Veröffentlicht von: |
|
---|---|
Verfasser: |
Bernd Wilhelm |
Datum: |
2014-05-09 |
Dokument: |
release-notes_de.html |
Vertraulichkeit: |
öffentlich |
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen im MOBOTIX MxControlCenter (kurz auch MxCC genannt).
Release-Version |
Erstellungsdatum |
Veröffentlichungsdatum |
2014-03-19 |
2014-05-09 |
|
2013-04-16 |
2013-04-16 |
|
2012-07-18 |
2012-07-19 |
|
2012-02-22 |
2012-02-29 |
|
2011-07-08 |
2011-07-15 |
|
2010-07-21 |
2010-07-22 |
|
2010-03-25 |
2010-04-09 |
|
2009-12-09 |
2009-12-09 |
|
2009-07-08 |
2009-07-14 |
|
2009-02-18 |
2009-03-13 |
|
2009-01-29 |
2009-01-30 |
|
2008-07-08 |
2008-07-10 |
|
2007-12-20 |
2007-12-21 |
|
2007-09-14 |
2007-09-18 |
|
2007-05-03 |
2007-05-03 |
|
2007-01-18 |
2007-01-18 |
|
2006-09-08 |
2006-09-11 |
|
2006-09-08 |
2006-09-08 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
MxViewer*.ini
können auch mit dem MxControlCenter
geladen, bearbeiten und wieder gespeichert werden.Je nach Einsatzzweck ergeben sich unterschiedliche Systemvoraussetzungen für die Hardware, die für MxControlCenter benötigt wird:
|
Thin Client |
Mini-PC |
Mittelklasse-PC |
High-End-PC |
---|---|---|---|---|
Beschreibung des Einsatzbereichs |
||||
Einsatzzweck |
Monitorwand |
Monitorwand |
MxCC-Überwachungssystem, Monitorwand-Hauptrechner |
MxCC-Überwachungssystem, Monitorwand-Hauptrechner |
Max. Anzahl Monitore je Computer |
1 |
1 |
2 |
4 |
Max. Monitor-Auflösung |
1280x1024 |
1920x1200 |
2560x1600 |
2560x1600 |
Max. Anzahl gleichzeitig angezeigter Live-Kameras je Computer |
41 |
121 |
401 |
601 |
Max. Auflösung je Kamera |
QXGA |
QXGA |
QXGA |
QXGA |
Bildrate je Kamera |
30 B/s MEGA1, |
30 B/s MEGA1, |
30 B/s MEGA1, |
30 B/s MEGA1, |
Hardware-Anforderungen |
||||
CPU |
Intel Atom |
Intel Core i3 |
Intel Core i5 |
Intel Xeon |
Taktrate |
1,6 GHz |
2 GHz |
3,2 GHz |
3,2 GHz |
Arbeitsspeicher (RAM) |
1 GB |
2 GB |
4 GB |
16 GB |
Grafikkarte |
On-Board |
On-Board |
Grafikkarte mit |
Grafikkarte mit |
Monitor-Ausgänge |
1 x VGA/DVI |
1 x DVI |
2 x DVI |
4 x DVI |
Ethernet-Schnittstelle |
100 MBit/s |
100 MBit/s |
1000 MBit/s |
1000 MBit/s |
Betriebssystem-Anforderungen |
||||
Betriebssystem |
Windows XP SP3 |
Windows 7 64 Bit |
Windows 7 64 Bit |
Windows 7 64 Bit |
1 Reduziert sich, wenn der MxControlCenter-Computer weitere Aufgaben (z. B. Bildentzerrung, Skalierung usw.) durchführen muss! |
Hinweis: Die maximale Anzahl von Kameras, die gleichzeitig live angezeigt werden kann, reduziert sich, wenn der MxControlCenter-Computer weitere Aufgaben (Bildentzerrung, Skalierung usw.) übernehmen muss.
Für MxControlCenter ab Version 2.3 bietet MOBOTIX zusätzliche
Sprachpakete an. Die Dateien heißen
MxCC_LanguagePack_*_<Sprache[_Land]>.exe
, wobei
"<Sprache[_Land]>
" durch das jeweilige
Sprachkürzel und ggf. auch das Länderkürzel ersetzt wird (für
Italienisch wäre dies MxCC_LanguagePack_*_it.exe
, für
Chinesisch (China) MxCC_LanguagePack_*_zh_CN.exe
). Achten
Sie darauf, dass Sie das korrekte Sprachpaket für die jeweilige
Version (z. B. "2.5.2
") herunterladen.
Achtung: Falls Sie die 64-Bit-Version von MxControlCenter installiert haben, müssen Sie ebenfalls das Sprachpaket für 64 Bit installieren. Die 64-Bit-Sprachpakete sind durch den Zusatz (x64)
im Dateinamen gekennzeichnet, also z. B. MxCC_LanguagePack_(x64)_*_it.exe
.
MxCC_LanguagePack_*_<Sprache[_Land]>.exe
)
für das Sprachpaket von der MOBOTIX-Website herunter und speichern
Sie die Datei auf Ihrem Computer (z. B. auf dem Desktop).MxCC_LanguagePack_*_<Sprache[_Land]>.exe
).Diese Installationsdatei kopiert die Sprachdateien in den
Unterordner Languages
und die Datei für die
Druckvorlagen (PrintTemplates_<Sprache[_Land]>.ts
)
in den Unterordner Templates
des
MxControlCenter-Programmordners.
Nach dem Starten von MxControlCenter wird die Anwendung in der gerade installierten Spache angezeigt. Um eine andere Sprache auszuwählen, öffnen Sie im Menü Extras > Sprache und klicken auf die gewünschte Sprache. Nach einem Neustart von MxControlCenter wird die Anwendung in dieser Sprache angezeigt.
Um ein Sprachpaket zu deinstallieren, öffnen Sie Software bzw. Programm deinstallieren in der Systemsteuerung. Klicken Sie auf das Sprachpaket von MxControlCenter, das Sie deinstallieren möchten und folgen Sie den Anweisungen. Beim nächsten Start von MxControlCenter startet die Anwendung in der voreingestellten Sprache der Windows-Installation. Falls das entsprechende Sprachpaket nicht gefunden wird, startet die Anwendung in Englisch.
Erstellungsdatum: 2014-03-19
Veröffentlichungsdatum: 2014-05-09
Das Füllen der MxCC-Alamliste wurde für Situationen, in denen nur eine geringe Bandbreite für den Zugriff auf die gespeicherten Daten zur Verfügung steht, deutlich verbessert. Wenn etwa das direkte Lesen der gespeicherten Alarmbilder vom Dateiserver aufgrund eingeschränkter Bandbreite zu lange dauerte, konnte dies zu Programmfehlern führen. Hier verhält sich das System nun wesentlich fehlertoleranter.
Es gelten die gleichen Einschränkungen wie in MxControlCenter 2.5.3.1.
Erstellungsdatum: 2013-04-16
Veröffentlichungsdatum: 2013-04-16
Für die bessere Darstellung von Kamerabildern im 16:9-Format, d. h. für die Auflösungen HD (1280x720) und Full-HD (1920x1080) können jetzt auch spezielle 16:9-Layouts definiert werden. Die Definition erfolgt im Layout-Manager im Kontextmenü der Layouts - dort kann zwischen 4:3 und 16:9 gewechselt werden. Weitere Details dazu finden sich im ergänzten MxCC-Handbuch zur Version 2.5.3.1.
Zeitraffer
. Mit diesem Profil kann sowohl die Anzahl bzw. der zeitliche Abstand der zu exportierenden Bilder eingeschränkt als auch der zeitliche Abstand der Bilder nach dem Export festgelegt werden. Damit können Aufnahmen, die ursprünglich zeitlich weit auseinander lagen, exportiert und wie in einem Zeitraffer-Film abgespielt werden.Hinweis: Aufgrund des Rechenaufwands zum Füllen und Aktualisieren der Ereignis-Caches wird die gleichzeitige Verwendung der Ereignissuche in mehreren Instanzen nur für 64Bit-Systeme mit mindestens 8 GB RAM empfohlen.
info.jpg
.MxCC.ini
), deren Layoutdefinitionen inkonsistent bzw. ungültig waren, startete das Programm nicht korrekt. Mit dieser Version verhält sich MxControlCenter in einem solchen Fall fehlertoleranter und lädt die Konfiguration.%PROGRAMDATA%\boost_interprocess...
starten ließ.ShowInExtraWindow=$(ID.ETHERNET):443
ShowInExtraWindow=ownip:443
Erstellungsdatum: 2012-07-18
Veröffentlichungsdatum: 2012-07-19
Alle im Folgenden beschriebenen Erweiterungen können auch im neuen MxControlCenter-Benutzerhandbuch V2.5.2 nachgelesen werden, das in den kommenden Wochen zuerst in deutscher und anschließend in englischer Sprache veröffentlicht werden wird.
Mit der S14D steht die Hemispheric-Technologie nun auch in einer Dual-Kamera zur Verfügung. Damit können für zwei Sensormodule gleichzeitig alle Hemispheric-Ansichten konfiguriert und benutzt werden, wie sie einzeln in der Q24M zur Verfügung stehen. Im MxControlCenter wird die Einstellung dieser Ansichten auch unterstützt.
Mit den neuen Bildanalyse-Funktionen aus MxAnalytics (ab Kamera-Software-Version 4.1.4.11) können Objektbewegungen im Bild erkannt und für verschiedene Auswertungen verwendet werden. So kann beispielsweise die Verteilung dieser Objektbewegungen in einer "Heatmap" dargestellt, oder das Überschreiten von selbst definierten Zähllinien durch bewegte Objekte im Bild ausgewertet werden. Die von der Erkennung erzeugten Daten werden dabei auf der kamera-internen SD-Karte gespeichert und können so anschließend jederzeit für die einzelnen Auswertungen verwendet werden. Mit dieser Version des MxCC wird nun sowohl die Konfiguration von MxAnalytics auf einer Q24-Kamera, als auch die spätere Auswertung der dabei erzeugten und gespeicherten Daten unterstützt. Somit kann MxAnalytics komplett vom MxCC aus konfiguriert und verwendet werden, ohne zusätzlich den Kamera-Web-Browser dafür benutzen zu müssen. Im Einzelnen wurden dafür folgende Erweiterungen implementiert:
Wie oben im Abschnitt zur Integration von MxAnalytics schon beschrieben, wurde ein Dialog zur Formatierung der kamera-internen SD-Karte integriert. Dieser Dialog bzw. die Funktion der SD-Karten-Formatierung ist auch unabhängig von MxAnalytics für alle Kameras mit integrierter SD-Karte verfügbar. Zusätzlich bietet der Dialog die Einstellung einer verschlüsselten Speicherung auf der SD-Karte an. Dazu kann in dem genannten Dialog vor der Formatierung ein Verschlüsselungskennwort eingegeben werden.
Für alle Kameras mit SD-Karte kann dieser Dialog über den Button MxFFS-Partitionierung konfigurieren... im Dialog Externe Aufzeichnung geöffnet werden. Der Dialog Externe Aufzeichnung ist erreichbar über Dialog Kamera-Konfiguration > Bereich Externe Aufzeichnung > Button Einstellungen
ACHTUNG:
Beim
direkten Zugriff auf eine verschlüsselte SD-Karte durch das MxCC
mithilfe eines Card-Readers muss das zur Verschlüsselung eingegebene
Kennwort dann ebenfalls eingegeben werden.
Mit dem MxControlCenter können nun auch komfortabel die Kamerazeit und zu verwendende Zeitserver eingestellt werden. Dazu gibt es im Dialog Kamera-Konfiguration den neuen Bereich Zeitserver. Insbesondere können damit viele zuvor ausgewählte Kameras gleichzeitig konfiguriert werden. Der Dialog bietet folgende Funktionen an:
Evtl. an Kameras angeschlossene GPS-Boxen werden dabei automatisch angezeigt und auch als Zeitserver verwendet.
Es gibt jetzt auch ein explizites Recht, das den Zugriff auf das Livebild der Kamera vom MxCC aus regelt.
Die PTZ-Aktionen können nun auch über die Tastatur ausgelöst werden – dies dies gilt sowohl für Live-PTZ-Steuerung der Kamera, als auch für die nachträglich im MxCC ausgeführten PTZ-Aktionen. Dazu stehen folgende Befehle zur Verfügung:
Tastenkombination |
Ausgelöste PTZ-Aktion |
Einschränkungen |
Strg + "+" |
Hinein zoomen (vergrößern) |
|
Strg + "-" |
Heraus zoomen (verkleinern) |
|
Strg + "." |
Bild zentrieren (Center Pan) |
|
Strg + "#" |
Zoom x 1 |
|
"Pfeil links" |
Nach links schwenken |
Geht nur, falls das Steuerelement im Bereich PTZ-Steuerung den Fokus hat |
"Pfeil rechts" |
Nach rechts schwenken |
Geht nur, falls das Steuerelement im Bereich PTZ-Steuerung den Fokus hat |
"Pfeil hoch" |
Nach oben neigen |
Geht nur, falls das Steuerelement im Bereich PTZ-Steuerung den Fokus hat |
"Pfeil runter" |
Nach unten neigen |
Geht nur, falls das Steuerelement im Bereich PTZ-Steuerung den Fokus hat |
MX-V4.1.4.11
MX-V4.1.4.11
läuft, kommt es zu Problemen bei der Definition von Fenstern (Bewegungsmelder, Belichtung, ...). Es wird daher dringend empfohlen, diese Kameras auf Version MX-V4.1.4.11
oder höher zu aktualisieren.ShowInExtraWindow=$(ID.ETHERNET):443
ShowInExtraWindow=ownip:443
Erstellungsdatum: 2012-02-22
Veröffentlichungsdatum: 2012-02-29
Alle im Folgenden beschriebenen Erweiterungen und Funktionen können auch im neuen MxControlCenter-Benutzerhandbuch V2.5.1.1 nachgelesen werden. Die Übersetzungen dieses Handbuchs in weitere Sprachen werden innerhalb der nächsten Wochen verfügbar sein.
Für die Definition von Belichtungs- und Video-Bewegungsmelder-Fenstern im Dialog Kamera-Konfiguration muss bei Dualmodellen nun nicht mehr auf die Anzeige des linken oder rechten Sensors umgeschaltet werden. Stattdessen können die Fenster auch direkt in einem von der Kamera gelieferten Doppelbild definiert werden. Für die Definition von Belichtungs- und Video-Bewegungsmelder-Fenstern muss dazu zuerst der gewünschte Sensor durch Klicken in das Doppelbild ausgewählt werden. Die Fenster für Video-Bewegungsmelder-Ereignisse (VM-Fenster) können direkt im linken oder rechten Teilbild aufgezogen und bearbeitet werden. Außerdem kann die Größe des Dialogs Kamera-Konfiguration jetzt beliebig geändert werden, wobei die darin enthaltenen Darstellungsbereiche zur Definition der einzelnen Fenster ihre Größe entsprechend ändern.
Für die Einbindung von D14Di-180°-Kameramodellen wurden darüber hinaus weitere spezifische Anpassungen vorgenommen, die bewirken, dass sich eine D14Di-180°-Kamera im Wesentlichen wie eine 6-Megapixel-Mono-Kamera verhält.
Hinweis: Damit Sie die oben beschriebenen Funktionen nutzen können, muss auf der Kamera eine Software-Version 4.1.1.20
oder höher installiert sein.
Wenn in MxControlCenter Gruppen und Benutzer definiert sind, ist es jetzt möglich, die Anmeldung für einen bestimmten Benutzer nach dem Programmstart automatisch durchzuführen. Zum Aktivieren dieser Funktion muss im Dialog Benutzer & Gruppen für den gewünschten Benutzer die Checkbox Automatisch anmelden aktiviert werden.
Umgekehrt kann ein aktuell angemeldeter Benutzer bei Inaktivität automatisch abgemeldet und das Programm dadurch vor Missbrauch geschützt werden. Zum Aktivieren dieser Funktion gibt es in Extras > Optionen > Überwachung im Abschnitt Totmann-Schaltung die neue Checkbox Benutzer abmelden. Hierzu muss für die betroffenen Benutzergruppen, für die das automatische Anmelden aktiviert werden soll, zuerst das Recht Totmann-Schaltung anwenden aktiviert werden (Extras > Benutzer & Gruppen, Register Gruppenrechte, Abschnitt Anwendung).
Das Speichern und Laden der MxControlCenter-Konfigurationsdateien (*.ini
) wurde folgendermaßen umgestellt:
<Originalname> V<MxCC-Version, mit der die Datei gespeichert wurde> Backup.ini
".MxCC.ini
", die mit Version 2.5.0.2 erstellt wurde, wird die Datei "MxCC 2.5.0.2 Backup.ini
" erstellt.Im Gegensatz zu früheren Versionen ist es jetzt möglich, beim Laden von Konfigurationsdateien in der Befehlszeile auch Leerzeichen zu verwenden. Hierbei ist die Reihenfolge der Parameter beliebig; der letzte Parameter der kommagetrennten Argumentliste wird (sofern es sich nicht um ein Startargument handelt) als Dateiname interpretiert. Tragen Sie die entsprechende Zeile in den Eigenschaften der Verknüpfung im Feld Ziel ein (ohne Anführungszeichen!).
Syntax:
<Pfad zum Programmordner>\MxCC.exe <kommagetrennte Argumente>,<Pfad zur Konfigurationsdatei>
Beispiel:
"C:\Programme\MOBOTIX\MxCC\MxCC.exe" MxNoSave,C:\MxCC Konfiguration\MxCC Pförtner.ini
Das Argument MxNoSave
verhindert das Speichern der Konfigurationsdatei. Werden keine Argumente benötigt, steht der Dateiname ohne Komma hinter dem Programmaufruf:
"C:\Programme\MOBOTIX\MxCC\MxCC.exe" C:\MxCC Konfiguration\MxCC Pförtner.ini
.erdinfo
verbessert.erdinfo
für den Zugriff gesperrt oder beschädigt werden. MxCC kann eine solche Situation jetzt viel besser verarbeiten. Wenn diese Datei beschädigt ist, erstellt MxCC eine eigene Datei .erdinfo
im Arbeitsspeicher, ohne den Benutzer darüber zu informieren.4.1.0.x
erstellt wurden (z. B. mit Version 4.1.0.8
für D14-Modelle), wurden zwar mit den Ereignissuchen gefunden, zeigten aber den falschen Datum-/Zeitstempel ("01.01.1970
").MxCC Alarm
verwendet wurde, die an eine Liste von MxCC-Instanzen zu senden war und die Kamera auf die erste zu empfangende Bestätigung wartete, schickte MxCC keine Bestätigung zurück. Dies passierte unabhängig davon, ob der Benutzer die Alarmmeldung bestätigte oder nicht.MX-V4.1.4.11
MX-V4.1.4.11
läuft, kommt es zu Problemen bei der Definition von Fenstern (Bewegungsmelder, Belichtung, ...). Es wird daher dringend empfohlen, auf MxControlCenter 2.5.2 oder höher zu aktualisieren.ShowInExtraWindow=$(ID.ETHERNET):443
ShowInExtraWindow=ownip:443
full=0
" und "hidecontrols=0
" nicht richtig aktualisiert.Erstellungsdatum: 2011-07-08
Veröffentlichungsdatum: 2011-07-15
Die neue Ereignissuche ermöglicht es, individuelle Suchanfragen für bestimmte Kameras, Ereignisse und Zeiträume (z. B. Alle Bewegungsmelder-Alarme der letzten Nacht am Parkplatz) vorzudefinieren und dann auf Knopfdruck ausführen zu lassen. Dazu wurde im Navigator der Seitenleiste ein neuer Bereich Ereignissuchen eingefügt, in dem neue Ereignissuchen erstellt, schon vorhandene aufgelistet und für die Ausführung ausgewählt werden können. Bei der Auswahl einer Ereignissuche werden deren eingestellten Parameter zusammen mit dem Ergebnis in Form von gefundenen Ereignisbildern der einzelnen Kameras im Darstellungsbereich des MxCC angezeigt. Dort können dann jederzeit die Einstellungen der aktuell ausgewählten Ereignissuche geändert und die Suche neu gestartet werden, falls die aktuellen Benutzerrechte dies erlauben. Folgende Parameter können dabei für eine Suche eingestellt werden:
Als Suchergebnis werden die gefundenen passenden Ereignisbilder aller durchsuchten Kameraaufzeichnungen in der eingestellten Reihenfolge dargestellt. Durch Doppelklick auf ein solches Ereignisbild wird der Player am unten Rand des Darstellungsbereichs aktiviert und man ausgehend von dem Ereignisbild genauer in der Aufzeichnung recherchieren.
Jede Videoaufzeichnung einer MOBOTIX-Kamera kann jetzt auch nachträglich mit sogenannten VM-Fenstern in MxCC nach Bildveränderungen durchsucht werden (VM = Video Motion). So wird z. B. ein VM-Fenster per Maus über eine Tür gelegt und es werden sofort die Aufzeichnungssequenzen angezeigt, bei denen sich nur an der Tür in einem festgelegten Zeitraum etwas ereignet hat. Die Definition einer solchen nachträglichen Video-Bewegungserkennung (Post-VM-Suche) erfolgt ebenfalls als Ereignissuche, wie sie im letzten Abschnitt beschrieben wurde. Dazu muss lediglich als Suchmodus die Einstellung Offline-Suche nach Bewegung (Post-VM) ausgewählt werden.
ACHTUNG:
Die Post-VM-Suche
erfordert Aufzeichnungen im MxPEG-Format, die mit einer
Kamera-SW-Version 4.0.4.18 oder höher gespeichert wurden !
Ausser dem Kamera-Aufzeichnungsspeicher, der als Ringpuffer organisiert ist und daher auch potenziell immer wieder überschrieben wird, kann nun auch ein beliebiger Windows-Ordner als sogenanntes lokales Archiv zur dauerhaften Speicherung von einzelnen Daten verwendet werden. Das lokale Archiv kann derzeit mit Ereignisdaten, die über eine Ereignis- oder Post-VM-Suche gefunden wurden, oder mit einer Live-Aufzeichnung (siehe nächsten Abschnitt) gefüllt werden. Die Daten im lokalen Archiv werden nicht automatisch vom MxCC gelöscht bzw. überschrieben – für das Löschen dieser Daten ist der Benutzer verantwortlich. Der Ort, d. h. der Windows-Order, der als lokales Archiv verwendet wird, kann über den Dialog Extas > Optionen > Register Allgemein –> Abschnitt Lokales Archiv definiert werden. Innerhalb des lokalen Archivs kann eine beliebige Ordnerstruktur erzeugt werden. Der gesamte Inhalt des lokalen Archivs wird in dem neuen Bereich Lokales Archiv der Seitenleiste angezeigt. Das Füllen des lokales Archivs erfolgt durch Drag & Drop von gefundenen Ereignisbildern einer Ereignis- oder Post-VM-Suche ins Archiv oder durch eine Live-Aufzeichnung (s. nächsten Abschnitt). Die Daten des lokalen Archivs können ausserdem bei Bedarf – genau wie die Kameraaufzeichnungen – beliebig exportiert werden.
Unabhängig von der aktuell konfigurierten Aufzeichnung durch die Kamera selbst kann nun während einer Live-Kameraüberwachung durch einen einfachen Knopfdruck der aktuelle Livestream so lange aufgezeichnet werden, bis dies wieder explizit gestoppt wird. Dazu gibt es in der Symbolleiste das neue Symbol Aufzeichnung im lokalen Archiv. Die Aufzeichnung des Live-Streams erfolgt dabei als MxPEG-Clip im Unterordner Live Recordings des lokalen Archivs und wird auch durch einen Wechsel der aktiven (ausgewählten) Kamera im aktuellen Layout nicht unterbrochen. Damit kann beispielsweise ein Kaufhausdetektiv einen verdächtigen Kunde während seines Besuchs im Kaufhaus über mehrere Kameras hinweg verfolgen, dieses gezielt im lokalen Archiv als MxPEG-Clip aufzeichnen und später als Beweismittel exportieren.
Beim Export von aufgezeichneten daten wurden verschiedene Verbesserungen und Erweiterungen vorgenommen:
Für das Durchsuchen von aufgezeichneten Daten und deren Wiedergabe können statt den abgespeicherten Originalbildern kleinere Vorschaubilder verwendet werden. Damit ist eine Aufzeichnungsrecherche und Wiedergabe auch bei geringen Bandbreiten möglich, weil die verwendeten Vorschaubilder wesentlich kleiner sind und daher wesentlich weniger Bandbreite für ihre Übertragung ans MxCC benötigen. Für die Generierung der Vorschaubilder kann nun mit dieser Version des MxCC ausser der zusätzlichen Software-Komponente MxRemotePreview auch die Kamera verwendet werden. Aktiviert und genau parametriert wird die Verwendung der Vorschaubilder im Dialog Eigenschaften von <Kameraname> > Register Zugangsdaten > Bereich Zugriff auf Aufzeichnungen > Ändern... .
Bislang konnten Programmanmeldungen und Berichtigungen für die Ausführung einzelner Funktionen nur auf der Ebene von 4 festen Gruppen definiert werden. Mit Version 2.5 können nun beliebig viele eigene Benutzer und Benutzergruppen definiert werden. Die Zuordnung von Ausführungsberechtigungen erfolgt nach wie vor auf der Gruppenebene. Allerdings wurden dafür die Funktionen, für die Berechtigungen vergeben werden können, genauer unterteilt und präziser definiert. Eine weitere Besonderheit stellt die Einführung des Vier-Augen-Prinzips für manche Funktionen dar: damit kann sichergestellt werde, dass die betroffene Funktion, z. B. eine Video-Recherche oder ein Datenexport, nur im Beisein eines bestimmten Benutzers, z. B. eines Betriebsratsangehörigen, durchgeführt werden kann. Alle notwendigen Einstellungen für diesen Bereich werden in dem Dialog Extras > Benutzer & Gruppen.. vorgenommen.
Das MxControlCenter protokolliert nun automatisch alle
durchgeführten Benutzeraktionen und Systemmeldungen in einer
Aktionsprotokoll-Datei (Aktions-Logbuch). Einstellungen zum Ort und
zur Archivierung dieser Datei können im Dialog Extras > Optionen
in dem neuen Register Aktionsprotokoll vorgenommen werden.
Die
Anzeige der Aktionsprotokoll-Datei erfolgt über den Dialog Extras >
Aktionsprotokoll anzeigen.... Dort können die angezeigten Einträge
gefiltert, nach XML exportiert oder auch ausgedruckt werden.
In der Seitenleiste gibt es jetzt einen neuen Bereich Navigator mit den folgenden Teilbereichen:
Damit sind alle Teilbereiche, die verschiedene MxControlCenter-Objekte und keine eigenen Bedienelemente enthalten, in diesem Navigator angeordnet.
Es ist nun möglich, die momentane Programmfenster-Konfiguration, sowie die Darstellung betreffende Einstellungen als Ansicht zu speichern und wieder aufzurufen. Neben werksdefinierten Ansichten können beliebig viele weitere selbst definiert werden. Zum Speichern und Laden von eigenen bzw. vordefinierten Ansichten gibt es den neuen Menüeintrag Ansicht > Gespeicherte Ansichten... .
In der Seitenleiste kann der Bereich Softbuttons nun ebenfalls über das Menü Ansicht spezifisch ein/ausgeblendet werden.
Bei der Darstellung von Videostreams einer Dualkamera, z. B. einer M12, muss nun nicht mehr zwingend ein in der Kamera evtl. eingestelltes Doppelbild angezeigt werden. Stattdessen kann in diesem Fall für die Darstellung im MxCC entweder nur das linke oder das rechte Teilbild des Doppelbild verwendet werden – ohne das Kamera-Livebild dadurch zu beeinflussen. Dazu wurde im Bereich PTZ-Steuerung der Seitenleiste in den Bereichen Kamera-Anzeigemodus und MxCC-Anzeigemodus jeweils ein zusätzliches Optionsmenü zur Auswahl des gewünschten Bildes eingefügt.
Im Dialog Kamera hinzufügen findet man in dem Auswahlmenü Typ nun den zusätzlichen Eintrag Generische IP-Kamera. Damit ist es möglich, Fremdkameras durch zusätzliche Angaben von URLs für das M-JPEG-Streaming und die PTZ-Steuerung über http(s)-Requests in das MxCC einzufügen, ohne dass dafür eine Softwareanpassung im MxCC notwendig ist. Dazu werden solche Kameras zuerst über den o. a. Dialog mit dem Typ Generische IP-Kamera ins System eingefügt. Anschließend werden die notwendigen URLs im Register URLs des Dialogs Eigenschaften von <Kameraname> für diese Kamera definiert.
Hinweise:
Für das Ausgeben einer Sprachmeldung (Audio-Durchsage) über den Lautsprecher einer MX-Kamera im aktuellen Layout ist es nun nicht mehr notwendig, genau diese Kamera vorher im Layout zu auswählen. Oft überwachen nämlich mehrere Kameras den gleichen Ort (z. B. einen Parkplatz) und sind dafür in einem Layout angeordnet, aber nur eine der Kameras soll für eine Audio-Durchsage verwendet werden, weil diese an eine Ext-IO angeschlossen ist. Genau diese Kamera zu kennen und für eine Audiodurchsage zu auswählen ist evtl. schwierig. Stattdessen kann nun pro Kamera in dem Dialog Eigenschaften von <Kameraname> im Register Anzeige unter Audiopfad genau die Kamera eingetragen werden, auf der eine Audiodurchsage erfolgen, falls die aktuelle Kamera ausgewählt wurde. Dies kann natürlich auch die ausgewählte Kamera selbst sein. Falls in einem geladenen Layout gar keine Kamera ausgewählt wurde, erfolgt eine Audiodurchsage nur, falls alle Kameras im Layout in ihrem Audiopfad auf die gleiche Kamera des Layouts verweisen.
4.0.4.18
der Kamera-Software konnten Netzwerkmeldungen der Kamera zur
Alarmbenachrichtung des MxControlCenter oder anderer Empfänger
nicht mehr vom MxControlCenter (MxCC) aus konfiguriert werden.ShowInExtraWindow=$(ID.ETHERNET):443
ShowInExtraWindow=ownip:443
Erstellungsdatum: 2010-07-21
Veröffentlichungsdatum: 2010-07-22
Die Einstellmöglichkeiten beim Einbinden von Kameras in MxControlCenter wurden an mehreren Stellen verbessert.
Zur Anzeige und Einstellung von Kamera-Eigenschaften gibt es einen neuen Dialog MOBOTIX-Kamera bearbeiten mit den folgenden Registern:
Die Kamera-Eigenschaften bezeichnen dabei nicht die Einstellungen der Kamera-Konfiguration, sondern die Eigenschaften, die die Einbindung der Kamera ins MxControlCenter betreffen, wie z. B. die Kamera-Zugangsdaten (IP-Adresse, Benutzername und Kennwort). Dieser Dialog ersetzt die bislang vorhandenen kameraspezifischen Register in Extras > Optionen, in denen die Zugangsdaten, die Anzeige-Optionen und die PTZ/Rotorsteuerung für die Kameras des aktuell geladenen Layouts eingestellt werden konnten. Dieser Dialog wird über den Menüeintrag Eigenschaften geöffnet, der in folgenden Menüs zur Verfügung steht:
In diesen Menüs gibt es außer dem Eintrag Eigenschaften noch jeweils zwei weitere Einträge, mit denen die Kamera-Konfiguration bearbeitet werden kann:
Zur schnellen Änderung von Einstellungen für viele Kamera können im Bereich Videoquellen der Seitenleiste nun auch mehrere Kameras mit der Maus und mithilfe der Strg/Umschalt-Tasten ausgewählt werden. Diese Mehrfachauswahl kann anschließend für folgende Einträge des Kontextmenüs genutzt werden:
Im Dialog MOBOTIX-Kamera bearbeiten (s. o.) ist es nun möglich, den Kameranamen zu ändern. Mit dieser Version können alle Unicode-Zeichen verwendet werden, es gelten also keine Einschränkungen mehr. Dieser Name wird allerdings noch nicht in der Kamera gespeichert und ist nur innerhalb dieser einen MxControlCenter-Konfiguration (und damit in der Datei MxCC.ini
) sichtbar. Innerhalb von MxControlCenter wird der Name überall dort verwendet bzw. angezeigt, wo zuvor der Original-Kameraname angezeigt wurde. (Eine Unterstützung in der Kamera ist in Vorbereitung.)
Zur Ansteuerung von Rotorköpfen über eine MOBOTIX-Kamera kann nun auch das Pelco-D-Protokoll verwendet werden. Dazu kann im Register PTZ/Rotor des Dialogs MOBOTIX-Kameras bearbeiten als Typ nun auch Pelco D ausgewählt werden.
Im Unterschied zu den anderen unterstützten Rotorkopf-Protokollen kann bei Auswahl des Pelco-D-Protokolls im gleichen Register auch die Checkbox Mechanischer Zoom aktiviert werden. Ist diese Checkbox aktiviert, werden die Zoombefehle, die über einen Joystick oder das MxPEG ActiveX-Steuerelement eingegeben wurden, nicht mehr zur MOBOTIX-Kamera (Digitalzoom), sondern von der Kamera als Zoombefehle im Pelco-D-Protokoll an die Steuereinheit des Rotorkopf weitergeleitet. Diese Option kann nur dann sinnvoll verwendet werden, wenn die Steuereinheit außer den Rotorkopf-Bewegungen auch einen mechanischen Zoom steuern kann. Damit kann z. B. ein motorgesteuertes Zoomobjektiv mit CS-Mount auf die MOBOTIX-Kamera montiert und über eine externe Steuereinheit eingestellt werden.
Ist die Checkbox Mechanischer Zoom aktiviert, wird außerdem im Bereich PTZ-Steuerung der Seitenleiste der Schieberegler Fokus hinzugefügt, der zur Fokussierung des Objektivs verwendet werden kann. Das Scharfstellen des Objektivs erfolgt ebenfalls durch die Rotorkopf-Steuereinheit über das Pelco-D-Protokoll.
Version 2.4 von MxControlCenter enthält die folgenden weiteren Verbesserungen bzw. Erweiterungen:
http://...
), die beim Anklicken des Buttons aufgerufen wird. Damit können beispielsweise Kamerafunktionen über API-Aufrufe aktiviert oder andere MxControlCenter-Computer fernbedient werden.Die Fernsteuerung von MxControlCenter über spezielle Netzwerkmeldungen wurde um zusätzliche Befehle erweitert:
showMessage
c3 b6
" → URL-kodiert "%c3%b6
").
Weitere Informationen zur URL-Kodierung von Sonderzeichen finden Sie unter de.wikipedia.org/wiki/UTF-8. Eine vollständige Liste von Sonderzeichen und deren URL-Kodierung finden Sie unter www.utf8-zeichentabelle.de/.
showInExtraWindow
showInAlarmWindow
Beispiel einer Netzwerkmeldung mit allen drei neuen Parametern:
http://127.0.0.1:8001/?showInAlarmWindow=10.3.0.31&showInExtraWindow=10.3.0.31&showMessage=Achtung - Tor ge%c3%b6ffnet!
Die Benutzerrechte im Dialog Extras > Zugriffskontrolle wurden für PTZ erweitert und neu strukturiert. Es gibt nun folgende zusätzliche Rechte:
Damit kann der Systemadministrator den MxControlCenter-Computer beispielsweise so konfigurieren, dass Benutzer die Kamera-Ansicht zwar nicht umschalten (Live-PTZ-Konfiguration deaktiviert), aber die Standard-PTZ-Aktionen in der aktuellen Ansicht verwenden können (Live-PTZ aktiviert). Die Steuerelemente im Bereich PTZ-Steuerung der Seitenleiste, die wegen fehlender Rechte nicht verwendet werden dürfen, sind deaktiviert (ausgegraut). Damit haben die Benutzer auch nur die Funktionen zur Verfügung, die verwendet werden dürfen.
.avi
" erzeugt.ShowInExtraWindow=$(ID.ETHERNET):443
ShowInExtraWindow=ownip:443
4.0.4.18
der Kamera-Software können Netzwerkmeldungen der Kamera zur Alarmbenachrichtung des MxControlCenter oder anderer Empfänger nicht mehr vom MxControlCenter (MxCC) aus konfiguriert werden. Dies gilt für alle MxCC-Versionen bis 2.4 und wird erst wieder ab der kommenden MxCC-Version 2.5 möglich sein.Erstellungsdatum: 2010-03-25
Veröffentlichungsdatum: 2010-04-09
MxRemotePreview ist eine Softwarekomponente, die einen verbesserten direkten Dateiserver-Zugriff von MxControlCenter über schmalbandige Verbindungen (z. B. über das Internet und einen VPN-Tunnel) ermöglicht. MxRemotePreview wird als CGI-Modul in einer Webserver-Umgebung eines Windows-PCs installiert und benötigt seinerseits einen schnellen, breitbandigen Zugriff auf die Dateiserver-Aufzeichnungen der MOBOTIX-Kameras.
MxControlCenter holt bei der Verwendung von MxRemotePreview dann nicht mehr die originalen Video-/Audiodaten direkt vom Dateiserver, sondern sendet eine Anfrage an den Webserver, der seinerseits für bestimmte Dateitypen MxRemotePreview aufruft. MxRemotePreview liest die originalen großen Dateien, REDUZIERT sie, indem der Videoinhalt mit reduzierter Bildrate, Auflösung und/oder JPEG-Qualität umkodiert wird, und schickt die reduzierten Dateien zum MxControlCenter zurück. Anstelle der großen Originaldaten müssen also nur die viel kleineren reduzierten Daten über das Netzwerk übertragen werden. Dadurch bekommt das MxControlCenter die Daten schnell genug, um eine Ereignisliste aufzubauen bzw. die Filmsequenzen wiederzugeben.
Weitere Details zu dieser Komponente und den Systemvoraussetzungen finden Sie im Downloadbereich von MxControlCenter unter MxRemotePreview.
Im MxControlCenter kann die Verwendung einer MxRemotePreview-Komponente nun an zwei Stellen konfiguriert werden:
Dialog Optionen > Verbindungs-Standardeinstellungen
Hier können im Bereich Standardeinstellungen MxRemotePreview sowohl die Webserver-Zugangsdaten als auch die gewünschte Datenreduzierung (JPEG-Qualität, Bildrate, Auflösung, Audio) eingestellt werden. In den einzelnen Kamera-Registern des Dialogs Optionen kann dann im Bereich Verbindungsdaten über den Button Ändern der Dialog Aufzeichnungsziel geöffnet und dort die Einstellung MxRemotePreview für Wiedergabe und Video-Recherche verwenden aktiviert werden. Das Aktivieren dieser Einstellung bewirkt dann die Verwendung der globalen zuvor im o. a. Register definierten MxRemotePreview-Komponente mit den dort ebenfalls festgelegten Einstellungen zur Datenreduzierung. Darüber hinaus kann über den Button Einstellungen im gleichen Dialog Aufzeichnungsziel ein weiterer Dialog zur kameraspezifischen Definition einer eigenen MxRemotePreview-Komponente geöffnet werden.
ACHTUNG:
Beim Exportieren von Aufzeichnungen werden nicht die von MxRemotePreview reduzierten Audio-/Videodaten verwendet, sondern die ursprünglichen Daten mit den Werten für Auflösung, Qualität und Bildrate, die zum Zeitpunkt der Aufnahme eingestellt waren!
Die Darstellung der Raster-Layouts kann jetzt über den Menüeintrag Ansicht > Freie Skalierung auf den gesamten Darstellungsbereich erweitert werden. Zusammen mit der freien Skalierung des gesamten MxControlCenter-Programmfensters kann damit der Bildschirm optimal für die Layout-Darstellung ausgenutzt werden.
Durch die freie Skalierung eines Raster-Layouts auf beliebige Größen des Darstellungsbereichs wird automatisch auch eine freie Skalierung der einzelnen Darstellungsfenster innerhalb des Layouts durchgeführt – im Unterschied zu den bisherigen festen Rastergrößen CIF, VGA usw. Dazu können nun bei aktiviertem Layout-Manager im Kontextmenü der einzelnen Darstellungsfenster verschiedene Interpolationsmethoden für diese Neuskalierung ausgewählt werden. Diese Methoden liefern in aufsteigender Reihenfolge eine immer bessere Qualität zu Lasten eines immer größeren Rechenzeitbedarfs und damit einer höheren CPU-Last auf dem MxControlCenter-PC.
Der Dialog Optionen wurde umstrukturiert und weiter unterteilt. Er enthält jetzt die folgenden Register:
Version 2.3 von MxControlCenter enthält die folgenden weiteren Verbesserungen bzw. Erweiterungen:
Erstellungsdatum: 2009-12-09
Veröffentlichungsdatum: 2009-12-09
ACHTUNG:
Die Vollständigkeit und Korrektheit der Übersetzungen, die mithilfe des Übersetzungspakets durchgeführt wurden, liegt vollständig in der Verantwortung derjenigen Personen, die diese Übersetzung durchführen. MOBOTIX übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung für fehlerhafte Übersetzungen oder Programmfehler, die durch die Übersetzung entstanden sind!
Version 2.2 von MxControlCenter unterstützt neuere NAS-Geräte des Typs Overland Storage Snap Server. Auf diesen Geräten muss dazu eine Firmware (GOS)-Version 5.2.056 oder höher installiert sein! Snap Server mit der passenden GOS-Version werden beim Hinzufügen von Videoquellen nun genau wie MOBOTIX-Kameras über den Bonjour-Service gefunden und in der Videoquellen-Liste mit Typ, Namen und GOS-Version angezeigt. Außerdem können auch die Netzwerkdaten eines Snap Server – ebenfalls wie bei MOBOTIX-Kameras – schon an dieser Stelle geändert werden.
Allein oder zusammen mit Kameras in das System eingefügte Snap Server erscheinen anschließend im Bereich Videoquellen der Seitenleiste unterhalb des Ordners Speichermedien. Für die dort angezeigten Snap Server steht ein Kontextmenü zur Verfügung, über dessen Eintrag Konfigurieren der Dialog Snap Server konfigurieren geöffnet werden kann. Dort können direkt die wichtigsten Einstellungen für den Snap Server, die für seine Verwendung als Speicherziel von MOBOTIX-Kameras relevant sind, vorgenommen werden.
Zur Konfiguration eines Snap Server bietet der Dialog drei verschiedene Möglichkeiten:
Nach dem erfolgreichen Einfügen und Konfigurieren eines Snap Server in das MxControlCenter steht dieser direkt zur Verwendung als externer Dateiserver für die Kamera-Aufzeichnungen zur Verfügung. Dazu wird im Dialog Kamera-Konfiguration im Bereich Aufzeichnung der Dialog Externe Aufzeichnung geöffnet. In diesem Dialog kann der Server im gleichnamigen Auswahlfeld über seinen Namen ausgewählt und als Speicherziel für die zuvor ausgewählten Kameras eingestellt werden. Im gleichen Dialog werden auch die zuvor auf dem Snap Server konfigurierten Freigaben und Benutzer zur Auswahl angeboten.
Im Bereich des Exports von gespeicherten Kameradaten wurden verschiedene Erweiterungen und Verbesserungen vorgenommen. Der Aufruf und die prinzipielle Durchführung des Exports wurden dabei nicht verändert.
ACHTUNG:
Zur Durchführung der Überprüfung müssen die betroffenen Sequenzen eine digitale Signatur enthalten und es muss eine Verbindung zu der Kamera bestehen, die diese erzeugt hat. Falls eine dieser beiden Bedingungen nicht erfüllt ist, erfolgt eine entsprechende Meldung an den Benutzer.
Hier wurden sowohl Funktionen zur verbesserten Erkennung von Kamera-Ausfällen als auch zur "Überwachung" des MxControlCenter-Benutzers implementiert.
Das automatische Aktualisieren der Software (Software-Update) für Kameras und die Anwendungen MxControlCenter und MxEasy wurde verbessert. MxControlCenter kann jetzt nach neuen Software-Versionen suchen, wobei neue Software-Version nicht nur heruntergeladen, sondern auch direkt installiert werden können. Das Suchen nach neuen Versionen erfolgt zunächst über den Menüeintrag Extras > Software-Downloads. Im damit geöffneten Dialog Software-Downloads kann über den Button Einstellungen auch das automatische Suchen nach Software-Updates nach dem Programmstart von MxControlCenter aktiviert werden.
Außer dem neuen Dialog Software-Downloads wurde auch der Update-Assistent um einen zusätzlichen Bereich zur Anzeige und Verwendung der verfügbaren Software-Versionen erweitert. Dieser neue Bereich auf der rechten Seite des Update-Assistenten kann über den Menüeintrag Ansicht > Software-Downloads ein- und ausgeblendet werden.
Der Dialog Kamera-Konfiguration wurde um den neuen Bereich Netzwerkmeldungen erweitert. Dort kann jetzt das Versenden von Netzwerkmeldungen (Nachrichten) an das MxControlCenter oder andere Empfänger als Reaktion auf verschiedene Ereignisse für eine oder mehrere Kameras eingerichtet werden. Als Vorgabe wird dabei schon die IP-Adresse des MxControlCenter-Computers als Empfänger-Adresse der Netzwerkmeldung eingesetzt. Dabei können verschiedene Ereignisse aktiviert werden, die eine solche Meldung auslösen und die Bestätigung des Nachrichtenempfangs aktiviert werden. Bei aktivierter Bestätigung muss eine von der Kamera versandte Netzwerkmeldung innerhalb von 60 Sekunden vom Benutzer quittiert werden, ansonsten wird die Netzwerknachricht an die nächste Empfängeradresse aus der Liste der Alarmziele gesendet. Die Quittierung durch den Benutzer erfolgt dabei im MxCC durch Klicken auf das zugehörige Alarmbild in der Alarmliste. Eine Konfiguration der Netzwerkmeldungen über Admin Menu > Profile für Netzwerkmeldungen auf der Kamera ist damit für diesen Anwendungsfall nicht mehr notwendig!
Durch das Einrichten von Netzwerkmeldungen für eine oder mehrere Kameras wird außerdem automatisch das Empfangen der Netzwerkmeldungen durch das MxControlCenter aktiviert. Auch der im Bereich Netzwerkmeldungen für die Kameras eingetragene Port wird automatisch übernommen, sofern zuvor noch kein anderer Port definiert wurde. Diese automatisch vorgenommenen Einstellungen können in Extras > Optionen > Alarmeinstellungen > Alarmmeldungen kontrolliert und auch verändert werden. Dort kann auch das Verhalten von MxControlCenter beim Empfangen von Alarmmeldungen noch genauer konfiguriert werden.
Um die Gruppierung der verschiedenen Einstellungen in Extras > Optionen zu verbessern und den Dialog übersichtlicher zu gestalten, wurde dieser um zusätzliche Register erweitert und einige Bereiche des Registers Allgemein in andere Register verschoben.
Erstellungsdatum: 2009-07-08
Veröffentlichungsdatum: 2009-07-14
Das MxControlCenter unterstützt nun vier Benutzergruppen für die Vergabe von Rechten zur Ausführung einzelner Funktionen: Gast, Benutzer, Inhaber, Administrator. In dem über Datei > Authentifizierung geöffneten Dialog kann jeder dieser Benutzergruppen unabhängig voneinander ein Kennwort zugeordnet werden. Die für die Gruppen definierten Kennwörter werden ebenfalls in der Konfigurationsdatei MxCC.ini
gespeichert. Falls jeder Gruppe ein Kennwort zugeordnet und dieser Zustand gespeichert wurde, ist nach dem Start von MxControlCenter auf jeden Fall eine Anmeldung mit einer Gruppe und deren Kennwort erforderlich. Falls einer oder mehreren Gruppen kein Kennwort zugeordnet wurde, startet das MxControlCenter und verwendet automatisch die höchste Gruppe ohne Kennwort.
Das Wechseln der Benutzergruppe zur Laufzeit erfolgt ebenfalls im Dialog Datei > Authentifizierung. Dies ist zur Laufzeit für alle Benutzergruppen möglich. Zum Ändern der Kennwörter muss die Benutzergruppe Administrator aktiviert sein.
Für jede Benutzergruppe sind standardmäßig bestimmte Funktionen erlaubt. Die dadurch definierte Rechtematrix der Benutzergruppenfunktionen kann jederzeit über den Dialog Extras > Zugriffskontrolle geändert werden. Falls eine Benutzergruppe nicht die Rechte für bestimmte Funktionen hat, werden die zu diesen Funktionen zugehörigen Symbole der Symbolleiste ausgeblendet. Die zugehörigen Menüeinträge und Elemente der Seitenleiste sind zwar sichtbar, aber deaktiviert (grau).
Die für die Multiview-Ansicht einer Kamera definierten Softbuttons werden nun automatisch im neuen Abschnitt Softbuttons der Seitenleiste dargestellt. Genau wie die anderen Bereiche der Seitenleiste ist auch dieser Bereich kontextsensitiv und bezieht sich auf die aktuell ausgewählte Kamera eines geladenen Layouts. Außerdem kann der Bereich aus- und wieder eingeblendet werden.
Mit Version 2.1 von MxControlCenter können nun Daten entweder direkt von einem externen Dateiserver oder über die Kamera geladen und exportiert werden. Außer den Exportformaten Dateiserver-Struktur und MxPEG-Clips können nun auch Daten als AVI-Dateien exportiert werden. Genau wie bei Version 2.0 kann der Export entweder vom Player oder der Ereignissuche aus gestartet werden.
Im Dialog Kamera-Konfiguration stehen nun weitere Möglichkeiten zur Anzeige und Änderung der Kamera-Einstellungen unabhängig vom Webbrowser zur Verfügung:
Das Erstellen und Verwalten von Layouts wurde durch verschiedene Änderungen wesentlich verbessert:
.erdinfo
mehr gibt oder diese korrupt ist. In diesem Fall erfolgt eine Benutzerrückfrage, nach der das MxControlCenter diese Datei erstellt. Eine durch das MxControlCenter erstellte .erdinfo
hat allerdings einen reduzierten Inhalt und kann *nicht* von der Kamera verwendet werden!*.cfg
) aller im Update-Assistenten angezeigten Kameras erstellt und wieder geladen werden. Beim Laden einer solchen Datei werden die darin enthaltenen Konfigurationsdateien automatisch auf die einzelnen Kameras aufgespielt und gespeichert. Dies automatisiert die Ausführung der Funktionen Kamera > Konfiguration speichern bzw. Kamera > Konfiguration einspielen für alle Kameras und kann damit zum komfortablen Sichern und Wiederherstellen der gesamten Kamera-Konfigurationen verwendet werden!Version 2.1 von MxControlCenter enthält die folgenden weiteren Verbesserungen bzw. Erweiterungen:
MxCC.ini
) im Menü Datei. Das Menü Kamera wurde umbenannt in Videoquellen und das Menü Bearbeiten ist weggefallen. Auch wurden die Einträge im Menü Extras überarbeitet.MxCC.ini
) zur LaufzeitMxCC.ini
) ausgewählt und geladen werden. Dazu wird das Programm beendet und automatisch mit der ausgewählten Konfigurationsdatei neu gestartet.MxCC.ini
) können jetzt statt bislang 50 bis zu 500 verschiedene Layouts definiert und verwaltet werden.mpl
-Dateien über das Netzwerkmpl
-Datei z. B. aufgrund hoher Netzwerklast zu lange dauert, kann es zu einem Programmabsturz im Update-Assistenten kommen.Erstellungsdatum: 2009-02-18
Veröffentlichungsdatum: 2009-03-13
0
als Beschränkung gesetzt und die Kamera hatte danach alle Aufzeichnungen gelöscht!Siehe Version 2.0!
Erstellungsdatum: 2009-01-29
Veröffentlichungsdatum: 2009-01-30
Diese Version hat eine komplett überarbeitete Windows-konforme Benutzeroberfläche – inklusive Menüzeile, Symbolleiste und der neuen Seitenleiste mit kontextsensitiven Funktionsbereichen (Layoutliste, Steuerung der Wiedergabefunktionen, vPTZ-Steuerung). Die Funktionen der Vorgängerversionen bis 1.8 sind zum allergrößten Teil in das MxControlCenter (MxCC) 2.0 übernommen worden. Die wichtigsten Funktionen, die zur Benutzung von MxControlCenter benötigt werden, können direkt über die neue Symbolleiste aufgerufen werden – dazu sind alle Symbole mit entsprechenden "Tooltipps" (Soforthilfe) versehen. Alle Funktionen der neuen Symbolleiste sind auch über das Menü auswählbar. Zusätzlich gibt es Funktionen, die ausschließlich über die entsprechenden Bereiche der neuen Seitenleiste ausgeführt werden können: Auswahl des Layouts, Wiedergabe von Aufzeichnungen, vPTZ-Steuerung.
WICHTIG:
Schon existierende MxCC-Konfigurationsdateien (MxCC.ini
) können mit MxCC 2.0 unverändert geladen und bearbeitet werden. Dabei werden gespeicherte Layouts, zu denen sowohl eine Raster- (Gitter) als auch eine Hintergrund-Darstellung definiert ist, beim Laden der INI-Datei automatisch in zwei getrennte Layouts konvertiert. Beachten Sie, dass MxCC 2.0 Raster- und Hintergrund-Layouts getrennt voneinander verwaltet und speichert.
Die neue, auf der linken Seite des Hauptfensters angeordnete Seitenleiste beinhaltet verschiedene kontextsensitive Bereiche zur Ausführung verschiedener Funktionen. Dabei ist der Inhalt dieser Bereiche davon abhängig, ob sich das Hauptfenster in der Standardansicht befindet oder der Layout-Manager aktiviert ist. Der Layout-Manager wird über den Menübefehl Ansicht > Layout-Manager oder Layout > Neu bzw. Layout > Bearbeiten aktiviert. In beiden Ansichten können die in der Seitenleiste enthaltenen Funktionsbereiche unabhängig voneinander zu- oder aufgeklappt werden. Das Auf- und Zuklappen dieser Bereiche erfolgt entweder direkt durch Anklicken der kleinen Pfeile auf den Balken über den Bereichen, über das Menü Ansicht oder das Kontextmenü, das nach einem Rechtsklick angezeigt wird.
In der Standardansicht des MxCC beinhaltet die Seitenleiste die folgenden drei Funktionsbereiche:
MxCC.ini
) definiert sind. Die Auswahl eines gewünschten Layouts erfolgt durch Anklicken mit der linken Maustaste oder über die Tastatur mit den Pfeiltasten. Zum Ändern der Layouts oder der Struktur der Layoutliste muss der Layout-Manager aktiviert werden (siehe unten).Bei aktiviertem Layout-Manager beinhaltet die Seitenleiste die folgenden drei Funktionsbereiche:
MxCC.ini
) definiert sind. Die Auswahl eines gewünschten Layouts erfolgt durch Anklicken mit der linken Maustaste oder über die Tastatur mit den Pfeiltasten. Bei aktiviertem Layout-Manager kann die Layoutliste bearbeitet und damit eine beliebig tief geschachtelte Baumstruktur erstellt werden. Dies geschieht durch Drag&Drop unter das gewünschte "Eltern-Layout" oder über die Befehle des Kontextmenüs, das über der Layoutliste mit der rechten Maustaste geöffnet werden kann. Außerdem können über das Kontextmenü neue Layouts angelegt und existierende Layouts gelöscht werden.Der Inhalt des dritten Bereichs ist kontextsensitiv, er hängt von dem Typ des aktuell ausgewählten Layouts ab:
Raster (bei Raster-Layouts)
Für Raster-Layouts (Gitter) können hier passende Raster ausgewählt oder neue definiert werden. Falls ein schon definiertes Layout im Layout-Manager geöffnet ist, wird das vorhandene Raster des Layouts durch das Auswählen eines anderen Rasters ersetzt.
ACHTUNG:
Falls das neu ausgewählte Raster dabei weniger Darstellungsfenster als das aktuelle besitzt, können damit ggf. nicht mehr alle Kameras dargestellt werden! Über den Button Raster bearbeiten können außerdem die vorhandenen Raster in einem neuen Dialog manuell geändert oder eigene Raster definiert werden (siehe unten).
Außer der schon oben beschriebenen neuen hierarchischen Layoutliste wurden weitere Verbesserungen zur Definition und Verwendung von Layouts vorgenommen.
(Grid)
" und eines mit dem Suffix "(Background)
" am Ende des Namens.Neuer Rastertyp Autogrid
Zur Definition von Raster-Layouts (Gittern) gibt es nun neben den vordefinierten Rastern ein sogenanntes "Autogrid", das als erstes Layout in der grafischen Layoutliste des Layout-Managers erscheint. Ein auf dem Autogrid basierendes Layout kann im Layout-Manager um beliebig viele neue Darstellungsfenster erweitertet werden. Dies erfolgt im Kontextmenü des Layout-Managers (Rechtsklick) mithilfe der beiden Befehle Einfügen und Hinzufügen. Der insgesamt zur Verfügung stehende Darstellungsbereich wird dabei wie folgt aufgeteilt:
Nach dem Einbinden einer MOBOTIX-Kamera können die virtuellen Pan/Tilt/Zoom-Funktionen der Kamera nun über einen angeschlossenen MEGATRON-Joystick oder den Bereich PTZ-Steuerung der neuen Seitenleiste gesteuert werden. Die Bedienelemente und die dadurch ausgelösten Funktionen sind ebenfalls kontextsensitiv, d. h. sie hängen vom Inhalt des gerade ausgewählten Darstellungsfensters (gelber Rahmen) ab. In diesem Bereich gibt es vier Unterbereiche:
Modus
Im Auswahlfeld Kamera-Livebild können verschiedene PTZ-Ansichten direkt auf der Kamera umgeschaltet werden. Im Auswahlfeld MxCC-Darstellung können dagegen vPTZ-Ansichten für nachträgliche - vom MxCC durchgeführte - vPTZ-Aktionen eingestellt werden.
ACHTUNG:
Die Aktivierbarkeit und der Inhalt der beiden Auswahlfelder Kamera-Livebild und MxCC-Darstellung hängen jeweils von dem aktuellen Inhalt des ausgewählten Darstellungsfensters (gelber Rahmen) ab. So können die Q22M-spezifischen Ansichten wie Surround, Panorama usw. auch nur für dargestellte Q22M-Kameras ausgewählt werden.
Hinweis: | Die erweiterte vPTZ-Funktionalität steht für alle Kameras mit der Software-Version MX-V3.4.5.4 oder höher zur Verfügung (siehe www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/). |
---|
Über den Funktionsbereich Player der Seitenleiste kann auch das gleichzeitige synchrone Abspielen mehrerer Kameras in einem Layout ausgeführt werden. Die synchrone Wiedergabe gilt für alle Darstellungsfenster eines Layouts, die sich im Wiedergabemodus befinden. Das Umschalten der Darstellungsfenster in den Wiedergabemodus erfolgt entweder einzeln pro Fenster mithilfe des Buttons Player-Modus ein/ausschalten in der Symbolleiste oder gleichzeitig für alle Fenster des Layouts mithilfe des Buttons Alle im Wiedergabebereich.
Durch Auswahl eines Wertes im Auswahlfeld Synch.Modus wird ein Dialog zum Setzen der Startzeit geöffnet. Das Abspielen wird dann durch die Buttons im Bereich Player gestartet bzw. gestoppt. Die beiden auswählbaren Synchronisierungs-Modi haben folgende Bedeutung:
Echtzeit
Mit dieser Auswahl erfolgt die Wiedergabe in allen dafür ausgewählten Darstellungsfenstern genau synchron und in Echtzeit. Dazu müssen alle benötigten Daten schnell genug vom MxCC geladen werden können. Beim synchronenen Abspielen von vielen Aufzeichnungen, die z. B. alle vom gleichen Dateiserver oder über die einzelnen Kameras geladen werden, kann dies nicht immer gewährleistet werden!
ACHTUNG:
Falls die Daten nicht schnell genug gelesen werden können werden – um wirkliche Echtzeit-Wiedergabe zu gewährleisten – werden einzelne Bilder bei der Darstellung weggelassen. Bei bewegten Szenen kann es damit zu "Sprüngen" in der Szene kommen. Falls dieser Fall eintritt, kann die zweite Option gewählt werden, die dieses Verhalten deutlich verbessert: Reduzierte Geschwindigkeit (siehe nächster Punkt).
Um die oben angegebene Wiedergabeleistung zu erreichen, wurden folgende Einstellungen mit der unten aufgeführten Hardware kombiniert:
Hardware
Konfiguration
Diese Version enthält einen neuen Dialog zum Exportieren von aufgezeichneten Daten. Damit können derzeit Aufzeichnungen über die Kamera gelesen und entweder in eine MOBOTIX Dateiserver-Struktur oder als MxPEG-Clips exportiert werden. Es können nun insbesondere auch Daten von einer SD/CF-Karte exportiert werden. Andere Zielformate wie AVI und das direkte Lesen der Daten von einem Dateiserver werden hier noch nicht unterstützt. Zum Exportieren der Daten von einem direkt eingebunden Dateiserver-Pfad wird derzeit noch der Export-Dialog aus MxCC 1.8 geöffnet, mit dem hier allerdings nur noch einzelne Bilder und MxPEG-Clips erzeugt werden können (siehe unten unter Bekannte Einschränkungen).
Zum Exportieren der Daten gibt es zwei Möglichkeiten:
Export über die Ereignissuche
Im Dialog Video-Recherche kann der Dialog Export über die Buttons Export bzw. Zu Exportliste hinzufügen geöffnet bzw. zuvor ausgewählte Ereignisse oder Zeitbereiche in die Exportliste eingefügt werden. Das Hinzufügen eines einzelnen Ereignisses erfolgt durch Markieren des Ereignisses in der Ereignisliste und anschließendes Drücken des Buttons Zu Exportliste hinzufügen. Zum Definieren eines Zeitbereichs wird der Player auf den gewünschten Zeitpunkt gesetzt und mit dem Befehl Startposition setzen des Kontextmenüs im Bereich Player die Startzeit gesetzt. Nach dem Suchen der letzten zu exportierenden Szene wird die Endzeit mit dem Befehl Endposition setzen des Kontextmenüs festgelegt.
Bemerkungen
Verbesserungen des Kamera-Sequencer
Verbesserungen des Layout-Sequencer
Verbesserungen der Kamera-Statussymbole
Die Kamera-Statussymbole zeigen mit ihrer Farbe nun folgende Zustände an:
Verbesserungen der Alarmliste
Visualisierung von Verbindungsfehlern
Im Dialog Einstellungen > Allgemein kann im Bereich Fehleranzeige bei Verbindungsfehler eine Grafikdatei (.jpg) definiert werden, die bei einer gestörten Verbindung zu einer Kamera im entsprechenden Darstellungsfenster angezeigt wird.
Visualisierung von Latenzzeit-Überschreitungen
Im Dialog Einstellungen > Allgemein kann im Bereich Fehleranzeige bei Latenz-Zeitfehler ebenfalls eine Grafik-Datei (.jpg) definiert werden, die bei einer zu hohen Latenzzeit im Darstellungsfenster einer Kamera eingeblendet wird. Die maximale Latenzzeit kann ebenfalls in diesem Bereich eingestellt werden. Als "Latenzzeit" gilt hierbei die Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Erzeugung eines einzelnen Bildes in der Kamera und dem Zeitpunkt der Anzeige dieses Bildes im MxCC.
Zwei verschiedene Export-Dialoge und AVI-Export nicht möglich
Je nach Wiedergabequelle werden zwei verschiedene Export-Dialoge geöffnet:
Erstellungsdatum: 2008-07-08
Veröffentlichungsdatum: 2008-07-10
Für das Drucken einzelner Kamera-Bilder im Hauptfenster oder der Video-Recherche gibt es jetzt einen eigenen Dialog mit flexiblen Einstellungen für den Ausdruck. Dieser Druckdialog kann im Hauptfenster über den Befehl Drucken... des Kontextmenüs oder im Dialog Video-Recherche über den Button Aktuelles und nachbearbeitetes Bild drucken geöffnet werden. Dort können u. a. folgende Einstellungen geändert werden:
Direkte Recherche auf Flash-Medien (SD-Karten, USB-Medien) – ohne Kamera
Ein von MOBOTIX-Kameras mit MxFFS-Format beschriebenes Flash-Speichermedium (SD-Karte, USB-Stick, USB-Festplatte) kann direkt, d. h. ohne den Zugriff durch die Kamera gelesen und für die Video-Recherche genutzt werden. Dazu muss eine SD-Karte in ein passendes Kartenlesegerät eingeschoben bzw. ein USB-Medium an den Rechner angeschlossen werden, auf dem MxCC läuft. In beiden Fällen kann anschließend das logische Laufwerk des USB-Mediums oder des Kartenlesegerätes mit eingelegter SD-Karte im MxCC als Dateiserver-Pfad eingebunden werden.
ACHTUNG:
Vorbelegung der Suchzeit in der Video-Recherche
Beim Beenden der Video-Recherche wird nun kameraspezifisch die zuletzt im Recherche-Player abgespielte Zeitposition gespeichert und beim nächsten Öffnen der Video-Recherche automatisch geladen.
Zeitsynchrone Wiedergabe mit Zusatzoption für Überlastung
Das synchrone Abspielen von aufgezeichneten Daten für mehrere Kameras gleichzeitig kann nicht für beliebig viele Kameras flüssig und ohne den Verlust einzelner Bilder durchgeführt werden. Die Anzahl der Kameras, für die ein flüssiges zeitsynchrones Abspielen noch möglich ist, hängt stark von dem verwendetem Dateiserver und Leistungsfähigkeit des MxCC-Rechners ab – und ist damit individuell verschieden. Falls in einer Anwendung diese Anzahl zu gering ist, kann nun das Verhalten der zeitsynchronen Wiedergabe wie folgt geändert und damit die maximale Anzahl der Kameras für eine flüssige Wiedergabe deutlich erhöht werden: Falls beim synchronen Abspielen durch das MxCC Verzögerungen beim Bildempfang oder der Darstellung erkannt werden, wird die Abspielgeschwindigkeit dynamisch reduziert, so dass eine flüssige Wiedergabe wieder garantiert ist. Dazu muss im Dialog Synchroner Player die neue Option Bei Überlast reduziert aktiviert werden.
ACHTUNG:
In diesem Fall erfolgt dann die Wiedergabe nicht mehr in Echtzeit und auch die Zeitsynchronisation zwischen den verschiedenen Kameras ist nicht mehr zu 100 Prozent gewährleistet.
Aktuelle Zeit des Schieberegler unter der Ereignisliste
Beim Bewegen des Schiebereglers unterhalb der Ereignisliste wird die der aktuellen Position entsprechende Zeitinformation (Datum/Uhrzeit) eingeblendet. Damit kann der Schieberegler genauer positioniert werden.
Nach dem Einbinden einer MOBOTIX-Kamera können die virtuellen Pan/Tilt/Zoom-Funktionen der Kamera über einen angeschlossenen MEGATRON-Joystick direkt genutzt werden.
Joystick-Navigation
Ein Drehen des Joystick bewirkt dabei die Veränderung der Zoom-Stufe, eine Bewegung nach links oder rechts schwenkt die Kamera in horizontaler Richtung und Drücken bzw. Ziehen des Joystick neigt die Kamera in vertikaler Richtung. Besonders interessant sind diese Funktionen für die neuen Q22M-Modelle mit hemisphärischem 180°-Objektiv und integrierter Bildentzerrung.
Setzen und Laden von vordefinierten Positionen ("Presets"):
Genau wie bei mechanischen Rotorköpfen können über die Option Rotor und das nebenstehende Auswahlfeld mit dem Button Set einzelne "Presets", also virtuelle (digitale) PTZ-Positionen (Pan/Tilt-Position und Zoom-Stufe) definiert und wieder geladen werden. Alternativ können die Positionen auch direkt über die Funktionstasten auf dem Gehäuse des MEGATRON-Joystick definiert oder geladen werden: Drücken einer Funktionstaste für mindestens 2 Sekunden definiert den Preset, ein kurzes Drücken lädt den zuvor definierten Preset.
Funktions-Buttons für Q22M:
Speziell für die neue Q22M mit hemisphärischem Objektiv und 360°-Rundumsicht gibt es eine zusätzliche Belegung der beiden Funktions-Buttons direkt auf dem Joystick: Die linke Taste löst einen 180°-Schwenk aus ("Schulterblick"), die rechte Taste schaltet zwischen den verschiedenen Anzeige-Modi der Q22M um - Normal (entzerrtes Bild), Vollbild (nicht entzerrtes Bild des gesamten Bildsensors), Surround (Bild aus vier virtuellen Kameraansichten, die einen gesamten Raum abbilden).
Export-Pfad in Video-Recherche wird gespeichert
Das zuletzt für einen Export ausgewählte Verzeichnis wird beim nächsten Exportieren wieder automatisch ausgewählt. Diese Auswahl bleibt auch – falls die aktuelle Konfiguration (MxCC.ini
) beim Beenden des Programms gespeichert wird - auch beim erneuten Start des MxCC erhalten.
Speicherung von Layouts vereinfacht
Beim Speichern eines Layouts wird ein geänderter Dialog eingeblendet, der dem Benutzer ermöglicht, das Layout und die geänderte Konfiguration des MxCC sofort in der aktuellen oder einer anderen Konfigurationsdatei zu speichern. Beim Beenden des Layout-Editors und des Programms wird der Benutzer dann nicht mehr zum Speichern der Änderungen aufgefordert (sofern nicht zwischenzeitlich andere Parameter geändert wurden).
Umkonfigurieren der Kameras über Bonjour verbessert
Hier konnten IP-Adressen eingegeben werden, die mit '.000
' endeten – dies ist jetzt nicht mehr möglich.
Abspielen von MxPEG-Clips mit bis zu 1 GByte Größe
Bislang wurden MxPEG-Clips bis zu einer maximalen Größe von 128 MByte abgespielt. Diese Grenze wurde auf 1 GByte erhöht.
Speichern und Drucken einzelner Bilder eines MxPEG-Clips
Einzelne Bilder eines MxPEG-Clips können nun ausgedruckt oder als .jpg
- oder .bmp
-Datei gespeichert werden.
Verhalten des Players bei fehlenden Dateien verbessert
Beim Abspielen von Aufzeichnungen im Snapshot-Modus (Voralarm, Alarm- und Nachalarmbilder) konnte der Player des MxCC stehen bleiben, falls die aufgezeichneten Ordner nicht vollständig waren, z. B. weil die Kamera durch Überlastung nicht alle Vor- und Nachalarmbilder speichern konnte. Dieses Problem wurde behoben, indem MxCC nur noch die tatsächlich vorhandenen Dateien abgespielt.
Inhalt von exportierten .tar
-Archiven kann mit dem MxCC abgespielt werden
Der entpackte Inhalt von tar-Dateien, die durch einen Export von aufgezeichneten Daten aus der Kamera heraus erzeugt wurden, kann nun in das MxCC als Dateiserver-Pfad eingebunden werden. Damit ist sowohl das Abspielen dieser Inhalte als auch die Video-Recherche im MxCC möglich.
Einbindung von Dateiserver-Pfaden auch über UNC-Pfade
Bislang konnte Dateiserver-Pfade nur über einen logischen Laufwerksbuchstaben eingebunden werden. Jetzt können hier auch UNC-Pfade verwendet werden. Also z. B. statt 'z:\10_xx_yy_zz
' kann nun auch '\\Server1\MX-Data\10_xx_yy_zz
' angegeben werden.
Sequentieller Live-Darstellungs-Modus für geringe Bandbreiten
Dieser Darstellungs-Modus wurde speziell für Situationen eingeführt, in denen nur eine geringe Bandbreite für das Abholen der Kamerabilder zur Verfügung steht. Nach Aktivieren der Option Sequentieller Modus in Extras > Optionen > Allgemein verhält sich MxCC folgendermaßen:
Es werden nicht mehr parallel alle Live-Streams der darzustellenden Kameras abgeholt, sondern sequentiell jeweils nur ein Bild von einer Kamera angefordert, dann ein Bild der von nächsten Kamera usw. Dabei erfolgt das Wechseln zur nächsten Kamera nach dem Abholen eines Bildes in Abhängigkeit des eingestellten Wertes für die Update-Zeit: Ist hier 0 ausgewählt, erfolgt der Wechsel so schnell wie möglich, andernfalls wird die eingestellte Zeit abgewartet.
Layout-Editor, Hintergrund-Modus: Absturz nach Änderung eines Fenster in Kamera-Symbol
Nach der Änderung eines bestehenden Live-Fensters einer Kamera in ein Symbol konnte es nach dem Anklicken dieses Symbols mit der linken Maustaste zu einem Programmabsturz kommen.
Verzerrte Anzeige von benutzerdefinierten Auflösungen im Player
Wenn eine Kamera mit benutzerdefiniertem Bildformat aufzeichnete (z. B. 1280x752) wurde bei der Wiedergabe im Player das Bild nicht korrekt skaliert, sondern verzerrt dargestellt.
Anzeige von um 180°-gedrehten Bildern in Vorschau-Fenstern fehlerhaft
Die Anzeige von Kamera-Bildern, die in der Kamera um 180° gedreht wurden, war im Vorschaufenster manchmal fehlerhaft.
Absturz beim Export von Einzelbildaufzeichnungen
Beim Export von Zeitbereichen, in denen die Kamera die Bilder per Einzelbild-Aufzeichnung gespeichert hatte, konnte es zu einem Absturz kommen.
Fehler bei Remote-Befehlen
Durch die Remote-Befehlskombination 'GET ip="layout"&active=0&speaker=1
' wurde der Lautsprecher nicht aktiviert.
Fehler bei der automatischen Alarm-Quittierung
Wurde die automatische Quittierung von Alarmen in der Alarmliste auf einen Wert von 60 Minuten oder größer gestellt, wurden die Alarme sofort quittiert.
Fehler beim Abspielen von MxPEG-Clips im schnellen Vorlauf
Beim schnellen Vorlauf wurden manchmal einzelne Bilder (Frames) übersprungen.
Funktion Kamera-Steuerelemente ausblenden fehlerhaft
Die o. a. Funktion blendete nicht nur die Kamera-Steuerelemente, sondern auch die Steuerelemente des MxCC aus.
Kamera-Zugangsdaten im Update-Assistenten falsch
Beim Starten des Update-Assistenten wurden die Zugangsdaten der einzelnen Kameras (Benutzername, Kennwort) nicht immer korrekt übernommen und mussten dann im Update-Assistenten erneut definiert werden. Auch das Speichern dieser Zugangsdaten in einer Kameraliste des Update-Assistenten war manchmal fehlerhaft.
Probleme in der Video-Recherche bei fehlenden Dateien auf dem Dateiserver
Das Verhalten der Video-Recherche bei fehlenden Verwaltungsdateien '.erdinfo
' bzw. 'info.jpg
' wurde verbessert; hier konnte es vorher zu Abstürzen kommen.
Erstellungsdatum: 2007-12-20
Veröffentlichungsdatum: 2007-12-21
Player mit zeitsynchroner Wiedergabe
Alle Kamera-Fenster eines Layouts, die sich im Player-Modus befinden, können nun zeitsynchron abgespielt werden. Damit kann beispielsweise ein von mehreren Kameras aufgezeichneter Vorfall zeitsynchron auf allen betroffenen Kameras verfolgt werden. Das zeitsynchrone Abspielen von aufgezeichneten Daten wird über das neue Symbol Zeitsynchrone Wiedergabe aktiviert. Im Dialog Zeitsynchrone Wiedergabe wird zuerst eine Startzeit eingegeben und alle Kameraaufzeichnungen durch Drücken von Goto auf diese Startzeit positioniert. Anschließend wird (bei weiterhin geöffnetem Dialog Zeitsynchrone Wiedergabe) das Abspielen über die Player-Buttons des Hauptdialogs gestartet und gestoppt.
Erweiterte Ereignissuche auch für M1-Kameras
Die erweiterte Ereignissuche zur Recherche auf Dateiserver-Inhalten unterstützt jetzt auch Daten, die von M1-Kameras erzeugt wurden.
Protokollierung aller ausgeführten Export-Aktionen
Alle ausgeführten Export-Funktionen werden nun automatisch in einer verschlüsselten Datei protokolliert, deren Inhalt innerhalb von MxControlCenter angezeigt werden kann. Sowohl für den Export als auch für das Ansehen der Protokolldatei sind User-Rechte notwendig. Um die Exportprotokolldatei anzusehen, klicken Sie im Dialog Export auf den neuen Button Log öffnen.
Axis-Video-Server und Toshiba IP-Kameras integriert
Nun können auch Axis-Video-Server und Toshiba-IP-Kameras in das MxControlCenter integriert werden. Dabei können MJPEG-Videostreams live angezeigt und mit Hilfe des MxServer in der MOBOTIX-spezifischen Ordner-/Datei-Struktur gespeichert werden. Das Einfügen von Kanälen eines Axis-Video-Servers oder einer Toshiba-IP-Kamera erfolgt entweder über den Dialog Videoquellen suchen oder innerhalb des Layout-Editors.
Export von Bitmaps im Dialog "Video-Recherche"
Der Export von Bitmaps (.bmp) innerhalb des Dialogs Video-Recherche war fehlerhaft.
Inhalte des Dialogs "Element konfigurieren"
Die Inhalte des Dialogs Element konfigurieren waren trotz angewählter Option Letzte Einstellungen merken nach dem Schließen und erneuten Öffnen des Dialogs nicht mehr richtig gesetzt.
Fehlende Zeitbereiche bei der Wiedergabe von MxPEG-Clips
Bei der Wiedergabe von MxPEG-Clips wurden manchmal am Anfang Zeitbereiche übersprungen.
Scrollbalken bei Mouse-Over-Fenstern über der Alarmliste
Die Scrollbalken von Fenstern, die durch die Mouse-Over-Aktion über die Alarmliste geblendet wurden, waren nicht erreichbar.
Audio-Aktivierung verloren
Beim Wechsel zwischen verschiedenen Kamera-Fenstern oder nach dem Abbruch einer Kameraverbindung - z. B. durch einen Ausfall des Netzwerks - wurde die Aktivierung der Audio-Wiedergabe zurückgesetzt.
Darstellung von MOBOTIX-Kameras, die nur SSL/https unterstützen
Die Darstellung von MX-Kameras über das https-Protokoll war nicht möglich. Jetzt kann beim Einfügen einer Kamera SSL aktiviert werden.
Integration analoger Kameras über MxServer
Die Definition verschiedener Ports des MxServer bei der Integration von analogen Kameras war fehlerhaft.
Erstellungsdatum: 2007-09-14
Veröffentlichungsdatum: 2007-09-18
Mit dieser Version wird ein zusätzliches Installationspaket für Windows 2000 mitgeliefert.
Buttons und Symbole des MxCC-Hauptfensters wurden komplett überarbeitet und mit verbesserten Tool-Tipps versehen.
Im Dialog Video-Recherche kann nun ein zusätzliches frei verschieb- und skalierbares Fenster geöffnet werden, um die gespeicherten Kamera-Videos dort abzuspielen. Beim Öffnen des Fensters wird dieses in Originalgröße (Kamera-Auflösung) geöffnet und direkt oberhalb der Navigations-Buttons des Players positioniert. Das Öffnen erfolgt über einen Doppelklick ins Player-Fenster oder über den neuen Button Recherchefenster öffnen/schließen. Ein Doppelklick in das Fenster oder ein Klick auf den Button Recherchefenster öffnen/schließen schließt es wieder.
Beim Abspielen von gespeicherten MxPEG-Dateien im Hauptfenster kommt es bei einem Sequenz-Wechsel jetzt nicht mehr zum Nachladen mit der Anzeige Clip öffnen... im Bild und der damit verbundenen Wartezeit.
Im neuen Kontextmenü des Layout-Editor kann nun über den Eintrag Einfügen bzw. Konfigurieren ein Dialog geöffnet werden, in dem sämtliche vorhandenen Darstellungselemente für das ausgewählte Layout-Element eingefügt bzw. konfiguriert werden können:
Über den neuen Dialog Einfügen können im Layout-Editor im Hintergrundmodus jetzt Status-Symbole und Fokus-Fenster in Hintergrund-Layouts eingefügt werden. Mit diesen beiden neuen Darstellungstypen können komfortabel Übersichts-Layouts erstellt werden, auf denen zunächst viele/alle Kameras nur als kleine Status-Symbole erscheinen. Einzelne Kameras werden dann bei Bedarf in einem oder mehreren Fokus-Fenstern oder auch in eigenen Live-Fenstern dargestellt. Die beiden Darstellungselemente werden dazu folgendermaßen miteinander kombiniert:
Status-Symbol und Programm 'MxStatus.exe'
Ein Status-Symbol wird eingefügt und dabei fest mit einer Kamera (IP-Adresse) verbunden. Die Symbol-Darstellung erfolgt dann als farbiger Kreis - kombiniert mit Fächern für die Blickrichtung und die Blickwinkel von Mono- oder Dual-Kameras. Die Symbolfarbe hat dabei folgende Bedeutung:
WICHTIG: Siehe hierzu die Beschreibung des Programms MxStatus unter Neue Komponente MxStatus.exe für die Aktualisierung der Status-Symbole!
Zusätzlich zu den Status-Symbolen werden dann ein oder mehrere Fokus-Fenster in dem Layout eingefügt. Bei einem Mausklick auf ein Status-Symbol wird die zugehörige Kamera dann live im Fokus-Fenster angezeigt, falls es nur eines davon gibt. Falls es mehrere Fokus-Fenster gibt, muss zuvor das für die Darstellung gewünschte Fokus-Fenster ebenfalls durch Mausklick ausgewählt werden.
Das Windows-Programm MxStatus.exe sollte auf einem Windows-Rechner, auf dem auch ein MxControlCenter-Programm ausgeführt wird, gestartet werden. MxStatus wird benötigt, um den Kamera-Anzeige-Status von allen mit ihm verbundenen MxControlCenter-Instanzen zu aktualisieren und an die Verbundenen MxControlCenter-Instanzen zu übermitteln. (Siehe dazu auch die Beschreibung der neuen Status-Symbole im Abschnitt Status-Symbol und Programm 'MxStatus.exe'.)
Das Programm
MxStatus.exe kann direkt per Doppelklick oder über
Rechtsklick > Öffnen ohne weitere Parameter
gestartet werden. In diesem Fall öffnet das Programm
standardmäßig Port 8080 für die Verbindungen zu
MxControlCenter-Instanzen. Bei Bedarf kann MxStatus über die
Eingabeaufforderung mit der IP-Adresse und dem zu verwendenden Port
gestartet werden.
Beispiel:
C:\Programme\MOBOTIX\MxCC\MxStatus
127.0.0.1 8100
Mit MxStatus verbundene MxControlCenter-Instanzen sind dabei alle Computer mit laufendem MxControlCenter im Netzwerk, die außerdem eine Verbindung zu einem einzigen Computer mit laufendem MxStatus haben. Um die Verbindung eines MxControlCenter-Computers zu einem MxStatus-Computer herzustellen, muss dieses zuerst auf einem Windows-Rechner gestartet werden. Zudem muss auf allen zu verbindenden MxControlCenter-Computern unter Optionen > Allgemein > MxStatus-IP die IP-Adresse des Windows-Rechners, auf dem MxStatus ausgeführt wird und ggf. die Port-Nummer von MxStatus eingetragen werden. Als Standard wird Port 8080 verwendet, die im MxControlCenter nicht eingetragen werden muss.
Im neuen Dialog Einfügen können im Layout-Editor jetzt auch Sequencer-Fenster innerhalb von Grid- und Hintergrund-Layouts eingefügt werden. Dabei wird einem so definierten Fenster keine feste Kamera (IP-Adresse) für die Anzeige zugeordnet. Stattdessen werden alle im aktuellen Layout eingebunden Live-Kameras und MxPEG-Clips periodisch wechselnd angezeigt. Dabei können sowohl die Zeitdauer der Anzeige als auch die wechselnden Kameras (IP-Adressen/Namen) über den Dialog Konfigurieren eingestellt werden.
Mit diesem Element-Typ kann ein Button in Hintergrund-Layout eingefügt werden, über den zur Laufzeit der Dialog zum Ändern der Layout-Sequencer-Fenster aufgerufen werden kann. Somit kann das Sequencer-Verhalten auch von Anwendern ohne Admin-Rechte zur Laufzeit geändert werden.
Mit diesem Element-Typ kann ein Button in Hintergrund-Layouts eingefügt werden, über den zur Laufzeit alle aktuell geöffneten, frei verschiebbaren Kamera-Live-Fenster wieder geschlossen werden können.
Über den Button Sequencer kann nun ein Layout-Sequencer aktiviert werden. Bei aktiviertem Layout-Sequencer wird jeweils nach der in Extras > Optionen > Allgemein eingestellten Zeit (Intervall für Sequencer) zum nächsten definierten Layout umgeschaltet. Die Aktivierung des Layout-Sequencer erfolgt durch Strg-Klick auf den Button Sequencer des Hauptfensters.
Wird der Dialog Videoquellen öffnen aus dem Programm heraus über den Button Videoquellen suchen/hinzufügen geöffnet, wird er nun mit den Videoquellen des aktuellen Layouts gefüllt. Eine automatische Kamerasuche in diesem Dialog erfolgt nur noch beim Start von MxControlCenter ohne vorhandene INI-Datei.
Die Definition von Dateiserver-Pfaden für die Durchführung einer Recherche wurde verbessert. Dazu gibt es jetzt in jedem Kamera-Register des Dialogs Optionen drei Einstellungen für die Eigenschaft Player-Bilder holen:
Wenn eine Kamera über Bonjour gefunden und ihre Netzwerkeinstellungen vom MxControlCenter aus geändert werden, kann bei dieser Änderung nun auch das Standard-Gateway eingestellt werden.
Über Videoquellen hinzufügen/suchen können nun auch Merit Li-Lin IP PTZ-Domes integriert werden. Aktuell wurde das Modell PIH-7625IP integriert.
ACHTUNG:
Für die Speicherung des Merit Li-Lin-Video-Streams als M-JPEG
in der MOBOTIX-spezifischen Struktur wird MxServer Version 1.0.34
oder höher benötigt.
Neben den Provitek Rotorköpfen PT und PT2 können nun auch Modelle des Typs PT3 eingebunden werden. Die Auswahl erfolgt weiterhin im Dialog Optionen auf dem jeweiligen Kamera-Register der auf dem Rotorkopf montierten Kamera.
Zur Ansteuerung von Rotorköpfen oder analogen PTZ-Domes können die X- und Y-Richtung vertauscht werden. Damit ist z. B. eine Überkopf-Montage von Rotorköpfen möglich, ohne das gewohnte Steuerverhalten zu ändern. Diese Vertauschung kann ebenfalls in Extras > Optionen auf dem jeweiligen Kamera-Register der Rotorkopf- bzw. PTZ-Kamera konfiguriert werden.
Die Ausgabe eines über das PC-Mikrofon aufgenommenen Audio-Signals auf dem Kamera-Lautsprecher (Audio-Durchsage) funktionierte nicht.
In der Ereignisliste des Dialogs Recherche wurde als Wochentag immer Fr angezeigt, obwohl das Datum stimmte.
In der Druckausgabe des Dialogs Recherche kam es zu Durchmischungen von deutschen und fremdsprachigen Texten des Druck-Layouts.
Beim vollständigen Kopieren der Konfiguration, d. h. inklusive der Laufzeit-Dateien, fehlten die DLL-Dateien.
Bei nicht deutschsprachigen Windows-Versionen wurden manche Dialoge noch in unterschiedlichen Sprachen geöffnet.
Die vom MxControlCenter aus geänderten Kamera-Netzwerkeinstellungen für IP-Adresse und Subnetz-Maske wurden nicht in der Kamera gespeichert.
Wurde bei aktiviertem Button Player-Ansicht auf den Button Alle Kanäle auswählen geklickt, oder im Dialog Videoquellen öffnen auf den Button Automatische Suche geklickt, konnte es zu Programmfehlern führen.
Beim Öffnen des Konfigurationsdialogs für M1-Kameramodelle und M10/D10-Modelle mit älteren Software-Versionen konnte es zu Programmfehlern kommen.
Der Dialog Export, der im MxCC-Hauptfenster und im Dialog Recherche jeweils über den Button Export aufgerufen wird, wurde komplett überarbeitet. Die Auswahl des Export-Formates und die Zeitbereichsauswahl sind jetzt in einem Dialog zusammengefasst. Außerdem können dort nun auch AVI-Dateien mit verschiedenen Video-Codecs – jeweils mit und ohne Audio – erzeugt werden.
Alle Symbole des MxControlCenter wurden komplett überarbeitet.
In dieser Version stehen nur englisch und deutsch zur Verfügung. Die weiteren Sprachen (italienisch, französisch, spanisch) werden in einer späteren Version nachgereicht.
Beim Starten des MxControlCenter ohne definiertes Start-Layout wird eine automatische Kamerasuche durchgeführt. Dort wird nun außer einer Broadcast-Suche, mit der nur Kameras im gleichen Subnetz gefunden werden können, eine Suche mittels des neu integrierten Bonjour-Service durchgeführt. Damit werden auch Bonjour-fähige MOBOTIX-Kameras (mit SW-Version >= 3.0.8.7) in anderen Subnetzen gefunden, solange sie sich im gleichen physischen Netz befinden und ihr Zugriff nicht durch Firewalls unterdrückt wird. Die Netzwerkadressen der mittels Bonjour gefunden MOBOTIX-Kameras können dann komfortabel direkt vom MxControlCenter aus geändert werden – entweder auf feste IP-Adressen oder auf DHCP. Eine Konfiguration der Netzwerk-Adresse über den Kamera-Dialog Admin Menu > Netzwerk ist dann nicht mehr notwendig. Die gleiche Suche wird auch beim nachträglichen Öffnen des Dialogs Videoquellen öffnen wieder durchgeführt.
Über den Button Kamera-Konfiguration wird ein neuer Dialog gestartet, über den komfortabel verschiedene Bereiche der Kamera-Einstellungen verändert werden können. Derzeit sind dies die folgenden Bereiche:
Dieses Register listet die wichtigsten Einstellungen der Kameras (Scharfschaltung, Aufzeichnung, Ereignisse etc.), auf die direkt zugegriffen werden kann (Standardkennwort), in tabellarischer Form auf.
Hier können die wichtigsten Bildeinstellungen verändert werden – derzeit jeweils für genau eine ausgewählte Kamera.
Hinweis:
Belichtungsfenster
können hier noch nicht definiert werden, diese werden in einer
späteren Version von MxControlCenter unterstützt.
Hier können die wichtigsten Einstellungen im Bereich Aufzeichnung für eine oder mehrere ausgewählte Kameras vorgenommen werden. Für Kameras mit Software-Version ab 3.1.x kann hier auch die Aufzeichnung auf einem externen Dateiserver komplett definiert werden. In diesem Fall kann hier auch direkt eine Windows-Freigabe auf dem MxControlCenter-PC definiert und für die externe Speicherung durch die Kamera verwendet werden. Falls die Kamera auf dem MxControlCenter-PC aufzeichnen soll, ist es also nicht mehr notwendig, eine passende Freigabe über die Dialoge von Windows einzurichten.
ACHTUNG:
Alle
im Dialog Kamera-Konfiguration vorgenommen Änderungen
werden permanent in der jeweiligen Kamera gespeichert!
Der Update-Assistent dient dazu, die Systemsoftware einer oder mehrerer Kameras gleichzeitig zu aktualisieren. Hierzu werden die vorhandenen MOBOTIX-Kameras beim Öffnen des Dialogs automatisch per Bonjour (in den Kameras standardmäßig aktiviert) gefunden, auch wenn sie in einem anderen Subnetz sind. Kameras können manuell hinzugefügt und gelöscht werden, die so erhaltene Kameraliste lässt sich speichern und bei Bedarf wieder laden.
Darüber hinaus kann auch die Konfiguration einer oder mehrerer Kameras gespeichert und wieder eingespielt werden.
Im Dialog Recherche (ehemals Ereignissuche) kann nun auch ohne direkten Dateiserver-Zugriff nach abgespeicherten Ereignissen oder nach einem Zeitpunkt der Daueraufzeichnung gesucht werden. In diesem Fall erfolgt der Suchzugriff über die MOBOTIX-Kamera, die allerdings eine korrekte Verbindung zu dem verwendeten Dateiserver haben muss. Für die Suche über die Kamera muss in Extras > Optionen > <Kamera-Register> die Option Player-Bilder holen auf den Wert Über Kamera gesetzt werden.
Im Dialog Recherche gibt es im Bereich Suchparameter einen zusätzlichen Button Zeige nur echte Ereignisse. Ist dieser Button gedrückt, wirkt sich dies bei der Suche in Dateien aus, die im Modus Daueraufzeichnung erzeugt worden sind, und kann für die folgenden Fälle verwendet werden:
Das Verwenden der Option Zeige nur echte Ereignisse (gleichnamiger Button) im Falle einer Daueraufzeichnung macht nur bei MOBOTIX-Kameras Sinn. In diesem Fall werden dann nur die zusätzlich aufgezeichneten echten Ereignisse wie VM, IL, UC, usw., in der Ereignisliste angezeigt – nicht die regelmäßig jede Minute erzeugten, so genannten Minuten-Sequenzen. Falls diese Option nicht aktiviert ist (Standardeinstellung), werden in der Ereignisliste sowohl die echten Ereignisse als auch die jede Minute erzeugten Minuten-Sequenzen angezeigt. Damit kann auch in den Daueraufzeichnungs-Daten gesucht werden.
Beim Ausdrucken des Original-Bildes zusammen mit einem PTZ/PP-Ergebnisbild wird ein überarbeitetes Layout verwendet.
Die oben schon beschriebene Export-Funktion des Dialogs Export ist nun auch in der Recherche über den Button Export verfügbar.
In beiden Bereichen – Software-Pan/Tilt/Zoom (PTZ) und Bildnachbearbeitung (PP) - wurde die Performance bei der Anwendung dieser Funktionen wesentlich verbessert.
Wurde MxControlCenter auf einem Computer mit einer anderen Windows-Sprachversion als der deutschen gestartet, erschien die Software trotzdem immer mit der deutschen Benutzeroberfläche. Dieses Verhalten konnte nur durch Löschen bzw. Verschieben der Sprach-DLLs in ein anderes Verzeichnis behoben werden.
Der Player konnte beim Abspielen von Ereignissen, die im Einzelbild-Modus aufgezeichnet wurden, bisher nur maximal 10 Voralarm- und 10 Nachalarmbilder abspielen. Diese Beschränkung wurde jetzt erhöht auf jeweils 20 Vor- und Nachalarmbilder.
Beim Aktivieren der PTZ-Funktion auf Standbildern kam es zu einem Bildflackern.
Beim Wechseln zwischen verschiedenen Layouts im Hauptfenster von MxControlCenter kam es zu einer Nachfrage, ob Änderungen gespeichert werden sollen, auch wenn gar nichts im Layout geändert worden war.
In einem Layout mit definiertem Alarmfenster wurde die auslösende Kamera beim Auflaufen eines Alarms korrekt im Alarmfenster dargestellt, allerdings mit auf 1 B/s reduzierter Bildrate.
Wurde eine Dualkamera mit Doppelbild (Bildsensor auswählen: Beide) im Dialog Recherche (Ereignissuche) nach Ereignissen untersucht, wurden die Bilder im Filmstreifen und in der Vorschau nicht unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses skaliert, sondern verzerrt dargestellt.
Im Dialog Recherche (Ereignissuche) wurden die Ereignisse von Kameras nicht dargestellt, die auf einen anderen Port als 80 eingestellt waren, wenn die Bilder über die Kamera selbst (und nicht über einen Dateiserver) abgeholt wurden.
HINWEIS:
Mit Version 1.3.6
wurde die Windows-Anwendung MxViewer
in MxControlCenter
umbenannt. Diese Umbenennung hat keine Auswirkungen auf existierende
Layouts, die mit dem bisherigen MxViewer erstellt und abgespeichert
wurden. Alle existierenden Konfigurationsdateien MxViewer*.ini
können auch mit dem MxControlCenter
geladen, bearbeiten und wieder gespeichert werden. Auch an den
Funktionen und der Bedienoberfläche hat sich gegenüber dem
bisherigen MxViewer nichts
Grundsätzliches geändert.
Im MxControlCenter
können nun nachträglich in den abgespielten Videos
Pan/Tilt/Zoom-Operationen (Schwenk/Neige/Vergrößerungs-Operationen)
durchgeführt werden. Damit kann beispielsweise während des
Anschauens eines Livestreams einer Kamera an eine bestimmte Position
im Bild gefahren und das Bild dort vergrößert werden.
Diese Möglichkeit besteht in allen Darstellungsfenstern des
MxControlCenter –
unabhängig von der zugrunde liegenden Videoquelle!
Das
bedeutet, dass die PTZ-Funktionen auf Live-Streams, auf MxPEG-Clips
und auch auf abgespielte Dateien eines Dateiservers anwendbar sind;
sogar Standbilder können verarbeitet werden. Eine besonders
wichtige Rolle spielt hier die automatische Entzerrung von stark
verzerrten Bildern, wie sie z. B. mit Superweitwinkel- und
Ultraweitwinkel-Objektiven (360°) erzeugt werden.
Bei richtiger Einstellung des Objektiv-Typs und der Montage-Position
wird damit zusammen mit den PTZ-Funktionen automatisch eine passende
Bildentzerrung berechnet. In allen Fällen kann die
PTZ-Steuerung über einen Joystick oder die Maus erfolgen.
Außer den PTZ-Funktionen mit automatischer Bildentzerrung kann nun auch eine nachträgliche Bildbearbeitung durchgeführt werden, d. h. es können die Helligkeit, die Farbigkeit, die Schärfe und der Kontrast nachträglich geändert werden. Auch dies ist in allen Fenstern – unabhängig von der zugrunde liegenden Videoquelle – für Livestreams, abgespielte Videos und für Standbilder möglich.
Für die Verwendung der neuen PTZ- und PP-Funktionen wurden 3 zusätzliche Buttons in der Symbolleiste integriert:
Weitere Details zu diesen Funktionen finden Sie im MxControlCenter-Handbuch auf www.mobotix.com in der Rubrik Support > Betriebsanleitungen.
Ist für eine MOBOTIX-Kamera ein Dateiserver-Pfad eingetragen (entweder in Optionen > Allgemein oder in Optionen > <Kamera-Register>), wird über den Button Ereignisliste anzeigen anstatt der Browser-basierten Ereignisliste der Kamera der neue Dialog Ereignissuche geöffnet. Es folgt nun eine kurze Auflistung der Funktionen, die in der Ereignissuche möglich sind; eine genauere Beschreibung findet sich im Handbuch des MxControlCenter:
Erstellung und Abspielen einer Wiedergabeliste, bestehend aus Ereignissen bzw. Ereignis-Sequenzen beliebiger Kameras des aktuellen Layout.
Hinweis:
Die
erweiterte Ereignissuche wird derzeit nur bei einem direktem Zugriff
auf den Dateiserver, auf dem eine MX-Kamera aufzeichnet oder
aufgezeichnet hat, unterstützt. Eine Ereignissuche über
die Kamera – ohne direkten Dateiserver-Zugriff - wird mit
einer der nächsten Versionen des MxControlCenter
unterstützt.
Der neue Dialog zur erweiterten Ereignissuche bei direktem Dateiserver-Zugriff verfügt ebenfalls über integrierte PTZ- und Bildnachbearbeitungs-Funktionen (PP=Post Processing). Damit können im Player der Ereignissuche die gleichen PTZ- und PP-Operationen wie im Hauptfenster des MxControlCenter angewendet werden. Dazu gibt es eine Symbolleiste über dem Player der Ereignissuche mit den Buttons PTZ, PP und zusätzliche Auswahlmenüs zur Einstellung des Objektiv-Typs und der gewünschten Bildbearbeitungsparameter.
Zusätzlich zur
Live-Anzeige des aktuell in der Kamera eingestellten Bildsensors
(rechter, linker, oder beide) kann nun für Dual-Kameras auch
das Bild des gerade nicht eingestellten Bildsensors angezeigt
werden. Dazu muss im Layout-Editor im Kontextmenü eines
Kamerafensters die Option Setze Image-Link IP ausgewählt
werden.
Hinweis:
Bei der Darstellung mit dieser
Option ist die Bildrate auf maximal1 B/s beschränkt!
Audio
aktivierbar/deaktivierbar:
Über das Kontextmenü
eines Livefensters kann nun auch der Audio-Kanal für dieses
Fenster aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Öffnen des
Livefensters per Doppelklick:
Das frei positionierbare
Livefenster kann nun per Doppelklick auf alle Kamera-Fenster
geöffnet werden, egal ob das Fenster einen Live-Stream, einen
zweiten Bildkanal, oder Kamera-Ereignisse anzeigt.
Mit dieser Version
des MxControlCenter
können auch Axis-IP-Kameras mit M-JPEG-Streams eingebunden
werden. Dazu muss hinter die IP-Adresse der Kamera von das Kürzel
:TA
angehängt werden. Für
Axis-PTZ-Kameras, wie z. B. den Axis-232-Dome, ist dabei
automatisch die PTZ-Steuerung über einen Joystick
aktiviert!
Beispiel: 192.168.1.173:TA
Im Kontextmenü eines Fensters mit einem Live-Stream kann nun über die Option Kamerasteuerung ein Dialog zur Einstellung der wichtigsten Belichtungs- und Bildeinstellungen auf der zugehörigen Kamera geändert werden. Dies gilt für MOBOTIX-Kameras genauso wie für integrierte Kameras anderer Hersteller (derzeit nur Axis).
Das Empfangen einer Kameranachricht per Netzwerkmeldung kann nun auch für das Öffnen eines Livefensters zur frei positionierbaren Anzeige der sendenden Kamera verwendet werden. Dazu muss in Extras > Optionen im Register Fernsteuerung die Option Öffne Livefenster aktiviert werden.
Ist für eine MOBOTIX-Kamera ein Dateiserver-Pfad eingetragen (entweder in Optionen >Allgemein oder in Optionen ><Kamera-Register>), wird anstatt der Browser-basierten Ereignisliste der Kamera der neue Dialog Ereignissuche geöffnet. In diesem Dialog besteht die Möglichkeit, ein (oder mehrere) Ereignisse nach bestimmten Kriterien zu suchen und die passenden Videosequenzen abzuspielen.
Hinweis: Dieser Dialog ist noch unvollständig, d. h. es sind noch nicht alle dort vorgesehenen Funktionalitäten implementiert!
Mit dem Button Konfiguration speichern wird nun ein Dialog geöffnet, in dem man die aktuelle Konfiguration des MxViewer explizit an einem auswählbaren Ort speichern kann. Dazu gibt es in dem Dialog drei Optionen:
ACHTUNG: Zum Speichern der Konfiguration muss ein Benutzer Admin-Rechte für den MxViewer besitzen!
Zum Speichern/Exportieren von JPEG- und MxPEG-Clip-Dateien gibt es einen weiteren Dialog, der über den Button In Datei exportieren (rechts neben dem Button Stop) geöffnet wird.
In Abhängigkeit der aktuellen Windows-Ländereinstellung wird der MxViewer mit englischer, deutscher oder französischer Benutzeroberfläche gestartet. Für alle anderen Ländereinstellungen wird die englische Benutzeroberfläche verwendet.
Das Verhalten beim Doppelklick auf ein Kamera-Fenster kann in den allgemeinen Optionen geändert werden: Neben dem Umschalten zwischen den zwei Bildsensoren (nur bei passenden MOBOTIX-Modellen) kann nun ein sogenanntes Live-Window erzeugt werden. Dabei öffnet sich ein neues Fenster mit einer Windows-Titelzeile, in dem der Livestream der ausgewählten Kamera angezeigt wird. Dieses Fenster ist frei positionierbar, auch außerhalb des MxViewer.
Beim Exportieren (Speichern) eines Zeitbereiches von Ereignissen, die auf einem externen Dateiserver aufgezeichnet wurden, werden nun automatisch die MxViewer-Programmdateien in das Ziel-Verzeichnis mitkopiert. Außerdem wird dort eine Konfigurationsdatei (INI) so erstellt, dass beim Öffnen des MxViewer im Ziel-Verzeichnis die dort gespeicherten Clips direkt geladen und abgespielt werden. Damit kann z. B. leicht eine CD mit MxPEG-Clips erstellt werden, deren Inhalt man sich ohne Installation des MxViewer direkt ansehen kann.
Die Anzahl der definierbaren Layouts wurde von 20 auf 50 erhöht.
Das aktuell geladene Layout wird in der Softbutton-Leiste des MxViewer in fetter Schrift dargestellt.
Der Zoom-Faktor kann nun individuell für jedes Layout eingestellt und abgespeichert werden (nicht mehr global für alle Layouts). Das bedeutet z. B. dass das Kamerafenster mx2 im Layout1 640, im Layout2 1280 und im Layout3 nur 320 Pixel Breite haben kann.
Wenn die darzustellenden Kamera-Fenster nicht komplett in den Darstellungsbereich oder in ein aufgeschaltetes Mouse-Over-Fenster hineinpassen, werden vertikale und horizontale Scroll-Balken eingeblendet.
Die große Anzeige der Uhrzeit/Datum oben rechts im MxViewer zeigt im Clip-Wiedergabemodus bzw. im Loop-Modus die relative Zeit zum ersten Bild an.
Die Fenster, die im Falle von erkannten Alarmen über den Kamera-Symbolen von Hintergrund-Layouts aufgeschaltet werden, können durch Anklicken eines kleinen X-Zeichens in der Titelzeile dieser Fenster wieder geschlossen werden.
Im Grid-Modus des Layout-Editors gibt es ein zusätzliches Grid (mx26), das nur aus einem einzelnen VGA-Fenster besteht.
Der Player konnte beim Abspielen von Ereignissen, die im Einzelbild-Modus aufgezeichnet wurden, bisher nur maximal 10 Voralarm und 10 Nachalarmbilder abspielen. Diese Beschränkung wurde jetzt erhöht auf jeweils 20 Vor- und Nachalarm-Bilder.
Ist für eine MOBOTIX-Kamera ein Dateiserver-Pfad eingetragen (entweder in Optionen >Allgemein oder in Optionen ><Kamera-Register>), wird anstatt der Browser-basierten Ereignisliste der Kamera der neue Dialog Ereignissuche geöffnet. In diesem Dialog besteht die Möglichkeit, ein (oder mehrere) Ereignisse nach bestimmten Kriterien zu suchen und die passenden Videosequenzen abzuspielen.
Um den Namen prägnanter zu gestalten, wurde MxPEG Viewer in MxViewer umbenannt.
Wurde auf dem aktuellen Computer noch kein Startlayout festgelegt, zeigt MxViewer den neuen Dialog Videoquellen für MxViewer definieren an. Dieser Dialog erlaubt die automatische Suche nach MOBOTIX-Kameras sowie das manuelle Auswählen von Kameras und gespeicherten MxPEG-Videoclips. Darüber hinaus kann MxViewer aus den definierten Videoquellen automatisch ein Layout erzeugen.
MxViewer kann die im Computer eingetragen Netze automatisch nach MOBOTIX-Kameras durchsuchen und erstellt eine Liste von Kameras. Nach dem Scan-Vorgang kann die Liste bearbeitet werden, wonach die jeweils markierte Kamera im Vorschaufenster angezeigt wird. Nach Übernahme der Liste erstellt MxViewer bei Bedarf automatisch ein Standard-Layout mit allen markierten Kameras.
Im neuen Dialog zum Öffen von Videoquellen kann der Benutzer IP-Adressen von MOBOTIX-Kameras eingeben und MxPEG-Clipdateien auswählen, um diese der bereits bestehenden Liste von Videoquellen dieses MxViewer hinzuzufügen. Diese Liste auch kann mit Kameras gefüllt werden, indem direkt auf den freigegebenen Pfad eines Dateiservers zugegriffen wird, den MOBOTIX-Kameras als externen Ringspeicher verwenden. Als dritte Möglichkeit kann die automatische Suche nach MOBOTIX-Kameras gestartet werden.
Im MxViewer verfügt jetzt über eine "Watchdog"-Funktion eingebaut, die MxViewer nach einer unvorhergesehenen Beendigung wieder automatisch neu startet.
MxViewer wird nicht mehr in Form mehrerer übersetzter Sprachversionen zur Verfügung gestellt. Statt dessen sucht MxViewer im Installationsverzeichnis der Anwendung nach einer Sprach-DLL, die zu der am Rechner konfigurierten Sprache passt. Wird keine oder eine nicht passende Sprach-DLL gefunden, wird die englische Benutzeroberfläche angezeigt.
Pro Layout kann ein Playerfenster definiert werden. Existiert ein solches und klickt der Benutzer in der Alarmliste auf ein Ereignis, zeigt MxViewer in diesem Fenster automatisch die gespeicherten Alarme der auslösenden Kamera. Alle anderen Fenster - speziell die Livefenster - werden nicht verändert.
Der Layout-Editor wurde um die Kameraliste erweitert, in der alle Kameras aufgeführt sind, die in einem der definierten Layouts vorkommen. Ergänzt werden kann diese Liste durch den Dialog Videoquellen öffnen und damit auch durch die automatische Kamerasuche im Subnetz.
Wenn Optionen >Demomodus aktiviert wurde und einen Moment keine Mausbewegung stattgefunden hat, bewegt MxViewer die Maus und fährt die einzelnen Videoquellen des Layouts automatisch ab. Ist im gleichen Dialog die Funktion Mouse-Over aktiviert, wird das entsprechende Bild vergrößert angezeigt.
MxViewer verwendet nun nicht mehr die IP Adressen allein, um die Einstellungen einer MOBOTIX-Kamera zu speichern, es wird nun auch die Portnummer beachtet. Damit können mehrere Kameras, die (netztopologisch gesehen) hinter einem Router liegen, getrennt konfiguriert werden.
Um die Übersichtlichtkeit im Hintergrundmodus zu verbessern, können die definierten Videoquellen als Symbol angezeigt werden (Rechtsklick >Symbol), der Livestream wird jedoch im Hintergrund weiter abgeholt. Bei Mouse-Over oder Eintritt eines Ereignisses wird die betreffende Kamera wieder auf die normale Größe zurückgeschaltet.
In der Titelzeile des MxViewer wird nun der Name oder die IP-Adresse der Videoquelle angezeigt, die im Layout gerade markiert ist (gelber Rahmen).
Zwischen Kamera und MxViewer gibt es ein neues Protokoll: die Standard-IP-Netzwerkmeldung (Standard-IPN). Die Kamera muss dazu nur die IP-Adresse des Computers kennen, auf dem MxViewer läuft. Bei einem Ereignis schickt die Kamera eine Nachricht zum MxViewer, der wiederum das passende Ereignis-Bild bei der Kamera abholt und in seine Alarmliste einträgt, ohne einen kompletten Live-Stream der Kamera abholen zu müssen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass der Anwender diesen Alarm in angemessener Zeit bestätigen muss, sonst wird ein weiterer MxViewer (z. B. auf einem anderen Computer) benachrichtigt.
Der Decoder des MxViewer kann nun auch Kameras von Mitbewerbern anzeigen. Dazu muss nur die passende Quelle eingetragen werden, also z. B. "http://<IP-Adresse>/axis-cgi/mjpg/video.cgi".
Live-Mitschnitte oder geladene Clips müssen jetzt nicht mehr komplett als Clip oder JPEG-Sequenz gespeichert werden. Im Modus Lokaler Rekorder wird ein Schieberegler eingeblendet, über dessen Kontextmenü der Start- und Endpunkt des Clips festgelegt werden können. Der so grau markierte Bereich wird gespeichert, wenn auf den Button Auf Festplatte speichern >MxPEG-Clip bzw. JPEG-Sequenz geklickt wurde.
Uhrzeit und Datum des aktuellen Kamerafensters (gelber Rand) werden am rechten Rand der Symbolleiste angezeigt, wenn dies der Platz erlaubt (evtl. ist das Anwendungsfenster nach rechts zu vergrößern). Ist die angezeigte Videoquelle eine Livekamera, deren Zeit mehr als 10 Sekunden von der Zeit des Computers abweicht, wird dies durch rote Schrift signalisiert.
MxViewer kann nun automatisch in das Start-Layout zurückschalten, wenn nach einer einstellbaren Zeit (Optionen >Zurück zum Startlayout nach) in einem anderen Layout keine Mausaktion stattgefunden hat.
Im Player-Modus einer Kamera können zur Navigation zwischen Ereignissen nicht nur die Buttons |<, <<, usw. in der Symbolleiste verwendet werden, es stehen auch dynamische Mauszeigerfunktionen in einer aktiven Zone am unteren Bildrand zur Verfügung. Wird die Maus in die aktive Zone eines Kamerafensters im Modus Kamera-Player bewegt, werden rechts neben dem Mauszeiger dynamisch die Player-Buttons der Symbolleiste eingeblendet. Klicken führt die Aktion des gerade angezeigten Buttons aus.
Diese Funktion steht
sowohl bei normalen Kamera-Fenstern eines Layouts als auch bei
eingeblendetem Mouse-Over-Fenster zur Verfügung. Für
Mouse-Over-Fenster muss dann allerdings die Option Kl. Bereich
deaktiviert sein, da das Mouse-Over-Fenster sonst vor Erreichen der
aktiven Zone am unteren Bildrand geschlossen wird.
Ein Benutzer, der
als user
des MxViewer angemeldet ist, kann die
Konfiguration beim Beenden des Programms nicht mehr speichern. Für
Benutzer, die als Administrator (admin
) angemeldet
sind, erscheint vor dem Beenden des Programms ein Auswahl-Dialog zur
Speicherung der Konfiguration (lokal oder global).
Administratoren können beim Speichern auswählen, ob die Konfiguration im lokalen Ordner (Arbeitsverzeichnis des MxViewer) oder globalen Ordner (falls definiert und aktiviert) gespeichert werden soll.
Bei den Eingabefeldern des Dialogs Optionen, in denen Pfade zu Dateien oder Ordnern direkt eingegeben werden können, wird überprüft, ob die Dateien bzw. Ordner auch tatsächlich existieren.
Wenn ein
MxPEG-Videostrom einer Kamera, die im Ereignis- oder
Daueraufzeichnungsmodus aufzeichnet, im Playermodus des MxViewers
angezeigt wird, kann nach Klick auf den Button Auf Festplatte
speichern eine MxPEG-Clip-Datei (.mxg
) erzeugt
werden.
Der Mauszeiger wird bei aktiviertem Layout-Editor nur noch geändert, um spezifische Anzeigen des Layout-Editors zu signalisieren.
Die Titelzeile enthält jetzt in beiden Fenstern die gleichen Symbole mit der gleichen Funktionalität.
Sollte eine Anweisungsdatei oder ein Referenzbild nicht gefunden werden oder kein Zugriff darauf möglich sein, erscheint eine Fehlermeldung, sobald in der Titelleiste eines Alarmbildes (im Layout-Modus oder im Mouse-Over-Bild) auf ein Symbol geklickt wird.
Neben den Auswahlbuttons der Speicherformate wird der benötigte Speicherplatz angezeigt - zum Teil aber nur geschätzt.
Der Fernsteuerbefehl camnotify einer Kamera, der den MxViewer bei aktivierter Alarmliste veranlasst, ein Bild von einer oder mehreren Kameras zu holen und in die Alarmliste einzutragen, füllt die Anzeige der Alarmliste jetzt auch bei deaktivierter Alarmliste.
Bei langsamen Netzwerk-Verbindungen zu lokalen oder meist nicht-lokalen Kameras, auf die der MxViewer nur über die Gastebene zugreifen konnte, kam öfters keine Verbindung zustande.
Bei intensiver Nutzung des Fernsteuerkommandos camnotify stürzte der MxViewer nicht reproduzierbar ab.
War der Benutzer nur als Gast im MxViewer angemeldet und bewegte die Maus über die Titelzeile eines Livestreams im Layout-Modus, ging direkt der Dialog Kennwort auf.
War eine Kamera markiert (gelber Rahmen) und wurde versucht, ein Bild aus der Alarmliste mit dem Befehl Speichern (Kontextmenü) zu speichern, wurde statt des Alarmlistenbildes immer das aktuell angezeigte Live-Bild der markierten Kamera gespeichert.
Beim Abspielen eines von der Kamera aufgezeichneten MxPEG-Clips wurde beim Speichern eines JPEG-Bildes (Speichern >JPEG-Einzelbild) immer das letzte Bild gespeichert und nicht das aktuell angezeigte.
Die Reihenfolge der Felder beim Drücken der Tab -Taste im Dialog Kennwort entsprach nicht der logischen Reihenfolge.
Die aktuellen
Konfigurationseinstellungen des MxViewer können zusammen mit
allen Dateien, die zum Anzeigen der definierten Layouts benötigt
werden, in einem Ordner abgespeichert werden. Ein solcher Ordner
kann umgekehrt in der Windows-Registry als Globaler
Standardordner eingetragen werden. Es steht damit allen
Benutzers des gleichen Rechners für die Verwendung des MxViewer
mit den gleichen Einstellungen und Layout-Definitionen zur
Verfügung. Geänderte Konfigurationseinstellungen des
MxViewer können im globalen Standardordner nur durch
Benutzer mit Admin-Rechten gespeichert werden. Das Laden der
Konfigurationseinstellungen des MxViewer nach dem Programmstart
erfolgt - je nach Vorhandensein der Datei MXPEG_Viewer.ini
- aus dem globalen Standardordner oder ggf. aus dem
aktuellem Ordner beim Programmstart oder schließlich aus der
Windows-Registry.
Alle Register des Dialogs Optionen wurden komplett neu strukturiert und überarbeitet. Mittlerweile überflüssige Einstellmöglichkeiten wurden dabei entfernt.
Für das
automatische Ausgeben von Sounds im Falle von eingehenden
Kamera-Alarmen, erkannten Kameraausfällen und Programmfehlern
können jeweils spezifische Sound-Dateien (*.wav
)
definiert werden.
Alle Kamera-Steuerelemente des MxViewer lassen sich jetzt ausblenden (Voreinstellung), können aber über das Kontextmenü oder in den Optionen wieder aktiviert werden.
Für den MxViewer können eigene Softbuttons eingeblendet werden, mit denen zwischen den definierten Layouts umgeschaltet werden kann. Daneben kann auch die Softbutton-Leiste der jeweils aktivierten Kamera (gelber Rahmen) eingeblendet werden. Über das Kontextmenü lässt sich die Softbutton-Leiste auch komplett ausblenden.
Diese Benutzer können den MxViewer bedienen, haben allerdings keinen Zugriff auf den Dialog Optionen und dort aufgeführte Optionen und Parameter hat.
Die Einstellungen aller Kameras (Bildauflösung, Bildqualität, etc.) werden jetzt zusammen mit den Informationen des jeweiligen Layouts gespeichert. Ergeben sich Unterschiede, bietet der MxViewer an, alle Kameras auf die gespeicherten Einstellungen zurückzusetzen.
Der MxViewer kann nun auch so eingestellt werden, dass beim Minimieren alle angezeigten Streams gestoppt und nach Wiederherstellen des MxViewer automatisch wieder aufgenommen werden. Mit diesem Pause-Modus ist kein neuerliches Starten der Live-Kameras mehr nötig, zu dem man mindestens User-Rechte braucht.
In die Version 1.0 Beta wurde eine aktualisierte Online-Hilfe integriert, die z. Zt. noch nicht kontextsensitiv ist.
Aktivierte Kameras (gelber Rahmen) können jetzt mit dem Button Live einzeln Offline und wieder Online geschaltet werden, z. B. um bei vielen gleichzeitig angezeigten Kameras die Netzwerklast gezielt zu reduzieren.
Für alle in einem Layout definierten Kameras kann der Standard-Anzeigemodus festgelegt werden, mit dem die Kameras beim Laden des Layouts angezeigt werden: Live oder Player .
Über das Kontextmenü kann für alle aktuell angezeigten Live-Kameras gleichzeitig die Bildauflösung und die Bildqualität sowie die Bildrate geändert werden.
Für jede Kamera kann eine beliebige Hinweisdatei definiert werden, die über die Titelzeile des Kamera-Fensters angezeigt werden kann. In dieser Datei können bespielsweise Lagepläne und Anweisungen für den Alarmfall enthalten sein.
Für alle definierten Kameras kann ein sogenanntes Vorzugs-Layout definiert werden. Das Vorzugs-Layout einer Kamera wird bei eingehenden Netzwerkmeldungen der Kamera automatisch aktiviert. Außerdem kann es vom Benutzer über die Titelzeile der Kamera-Fenster manuell aktiviert werden.
Für jede Kamera kann zu jedem Zeitpunkt das aktuelle Livebild als sogenanntes Referenzbild definiert werden. Danach kann jederzeit das aktuelle Kamerabild über ein Symbol in der Titelzeile des Kamera-Fensters mit dem zuvor definierten Referenzbild verglichen werden.
Die Titelzeile der Kamera-Fenster enthält zusätzliche Symbole zum Aufschalten der kameraspezifischen Hinweisdatei zum Anzeigen eines definierten Referenzbildes und zum Aktivieren des zugeordneten Vorzugs-Layouts.
Der MxViewer überwacht in gleichmäßigen Abständen die Verbindung zu allen aktuell angezeigten Live-Kameras. Falls eine Kamera ausfällt, wird ggf. ein Alarmton ausgegeben und immer eine Fehlermeldung in das zugehörige Kamerabild eingeblendet.
Der Button Filtern in der Alarmliste erlaubt, nur die Alarme der markierten Kamera (gelber Rahmen) anzuzeigen. Dabei kann zwischen zwei verschiedenen Zuständen gewechselt werden:
Erhält der MxViewer eine Netzwerkmeldung von einer angezeigten Kamera mit festgelegtem Vorzugs-Layout (siehe oben), wird dieses Layout automatisch geladen. Dies gilt für das erste automatische Aufschalten eines Vorzugs-Layouts nach Programmstart, oder falls der MxViewer minimiert ist. Falls der MxViewer nicht minimiert ist, schon ein Vorzugs-Layout aktiviert ist und nun eine Netzwerkmeldung von einer Kamera mit einem anderen Vorzugs-Layout empfangen wird, wird das neue Vorzugs-Layout erst nach einer Benutzerabfrage aktiviert.
In Layouts kann ein beliebiges Fenster als sogenanntes Alarmfenster definiert werden. Ein Alarmfenster wird immer mit dem jeweils neuesten Alarmbild gefüllt - auch wenn die Alarmliste zur Zeit nicht sichtbar ist. Außerdem können Alarme über das Alarmfenster auch quittiert werden.
Statt der expliziten Quittierung aller Kamera-Alarme gleichzeitig durch den Benutzer kann nun eine Zeit eingestellt werden, nach der jeder noch nicht quittierte Alarm automatisch quittiert wird.
http://...
als
IP-Adresse möglich
Im Eingabefeld für
IP-Adressen eingegebene Adressen können nun auch mit http://...
beginnen. Beispiel: http://10.1.10.111
Manchmal wurde nur der erste Alarm einer Kamera in der Alarmliste angezeigt und alle nachfolgenden nicht mehr.
Bei Kameras mit Software-Version >= 2.2.0.x , die im kontinuierlichen Modus MxPEG-Format aufzeichnen, wurde im MxViewer alle Minute ein Alarm angezeigt, auch wenn die Kamera keinen Alarm ausgelöst hatte.
Wurde eine Kamera im MxViewer angezeigt und von einer anderen Kamera eine Netzwerknachricht geschickt, wurde zwar ein Bild in der Alarmliste gespeichert, aber kein Sound ausgegeben.