Veröffentlicht von: |
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Verfasser: |
Bernd Wilhelm |
Datum: |
2008-07-10 |
Dokument: |
release-notes_de.html |
Vertraulichkeit: |
öffentlich |
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen im MOBOTIX MxControlCenter.
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2008-07-08 |
2008-07-10 |
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2007-05-03 |
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MxViewer*.ini
können auch mit dem MxControlCenter geladen, bearbeiten und wieder gespeichert werden. Auch an den Funktionen und der Bedienoberfläche hat sich gegenüber dem bisherigen MxViewer nichts Grundsätzliches geändert.Erstellungsdatum: 2008-07-08
Veröffentlichungsdatum: 2008-07-10
Für das Drucken einzelner Kamera-Bilder im Hauptfenster oder der Video-Recherche gibt es jetzt einen eigenen Dialog mit flexiblen Einstellungen für den Ausdruck. Dieser Druckdialog kann im Hauptfenster über den Befehl Drucken... des Kontext-Menüs oder im Dialog Video-Recherche über den Button Aktuelles und nachbearbeitetes Bild drucken geöffnet werden. Dort können u. a. folgende Einstellungen geändert werden:
Direkte Recherche auf Flash-Medien (SD-Karten, USB-Medien) – ohne Kamera
Ein von MOBOTIX-Kameras mit MxFFS-Format beschriebenes Flash-Speichermedium (SD-Karte, USB-Stick, USB-Festplatte) kann direkt, d. h. ohne den Zugriff durch die Kamera gelesen und für die Video-Recherche genutzt werden. Dazu muss eine SD-Karte in ein passendes Kartenlesegerät eingeschoben bzw. ein USB-Medium an den Rechner angeschlossen werden, auf dem MxCC läuft. In beiden Fällen kann anschließend das logische Laufwerk des USB-Mediums oder des Kartenlesegerätes mit eingelegter SD-Karte im MxCC als Dateiserver-Pfad eingebunden werden.
ACHTUNG:
Vorbelegung der Suchzeit in der Video-Recherche
Beim Beenden der Video-Recherche wird nun kameraspezifisch die zuletzt im Recherche-Player abgespielte Zeitposition gespeichert und beim nächsten Öffnen der Video-Recherche automatisch geladen.
Zeitsynchrone Wiedergabe mit Zusatzoption für Überlastung
Das synchrone Abspielen von aufgezeichneten Daten für mehrere Kameras gleichzeitig kann nicht für beliebig viele Kameras flüssig und ohne den Verlust einzelner Bilder durchgeführt werden. Die Anzahl der Kameras, für die ein flüssiges zeitsynchrones Abspielen noch möglich ist, hängt stark von dem verwendetem Dateiserver und Leistungsfähigkeit des MxCC-Rechners ab – und ist damit individuell verschieden. Falls in einer Anwendung diese Anzahl zu gering ist, kann nun das Verhalten der zeitsynchronen Wiedergabe wie folgt geändert und damit die maximale Anzahl der Kameras für eine flüssige Wiedergabe deutlich erhöht werden: Falls beim synchronen Abspielen durch das MxCC Verzögerungen beim Bildempfang oder der Darstellung erkannt werden, wird die Abspielgeschwindigkeit dynamisch reduziert, so dass eine flüssige Wiedergabe wieder garantiert ist. Dazu muss im Dialog Synchroner Player die neue Option Bei Überlast reduziert aktiviert werden.
ACHTUNG:
In diesem Fall erfolgt dann die Wiedergabe nicht mehr in Echtzeit und auch die Zeitsynchronisation zwischen den verschiedenen Kameras ist nicht mehr zu 100 Prozent gewährleistet.
Aktuelle Zeit des Schieberegler unter der Ereignisliste
Beim Bewegen des Schiebereglers unterhalb der Ereignisliste wird die der aktuellen Position entsprechende Zeitinformation (Datum/Uhrzeit) eingeblendet. Damit kann der Schieberegler genauer positioniert werden.
Nach dem Einbinden einer MOBOTIX-Kamera können die virtuellen Pan/Tilt/Zoom-Funktionen der Kamera über einen angeschlossenen MEGATRON-Joystick direkt genutzt werden.
Joystick-Navigation
Ein Drehen des Joystick bewirkt dabei die Veränderung der Zoom-Stufe, eine Bewegung nach links oder rechts schwenkt die Kamera in horizontaler Richtung und Drücken bzw. Ziehen des Joystick neigt die Kamera in vertikaler Richtung. Besonders interessant sind diese Funktionen für die neuen Q22M-Modelle mit hemisphärischem 180°-Objektiv und integrierter Bildentzerrung.
Setzen und Laden von vordefinierten Positionen ("Presets"):
Genau wie bei mechanischen Rotorköpfen können über die Option Rotor und das nebenstehende Auswahlfeld mit dem Button Set einzelne "Presets", also virtuelle (digitale) PTZ-Positionen (Pan/Tilt-Position und Zoom-Stufe) definiert und wieder geladen werden. Alternativ können die Positionen auch direkt über die Funktionstasten auf dem Gehäuse des MEGATRON-Joystick definiert oder geladen werden: Drücken einer Funktionstaste für mindestens 2 Sekunden definiert den Preset, ein kurzes Drücken lädt den zuvor definierten Preset.
Funktions-Buttons für Q22M:
Speziell für die neue Q22M mit hemisphärischem Objektiv und 360°-Rundumsicht gibt es eine zusätzliche Belegung der beiden Funktions-Buttons direkt auf dem Joystick: Die linke Taste löst einen 180°-Schwenk aus ("Schulterblick"), die rechte Taste schaltet zwischen den verschiedenen Anzeige-Modi der Q22M um - Normal (entzerrtes Bild), Vollbild (nicht entzerrtes Bild des gesamten Bildsensors), Surround (Bild aus vier virtuellen Kameraansichten, die einen gesamten Raum abbilden).
Export-Pfad in Video-Recherche wird gespeichert
Das zuletzt für einen Export ausgewählte Verzeichnis wird beim nächsten Exportieren wieder automatisch ausgewählt. Diese Auswahl bleibt auch – falls die aktuelle Konfiguration (MxCC.ini
) beim Beenden des Programms gespeichert wird - auch beim erneuten Start des MxCC erhalten.
Speicherung von Layouts vereinfacht
Beim Speichern eines Layouts wird ein geänderter Dialog eingeblendet, der dem Benutzer ermöglicht, das Layout und die geänderte Konfiguration des MxCC sofort in der aktuellen oder einer anderen Konfigurationsdatei zu speichern. Beim Beenden des Layout-Editors und des Programms wird der Benutzer dann nicht mehr zum Speichern der Änderungen aufgefordert (sofern nicht zwischenzeitlich andere Parameter geändert wurden).
Umkonfigurieren der Kameras über Bonjour verbessert
Hier konnten IP-Adressen eingegeben werden, die mit '.000
' endeten – dies ist jetzt nicht mehr möglich.
Abspielen von MxPEG-Clips mit bis zu 1 GByte Größe
Bislang wurden MxPEG-Clips bis zu einer maximalen Größe von 128 MByte abgespielt. Diese Grenze wurde auf 1 GByte erhöht.
Speichern und Drucken einzelner Bilder eines MxPEG-Clips
Einzelne Bilder eines MxPEG-Clips können nun ausgedruckt oder als .jpg
- oder .bmp
-Datei gespeichert werden.
Verhalten des Players bei fehlenden Dateien verbessert
Beim Abspielen von Aufzeichnungen im Snapshot-Modus (Voralarm, Alarm- und Nachalarmbilder) konnte der Player des MxCC stehen bleiben, falls die aufgezeichneten Ordner nicht vollständig waren, z. B. weil die Kamera durch Überlastung nicht alle Vor- und Nachalarmbilder speichern konnte. Dieses Problem wurde behoben, indem MxCC nur noch die tatsächlich vorhandenen Dateien abgespielt.
Inhalt von exportierten .tar
-Archiven kann mit dem MxCC abgespielt werden
Der entpackte Inhalt von tar-Dateien, die durch einen Export von aufgezeichneten Daten aus der Kamera heraus erzeugt wurden, kann nun in das MxCC als Dateiserver-Pfad eingebunden werden. Damit ist sowohl das Abspielen dieser Inhalte als auch die Video-Recherche im MxCC möglich.
Einbindung von Dateiserver-Pfaden auch über UNC-Pfade
Bislang konnte Dateiserver-Pfade nur über einen logischen Laufwerksbuchstaben eingebunden werden. Jetzt können hier auch UNC-Pfade verwendet werden. Also z. B. statt 'z:\10_xx_yy_zz
' kann nun auch '\\Server1\MX-Data\10_xx_yy_zz
' angegeben werden.
Sequentieller Live-Darstellungs-Modus für geringe Bandbreiten
Dieser Darstellungs-Modus wurde speziell für Situationen eingeführt, in denen nur eine geringe Bandbreite für das Abholen der Kamerabilder zur Verfügung steht. Nach Aktivieren der Option Sequentieller Modus im Dialog Optionen > Allgemein verhält sich MxCC folgendermaßen:
Es werden nicht mehr parallel alle Live-Streams der darzustellenden Kameras abgeholt, sondern sequentiell jeweils nur ein Bild von einer Kamera angefordert, dann ein Bild der von nächsten Kamera usw. Dabei erfolgt das Wechseln zur nächsten Kamera nach dem Abholen eines Bildes in Abhängigkeit des eingestellten Wertes für die Update-Zeit: Ist hier 0 ausgewählt, erfolgt der Wechsel so schnell wie möglich, andernfalls wird die eingestellte Zeit abgewartet.
Layout-Editor, Hintergrund-Modus: Absturz nach Änderung eines Fenster in Kamera-Symbol
Nach der Änderung eines bestehenden Live-Fensters einer Kamera in ein Symbol konnte es nach dem Anklicken dieses Symbols mit der linken Maustaste zu einem Programm-Absturz kommen.
Verzerrte Anzeige von benutzerdefinierten Auflösungen im Player
Wenn eine Kamera mit benutzerdefiniertem Bildformat aufzeichnete (z. B. 1280x752) wurde bei der Wiedergabe im Player das Bild nicht korrekt skaliert, sondern verzerrt dargestellt.
Anzeige von um 180°-gedrehten Bildern in Vorschau-Fenstern fehlerhaft
Die Anzeige von Kamera-Bildern, die in der Kamera um 180° gedreht wurden, war im Vorschaufenster manchmal fehlerhaft.
Absturz beim Export von Einzelbildaufzeichnungen
Beim Export von Zeitbereichen, in denen die Kamera die Bilder per Einzelbild-Aufzeichnung gespeichert hatte, konnte es zu einem Absturz kommen.
Fehler bei Remote-Befehlen
Durch die Remote-Befehlskombination 'GET ip=layout&active=0&speaker=1
' wurde der Lautsprecher nicht aktiviert.
Fehler bei der automatischen Alarm-Quittierung
Wurde die automatische Quittierung von Alarmen in der Alarmliste auf einen Wert von 60 Minuten oder größer gestellt, wurden die Alarme sofort quittiert.
Fehler beim Abspielen von MxPEG-Clips im schnellen Vorlauf
Beim schnellen Vorlauf wurden manchmal einzelne Bilder (Frames) übersprungen.
Funktion Kamera-Steuerelemente ausblenden fehlerhaft
Die o. a. Funktion blendete nicht nur die Kamera-Steuerelemente, sondern auch die Steuerelemente des MxCC aus.
Kamera-Zugangsdaten im Update-Assistenten falsch
Beim Starten des Update-Assistenten wurden die Zugangsdaten der einzelnen Kameras (Benutzername, Kennwort) nicht immer korrekt übernommen und mussten dann im Update-Assistenten erneut definiert werden. Auch das Speichern dieser Zugangsdaten in einer Kameraliste des Update-Assistenten war manchmal fehlerhaft.
Probleme in der Video-Recherche bei fehlenden Dateien auf dem Dateiserver
Das Verhalten der Video-Recherche bei fehlenden Verwaltungsdateien '.erdinfo
' bzw. 'info.jpg
' wurde verbessert; hier konnte es vorher zu Abstürzen kommen.
Erstellungsdatum: 2007-12-20
Veröffentlichungsdatum: 2007-12-21
Player mit zeitsynchroner Wiedergabe
Alle Kamera-Fenster eines Layouts, die sich im Player-Modus befinden, können nun zeitsynchron abgespielt werden. Damit kann beispielsweise ein von mehreren Kameras aufgezeichneter Vorfall zeitsynchron auf allen betroffenen Kameras verfolgt werden. Das zeitsynchrone Abspielen von aufgezeichneten Daten wird über das neue Symbol Zeitsynchrone Wiedergabe aktiviert. Im Dialog Zeitsynchrone Wiedergabe wird zuerst eine Startzeit eingegeben und alle Kameraaufzeichnungen durch Drücken von Goto auf diese Startzeit positioniert. Anschließend wird (bei weiterhin geöffnetem Dialog Zeitsynchrone Wiedergabe) das Abspielen über die Player-Buttons des Hauptdialogs gestartet und gestoppt.
Erweiterte Ereignissuche auch für M1-Kameras
Die erweiterte Ereignissuche zur Recherche auf Dateiserver-Inhalten unterstützt jetzt auch Daten, die von M1-Kameras erzeugt wurden.
Protokollierung aller ausgeführten Export-Aktionen
Alle ausgeführten Export-Funktionen werden nun automatisch in einer verschlüsselten Datei protokolliert, deren Inhalt innerhalb des MxControlCenters angezeigt werden kann. Sowohl für den Export als auch für das Ansehen der Protokolldatei sind User-Rechte notwendig. Um die Export-Protokolldatei anzusehen, klicken Sie im Dialog Export auf den neuen Button Log öffnen.
Axis-Video-Server und Toshiba IP-Kameras integriert
Nun können auch Axis-Video-Server und Toshiba-IP-Kameras in das MxControlCenter integriert werden. Dabei können MJPEG-Videostreams live angezeigt und mit Hilfe des MxServer in der MOBOTIX-spezifischen Ordner-/Datei-Struktur gespeichert werden. Das Einfügen von Kanälen eines Axis-Video-Servers oder einer Toshiba-IP-Kamera erfolgt entweder über den Dialog Videoquellen suchen oder innerhalb des Layout-Editors.
Export von Bitmaps im Dialog "Video-Recherche"
Der Export von Bitmaps (.bmp) innerhalb des Dialogs Video-Recherche war fehlerhaft.
Inhalte des Dialogs "Element konfigurieren"
Die Inhalte des Dialogs Element konfigurieren waren trotz angewählter Option Letzte Einstellungen merken nach dem Schließen und erneuten Öffnen des Dialogs nicht mehr richtig gesetzt.
Fehlende Zeitbereiche bei der Wiedergabe von MxPEG-Clips
Bei der Wiedergabe von MxPEG-Clips wurden manchmal am Anfang Zeitbereiche übersprungen.
Scrollbalken bei Mouse-Over-Fenstern über der Alarmliste
Die Scrollbalken von Fenstern, die durch die Mouse-Over-Aktion über die Alarmliste geblendet wurden, waren nicht erreichbar.
Audio-Aktivierung verloren
Beim Wechsel zwischen verschiedenen Kamera-Fenstern oder nach dem Abbruch einer Kameraverbindung - z. B. durch einen Ausfall des Netzwerks - wurde die Aktivierung der Audio-Wiedergabe zurückgesetzt.
Darstellung von MOBOTIX-Kameras, die nur SSL/https unterstützen
Die Darstellung von MX-Kameras über das https-Protokoll war nicht möglich. Jetzt kann beim Einfügen einer Kamera SSL aktiviert werden.
Integration analoger Kameras über MxServer
Die Definition verschiedener Ports des MxServer bei der Integration von analogen Kameras war fehlerhaft.
Erstellungsdatum: 2007-09-14
Veröffentlichungsdatum: 2007-09-18
Version auch für Windows 2000 verfügbar
Mit dieser Version wird ein zusätzliches Installationspaket für Windows 2000 mitgeliefert.
Überarbeitete Buttons und Symbole
Buttons und Symbole des MxCC-Hauptfensters wurden komplett überarbeitet und mit verbesserten Tool-Tipps versehen.
Recherche-Dialog mit zusätzlichem frei skalierbarem Player-Fenster
Im Dialog Video-Recherche kann nun ein zusätzliches frei verschieb- und skalierbares Fenster geöffnet werden, um die gespeicherten Kamera-Videos dort abzuspielen. Beim Öffnen des Fensters wird dieses in Originalgröße (Kamera-Auflösung) geöffnet und direkt oberhalb der Navigations-Buttons des Players positioniert. Das Öffnen erfolgt über einen Doppelklick ins Player-Fenster oder über den neuen Button Recherchefenster öffnen/schließen. Ein Doppelklick in das Fenster oder ein Klick auf den Button Recherchefenster öffnen/schließen schließt es wieder.
Verbessertes Verhalten beim Abspielen von aufgezeichneten Dateien im Hauptfenster
Beim Abspielen von gespeicherten MxPEG-Dateien im Hauptfenster kommt es bei einem Sequenz-Wechsel jetzt nicht mehr zum „Nachladen“ mit der Anzeige Clip öffnen... im Bild und der damit verbundenen Wartezeit.
Neuer Dialog zum Einfügen von Layout-Elementen
Im neuen Kontext-Menü des Layout-Editor kann nun über den Eintrag Einfügen bzw. Konfigurieren ein Dialog geöffnet werden, in dem sämtliche vorhandenen Darstellungselemente für das ausgewählte Layout-Element eingefügt bzw. konfiguriert werden können:
Live
Vorschau
Player
Video-Clip
Dateiserver-Pfad
Player-Fenster
Alarm-Fenster
Sequencer-Fenster (siehe Neuer Element-Typ „Sequencer-Fenster“ für Grid- und Hintergrund-Layouts)
Fokus-Fenster (nur in Hintergrund-Layouts, siehe Fokus-Fenster)
Status-Symbol (nur in Hintergrund-Layouts, siehe Status-Symbol und Programm 'MxStatus.exe')
Button Layout (nur in Hintergrund-Layouts)
Button Sequencer-Konfiguration (nur in Hintergrund-Layouts, siehe Neuer Element-Typ „Button 'Sequencer-Konfiguration'“)
Button Fenster schließen (nur in Hintergrund-Layouts)
Neue Darstellungselement-Typen „Status-Symbol“ und „Fokus-Fenster“ für Hintergrund-Layouts
Über den neuen Dialog Einfügen können im Layout-Editor im Hintergrundmodus jetzt Status-Symbole und Fokus-Fenster in Hintergrund-Layouts eingefügt werden. Mit diesen beiden neuen Darstellungstypen können komfortabel Übersichts-Layouts erstellt werden, auf denen zunächst viele/alle Kameras nur als kleine Status-Symbole erscheinen. Einzelne Kameras werden dann bei Bedarf in einem oder mehreren Fokus-Fenstern oder auch in eigenen Live-Fenstern dargestellt. Die beiden Darstellungselemente werden dazu folgendermaßen miteinander kombiniert:
Status-Symbol und Programm 'MxStatus.exe'
Ein Status-Symbol wird eingefügt und dabei fest mit einer Kamera (IP-Adresse) verbunden. Die Symbol-Darstellung erfolgt dann als farbiger Kreis - kombiniert mit „Fächern“ für die Blickrichtung und die Blickwinkel von Mono- oder Dual-Kameras. Die Symbolfarbe hat dabei folgende Bedeutung:
Rot: die Verbindung zur Kamera ist gestört
Gelb: die Verbindung zur Kamera ist in Ordnung, aber diese Kamera wird derzeit in keiner der verbundenen MxControlCenter-Instanzen live dargestellt!
Grün: diese Kamera wird gerade in mindestens einer der verbundenen MxControlCenter-Instanzen live dargestellt.
WICHTIG: Siehe hierzu die Beschreibung des Programms „MxStatus“ unter Neue Komponente MxStatus.exe für die Aktualisierung der Status-Symbole!
Zusätzlich zu den Status-Symbolen werden dann ein oder mehrere Fokus-Fenster in dem Layout eingefügt. Bei einem Mausklick auf ein Status-Symbol wird die zugehörige Kamera dann live im Fokus-Fenster angezeigt, falls es nur eines davon gibt. Falls es mehrere Fokus-Fenster gibt, muss zuvor das für die Darstellung gewünschte Fokus-Fenster ebenfalls durch Mausklick ausgewählt werden.
Neue Komponente MxStatus.exe für die Aktualisierung der Status-Symbole
Das Windows-Programm MxStatus.exe sollte auf einem Windows-Rechner, auf dem auch ein MxControlCenter-Programm ausgeführt wird, gestartet werden. MxStatus wird benötigt, um den Kamera-Anzeige-Status von allen mit ihm verbundenen MxControlCenter-Instanzen zu aktualisieren und an die „Verbundenen MxControlCenter-Instanzen“ zu übermitteln. (Siehe dazu auch die Beschreibung der neuen Status-Symbole im Abschnitt Status-Symbol und Programm 'MxStatus.exe'.)
Starten des Programms:
Das Programm
MxStatus.exe kann direkt per Doppelklick oder über
Rechtsklick > Öffnen ohne weitere Parameter
gestartet werden. In diesem Fall öffnet das Programm
standardmäßig Port 8080 für die Verbindungen zu
MxControlCenter-Instanzen. Bei Bedarf kann MxStatus über die
Eingabeaufforderung mit der IP-Adresse und dem zu verwendenden Port
gestartet werden.
Beispiel:
C:\Programme\MOBOTIX\MxCC\MxStatus
127.0.0.1 8100
Verbindung von MxControlCenter und MxStatus:
Mit MxStatus verbundene MxControlCenter-Instanzen sind dabei alle Computer mit laufendem MxControlCenter im Netzwerk, die außerdem eine Verbindung zu einem einzigen Computer mit laufendem MxStatus haben. Um die Verbindung eines MxControlCenter-Computers zu einem MxStatus-Computer herzustellen, muss dieses zuerst auf einem Windows-Rechner gestartet werden. Zudem muss auf allen zu verbindenden MxControlCenter-Computern unter Optionen > Allgemein > MxStatus-IP die IP-Adresse des Windows-Rechners, auf dem MxStatus ausgeführt wird und ggf. die Port-Nummer von MxStatus eingetragen werden. Als Standard wird Port 8080 verwendet, die im MxControlCenter nicht eingetragen werden muss.
Neuer Element-Typ „Sequencer-Fenster“ für Grid- und Hintergrund-Layouts
Im neuen Dialog Einfügen können im Layout-Editor jetzt auch Sequencer-Fenster innerhalb von Grid- und Hintergrund-Layouts eingefügt werden. Dabei wird einem so definierten Fenster keine feste Kamera (IP-Adresse) für die Anzeige zugeordnet. Stattdessen werden alle im aktuellen Layout eingebunden Live-Kameras und MxPEG-Clips periodisch wechselnd angezeigt. Dabei können sowohl die Zeitdauer der Anzeige als auch die wechselnden Kameras (IP-Adressen/Namen) über den Dialog Konfigurieren eingestellt werden.
Neuer Element-Typ „Button 'Sequencer-Konfiguration'“
Mit diesem Element-Typ kann ein Button in Hintergrund-Layout eingefügt werden, über den zur Laufzeit der Dialog zum Ändern der Layout-Sequencer-Fenster aufgerufen werden kann. Somit kann das Sequencer-Verhalten auch von Anwendern ohne Admin-Rechte zur Laufzeit geändert werden.
Neuer Element-Typ „Button 'Fenster schließen'“
Mit diesem Element-Typ kann ein Button in Hintergrund-Layouts eingefügt werden, über den zur Laufzeit alle aktuell geöffneten, frei verschiebbaren Kamera-Live-Fenster wieder geschlossen werden können.
Sequencer-Funktion für Layouts
Über den Button Sequencer kann nun ein Layout-Sequencer aktiviert werden. Bei aktiviertem Layout-Sequencer wird jeweils nach der im Dialog Optionen > Allgemein eingestellten Zeit (Intervall für Sequencer) zum nächsten definierten Layout umgeschaltet. Die Aktivierung des Layout-Sequencer erfolgt durch Strg-Klick auf den Button Sequencer des Hauptfensters.
Verbesserter Dialog „Videoquellen öffnen“
Wird der Dialog Videoquellen öffnen aus dem Programm heraus über den Button Videoquellen suchen/hinzufügen geöffnet, wird er nun mit den Videoquellen des aktuellen Layouts gefüllt. Eine automatische Kamerasuche in diesem Dialog erfolgt nur noch beim Start des MxControlCenter ohne vorhandene INI-Datei.
Vereinfachte Definition der Kamera-Dateiserver-Pfade
Die Definition von Dateiserver-Pfaden für die Durchführung einer Recherche wurde verbessert. Dazu gibt es jetzt in jedem Kamera-Register des Dialogs Optionen drei Einstellungen für die Eigenschaft Player-Bilder holen:
Über Kamera
Globaler Dateiserver-Pfad (autom. ergänzt um Unterverzeichnis mit Kamera-Werks-IP)
Kamera-Dateiserver-Pfad
Bonjour-Suche und Änderung der Kamera-Netzwerkeinstellungen verbessert
Wenn eine Kamera über Bonjour gefunden und ihre Netzwerkeinstellungen vom MxControlCenter aus geändert werden, kann bei dieser Änderung nun auch das Standard-Gateway eingestellt werden.
Merit Li-Lin IP-PTZ-Kameras integriert
Über Videoquellen hinzufügen/suchen können nun auch Merit Li-Lin IP PTZ-Domes integriert werden. Aktuell wurde das Modell PIH-7625IP integriert.
ACHTUNG:
Für die Speicherung des Merit Li-Lin-Video-Streams als M-JPEG
in der MOBOTIX-spezifischen Struktur wird MxServer Version 1.0.34
oder höher benötigt.
Rotorkopf Provitek PT3 integriert
Neben den Provitek Rotorköpfen PT und PT2 können nun auch Modelle des Typs PT3 eingebunden werden. Die Auswahl erfolgt weiterhin im Dialog Optionen auf dem jeweiligen Kamera-Register der auf dem Rotorkopf montierten Kamera.
Ansteuerung von Rotorköpfen und analogen PTZ-Domes mit vertauschten Richtungen möglich
Zur Ansteuerung von Rotorköpfen oder analogen PTZ-Domes können die X- und Y-Richtung vertauscht werden. Damit ist z. B. eine „Überkopf-Montage“ von Rotorköpfen möglich, ohne das gewohnte Steuerverhalten zu ändern. Diese Vertauschung kann ebenfalls im Dialog Optionen auf dem jeweiligen Kamera-Register der Rotorkopf- bzw. PTZ-Kamera konfiguriert werden.
Audio von PC-Mikrofon an Kamera senden funktioniert nicht
Die Ausgabe eines über das PC-Mikrofon aufgenommenen Audio-Signals auf dem Kamera-Lautsprecher (Audio-Durchsage) funktionierte nicht.
Falsche Tagesanzeige in Recherche
In der Ereignisliste des Dialogs Recherche wurde als Wochentag immer Fr angezeigt, obwohl das Datum stimmte.
Sprache DE/EN in Druckausgabe gemischt
In der Druckausgabe des Dialogs Recherche kam es zu Durchmischungen von deutschen und fremdsprachigen Texten des Druck-Layouts.
Fehlende Dateien bei vollständiger Speicherung der MxCC-Konfiguration
Beim vollständigen Kopieren der Konfiguration, d. h. inklusive der Laufzeit-Dateien, fehlten die DLL-Dateien.
Automatische Sprachumschaltung im GUI fehlerhaft
Bei nicht deutschsprachigen Windows-Versionen wurden manche Dialoge noch in unterschiedlichen Sprachen geöffnet.
Kamera-Netzwerk-Konfiguration über Bonjour nicht gespeichert
Die vom MxControlCenter aus geänderten Kamera-Netzwerkeinstellungen für IP-Adresse und Subnetz-Maske wurden nicht in der Kamera gespeichert.
Programmfehler bei der Player-Ansicht und im Dialog „Videoquellen suchen/hinzufügen“
Wurde bei aktiviertem Button Player-Ansicht auf den Button Alle Kanäle auswählen geklickt, oder im Dialog Videoquellen öffnen auf den Button Automatische Suche geklickt, konnte es zu Programmfehlern führen.
Kamera-Konfiguration - Programmfehler beim Zugriff auf M1-Kameras und M10/D10-Modelle
Beim Öffnen des Konfigurationsdialogs für M1-Kamera-Modelle und M10/D10-Modelle mit älteren Software-Versionen konnte es zu Programmfehlern kommen.
Neuer Export-Dialog und AVI-Erzeugung
Der Dialog Export, der im MxCC-Hauptfenster und im Dialog Recherche jeweils über den Button Export aufgerufen wird, wurde komplett überarbeitet. Die Auswahl des Export-Formates und die Zeitbereichsauswahl sind jetzt in einem Dialog zusammengefasst. Außerdem können dort nun auch AVI-Dateien mit verschiedenen Video-Codecs – jeweils mit und ohne Audio – erzeugt werden.
Symbol-Redesign
Alle Symbole des MxControlCenter wurden komplett überarbeitet.
Sprachversionen
In dieser Version stehen nur englisch und deutsch zur Verfügung. Die weiteren Sprachen (italienisch, französisch, spanisch) werden in einer späteren Version nachgereicht.
Beim Starten des MxControlCenter ohne definiertes Start-Layout wird eine automatische Kamerasuche durchgeführt. Dort wird nun außer einer „Broadcast-Suche“, mit der nur Kameras im gleichen Subnetz gefunden werden können, eine Suche mittels des neu integrierten Bonjour-Service durchgeführt. Damit werden auch Bonjour-fähige MOBOTIX-Kameras (mit SW-Version >= 3.0.8.7) in anderen Subnetzen gefunden, solange sie sich im gleichen physischen Netz befinden und ihr Zugriff nicht durch Firewalls unterdrückt wird. Die Netzwerkadressen der mittels Bonjour gefunden MOBOTIX-Kameras können dann komfortabel direkt vom MxControlCenter aus geändert werden – entweder auf feste IP-Adressen oder auf DHCP. Eine Konfiguration der Netzwerk-Adresse über den Kamera-Dialog Admin Menu > Netzwerk ist dann nicht mehr notwendig. Die gleiche Suche wird auch beim nachträglichen Öffnen des Dialogs Videoquellen öffnen wieder durchgeführt.
Über den Button Kamera-Konfiguration wird ein neuer Dialog gestartet, über den komfortabel verschiedene Bereiche der Kamera-Einstellungen verändert werden können. Derzeit sind dies die folgenden Bereiche:
Überblick
Dieses Register listet die wichtigsten Einstellungen der Kameras (Scharfschaltung, Aufzeichnung, Ereignisse etc.), auf die direkt zugegriffen werden kann (Standardkennwort), in tabellarischer Form auf.
Bildeinstellungen
Hier können die wichtigsten Bildeinstellungen verändert werden – derzeit jeweils für genau eine ausgewählte Kamera.
Hinweis:
Belichtungsfenster
können hier noch nicht definiert werden, diese werden in einer
späteren Version des MxControlCenter unterstützt.
Aufzeichnung
Hier können die wichtigsten Einstellungen im Bereich Aufzeichnung für eine oder mehrere ausgewählte Kameras vorgenommen werden. Für Kameras mit Software-Version ab 3.1.x kann hier auch die Aufzeichnung auf einem externen Dateiserver komplett definiert werden. In diesem Fall kann hier auch direkt eine Windows-Freigabe auf dem MxControlCenter-PC definiert und für die externe Speicherung durch die Kamera verwendet werden. Falls die Kamera auf dem MxControlCenter-PC aufzeichnen soll, ist es also nicht mehr notwendig, eine passende Freigabe über die Dialoge von Windows einzurichten.
ACHTUNG:
Alle
im Dialog „Kamera-Konfiguration“ vorgenommen Änderungen
werden permanent in der jeweiligen Kamera gespeichert!
Der Update-Assistent dient dazu, die Systemsoftware einer oder mehrerer Kameras gleichzeitig zu aktualisieren. Hierzu werden die vorhandenen MOBOTIX-Kameras beim Öffnen des Dialogs automatisch per Bonjour (in den Kameras standardmäßig aktiviert) gefunden, auch wenn sie in einem anderen Subnetz sind. Kameras können manuell hinzugefügt und gelöscht werden, die so erhaltene Kameraliste lässt sich speichern und bei Bedarf wieder laden.
Darüber hinaus kann auch die Konfiguration einer oder mehrerer Kameras gespeichert und wieder eingespielt werden.
Recherche (Ereignissuche) durch die Kamera - ohne direkten Dateiserver-Zugriff
Im Dialog Recherche (ehemals Ereignissuche) kann nun auch ohne direkten Dateiserver-Zugriff nach abgespeicherten Ereignissen oder nach einem Zeitpunkt der Daueraufzeichnung gesucht werden. In diesem Fall erfolgt der Suchzugriff über die MOBOTIX-Kamera, die allerdings eine korrekte Verbindung zu dem verwendeten Dateiserver haben muss. Für die Suche über die Kamera muss im Dialog Optionen > <Kamera-Register> die Option Player-Bilder holen auf den Wert Über Kamera gesetzt werden.
Recherche bei Daueraufzeichnung auch ohne „echte“ Ereignisse
Im Dialog Recherche gibt es im Bereich Suchparameter einen zusätzlichen Button Zeige nur echte Ereignisse. Ist dieser Button gedrückt, wirkt sich dies bei der Suche in Dateien aus, die im Modus Daueraufzeichnung erzeugt worden sind, und kann für die folgenden Fälle verwendet werden:
Daueraufzeichnungs-Dateien von MOBOTOX-Kameras – mit ohne ohne echten Ereignissen
Über den MxServer aufgezeichnete Videodaten von analogen Kameras oder IP-Kameras anderer Hersteller – derzeit immer ohne echte Ereignisse
Das Verwenden der Option Zeige nur echte Ereignisse (gleichnamiger Button) im Falle einer Daueraufzeichnung macht nur bei MOBOTIX-Kameras Sinn. In diesem Fall werden dann nur die zusätzlich aufgezeichneten „echten“ Ereignisse wie VM, IL, UC, usw., in der Ereignisliste angezeigt – nicht die regelmäßig jede Minute erzeugten, so genannten „Minuten-Sequenzen“. Falls diese Option nicht aktiviert ist (Standardeinstellung), werden in der Ereignisliste sowohl die „echten“ Ereignisse als auch die jede Minute erzeugten „Minuten-Sequenzen“ angezeigt. Damit kann auch in den Daueraufzeichnungs-Daten gesucht werden.
Druck-Funktion verbessert
Beim Ausdrucken des Original-Bildes zusammen mit einem PTZ/PP-Ergebnisbild wird ein überarbeitetes Layout verwendet.
Export-Funktion in Recherche verfügbar
Die oben schon beschriebene Export-Funktion des Dialogs Export ist nun auch in der Recherche über den Button Export verfügbar.
In beiden Bereichen – Software-Pan/Tilt/Zoom (PTZ) und Bildnachbearbeitung (PP) - wurde die Performance bei der Anwendung dieser Funktionen wesentlich verbessert.
Windows-Sprachversion nicht richtig überprüft - falsche Sprachversion geladen
Wurde MxControlCenter auf einem Computer mit einer anderen Windows-Sprachversion als der deutschen gestartet, erschien die Software trotzdem immer mit der deutschen Benutzeroberfläche. Dieses Verhalten konnte nur durch Löschen bzw. Verschieben der Sprach-DLLs in ein anderes Verzeichnis behoben werden.
Zoom-Funktionen aktivieren automatisch den „Sequencer-Modus“
Der Player konnte beim Abspielen von Ereignissen, die im Einzelbild-Modus aufgezeichnet wurden, bisher nur maximal 10 Voralarm- und 10 Nachalarmbilder abspielen. Diese Beschränkung wurde jetzt erhöht auf jeweils 20 Vor- und Nachalarmbilder.
Flackern der PTZ-Funktion auf Standbildern
Beim Aktivieren der PTZ-Funktion auf Standbildern kam es zu einem Bildflackern.
Unnötige Abfrage nach Speichern beim Layout-Wechsel
Beim Wechseln zwischen verschiedenen Layouts im Hauptfenster des MxControlCenter kam es zu einer Nachfrage, ob Änderungen gespeichert werden sollen, auch wenn gar nichts im Layout geändert worden war.
Alarmfenster auf 1 B/s umgeschaltet
In einem Layout mit definiertem Alarmfenster wurde die auslösende Kamera beim Auflaufen eines Alarms korrekt im Alarmfenster dargestellt, allerdings mit auf 1 B/s reduzierter Bildrate.
Doppelbilder im Dialog „Recherche“ verzerrt angezeigt
Wurde eine Dualkamera mit Doppelbild (Bildsensor auswählen: Beide) im Dialog Recherche (Ereignissuche) nach Ereignissen untersucht, wurden die Bilder im Filmstreifen und in der Vorschau nicht unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses skaliert, sondern verzerrt dargestellt.
Ereignissuche geht nicht bei Kameras mit Port ungleich 80
Im Dialog Recherche (Ereignissuche) wurden die Ereignisse von Kameras nicht dargestellt, die auf einen anderen Port als 80 eingestellt waren, wenn die Bilder über die Kamera selbst (und nicht über einen Dateiserver) abgeholt wurden.
HINWEIS:
Mit Version 1.3.6
wurde die Windows-Anwendung MxViewer
in MxControlCenter
umbenannt. Diese Umbenennung hat keine Auswirkungen auf existierende
Layouts, die mit dem bisherigen MxViewer erstellt und abgespeichert
wurden. Alle existierenden Konfigurationsdateien MxViewer*.ini
können auch mit dem MxControlCenter
geladen, bearbeiten und wieder gespeichert werden. Auch an den
Funktionen und der Bedienoberfläche hat sich gegenüber dem
bisherigen MxViewer nichts
Grundsätzliches geändert.
Software-PTZ-Funktionen – inklusive Bildentzerrung – integriert
Im MxControlCenter
können nun nachträglich in den abgespielten Videos
Pan/Tilt/Zoom-Operationen (Schwenk/Neige/Vergrößerungs-Operationen)
durchgeführt werden. Damit kann beispielsweise während des
Anschauens eines Livestreams einer Kamera an eine bestimmte Position
im Bild gefahren und das Bild dort vergrößert werden.
Diese Möglichkeit besteht in allen Darstellungsfenstern des
MxControlCenter –
unabhängig von der zugrunde liegenden Videoquelle!
Das
bedeutet, dass die PTZ-Funktionen auf Live-Streams, auf MxPEG-Clips
und auch auf abgespielte Dateien eines Dateiservers anwendbar sind;
sogar Standbilder können verarbeitet werden. Eine besonders
wichtige Rolle spielt hier die automatische Entzerrung von stark
verzerrten Bildern, wie sie z. B. mit Superweitwinkel- und
Ultraweitwinkel-Objektiven („360°“) erzeugt werden.
Bei richtiger Einstellung des Objektiv-Typs und der Montage-Position
wird damit zusammen mit den PTZ-Funktionen automatisch eine passende
Bildentzerrung berechnet. In allen Fällen kann die
PTZ-Steuerung über einen Joystick oder die Maus erfolgen.
Bildnachbearbeitung (PP=Post Processing) integriert
Außer den PTZ-Funktionen mit automatischer Bildentzerrung kann nun auch eine nachträgliche Bildbearbeitung durchgeführt werden, d. h. es können die Helligkeit, die Farbigkeit, die Schärfe und der Kontrast nachträglich geändert werden. Auch dies ist in allen Fenstern – unabhängig von der zugrunde liegenden Videoquelle – für Livestreams, abgespielte Videos und für Standbilder möglich.
Für die Verwendung der neuen PTZ- und PP-Funktionen wurden 3 zusätzliche Buttons in der Symbolleiste integriert:
Dialog 'PTZ/PP' anzeigen
Pan-Tilt-Zoom umschalten
Post-Processing umschalten
Weitere Details zu diesen Funktionen finden Sie im MxControlCenter-Handbuch auf www.mobotix.com in der Rubrik Support > Betriebsanleitungen.
Neuer Dialog zur komfortablen Ereignissuche bei direktem Dateiserver-Zugriff
Ist für eine MOBOTIX-Kamera ein Dateiserver-Pfad eingetragen (entweder in Optionen > Allgemein oder in Optionen > <Kamera-Register>), wird über den Button Ereignisliste anzeigen anstatt der Browser-basierten Ereignisliste der Kamera der neue Dialog Ereignissuche geöffnet. Es folgt nun eine kurze Auflistung der Funktionen, die in der Ereignissuche möglich sind; eine genauere Beschreibung findet sich im Handbuch des MxControlCenter:
Auswahl und Wechsel zwischen allen Kameras des aktuellen Layout für die Suche nach Ereignissen.
Anzeige aller Ereignisbilder einer Kamera und Navigation zwischen den Ereignisbildern in einem „Storyboard“.
Manuelles und automatisches Setzen einer Referenzzeit, die für die Suche nach Ereignissen nach einem Kamera-Wechsel verwendet werden kann.
Integrierter Ereignis-Player mit Audio-Unterstützung.
Erstellung und Abspielen einer Wiedergabeliste, bestehend aus Ereignissen bzw. Ereignis-Sequenzen beliebiger Kameras des aktuellen Layout.
Hinweis:
Die
erweiterte Ereignissuche wird derzeit nur bei einem direktem Zugriff
auf den Dateiserver, auf dem eine MX-Kamera aufzeichnet oder
aufgezeichnet hat, unterstützt. Eine Ereignissuche über
die Kamera – ohne direkten Dateiserver-Zugriff - wird mit
einer der nächsten Versionen des MxControlCenter
unterstützt.
PTZ- und Bildnachbearbeitung auch in der Ereignissuche
Der neue Dialog zur erweiterten Ereignissuche bei direktem Dateiserver-Zugriff verfügt ebenfalls über integrierte PTZ- und Bildnachbearbeitungs-Funktionen (PP=Post Processing). Damit können im Player der Ereignissuche die gleichen PTZ- und PP-Operationen wie im Hauptfenster des MxControlCenter angewendet werden. Dazu gibt es eine Symbolleiste über dem Player der Ereignissuche mit den Buttons PTZ, PP und zusätzliche Auswahlmenüs zur Einstellung des Objektiv-Typs und der gewünschten Bildbearbeitungsparameter.
Einbindung von 2 verschiedenen Bild-Kanälen einer Dual-Kamera (zweiter Bildkanal)
Zusätzlich zur
Live-Anzeige des aktuell in der Kamera eingestellten Bildsensors
(rechter, linker, oder beide) kann nun für Dual-Kameras auch
das Bild des gerade nicht eingestellten Bildsensors angezeigt
werden. Dazu muss im Layout-Editor im Kontext-Menü eines
Kamerafensters die Option Setze Image-Link IP ausgewählt
werden.
Hinweis:
Bei der Darstellung mit dieser
Option ist die Bildrate auf maximal1 B/s beschränkt!
Verbesserungen des Livefenster
Audio
aktivierbar/deaktivierbar:
Über das Kontextmenü
eines Livefensters kann nun auch der Audio-Kanal für dieses
Fenster aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Öffnen des
Livefensters per Doppelklick:
Das frei positionierbare
Livefenster kann nun per Doppelklick auf alle Kamera-Fenster
geöffnet werden, egal ob das Fenster einen Live-Stream, einen
zweiten Bildkanal, oder Kamera-Ereignisse anzeigt.
Integration von Axis-IP-Kameras
Mit dieser Version
des MxControlCenter
können auch Axis-IP-Kameras mit M-JPEG-Streams eingebunden
werden. Dazu muss hinter die IP-Adresse der Kamera von das Kürzel
„:TA
“ angehängt werden. Für
Axis-PTZ-Kameras, wie z. B. den Axis-232-Dome, ist dabei
automatisch die PTZ-Steuerung über einen Joystick
aktiviert!
Beispiel: 192.168.1.173:TA
Änderung der Kamera-Bildeinstellungen über das MxControlCenter
Im Kontextmenü eines Fensters mit einem Live-Stream kann nun über die Option Kamerasteuerung ein Dialog zur Einstellung der wichtigsten Belichtungs- und Bildeinstellungen auf der zugehörigen Kamera geändert werden. Dies gilt für MOBOTIX-Kameras genauso wie für integrierte Kameras anderer Hersteller (derzeit nur Axis).
Livefenster per Camnotify öffnen
Das Empfangen einer „Kameranachricht“ per Netzwerkmeldung kann nun auch für das Öffnen eines Livefensters zur frei positionierbaren Anzeige der sendenden Kamera verwendet werden. Dazu muss im Dialog Optionen im Register Fernsteuerung die Option Öffne Livefenster aktiviert werden.
Neuer Dialog zur komfortablen Ereignissuche - BETA
Ist für eine MOBOTIX-Kamera ein Dateiserver-Pfad eingetragen (entweder in Optionen->Allgemein oder in Optionen-><Kamera-Register>), wird anstatt der Browser-basierten Ereignisliste der Kamera der neue Dialog Ereignissuche geöffnet. In diesem Dialog besteht die Möglichkeit, ein (oder mehrere) Ereignisse nach bestimmten Kriterien zu suchen und die passenden Videosequenzen abzuspielen.
Hinweis: Dieser Dialog ist noch unvollständig, d. h. es sind noch nicht alle dort vorgesehenen Funktionalitäten implementiert!
Neuer Dialog zum Speichern der aktuellen Konfiguration
Mit dem Button Konfiguration speichern wird nun ein Dialog geöffnet, in dem man die aktuelle Konfiguration des MxViewer explizit an einem auswählbaren Ort speichern kann. Dazu gibt es in dem Dialog drei Optionen:
Nur Konfiguration (INI-Datei)
Konfiguration und Ressourcen
Vollständig
(Konfiguration, Ressourcen, MxViewer-Programm-Dateien)
Damit
kann eine komplette „MxViewer-Installation“ an einem
beliebigen Ort erstellt werden.
Zusätzlich kann das
Zielverzeichnis hier als „Global“ definiert werden:
Falls der MxViewer in einem Verzeichnis ohne eigene lokale
Konfiguration (INI-Datei) gestartet wird, wird dann automatisch die
Konfiguration aus dem globalen Verzeichnis geladen.
ACHTUNG: Zum Speichern der Konfiguration muss ein Benutzer Admin-Rechte für den MxViewer besitzen!
Zum Speichern/Exportieren von JPEG- und MxPEG-Clip-Dateien gibt es einen weiteren Dialog, der über den Button In Datei exportieren (rechts neben dem Button Stop) geöffnet wird.
MxViewer mit französischer Benutzeroberfläche
In Abhängigkeit der aktuellen Windows-Ländereinstellung wird der MxViewer mit englischer, deutscher oder französischer Benutzeroberfläche gestartet. Für alle anderen Ländereinstellungen wird die englische Benutzeroberfläche verwendet.
Neues Kamera-Livefenster und Doppelklick-Verhalten
Das Verhalten beim Doppelklick auf ein Kamera-Fenster kann in den allgemeinen Optionen geändert werden: Neben dem Umschalten zwischen den zwei Bildsensoren (nur bei passenden MOBOTIX-Modellen) kann nun ein sogenanntes „Live-Window“ erzeugt werden. Dabei öffnet sich ein neues Fenster mit einer Windows-Titelzeile, in dem der Livestream der ausgewählten Kamera angezeigt wird. Dieses Fenster ist frei positionierbar, auch außerhalb des MxViewer.
Exportieren eines Ereignis-Zeitbereichs vom externen Dateiserver zusammen mit MxViewer-Programmdateien
Beim Exportieren (Speichern) eines Zeitbereiches von Ereignissen, die auf einem externen Dateiserver aufgezeichnet wurden, werden nun automatisch die MxViewer-Programmdateien in das Ziel-Verzeichnis mitkopiert. Außerdem wird dort eine Konfigurationsdatei (INI) so erstellt, dass beim Öffnen des MxViewer im Ziel-Verzeichnis die dort gespeicherten Clips direkt geladen und abgespielt werden. Damit kann z. B. leicht eine CD mit MxPEG-Clips erstellt werden, deren Inhalt man sich ohne Installation des MxViewer direkt ansehen kann.
Anzahl der Layouts auf 50 erhöht
Die Anzahl der definierbaren Layouts wurde von 20 auf 50 erhöht.
Markierung des aktuellen Layouts in der Softbutton-Leiste
Das aktuell geladene Layout wird in der Softbutton-Leiste des MxViewer in fetter Schrift dargestellt.
Zoom-Faktor pro Layout einstellbar
Der Zoom-Faktor kann nun individuell für jedes Layout eingestellt und abgespeichert werden (nicht mehr global für alle Layouts). Das bedeutet z. B. dass das Kamerafenster „mx2“ im Layout1 640, im Layout2 1280 und im Layout3 nur 320 Pixel Breite haben kann.
Scroll-Balken am Darstellungsbereich und in Mouse-Over-Fenstern
Wenn die darzustellenden Kamera-Fenster nicht komplett in den Darstellungsbereich oder in ein aufgeschaltetes Mouse-Over-Fenster hineinpassen, werden vertikale und horizontale Scroll-Balken eingeblendet.
Uhrzeit-Datumsanzeige um „Differenz-Anzeige“ ergänzt
Die große Anzeige der Uhrzeit/Datum oben rechts im MxViewer zeigt im Clip-Wiedergabemodus bzw. im Loop-Modus die relative Zeit zum ersten Bild an.
Symbol zum Schließen von Symbol-Alarm-Fenstern
Die Fenster, die im Falle von detektierten Alarmen über den Kamera-Symbolen von Hintergrund-Layouts aufgeschaltet werden, können durch Anklicken eines kleinen X-Zeichens in der Titelzeile dieser Fenster wieder geschlossen werden.
Layout-Editor Grid-Modus: einzelnes VGA-Fenster definierbar
Im Grid-Modus des Layout-Editors gibt es ein zusätzliches „Grid“ (mx26), das nur aus einem einzelnen VGA-Fenster besteht.
Anzahl der im Player abspielbaren Vor- und Nachalarm-Bilder auf 10 beschränkt
Der Player konnte beim Abspielen von Ereignissen, die im Einzelbild-Modus aufgezeichnet wurden, bisher nur maximal 10 Voralarm und 10 Nachalarmbilder abspielen. Diese Beschränkung wurde jetzt erhöht auf jeweils 20 Vor- und Nachalarm-Bilder.
Diverse kleinere Bugfixes
Neuer Dialog zur komfortablen Ereignissuche
Ist für eine MOBOTIX-Kamera ein Dateiserver-Pfad eingetragen (entweder in Optionen->Allgemein oder in Optionen-><Kamera-Register>), wird anstatt der Browser-basierten Ereignisliste der Kamera der neue Dialog Ereignissuche geöffnet. In diesem Dialog besteht die Möglichkeit, ein (oder mehrere) Ereignisse nach bestimmten Kriterien zu suchen und die passenden Videosequenzen abzuspielen.
Um den Namen prägnanter zu gestalten, wurde MxPEG Viewer in MxViewer umbenannt.
Neuer Startdialog für automatische oder manuelle Kamerasuche
Wurde auf dem aktuellen Computer noch kein Startlayout festgelegt, zeigt MxViewer den neuen Dialog Videoquellen für MxViewer definieren an. Dieser Dialog erlaubt die automatische Suche nach MOBOTIX-Kameras sowie das manuelle Auswählen von Kameras und gespeicherten MxPEG-Videoclips. Darüber hinaus kann MxViewer aus den definierten Videoquellen automatisch ein Layout erzeugen.
Neuer Dialog MOBOTIX-Kameras im Subnetz suchen
MxViewer kann die im Computer eingetragen Netze automatisch nach MOBOTIX-Kameras durchsuchen und erstellt eine Liste von Kameras. Nach dem Scan-Vorgang kann die Liste bearbeitet werden, wonach die jeweils markierte Kamera im Vorschaufenster angezeigt wird. Nach Übernahme der Liste erstellt MxViewer bei Bedarf automatisch ein Standard-Layout mit allen markierten Kameras.
Neuer Dialog Videoquellen öffnen
Im neuen Dialog zum Öffen von Videoquellen kann der Benutzer IP-Adressen von MOBOTIX-Kameras eingeben und MxPEG-Clipdateien auswählen, um diese der bereits bestehenden Liste von Videoquellen dieses MxViewer hinzuzufügen. Diese Liste auch kann mit Kameras gefüllt werden, indem direkt auf den freigegebenen Pfad eines Dateiservers zugegriffen wird, den MOBOTIX-Kameras als externen Ringspeicher verwenden. Als dritte Möglichkeit kann die automatische Suche nach MOBOTIX-Kameras gestartet werden.
"Watchdog"-Funktion
Im MxViewer verfügt jetzt über eine "Watchdog"-Funktion eingebaut, die MxViewer nach einer unvorhergesehenen Beendigung wieder automatisch neu startet.
Sprach-DLLs
MxViewer wird nicht mehr in Form mehrerer übersetzter Sprachversionen zur Verfügung gestellt. Statt dessen sucht MxViewer im Installationsverzeichnis der Anwendung nach einer Sprach-DLL, die zu der am Rechner konfigurierten Sprache passt. Wird keine oder eine nicht passende Sprach-DLL gefunden, wird die englische Benutzeroberfläche angezeigt.
Playerfenster zum automatischen Anzeigen gespeicherter Alarme
Pro Layout kann ein Playerfenster definiert werden. Existiert ein solches und klickt der Benutzer in der Alarmliste auf ein Ereignis, zeigt MxViewer in diesem Fenster automatisch die gespeicherten Alarme der auslösenden Kamera. Alle anderen Fenster - speziell die Livefenster - werden nicht verändert.
Erweiterter Layout-Editor
Der Layout-Editor wurde um die Kameraliste erweitert, in der alle Kameras aufgeführt sind, die in einem der definierten Layouts vorkommen. Ergänzt werden kann diese Liste durch den Dialog Videoquellen öffnen und damit auch durch die automatische Kamerasuche im Subnetz.
Demomodus für Präsentationszwecke
Wenn Optionen->Demomodus aktiviert wurde und einen Moment keine Mausbewegung stattgefunden hat, bewegt MxViewer die Maus und fährt die einzelnen Videoquellen des Layouts automatisch ab. Ist im gleichen Dialog die Funktion Mouse-Over aktiviert, wird das entsprechende Bild vergrößert angezeigt.
Kamera-Einstellungen werden nach IP-Adresse und Port gespeichert
MxViewer verwendet nun nicht mehr die IP Adressen allein, um die Einstellungen einer MOBOTIX-Kamera zu speichern, es wird nun auch die Portnummer beachtet. Damit können mehrere Kameras, die (netztopologisch gesehen) hinter einem Router liegen, getrennt konfiguriert werden.
Kamera-Anzeige als Symbol
Um die Übersichtlichtkeit im Hintergrundmodus zu verbessern, können die definierten Videoquellen als Symbol angezeigt werden (Rechtsklick->Symbol), der Livestream wird jedoch im Hintergrund weiter abgeholt. Bei Mouse-Over oder Eintritt eines Ereignisses wird die betreffende Kamera wieder auf die normale Größe zurückgeschaltet.
Name der ausgewählten Kamera wird in der Titelleiste von MxViewer angezeigt
In der Titelzeile des MxViewer wird nun der Name oder die IP-Adresse der Videoquelle angezeigt, die im Layout gerade markiert ist (gelber Rahmen).
Standard-Netzwerkmeldung
Zwischen Kamera und MxViewer gibt es ein neues Protokoll: die Standard-IP-Netzwerkmeldung (Standard-IPN). Die Kamera muss dazu nur die IP-Adresse des Computers kennen, auf dem MxViewer läuft. Bei einem Ereignis schickt die Kamera eine Nachricht zum MxViewer, der wiederum das passende Ereignis-Bild bei der Kamera abholt und in seine Alarmliste einträgt, ohne einen kompletten Live-Stream der Kamera abholen zu müssen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass der Anwender diesen Alarm in angemessener Zeit bestätigen muss, sonst wird ein weiterer MxViewer (z. B. auf einem anderen Computer) benachrichtigt.
Einbinden von Fremdprodukten möglich
Der Decoder des MxViewer kann nun auch Kameras von Mitbewerbern anzeigen. Dazu muss nur die passende Quelle eingetragen werden, also z. B. "http://<IP-Adresse>/axis-cgi/mjpg/video.cgi".
Ausgewählte Bereiche als Clip speichern
Live-Mitschnitte oder geladene Clips müssen jetzt nicht mehr komplett als Clip oder JPEG-Sequenz gespeichert werden. Im Modus Lokaler Rekorder wird ein Schieberegler eingeblendet, über dessen Kontextmenü der Start- und Endpunkt des Clips festgelegt werden können. Der so grau markierte Bereich wird gespeichert, wenn auf den Button Auf Festplatte speichern->MxPEG-Clip bzw. JPEG-Sequenz geklickt wurde.
Uhrzeit/Datum des aktuellen Kamerafensters in Symbolleiste
Uhrzeit und Datum des aktuellen Kamerafensters (gelber Rand) werden am rechten Rand der Symbolleiste angezeigt, wenn dies der Platz erlaubt (evtl. ist das Anwendungsfenster nach rechts zu vergrößern). Ist die angezeigte Videoquelle eine Livekamera, deren Zeit mehr als 10 Sekunden von der Zeit des Computers abweicht, wird dies durch rote Schrift signalisiert.
Zurück zum Startlayout
MxViewer kann nun automatisch in das Start-Layout zurückschalten, wenn nach einer einstellbaren Zeit (Optionen->Zurück zum Startlayout nach) in einem anderen Layout keine Mausaktion stattgefunden hat.
Funktionen des Kamera-Player-Modus direkt im Bild verwendbar
Im Player-Modus einer Kamera können zur Navigation zwischen Ereignissen nicht nur die Buttons |<, <<, usw. in der Symbolleiste verwendet werden, es stehen auch dynamische Mauszeigerfunktionen in einer aktiven Zone am unteren Bildrand zur Verfügung. Wird die Maus in die aktive Zone eines Kamerafensters im Modus Kamera-Player bewegt, werden rechts neben dem Mauszeiger dynamisch die Player-Buttons der Symbolleiste eingeblendet. Klicken führt die Aktion des gerade angezeigten Buttons aus.
Diese Funktion steht
sowohl bei normalen Kamera-Fenstern eines Layouts als auch bei
eingeblendetem Mouse-Over-Fenster zur Verfügung. Für
Mouse-Over-Fenster muss dann allerdings die Option Kl. Bereich
deaktiviert sein, da das Mouse-Over-Fenster sonst vor Erreichen der
aktiven Zone am unteren Bildrand geschlossen wird.
Speichern der Konfiguration nur als MxViewer-Administrator möglich
Ein Benutzer, der
als user
des MxViewer angemeldet ist, kann die
Konfiguration beim Beenden des Programms nicht mehr speichern. Für
Benutzer, die als Administrator (admin
) angemeldet
sind, erscheint vor dem Beenden des Programms ein Auswahl-Dialog zur
Speicherung der Konfiguration (lokal oder global).
Auswahl-Dialog zum Speichern der Konfiguration durch MxViewer-Administratoren
Administratoren können beim Speichern auswählen, ob die Konfiguration im lokalen Ordner (Arbeitsverzeichnis des MxViewer) oder globalen Ordner (falls definiert und aktiviert) gespeichert werden soll.
Handhabung des "Globalen Ordners" verbessert
Ein "globaler Ordner" muss nicht mehr zwingend beim Programmstart angelegt werden, kann dafür aber nachträglich im Dialog Optionen ausgewählt und aktiviert werden.
Die erneute Frage nach dem Anlegen des "globalen Ordners" beim Programmstart kann abgeschaltet werden (Option Diese Meldung nicht wieder anzeigen im Startdialog).
Der Dialog Optionen enthält am unteren Rand die Information, welche Konfiguration geladen wurde: Windows-Registrierung, lokaler oder globaler Ordner (jeweils mit Pfad).
Dateiüberprüfungen im Dialog Optionen
Bei den Eingabefeldern des Dialogs Optionen, in denen Pfade zu Dateien oder Ordnern direkt eingegeben werden können, wird überprüft, ob die Dateien bzw. Ordner auch tatsächlich existieren.
Speichern von MxPEG-Clips bei Kamera-Playermodus
Wenn ein
MxPEG-Videostrom einer Kamera, die im Ereignis- oder
Daueraufzeichnungsmodus aufzeichnet, im Playermodus des MxViewers
angezeigt wird, kann nach Klick auf den Button Auf Festplatte
speichern eine MxPEG-Clip-Datei (.mxg
) erzeugt
werden.
Störende Mauszeiger-Änderungen im Layout-Editor deaktiviert
Der Mauszeiger wird bei aktiviertem Layout-Editor nur noch geändert, um spezifische Anzeigen des Layout-Editors zu signalisieren.
Titelzeile der Fenster im Layout-Modus und Mouse-Over-Modus vereinheitlicht
Die Titelzeile enthält jetzt in beiden Fenstern die gleichen Symbole mit der gleichen Funktionalität.
Klicks auf Titelleistensymbole liefern bei fehlenden Dateien Fehlermeldungen
Sollte eine Anweisungsdatei oder ein Referenzbild nicht gefunden werden oder kein Zugriff darauf möglich sein, erscheint eine Fehlermeldung, sobald in der Titelleiste eines Alarmbildes (im Layout-Modus oder im Mouse-Over-Bild) auf ein Symbol geklickt wird.
Informationen zum Speicherbedarf beim Speichern von Videoclips oder Bildern
Neben den Auswahlbuttons der Speicherformate wird der benötigte Speicherplatz angezeigt - zum Teil aber nur geschätzt.
Umschalten bei camnotify jetzt auch mit deaktivierter Alarmliste
Der Fernsteuerbefehl camnotify einer Kamera, der den MxViewer bei aktivierter Alarmliste veranlasst, ein Bild von einer oder mehreren Kameras zu holen und in die Alarmliste einzutragen, füllt die Anzeige der Alarmliste jetzt auch bei deaktivierter Alarmliste.
Probleme beim Verbindungsaufbau zu Kameras mit Gast-Zugang
Bei langsamen Netzwerk-Verbindungen zu lokalen oder meist nicht-lokalen Kameras, auf die der MxViewer nur über die Gastebene zugreifen konnte, kam öfters keine Verbindung zustande.
Abstürze bei vielen camnotify -Aktionen
Bei intensiver Nutzung des Fernsteuerkommandos camnotify stürzte der MxViewer nicht reproduzierbar ab.
Kennwortabfrage kam zu schnell
War der Benutzer nur als Gast im MxViewer angemeldet und bewegte die Maus über die Titelzeile eines Livestreams im Layout-Modus, ging direkt der Dialog Kennwort auf.
Speichern eines Bildes aus der Alarmliste
War eine Kamera markiert (gelber Rahmen) und wurde versucht, ein Bild aus der Alarmliste mit dem Befehl Speichern (Kontextmenü) zu speichern, wurde statt des Alarmlistenbildes immer das aktuell angezeigte Live-Bild der markierten Kamera gespeichert.
Fehler beim Speichern eines JPEG-Einzelbildes
Beim Abspielen eines von der Kamera aufgezeichneten MxPEG-Clips wurde beim Speichern eines JPEG-Bildes (Speichern->JPEG-Einzelbild) immer das letzte Bild gespeichert und nicht das aktuell angezeigte.
Tab-Reihenfolge im Dialog Kennwort falsch
Die Reihenfolge der Felder beim Drücken der Tab -Taste im Dialog Kennwort entsprach nicht der logischen Reihenfolge.
Hilfe-Fragezeichen (?) neben Info
Das Fragezeichen ? neben Info wurde beim Ausblenden der Steuerelemente nicht mit ausgeblendet.
Falscher Text in der Soforthilfe (Tooltipp) wurde korrigiert.
Globale Konfiguration (Standardordner)
Die aktuellen
Konfigurationseinstellungen des MxViewer können zusammen mit
allen Dateien, die zum Anzeigen der definierten Layouts benötigt
werden, in einem Ordner abgespeichert werden. Ein solcher Ordner
kann umgekehrt in der Windows-Registry als Globaler
Standardordner eingetragen werden. Es steht damit allen
Benutzers des gleichen Rechners für die Verwendung des MxViewer
mit den gleichen Einstellungen und Layout-Definitionen zur
Verfügung. Geänderte Konfigurationseinstellungen des
MxViewer können im globalen Standardordner nur durch
Benutzer mit Admin-Rechten gespeichert werden. Das Laden der
Konfigurationseinstellungen des MxViewer nach dem Programmstart
erfolgt - je nach Vorhandensein der Datei MXPEG_Viewer.ini
- aus dem globalen Standardordner oder ggf. aus dem
aktuellem Ordner beim Programmstart oder schließlich aus der
Windows-Registry.
Überarbeiteter Options-Dialog
Alle Register des Dialogs Optionen wurden komplett neu strukturiert und überarbeitet. Mittlerweile überflüssige Einstellmöglichkeiten wurden dabei entfernt.
Abgespielte Sounds definierbar
Für das
automatische Ausgeben von Sounds im Falle von eingehenden
Kamera-Alarmen, erkannten Kameraausfällen und Programmfehlern
können jeweils spezifische Sound-Dateien (*.wav
)
definiert werden.
Aktivieren und Deaktivieren von Steuerelementen
Alle Kamera-Steuerelemente des MxViewer lassen sich jetzt ausblenden (Voreinstellung), können aber über das Kontextmenü oder in den Optionen wieder aktiviert werden.
Neue Softbutton-Funktionen
Für den MxViewer können eigene Softbuttons eingeblendet werden, mit denen zwischen den definierten Layouts umgeschaltet werden kann. Daneben kann auch die Softbutton-Leiste der jeweils aktivierten Kamera (gelber Rahmen) eingeblendet werden. Über das Kontextmenü lässt sich die Softbutton-Leiste auch komplett ausblenden.
Neue Zugriffsebene Benutzer
Diese Benutzer können den MxViewer bedienen, haben allerdings keinen Zugriff auf den Dialog Optionen und dort aufgeführte Optionen und Parameter hat.
Speichern der Kamera-Einstellungen im Layout
Die Einstellungen aller Kameras (Bildauflösung, Bildqualität, etc.) werden jetzt zusammen mit den Informationen des jeweiligen Layouts gespeichert. Ergeben sich Unterschiede, bietet der MxViewer an, alle Kameras auf die gespeicherten Einstellungen zurückzusetzen.
Pause-Modus für das Minimieren des MxViewer
Der MxViewer kann nun auch so eingestellt werden, dass beim Minimieren alle angezeigten Streams gestoppt und nach Wiederherstellen des MxViewer automatisch wieder aufgenommen werden. Mit diesem Pause-Modus ist kein neuerliches Starten der Live-Kameras mehr nötig, zu dem man mindestens User-Rechte braucht.
Online-Hilfe aktualisiert
In die Version 1.0 Beta wurde eine aktualisierte Online-Hilfe integriert, die z. Zt. noch nicht kontextsensitiv ist.
Offline-Modus für Kameras
Aktivierte Kameras (gelber Rahmen) können jetzt mit dem Button Live einzeln Offline und wieder Online geschaltet werden, z. B. um bei vielen gleichzeitig angezeigten Kameras die Netzwerklast gezielt zu reduzieren.
Voreinstellung des Kamera-Anzeigemodus
Für alle in einem Layout definierten Kameras kann der Standard-Anzeigemodus festgelegt werden, mit dem die Kameras beim Laden des Layouts angezeigt werden: Live oder Player .
Zentrale Einstellung von Auflösung und Bildrate
Über das Kontextmenü kann für alle aktuell angezeigten Live-Kameras gleichzeitig die Bildauflösung und die Bildqualität sowie die Bildrate geändert werden.
Kamera-spezifische Hinweisdatei
Für jede Kamera kann eine beliebige Hinweisdatei definiert werden, die über die Titelzeile des Kamera-Fensters angezeigt werden kann. In dieser Datei können bespielsweise Lagepläne und Anweisungen für den Alarmfall enthalten sein.
Definition von Vorzugs-Layouts für Alarme
Für alle definierten Kameras kann ein sogenanntes Vorzugs-Layout definiert werden. Das Vorzugs-Layout einer Kamera wird bei eingehenden Netzwerkmeldungen der Kamera automatisch aktiviert. Außerdem kann es vom Benutzer über die Titelzeile der Kamera-Fenster manuell aktiviert werden.
Definition kameraspezifischer Referenzbilder
Für jede Kamera kann zu jedem Zeitpunkt das aktuelle Livebild als sogenanntes Referenzbild definiert werden. Danach kann jederzeit das aktuelle Kamerabild über ein Symbol in der Titelzeile des Kamera-Fensters mit dem zuvor definierten Referenzbild verglichen werden.
Erweiterte Titelzeile der Kamera-Fenster
Die Titelzeile der Kamera-Fenster enthält zusätzliche Symbole zum Aufschalten der kameraspezifischen Hinweisdatei zum Anzeigen eines definierten Referenzbildes und zum Aktivieren des zugeordneten Vorzugs-Layouts.
Automatische Alarmierung bei ausgefallenen Kameras
Der MxViewer überwacht in gleichmäßigen Abständen die Verbindung zu allen aktuell angezeigten Live-Kameras. Falls eine Kamera ausfällt, wird ggf. ein Alarmton ausgegeben und immer eine Fehlermeldung in das zugehörige Kamerabild eingeblendet.
Filterfunktion in der Alarmliste
Der Button Filtern in der Alarmliste erlaubt, nur die Alarme der markierten Kamera (gelber Rahmen) anzuzeigen. Dabei kann zwischen zwei verschiedenen Zuständen gewechselt werden:
Der Filter bleibt auch bei eingehenden neuen Alarmen anderer Kameras aktiv.
Der Filter wird bei eingehenden neuen Alarmen anderer Kameras automatisch deaktiviert.
Automatische Aktivierung von Vorzugs-Layouts durch Netzwerkmeldungen der Kameras
Erhält der MxViewer eine Netzwerkmeldung von einer angezeigten Kamera mit festgelegtem Vorzugs-Layout (siehe oben), wird dieses Layout automatisch geladen. Dies gilt für das erste automatische Aufschalten eines Vorzugs-Layouts nach Programmstart, oder falls der MxViewer minimiert ist. Falls der MxViewer nicht minimiert ist, schon ein Vorzugs-Layout aktiviert ist und nun eine Netzwerkmeldung von einer Kamera mit einem anderen Vorzugs-Layout empfangen wird, wird das neue Vorzugs-Layout erst nach einer Benutzerabfrage aktiviert.
Alarm-Fenster in Layouts
In Layouts kann ein beliebiges Fenster als sogenanntes Alarmfenster definiert werden. Ein Alarmfenster wird immer mit dem jeweils neuesten Alarmbild gefüllt - auch wenn die Alarmliste zur Zeit nicht sichtbar ist. Außerdem können Alarme über das Alarmfenster auch quittiert werden.
Automatische Alarm-Quittierung
Statt der expliziten Quittierung aller Kamera-Alarme gleichzeitig durch den Benutzer kann nun eine Zeit eingestellt werden, nach der jeder noch nicht quittierte Alarm automatisch quittiert wird.
Eingabe
von http://...
als
IP-Adresse möglich
Im Eingabefeld für
IP-Adressen eingegebene Adressen können nun auch mit http://...
beginnen. Beispiel: http://10.1.10.111
Nur erster Alarm angezeigt
Manchmal wurde nur der erste Alarm einer Kamera in der Alarmliste angezeigt und alle nachfolgenden nicht mehr.
Bei Daueraufzeichung minütliches Ereignis
Bei Kameras mit Software-Version >= 2.2.0.x , die im kontinuierlichen Modus MxPEG-Format aufzeichnen, wurde im MxViewer alle Minute ein Alarm angezeigt, auch wenn die Kamera keinen Alarm ausgelöst hatte.
Kein Sound bei Netzwerknachricht der Kamera ausgegeben
Wurde eine Kamera im MxViewer angezeigt und von einer anderen Kamera eine Netzwerknachricht geschickt, wurde zwar ein Bild in der Alarmliste gespeichert, aber kein Sound ausgegeben.
Layout-Editor zum einfachen Definieren von Multiview-Layouts mit diversen Anordnungsmöglichkeiten hinzugefügt.
Einfügen eines Hintergrundbildes, um einfach z. B. Gebäudepläne hinterlegen zu können.
Speichern eines Schnappschusses der aktiven Kamera (gelber Rahmen) in die Alarmliste mit Hilfe des entsprechenden Buttons.
Register Fernsteuerung für Aktionen des MxViewer hinzugefügt, die von den Kameras durch Senden einer Netzwerknachricht ausgelöst werden.
Alarme in der Alarmliste können in der roten Titelzeile des jeweiligen Alarms durch Klicken bestätigt werden.
Anzahl der individuellen Layouts von vier auf zehn erhöht.
Kennwörter können jetzt verschlüsselt abgespeichert werden.
Doppelklick auf eine Kamera in das Livebild schaltet auf den anderen Bildsensor um, wenn möglich.
Anzeige der letzten Ereignisse im Mouse-Over-Bild, indem erneut ins Mouse-Over-Bild geklickt und anschließend mit der Maus über die Titelleiste des Bildes gefahren wird.
Anzeige von Ereignissen nicht nur von der Kamera, sondern auch direkt vom Dateiserver möglich.