 
Versionshinweise für MOBOTIX Kamera-Software
Informationen zum Dokument
	  
	
		
			| Veröffentlicht von: | MOBOTIX AG | 
		
			| Verfasser: | Bernd WilhelmThilo Schüller
 | 
		
			| Datum: | 2019-04-29 | 
		
			| Dokument: | release-notes_de.html | 
		
			| Vertraulichkeit: | öffentlich | 
	
Inhalt
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch
	ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen in der Software der
	MOBOTIX-Netzwerkkameras.
Übersicht der Software-Releases
Hinweise:
	- Die veröffentlichten Kundenversionen der Software finden Sie auf http://www.mobotix.com
		im Bereich Support > Download Center > Software-Downloads.
- Beachten Sie, dass einige der beschriebenen Funktionen in den Dialogen
		erst dann erscheinen, wenn im jeweiligen Dialog am unteren Rand der
		Button Mehr betätigt wurde.
- Rückfragen sind per E-Mail an support@mobotix.com
		zu richten.
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Software-Release MX-V4.7.2.18 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
	3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2019-01-24
Veröffentlichungsdatum: 2019-01-31
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Speichermethode "Gepuffertes MxFFS-Archiv" (für Mx5-Kameramodelle)
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium kann als Primärziel nun die neue Option Gepuffertes MxFFS-Archiv ausgewählt werden. Als MxFFS-Archivziel können auch hier SMB/CIFS-Server und NFS-Server verwendet werden. Bei dieser Methode werden die Daten im MxFFS-Format nicht mehr zuerst auf die SD-Karte, sondern direkt auf einen verbundenen Dateiserver (z. B. NAS-Gerät) gespeichert. Auf der kamerainternen SD-Karte werden lediglich ganz wenige Verwaltungsinformationen abgelegt. Nur im Falle eines erkannten Dateiserver-Ausfalls (z. B. bei Verbindungsverlust) wird die Speicherung automatisch auf die SD-Karte umgeschaltet. Sobald der Dateiserver wieder verfügbar ist, werden die zuvor auf der SD-Karte gesicherten Daten dann auf den Server transferiert. Durch die deutlich reduzierte Belastung der SD-Karte verlängert sich deren Lebensdauer erheblich.
Wichtige Hinweise:
- Diese Funktion steht nur für Kameras der Modellreihe Mx5 zur Verfügung. Bei D15D- und S15D-Modellen wird diese Funktion nur für Kameras unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden!
- Durch die andere Verwendung der SD-Karte kann nach einer Änderung des Primärziels von SD-Flash-Karte auf Gepuffertes MxFFS-Archiv nicht mehr auf den alten Inhalt der SD-Karte zugegriffen werden! Dies ist bei vorhandenen Installationen vor einer Änderung der Speichermethode zu beachten, um die Daten der SD-Karte vorher ggf. zu exportieren, falls nicht zusätzlich schon in ein MxFFS-Archiv aufgezeichnet worden war.
- Bitte beachten Sie dringend die aktualisierte Online-Hilfe zu diesem Dialog. Dort wird auch diese neue Speichermethode ausführlich beschrieben und wichtige Hinweise bzw. Empfehlungen für spezielle Situationen wie z. B. einen auftretenden Dateiserverausfall oder nachträgliche Konfigurationsänderungen gegeben.
 
Unterstützung der in MxManagementCenter ab Version 1.8 integrierten neuen Funktionen zur Kamera-Konfiguration und Systemüberwachung (Health Check)
Ab Version 1.8 des MxManagementCenter (MxMC) können die wichtigsten Einstellungen auf der Kamera von diesem System aus vorgenommen werden. Ab MxManagementCenter 2.0 stehen darüber hinaus die erweiterte Kamera-Konfiguration zur Verfügung, die einen zeitintensiven, für jede Kamera durchzuführenden Wechsel auf die browserbasierte Benutzeroberfläche nahezu überflüssig macht.
Zusätzlich besitzt das MxManagementCenter ab Version 2.0 eine neue Funktion Health Check. Damit können aktuell die MOBOTIX IoT-Kameras der Modellreihen Mx6, Mx5 und Mx4 auf ihren Systemzustand überprüft werden. Die Darstellung der Ergebnisse folgt dabei der Ampelsymbolik (Grün − keine Probleme, Gelb − mindestens eine Warnung im System, Rot − mindestens ein kritischer Zustand in einer Kamera). Im Falle von Warnungen (gelbe Anzeige) oder Fehlern (rote Anzeige) liefert das System Handlungsanweisungen und Empfehlungen zur Behebung der Ursachen.
Zur Nutzung dieser MxMC-Funktionen ist für Mx4/Mx5-Kameramodelle die vorliegende Kamera-Firmware notwendig. Detaillierte Informationen zu MxMC finden Sie in den entsprechenden Versionshinweisen und der integrierten Online-Hilfe.
Unterstützung der ab MxManagementCenter 1.7 optionalen POS-Funktionalität
Mit dieser Version können auch Kameras der Mx5 und Mx4-Linie mit einem Vectron-Kassensystemen (POS = Point of Sale, "Ort der Verkaufsabwicklung") verbunden werden, um die Transaktionsdaten der Kasse (z. B. Einzelpositionen eines Belegs) an das MxManagementCenter weiterzuleiten. Im MxMC können diese Transaktionsdaten dann in verschiedenen Ansichten angezeigt und durchsucht werden. Zusätzlich können im MxMC zeitlich passende Videoaufzeichnungen zu den einzelnen Transaktionen wiedergeben werden.
Zur Einrichtung eines solches Systems muss zunächst auf der Vectron-Kasse ein spezielles Skript für MOBOTIX-Kameras installiert und angepasst werden. Auf der Kamera sind dann die folgenden Schritte zur Einrichtung des POS-Systems notwendig:
	- Name der Kasse im neuen Dialog Admin Menu > Kamera-Administration > Retail-Konfiguration eintragen.
- Ggf. die Option Ereignisprotokollierung im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf externen Dateiserver/Flash-Medium aktivieren (= Werkseinstellung).
- Kamera neu starten.
Anschließend wird in den Einstellungen des MxMC nach zuvor erfolgter Lizenzierung dieser Funktion ein neues "Retail-System", bestehend aus der Kasse und der zugeordneten Kamera konfiguriert. Die Kassendaten können dann zusammen mit dem entsprechenden Kamerabild in einer speziellen "Retail-Ansicht" des MxMC dargestellt und durchsucht werden.
Weitere Informationen zu den o. a. neuen Funktionen finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera.
Automatische Aufforderung zur Passwortänderung und Passwortlänge
Beim ersten Anmelden an der Kamera wird der Benutzer automatisch aufgefordert, das Standard-Passwort ("meinsm") für den Benutzer "admin" zu ändern. Das einzugebende neue Passwort muss mindestens acht Zeichen lang sein. Durch diese Maßnahmen werden die Einträge CVE-2009-5154 und CVE-2019-7674 aus der CVE-Liste (Common Vulnerabilities and Exposures) korrigiert.
Erweiterungen für Thermalkameras
	- Thermal-Referenzfenster
 Bei Thermalkameras ohne TR-Sensor können nun auch Thermal-Referenzfenster für die Ereignisdefinition verwendet werden.
- Referenzfenster und Abweichungen
 Bei Thermal TR-Modulen kann im Referenzfenster-Modus definiert werden, bis wieviel Grad eine Abweichung toleriert werden kann.
Erweiterte SNMP-Unterstützung
Im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > SNMP-Konfiguration kann jetzt eine SNMP-MIB-Datei von der Kamera heruntergeladen und für folgende Abfragen durch einen SNMP-Client verwendet werden. Damit kann ein SNMP-Client nun viele zusätzliche Informationen über den aktuellen Kamerastatus, wie z. B. Temperatur, Datum/Uhrzeit, Netzwerkeigenschaften, Abnutzung der SD-Karte etc. ermitteln.
MxAnalytics für Dual-Kameras
MxAnalytics kann nun auch auf Dual-Kameras (z. B. M15) verwendet werden, die als Tag-/Nacht-Modelle konfiguriert sind, wenn die Bildansicht Auto eingestellt ist.
	- Diese Funktion steht nur für Kameras der Modellreihe Mx5 zur Verfügung. Bei D15D- und S15D-Modellen wird diese Funktion nur von Kameras unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden!
- Bei Thermal-Kameras oder einem angeschlossenen MxDigitizer steht MxAnalytics ebenfalls nicht zur Verfügung.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
	- Verdeckte Bildbereiche
 Im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen kann das Verdecken von Bildbereichen nun auch über ein benutzerdefiniertes Signal (CS1, CS2,...) ein- und ausgeschaltet werden.
- Audio-Durchsagen per RTP/UDP-Protokoll
 Die Kamera kann nun von einem dafür geeigneten System per Multicast Audio-Daten über das RTP/UDP-Protokoll empfangen und diese über ihren Lautsprecher ausgeben. Dazu gibt es den neuen Dialog Admin Menu > Audio- und VoIP-Telefonie > RTP-Pager. Dort können bis zu vier verschiedene Multicast-IP-Adressen und Ports für das Empfangen dieser Audio-Nachrichten definiert werden.
Bugfixes
	- Falsche Systemmeldungen
 Die MeldungTransfer of image files delayed more than 60 secondserschien fälschlicherweise öfters in den Systemmeldungen und löste Fehlalarme durch die Speicherausfall-Überwachung aus, falls diese konfiguriert war.
- Dialog in anderen Sprachen
 Bei eingestellter Sprache FR oder IT war der Dialog Admin Menu > Video-Türstation > Klingelverhalten und Video-Mailbox fehlerhaft.
- Ereignis-Logik und Konfigurationsänderungen
 Wurden nach der Auswertung des ersten von mehreren Ereignissen einer Ereignis-Logik Änderungen an den Bild- oder Ereigniseinstellungen (z. B. durch eine Netzwerknachricht an die Kamera) vorgenommen, so führte das zum Abbruch der weiteren Ereignisauswertungen und die Ereignis-Logik löste danach nicht mehr aus.
- Intrusion-Detection
 Bei einer für den Webserver aktivierten Intrusion Detection konnte es dazu kommen, dass zwar fehlerhafte Login-Versuche erkannt und gemeldet wurden, die dazugehörigen fehlerhaften Login-Versuche aber nicht im Webserver-Logfile eingetragen waren.
- MxBus-Module und Kamera-Neustart
 Bei zwei oder mehr angeschlossenen MxBus-Modulen konnte es nach einem Kamera-Neustart dazu kommen, dass im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten im MxBus-Statusprotokoll bis zu 20 Minuten lang Fehlermeldungen des TypsWrong Encryptionfür die MxBus-Module angezeigt wurden.
- Thermal-Kamera Bildfehler
 Auf Thermal-Kameras konnte es sporadisch dazu kommen, dass wenige (ein bis zwei) Frames lang fehlerhafte Bilder angezeigt wurden.
Bekannte Einschränkungen
- Anmeldung in MxWeb
 Bei manchen Web-Browsern (z. B. Edge) wird das Livebild nach dem Anmelden erst nach einem expliziten Neuladen der Seite angezeigt. Beim Internet Explorer 11 wird auch nach einem Neuladen der Seite kein Bild angezeigt.
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
 Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera (z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine "0" angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher der für die VersionMX-V4.4.0.31.r1beschriebene KonfigurationseintragTLS_MIN_VERSION=SSL3eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz von MxEasy.
 Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Nach einem Neustart der Kameras muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
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Software-Release MX-V4.4.2.73 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
	3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-10-09
Veröffentlichungsdatum: 2017-11-14
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der MxBell Push-Benachrichtigungen
Diese Version unterstützt speziell Türstationen zusammen mit der neuen MOBOTIX App MxBell für Android und iOS als Gegenstelle. Nach dem Hinzufügen einer Türstation in MxBell kann eine Signalisierung bei Klingelereignissen mittels Push-Benachrichtigung aktiviert werden. Damit wird automatisch beim Drücken von jeder Klingel, die in der Türstation aktiviert ist, eine Push-Benachrichtigung an MxBell gesendet. Das Quittieren der Push-Benachrichtigung durch das Öffnen von MxBell und dem Aufbau einer Audioverbindung (Gegensprechen) zur Türstation führt dann automatisch zum Beenden des Klingelns an der Türstation. Von MxBell aus kann zudem das Livebild der Türstation angesehen und die Tür geöffnet werden.
Bugfixes
- Thermal-TR-Kameras mit Temperaturwerten über 2.000 °C
 In seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera Temperaturwerte von mehr als 2.000 °C lieferte.
- Preview-Option in faststream-CGI
 Beim Aufruf des CGIs/control/faststream.jpg?...wurde bei Verwendung der Optionpreviewzusammen mit einer gewünschten Auflösung (size) für manche Auflösungswerte ein falsch skalierten Bild geliefert.
Bekannte Einschränkungen
- Anmeldung in MxWeb
 Bei manchen Web-Browsern (z. B. Edge) wird das Livebild nach dem Anmelden erst nach einem expliziten Neuladen der Seite angezeigt. Beim Internet Explorer 11 wird auch nach einem Neuladen der Seite kein Bild angezeigt.
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
 Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera (z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine "0" angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
 SD-Karten, die mit einer Version der Kamera-Software ab4.3.4.xformatiert wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC) bis Version2.5.4.2ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte) gelöscht werden. Damit steht die neue Ereignisprotokollierung für das MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support (support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher der für die VersionMX-V4.4.0.31.r1beschriebene KonfigurationseintragTLS_MIN_VERSION=SSL3eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz von MxEasy.
 Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Nach einem Neustart der Kameras muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.4.2.69 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
	3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-07-20
Veröffentlichungsdatum: 2017-07-31
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
		- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
			Kamera-Software bis zur Version V4.3.2.xerzeugt wurde,
			muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
			Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Diese Version enthält die folgenden Firmware-Versionen für alle
			existierenden MxBus-Module:
			
				- BellRFID V1.1.0.0
- KeypadRFID V1.1.0.0
- MX-DoorMaster V1.1.0.0
- MX-232-IO-Box V1.0.2.21
- MX-GPS-Box V1.0.1.16
- MX-Input-Box V1.0.0.14
- MX-Output-Box V1.0.0.15
- MxMultiSense V1.0.0.3
- MX-Proximity-Box V1.1.0.0
 Im Vergleich zur Vorgängerversion 4.4.2.51.r1haben
				sich die Firmware-Versionen der 3 Türstations-Module (BellRFID,
				KeypadRFID, MX-DoorMaster) und der MX-Proximity-Box geändert. Die
				Firmware-Versionen zu allen anderen MxBus-Modulen sind unverändert.
 
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Gruppenrecht Event Stream für die Einbindung ins
	MxManagementCenter
Um eine MOBOTIX Kamera ins MxManagementCenter (MxMC) vollständig
	einbinden zu können, mussten dafür bislang die Zugangsdaten eines
	Benutzers mit Admin-Rechten auf der Kamera verwendet werden.
Mit der vorliegenden Softwareversion ist dies nicht mehr notwendig: Im
	Dialog Admin Menu > Sicherheit >
		Gruppen-Zugriffskontrolle (ACL) kann eine neue Gruppe mit dem neuen
	Recht Event Stream angelegt werden. Wird ein Benutzer aus dieser
	Gruppe zum Einbinden der Kamera in MxMC verwendet, können alle Funktionen
	von MxMC (außer einem SW-Update der Kamera) ausgeführt werden. Darüber
	hinaus ist es diesem Benutzer in der Benutzeroberfläche im Browser nicht
	möglich, die Kamerakonfiguration zu ändern.
Mit dieser Trennung von Kamera- und MxMC-Administration wird gerade für
	größere Installationen die Systemsicherheit signifikant erhöht.
Erhöhte Sicherheit durch Sonderzeichen in Passwörtern
Die Firmware-Version MX-V4.4.2.69
	ermöglicht die Nutzung von Sonderzeichen zur Erstellung komplexerer
	Passwörter (Admin Menu > Sicherheit > Benutzer und
		Passwörter) und erhöht damit nochmals den Schutz vor unerlaubtem
	Kamerazugriff. Um Login-Probleme bzw. unterschiedliches Login-Verhalten
	mit unterschiedlichen Browsern zu vermeiden, sind alle druckbaren
	Sonderzeichen erlaubt, die im US-ASCII-Zeichensatz definiert sind:
	! " # $ % & ' ( ) * +, −. /:; < = >? @ [ \ ] ^ _ `{ | } ~.
Sonstige Verbesserungen
	- Unterstützung von FTPS (FTP über TLS)
 Bei der Datenübertragung mittels FTP-Profilen können jetzt auch
		FTP-Server verwendet werden, die nur das sicherere FTPS-Protokoll (FTP
		über TLS) unterstützen. Beim Verbindungsaufbau handelt die Kamera
		automatisch das verwendete Protokoll mit dem FTP-Server aus. Dabei
		werden TLS 1.0 bis TLS 1.2 unterstützt und die neueste Version TLS 1.2 bevorzugt.
- Verbesserte Intrusion Detection
 Beim Verbindungsversuch einer IP-Adresse, die über die Intrusion
			Detection blockiert ist, kann nun statt der
		Standard-Fehlermeldung "403 forbidden" die Fehlermeldung "404 not found"
		von der Kamera zurückgeliefert werden. Dazu muss in der
		Kamera-Konfigurationsdatei der folgende Eintrag eingefügt werden:
 SECTION httpd
 ids_http_403_to_404=1
 ENDSECTION httpd
- Update auf neueste OpenVPN-Client-Version 2.4.3
 Diese Version bietet u. a. einen verbessertem Schutz gegen DoS- und
		Memory-Overflow-Attacken.
- Erweiterung der Online-Hilfe für SD-Kartenaustausch bei
			MxFFS-Archivierung
 Die kamera-interne Online-Hilfe zu dem Dialog Admin Menu >
			Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
			Flash-Medium wurde um den Abschnitt "Austauschen von Flash-Medien
		bei aktivierter MxFFS-Archivierung" ergänzt. Dort sind die notwendigen
		Schritte und deren richtige Reihenfolge zum Austauschen der SD-Karte in
		Verbindung mit einer MxFFS-Archivierung detailliert beschrieben. Die
		korrekte Durchführung ist wichtig, um anschließende Fehler bei der
		Archivierung zu vermeiden.
- Dateiserver-Test erweitert 
 Durch Drücken den Buttons Test im Dialog Admin Menu >
			Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
			Flash-Medium wird nun zusätzlich auch der verfügbare
		Speicherplatz auf dem definierten Dateiserver überprüft und mit der
		eingestellten Speichergröße verglichen.
 Hinweis: Aktuell wird in dem
		o. a. Dialog hinter dem Button Test starten auch dann
		eine Erfolgsmeldung angezeigt, wenn in dem Dateiserver-Logfenster
		des Tests eine Fehlermeldung bei der Überprüfung des Speicherplatzes
		ausgegegben wird.
- MxWeb-Player auch ohne Admin-Rechte
 Die Verwendung des Players von MxWeb ist ebenfalls durch Benutzer aus
		einer Gruppe mit dem neuen Recht Event
			Stream (s. oben) und ohne Admin-Rechte möglich.
- Variablen zur Anzeige der Bewegungsgeschwindigkeit
 Die Variablen, die im Falle einer angeschlossenen GPS-Box die aktuelle
		Bewegungsgeschwindigkeit angeben, können nun um die gewünschte Einheit
		ergänzt werden:
		- $(SEN.GVE) = $(SEN.GVE.MPS): Geschwindigkeit in [m/s]
- $(SEN.GVE.KMH): Geschwindigkeit in [km/h]
- $(SEN.GVE.MPH): Geschwindigkeit in [mile/h]
- $(SEN.GVE.KNOT): Geschwindigkeit in [Knoten]
- Sperren von vPTZ-Aktionen
 Die Deaktivierung von vPTZ-Aktionen im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung > vPTZ-Einstellungen verhindert jetzt auch das (versehentliche)
		Auslösen von vPTZ-Aktionen (z. B. durch die Taste #2) bei einer Steuerung
		der Kamera über VoIP/SIP.
- MxMessageSystem-Erweiterung für KeypadRFID
 Für ein angeschlossenes KeypadRFID-Modul kann nun im Dialog Admin-Menü > MxMessagesystem > Nachrichtenkonfiguration der MxBus-Module
		im Bereich Keypad eine Nachricht mit dem Typ Funktions-Code
		definiert werden. Eine solche Nachricht wird versendet, wenn eine Nummer
		gefolgt von einer der Tasten "Schlüssel", "Mail", "Klingel" oder "OK"
		eingegeben wird. Als Parameter wird mit der Nachricht dann eine
		Zeichenkette gesendet, die aus der eingegebenen Nummer, gefolgt von
		einem der folgenden Tastenbezeichner besteht:
		- K: Schlüsseltaste
- M: Mail-Taste
- B: Klingeltaste
- E: ESC-Taste
- O: OK-Taste
Beispiel:
	Beim Drücken der Tasten 1+2+3+4+Schlüsseltaste wird eine Nachricht mit dem
	Parameterinhalt '1234K' abgeschickt.
	Im MxDisplay (ab Version V2.3.0.x) kann dann auf eine solche Nachricht
	entsprechend reagiert werden.
Bugfixes
	- Verwendung von SD-Karten ab 64 GByte
 Bei großen SD-Karten (ab 64 GByte) kam es manchmal nach einem
		Kamera-Neustart zu falschen CRC-Fehlereinträgen in den Systemmeldungen.
- Admin-Dialoge bei geänderter Sprachauswahl 
 Nach der Einstellung von Französisch oder Italienisch als Sprache im
		Web-UI zeigten die Dialoge Admin Menu >
			Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
			Flash-Medium und Admin Menu >
			Kamera-Konfiguration  > Datum und Zeit teilweise falsche
		Inhalte an.
- Profile für Netzwerkmeldungen und Vollbildspeicherung
 Bei der Verwendung von Profilen für Netzwerkmeldungen (IP-Notify) mit
		Ereignisbildern in Kombination mit der Vollbildaufzeichnung konnte es zu
		Fehlern kommen, wenn das auslösende Ereignis eines solchen Profils nicht
		gleichzeitig auch die Aufzeichnung auslöste.
- Logo-Upload
 Das automatisierte Hochladen von Logos über Webserver-URLs funktionierte
		in manchen Fällen nicht einwandfrei.
- Thermal-TR-Kameras mit Temperaturwerten über 2000 °C
 In seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera
		Temperaturwerte von mehr als 2000 °C lieferte.
- Fehlauslösungen bei Thermal-TR-Kameras
 Bei Thermal-TR-Kameras konnte es durch Bildfehler zu falschen
		Auslösungen eines Temperatur -Ereignisses kommen.
- MxWeb-Player
 Bei der Eingabe einer Suchzeit in der Player-Ansicht von MxWeb wurden
		nicht alle Datumsangaben akzeptiert.
- Fehlerhafte Konfigurationsdaten und Kameraneustart
 In sehr seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass die internen
		Konfigurationsdaten der Kamera fehlerhaft waren und die Kamera dann
		keinen Software-Neustart mehr zugelassen hat.
- Online-Hilfe für Variablem $SEN.VM1, $SEN.VM2
 Die Beschreibung der beiden Variablen $SEN.VM1
			und $SEN.VM2 in
		der kamera-internen Online-Hilfe war fehlerhaft.
- Falsche Meldung zu VoIP-Dienst
 Auch ohne die Konfiguration von VoIP/SIP in den Kamera-Einstellungen
		enthielten die Systemmeldungen Einträge zum Starten und Beenden
		von  VOIP- und SIP-Diensten.
Bekannte Einschränkungen
	- Anmeldung in MxWeb
 Bei manchen Web-Browsern (z. B. Edge) wird das Livebild nach der Anmeldung erst nach einem expliziten Neuladen der Seite angezeigt. Beim Internet Explorer 11 wird auch nach einem Neuladen der Seite kein Bild angezeigt.
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
 Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
		(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
		existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
			nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
		Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine0angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
		Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
 SD-Karten, die mit einer Version ab4.3.4.xformatiert
		wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
		ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
		diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
		Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
		steht die neue Ereignisprotokollierung für das
		MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
		Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
		(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		der für
			die VersionMX-V4.4.0.31.r1beschriebene
			KonfigurationseintragTLS_MIN_VERSION=SSL3eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
		eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
		Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
		Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
		von MxEasy.
 Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
			Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
		deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
		eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
		für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
		in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.4.2.51.r1 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
	3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-03-14
Veröffentlichungsdatum: 2017-03-24
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MX-Proximity-Box
Die MX-Proximity-Box ist eine kompakte, wetterfeste Interface-Box (IP66)
	mit integrierter Mikrowellen-Radarsensortechnik, die an allen Kameras mit
	MxBus angeschlossen werden kann. Aufgabe der MX-Proximity-Box ist die
	Erkennung sich bewegender Objekte anhand von aktiv ausgesendeten und
	reflektierten Radarwellen. Mit der selbst hinter Trockenbauwänden, Glas-
	oder Kunststoffabdeckungen möglichen Montage in bis zu 100 m
	Kameraabstand kann die MX-Proximity-Box auch eine sinnvolle Ergänzung zum
	passiven Infrarotsensor (PIR) sein, der bei einer D15, M15 und ExtIO
	serienmäßig integriert ist.
Eine technische Besonderheit der MX-Proximity-Box ist die
	Differenzierbarkeit der Radarsignale, d. h. auf welche Art von
	Bewegungen die Box reagieren und eine Nachricht (via MxMessageSystem)
	senden soll. Personen können bis zu bis zu 15 m und Fahrzeuge bis zu
	35 m erkannt werden. Es wird dabei zwischen Annähern, Entfernen
	und Allgemeine Bewegung unterschieden. Dazu können im Dialog Admin
		Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der
		MxBus-Module die Nachrichtennamen festgelegt und passende Profile
	für die verschiedenen zu erkennenden Bewegungsarten ausgewählt bzw.
	definiert werden. Bitte beachten Sie hierzu auch die Online-Hilfe zum
	Dialog.
Sonstige Verbesserungen
	- Verbesserungen des MxActivitySensor 2.0 für optische und
			Thermal-Bildsensoren
 Für den MxActivitySensor 2.0 ist die Option Verbesserung bei
			Bildrauschen aktivieren zur Verbesserung des Verhaltens bei
		dunklen verrauschten Bildern jetzt grundsätzlich aktiv. Die Option wurde
		deswegen auch aus dem Dialog Setup Menu >
			Ereignisteuerung > Ereignisübersicht >
			Bildanalyse-Ereignisse entfernt. Außerdem wurde das
		Auslöseverhalten des MxActivitySensor 2.0 in sehr dunklen Szenen
		verbessert.
- Bildanalyse-Ereignisse
 In der Werkseinstellung ist bei den Bildanalyse-Ereignissen der
		Video-Bewegungsmelder (VM) jetzt deaktiviert und dafür der
		MxActivitySensor aktiviert.
- Portugiesische Sprache
 Im Admin Menu kann nun auch die Sprache der Dialoge und der
		Benutzeroberfläche auf pt für Portugiesisch umgestellt werden.
		Damit stehen nun insgesamt 10 Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Englisch,
		Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch,
		Spanisch, Russisch, Türkisch.
Bugfixes
	- Anzeigen von M-JPEG-Streams in Fremdsoftware 
 Beim Anzeigen eines Kamera-Livestreams im M-JPEG-Format (über die
		faststream-API) in Fremdsoftware-Systemen (z. B. NETAVIS) konnte es
		bei unzureichender Bandbreite zum Auftreten von grauen Kacheln kommen.
- RTSP-Server 
 Beim Aktivieren des RTSP-Servers im Dialog Admin Menu >
			Kamera-Administration > Integrationsprotokolle wurde im
		erklärenden Text zur einzugebenden URL eine falsche IP-Adresse
		angezeigt.
- Genetec-Integration − T24/T25
 Bei T24/T25-Türstationen konnte im Genetec Security Center kein
		Video-Bewegungsmelder (Video-Motion) konfiguriert werden.
Bekannte Einschränkungen
	- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
 Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
		(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
		existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
			nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
		Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine0angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
		Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
 SD-Karten, die mit einer Version ab4.3.4.xformatiert
		wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
		ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
		diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
		Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
		steht die neue Ereignisprotokollierung für das
		MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
		Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
		(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		der für die VersionMX-V4.4.0.31.r1beschriebene KonfigurationseintragTLS_MIN_VERSION=SSL3eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
		eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
		Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
		Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
		von MxEasy.
 Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
			Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
		deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
		eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
		für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
		in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.4.2.34 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
	3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-12-22
Veröffentlichungsdatum: 2016-12-23
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Integration in das Gentec Security Center
Genetec unterstützt und zertifiziert ab Security
		Center Version 5.6 MOBOTIX-Kameras, bei denen das Genetec-Protokoll
	in der Kamera-Software implementiert ist. Dies gilt für alle Kameras der
	Serien x14/24 und x15/25 ab der Kamera-Software MX-V4.4.2.34.
Folgende Funktionen werden vom Genetec-System unterstützt:
	- RTSP-Streaming
- MxPEG Codec
- M-JPEG Codec
- Virtuelle PTZ-Funktion
- Multicast der Kamera
- Ereignisse ausgelöst durch MOBOTIX Video-Bewegungserkennung, Mikrofon
		und Signal-Eingang
- Alle anderen MOBOTIX-Ereignisse (als kundenspezifische
		Genetec-Ereignisse)
- Digitale Signal-Eingänge/Ausgänge
- Audio IN/OUT
Zur Einstellung der Genetec-spezifischen Optionen (RTSP und Multicast)
	gibt es im Bereich Admin Menu > Kamera-Administration den
	neuen Dialog Integrationsprotokolle.
MxActivitySensor 2.0
Diese Version enthält eine Weiterentwicklung des bekannten MxActivitySensor.
	Mithilfe des MxActivitySensor 2.0
	kann nun mit einfachen Konfigurationsschritten eingestellt werden, dass
	nur noch die Bewegungen von Personen oder Objekten bestimmter Größen ein
	Ereignis auslösen, egal wo im Erfassungsbereich der Kamera sie sich gerade
	befinden (sog. dreidimensionale Perspektivkompensation). Dazu legt der
	Anwender, analog zum Setzen von Bewegungsfenstern, mit einem Rechteck im
	Bild die gewünschte Größe der für ihn relevanten Objekte (z. B.
	Personen) einmal im Nah- und einmal im Fernbereich der Kamera fest. Das
	Videosystem berechnet dann automatisch anhand dieser beiden Referenzgrößen
	bei allen relevanten Objektbewegungen im Bild, ob die Größe des Objekts
	bzgl. seiner Position im Erkennungsbereich auch mit der Größenvorgabe
	übereinstimmen kann. Falls das Objekt im Beispiel kleiner ist als eine
	Person, die an an dieser Position im Raum stehen würde, wird kein Ereignis
	ausgelöst.
Die Aktivierung des MxActivitySensor 2.0 erfolgt im Dialog Setup
		Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
		Bildanalyse-Ereignisse im Bereich MxActivitySensor
		2.0-Einstellungen. Bei Aktivierung der Perspektivkompensation
	werden zusätzliche Optionen eingeblendet, mit deren Hilfe die minimalen
	Objektgrößen für den Nah- und Fernbereich festgelegt werden können.
	Alternativ kann für Szenen mit nur einem Entfernungsbereich per Option
	eine Minimale Objektgröße festgelegt werden, um Auslösungen
	z. B. durch kleine Tiere zu vermeiden.
Anmerkungen zum Aktivieren des
	MxActivitySensor 2.0:
	- Gilt für alle MxActivitySensor-Profile, kann also nicht
		getrennt nur für einzelne Profile erfolgen.
- Kann zu einer Verringerung der maximalen Bildrate der Kamera führen.
Hardware-Unterstützung von MxMultiSense
Die Software-Version MX-V4.4.2.34 wird für alle Kameras
	benötigt, an die das neue MxMultiSense-Modul angeschlossen werden soll.
	Der MxMultiSense ist ein MxBus-Modul mit integrierten Umgebungssensoren
	zur Erkennung von Bewegungen (PIR-Sensor), Helligkeitsänderungen
	(Beleuchtungssensor), Temperaturänderungen (Temperatursensor) und
	Änderungen des Geräuschpegels (Akustiksensor).
Der MxMultiSense hat den gleichen Formfaktor wie ein externes
	Bildsensor-Modul einer MOBOTIX-Kamera, wird ebenfalls in einer Decke oder
	Wand montiert und über MxBus-Kabel (Zweidraht-Leitung) mit einem
	MOBOTIX-Gerät (Kamera, Türstation, MxDisplay) verbunden. Die Kommunikation
	mit dem verbundenen MOBOTIX-Gerät erfolgt mithilfe des MxMessageSystem.
	Dabei können vor allem Nachrichten beim Über- oder Unterschreiten von
	zuvor sensorspezifisch definierten Schwellwerten versendet werden, die
	dann anschließend auf der Kamera entsprechende Ereignisse und damit über
	Aktionsprofile verknüpfte Aktionen auslösen.
Die Aktivierung eines angeschlossenen MxMultiSense-Moduls erfolgt im
	Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
		MxBus-Module verwalten. Die Konfiguration der entsprechenden
	modulspezifischen Nachrichten des MxMessageSystem erfolgt dann mithilfe
	des Buttons MxMessageSystem-Konfiguration im Abschnitt Service-Funktionen
	des gleichen Dialogs. Weitere Informationen dazu finden Sie in der
	Produktdokumentation (Schnellinstallation/Quick Install) und in der
	Online-Hilfe der Kamera.
Sonstige Verbesserungen
	- Erweiterte Funktionalität für die MX-GPS-Box (via MxMessageSystem)
 Mit der Software-VersionMX-V4.4.2.34können bei einer
		MX-GPS-Box nun auch der integrierte Helligkeits- und Temperatursensor
		beim Erreichen, Über- oder Unterschreiten von individuell einstellbaren
		Schwellwerten eine MxMessage versenden, die ein Ereignis und über
		Aktionsprofile daran gekoppelt Aktionen auslöst. Die Konfiguration der
		entsprechenden modulspezifischen Nachrichten des MxMessageSystem erfolgt
		dann mithilfe des Buttons MxMessageSystem-Konfiguration im
		Abschnitt Service-Funktionen des Dialogs Admin
			Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten.
		Weitere Informationen dazu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera.
- Verbesserung des MxActivitySensor
 Das Verhalten des MxActivitySensor kann für dunkle Bilder mit einem
		hohen Rauschanteil bei Bedarf so angepasst werden, dass es zu weniger
		Fehlauslösungen kommt. Dazu gibt es nun im Dialog Setup
			Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
			Bildanalyse-Ereignisse im Bereich Allgemeine
			MxActivitySensor-Einstellungen die zusätzliche Option Verbesserung
			bei Bildrauschen aktivieren.
- Verbesserung bei MxAnalytics
 Das Verhalten von MxAnalytics bei Montage der Kamera in größeren Höhen
		(6−7 Meter) und gleichzeitig kleinen Überwachungsbereichen wurde
		verbessert.
- Thermal-TR Messfenster mit Zusatzinformationen
 Die Temperaturmessbereiche der Thermal-TR-Ereignisprofile einer
		Thermal-TR-Kamera (M15/S15) und die Pegelanzeige können nun
		profilspezifisch eingeblendet werden. Die beiden Optionen Messbereich
			anzeigen und Pegelanzeige für thermische Radiometrie
		wurden dazu aus dem globalen Bereich des Dialogs Setup
			Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
			Umgebungsereignisse in den profilspezifischen Bereich des
		Ereignistyps Thermische Radiometrie verschoben.
 Außerdem wurde dieser Bereich um die beiden zusätzlichen Optionen Temperatur für thermische Radiometrie anzeigen und Radiometrie-Profilnamen anzeigen ergänzt. Damit können die aktuelle Temperatur und der Profilname in dem Messbereichsfenster dargestellt werden. Als "aktuelle" Temperatur gilt dabei der Temperaturwert, der passend zu den eingestellten Vergleichsbedingungen im Messbereich ermittelt und mit dem ebenfalls eingestellten Schwellwert verglichen wird. Dies erleichtert die Einstellung sinnvoller Schwellwerte, bei deren Über-/Unterschreitung Ereignisse ausgelöst werden.
- Digest-Authentifizierung
 Mit dieser Version wird für HTTP- bzw. HTTPS-Verbindungen zur Kamera auch die Digest-Authentifizierung unterstützt. Dazu gibt es im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die neue Option Authentifizierungmethode mit den Auswahlwerten Auto, Basic und Digest. Bei der Einstellung Auto wird die Methode automatisch passend zu dem eingehenden http(s)-Request verwendet (Werkseinstellung ist Auto). Für Anwendungen, die ebenfalls eine Digest-Authentifizierung unterstützen und sich dabei RFC-konform verhalten, ist damit auch der EintragCVE-2019-7675aus der CVE-Liste (Common Vulnerabilities and Exposures) korrigiert.
- Sicherer Hash-Algorithmus für Benutzerpasswörter
 Die Passwörter des Kamera-Administrators und anderer Benutzer werden jetzt mit einem sichereren Verfahren (SHA-512) kodiert und gespeichert. Damit ist der EintragCVE-2019-7673aus der CVE-Liste (Common Vulnerabilities and Exposures) korrigiert.
Bugfixes
	- Verwendung von Variablen im CGI-Pfad eines Netzwerkmeldungs-Profils
			(IP-Notify)
 Die Verwendung von Variablen (z. B.$(ID.FIP))
		innerhalb des CGI-Pfads eines Netzwerkmeldungs-Profils (IP-Notify)
		funktionierte nur Profilen mit dem Datentyp Nur Text richtig.
		Bei Datentypen ohne zusätzlich gesendeten Text wurden die Variablen
		nicht korrekt durch die Kamera aufgelöst.
- Online-Hilfe zur Funktion "generate_reference_image"
 Die Online-Hilfe hatte fälschlicherweise die Verwendung der API-Funktionhttp://<IP>/control/rcontrol?action=generate_reference_imagebeschrieben. Dies wurde korrigiert inhttp://<IP>/admin/rcontrol?action=generate_reference_image.
- Daueraufzeichnung im MxManagementCenter (MxMC)
 In das MxManagementCenter eingebundene Kameras mit einer reinen
		Daueraufzeichnung zeigten manchmal in der Alarmliste des MxMC
		Alarmbilder an, obwohl es keine Ereignisse gab.
- Thermische Spotmessung bei gespiegelten Bildern
 Die Verwendung des Ereignistyps Thermische Spotmessung führte
		bei gespiegelten Thermalbildern zu falschen Temperaturwerten und damit
		unter Umständen zu falschen Ereignisauslösungen.
- Verwendung von MxActivitySensor bei Videostreams des MxDigitizer
 Nach der Aktivierung von MxActivitySensor für Videostreams, die vom
		MxDigitizer erzeugt wurden, konnte es in sehr dunklen Szenen zu einer
		fehlerhaften Dauerauslösung des Sensors kommen.
- Thermal-Overlay mit Vollbildaufzeichnung
 Bei Thermal-Kameras führte die Live-Ansicht Thermal-Overlay bei
		einer Vollbildspeicherung mit der Bildansicht Beide Sensoren
		dazu, dass das Teilbild des Thermalsensors in der Aufzeichnung dunklere
		Farben als in der der Live-Ansicht zeigte.
Bekannte Einschränkungen
	- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
 Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
		(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
		existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
			nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
		Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine0angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
		Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
 SD-Karten, die mit einer Version ab4.3.4.xformatiert
		wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
		ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
		diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
		Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
		steht die neue Ereignisprotokollierung für das
		MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
		Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
		(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		der für die VersionMX-V4.4.0.31.r1beschriebene KonfigurationseintragTLS_MIN_VERSION=SSL3eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
		eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
		Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
		Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
		von MxEasy.
 Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
			Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
		deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
		eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
		für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
		in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.4.1.56 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
	3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-12-07 (V4.4.1.55: 2016-11-11)
Veröffentlichungsdatum: 2016-12-12 (V4.4.1.55: 2016-11-18)
	Hinweis zur Version MX-V4.4.1.56:
	Die aktuelle Version 4.4.1.56 unterscheidet sich von der
		Vorgängerversion 4.4.1.55 lediglich in einem Bugfix für
		Türstationen, die nach dem Update auf Version 4.4.1.55
		einige Funktionen nicht mehr zuverlässig ausführten (siehe Abschnitt Bugfixes).
 
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Farbbildqualität in Lowlight-Situationen (< 1 Lux)
Mit dieser Version werden bei allen Kameras, die mit 5MP- oder
	6MP-Farbbildsensoren ausgestattet sind, speziell im Lowlight-Bereich unter
	einem Lux deutliche Verbesserungen bei der Darstellung von Farben erzielt.
Hardware-Unterstützung von MxDigitizer
Diese Version unterstützt den neuen MxDigitizer,
	mit dem sich analoge Kameras leicht in ein MOBOTIX-System integrieren
	lassen. Die analogen Kameras werden über den MxDigitizer wie ein normales
	Sensormodul an eine MOBOTIX S15D/S15M angeschlossen. Über die reine
	Digitalisierung der analogen Videoquelle hinaus stehen damit auch
	Funktionen wie MxActivitySensor, Speicherung auf der Kamera und die von
	MOBOTIX bekannte Ereignislogik für die so angeschlossenen analogen Kameras
	zur Verfügung. Die Aktivierung eines angeschlossenen MxDigitizer als
	Sensormodul einer S15D/S15M erfolgt im Dialog Admin Menu >
		Hardware-Konfiguration > Bildsensor-Konfiguration:
	- S15D
 Je nachdem, ob die Analogkamera bei einer S15D als rechter oder linker
		Sensor dargestellt werden soll, wählen Sie unter dem entsprechenden
		Sensor den externen Anschluss (Cam1oderCam2)
		aus, an dem der MxDigitizer angeschlossen ist.
- S15M
 Hier wird entweder nur der eingebaute Bildsensor oder nur der anCam1bzw.Cam2angeschlossene MxDigitizer angezeigt.
Bei beiden Kameratypen ist für den entsprechenden Eingang als Sensortyp MxDigitizer
	auszuwählen.
Erweiterungen für Thermalkameras
	- Referenzfenster
 Bei den MOBOTIX Thermalkameras M15/S15 mit TR-Technologie (Thermische
			Radiometrie) kann nun die Temperatur im Messfenster mit der
		durchschnittlichen Temperatur in einem zu definierenden Referenzfenster
		verglichen und für das Auslösen eines Ereignisses verwendet werden. Ein
		Referenzfenster wird dann auf eine Stelle im Bildbereich gelegt, die
		eine konstante Temperatur hat (z. B. ein schwarzer Strahler, der
		auf 55 °C eingestellt ist). Der Vorteil dieser Referenzmethode
		gegenüber einem Vergleich mit einer absoluten Temperatur ist, dass
		gerade in Szenarien mit häufig wechselnden bzw. stark schwankenden
		Temperaturen und Umgebungsbedingungen eine größere Genauigkeit
		(50 mK) bei der Erkennung von Ereignissen, die auf konkreten
		Temperaturwerten basieren, erreicht wird. Zur Einstellung gibt es dazu
		im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung >
			Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse in TR-Profilen nun
		den neuen Messmodus Referenztemperatur. Bei Auswahl dieses
		Messmodus werden dann zusätzliche Optionen zur Definition eines
		Referenzfensters eingeblendet.
- Temperaturmessfenster mit Pegelanzeige
 Bei einer Thermalkamera M15/S15 mit TR-Technologie (Thermische
			Radiometrie) kann ein Temperaturschwellwert definiert werden, der
		bei Unter- bzw. Überschreiten einen Alarm auslöst. Anhand der neuen,
		optional im Livebild einblendbaren Pegelanzeige kann geprüft werden, wie
		weit die Temperatur im Messfenster vom eingestellten Auslöseschwellwert
		entfernt ist. Diese Anzeige kann für TR-Profile über die neue Option Pegelanzeige
		im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung >
			Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse aktiviert werden.
Sonstige Verbesserungen
	- SIP-Client-Einstellungen für Fernsteuerung auch für
			Türstationskameras
 Bei Türstationen steht in dem Dialog Admin Menu > Audio- und
			VoIP-Telefonie > SIP-Client-Einstellungen im Modus Expertenkonfiguration
		jetzt ebenfalls der Abschnitt Einstellungen der Fernsteuerung
		zur Verfügung. Dort kann das Auslösen von zuvor konfigurierten
		Schaltausgangsfunktionen per DTMF-Tasten (1 bis 3) eingestellt werden.
- API-Aufruf "event.jpg" zum Download eines MXG-Clips
 Nach dem API-Aufruf<IP-Adresse>/control/event.jpg?output=mxgzum Herunterladen eines MXG-Clips des neuesten Ereignisses wird die
		Datei jetzt mit dem Namensequence-<Sequenznummer>.mxgerzeugt. Jeder erzeugte Clip hat nun also einen eindeutigen Namen mit
		richtiger Dateinamenerweiterung, was die Weiterverarbeitung dieser
		Dateien erleichtert.
Bugfixes
	- Türstationen nach Update auf MX-V4.4.1.55
 Bei Türstationen mit mehreren angeschlossenen MxBus-Modulen und
		aktiviertem MxMessageSystem konnte es nach einem Update auf die
		Software-Version4.4.1.55dazu kommen, dass manche
		Funktionen wie das Klingeln oder Türöffnen nicht mehr zuverlässig
		arbeiteten.
- Nachrichten des MxMessageSystem in MxBus-Modulen
 Die maximale Anzahl von Nachrichten, die im Dialog Admin
			Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der
			MxBus-Module pro Modul verwendet werden konnten, war geringer als
		die spezifizierte maximale Anzahl von 32. Beim Überschreiten der Grenze
		kam es zu einer Fehlersignalisierung durch das betroffene MxBus-Modul
		und die zuviel definierten Nachrichten wurden von dem Modul dann nicht
		versendet bzw. ausgewertet. Jetzt können wieder bis zu 32 Nachrichten
		pro MxBus-Modul verwendet werden.
- Türstation − Keypad-Klingeltaste nach Kamera-Neustart
 Nach dem Neustart einer Türstation konnte es dazu kommen, dass das
		allererste Drücken der Keypad-Klingeltaste keinen Anruf bei der
		Gegenstelle auslöste, danach jedoch wie gewohnt funktionierte.
- LED des MX-DoorMaster
 Nach dem Öffnen der Tür über die Taste des MX-DoorMaster kam es dazu,
		dass die blaue LED dauerhaft blinkte.
- Verhaltensdetektion − Gesperrter Bereich
 Bei gesperrten Bereichen, die in einem entzerrtem Livebild oder über das
		Einfügen eines Polygons im Konfigurationsdialog erzeugt wurden, konnte
		es an den Rändern außerhalb des gesperrten Bereiches zu Fehlauslösungen
		kommen.
- Verhaltensdetektion − Alarmtyp "Richtungsumkehr"
 Bei der Verwendung von MxAnalytics und Ereignissen des Typs Verhaltensdetektion
		konnte es bei Verwendung des Alarmtyps Richtungsumkehr zu
		dauerhaften Fehlauslösungen kommen.
- MxAnalytics Heatmap-Bericht mit IE 11
 Das Exportieren eines MxAnalytics Heatmap-Berichts mit dem Internet
		Explorer 11 konnte in manchen Fällen fehlschlagen.
- Polygon-Fenster bei MxActivitySensor
 Nach der Definition eines MxActivitySensor-Fensters als Polygon wurden
		die AS-Sensorwerte in einem eingeblendeten Diagramm nicht angezeigt.
- Bildumschaltung und FTP-Profile bei Tag-/Nacht-Kameras mit
			niedriger Umschaltschwelle
 Bei Tag-/Nacht-Kameras konnte es bei niedrigen Umschaltschwellwerten
		(<= 1 Lux) dazu kommen, dass auch nach Unterschreiten des
		eingestellten Schwellwertes das Bild des Farbsensors anstatt des
		Schwarzweiß-Sensors live angezeigt oder per FTP übertragen wurde.
- Vollbildaufzeichnung und Netzwerkmeldung
 Beim Versenden von Ereignisinformationen mit Übertragungsprofilen
		(Netzwerkmeldung (IP-Notify), E-Mail, FTP) als Reaktion auf ein Ereignis
		in einer Vollbildaufzeichnung bezogen sich diese Informationen
		(z. B. die Variable$(FPR.ENO)) manchmal nicht auf
		das aktuelle auslösende, sondern auf das vorhergehende Ereignis.
- 802.1x-Authentifizierung
 Beim Verwenden eines 802.1x-Servers mit der Authentifizierungsmethode
		für gültige Netzwerkgeräte EAP-MD5
		konnte es zum Fehlschlagen der Authentifizierung kommen.
Bekannte Einschränkungen
	- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
 Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
		(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
		existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
			nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
		Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine0angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
		Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
 SD-Karten, die mit einer Version ab4.3.4.xformatiert
		wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
		ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
		diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
		Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
		steht die neue Ereignisprotokollierung für das
		MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
		Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
		(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		der für die VersionMX-V4.4.0.31.r1beschriebene KonfigurationseintragTLS_MIN_VERSION=SSL3eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
		eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
		Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
		Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
		von MxEasy.
 Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
			Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
		deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
		eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
		für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
		in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.4.0.31.r1 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
	3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-07-19 (V4.4.0.31: 2016-04-05)
Veröffentlichungsdatum: 2016-07-26 (V4.4.0.31: 2016-04-18) 
	Hinweis zur Version 4.4.0.31.r1:
	Die aktuelle Version 4.4.0.31.r1
		unterscheidet sich von der Vorgängerversion 4.4.0.31
		lediglich in der Unterstützung von Audio bei v25-Modellen (siehe
		Abschnitt Unterstützung des neuen Kameramodells
			v25).
 
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Ereignisprotokollierung für MxManagementCenter
Mit dieser Software-Version werden alle Ereignisse kameraintern
	protokolliert. Bei Bedarf werden die gespeicherten Ereignisinformationen
	vom MxManagementCenter (MxMC) ausgelesen, um dort ein Histogramm
	(verfügbar ab MxMC V1.2) innerhalb der Playback-Ansicht aufzubauen.
Hinweise:
	- Das Ereignisprotokoll kann im Dialog Admin Menu >
			Speicherung > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium aktiviert bzw. deaktiviert werden. In der
		Werkseinstellung ist diese Einstellung aktiviert.
- Die protokollierten Ereignisinformationen werden auf der
		kamerainternen SD-Karte gespeichert. Dazu muss die SD-Karte mit einer
		Software-Version 4.3.4.xoder höher formatiert worden
		sein. Ist dies nicht der Fall, werden bei aktivierter
		Ereignisprotokollierung nach dem Kamerastart Fehlermeldungen im Bild und
		in den Systemmeldungen angezeigt. In diesem Fall muss die SD-Karte
		zuerst neu formatiert werden, um anschließend diese Funktion nutzen zu
		können.
- Die Ereignisprotokollierung arbeitet unabhängig vom verwendeten
		Speicherziel (SD-Karte, SD-Karte mit MxFFS-Archivierung, Dateiserver mit
		Ordnerstruktur).
Neue Web-Benutzeroberfläche MxWeb
Zusätzlich zur bekannten Web-Oberfläche der Kamera kann mit dieser
	Version die neue Benutzeroberfläche MxWeb aktiviert werden. MxWeb
	ermöglicht das Anzeigen des Livebildes und den Zugriff auf
	Kameraaufzeichnungen. Das Besondere dabei ist, dass in beiden Fällen der
	MxPEG-Codec verwendet werden kann, ohne dass dazu ein zusätzliches Plugin
	oder ein spezieller Browser notwendig wäre. MxWeb läuft auf den aktuellen
	Versionen der gängigen Web-Browser (Firefox, Google Chrome, Edge, Safari)
	und kann vor allem auch auf Smartphones und Tablets verwendet werden!
Hinweise zur Aktivierung und Benutzung von
	MxWeb:
	- Zur Verwendung von MxWeb gibt es im Dialog Admin Menu >
			Netzwerk-Konfiguration > Webserver den neuen Bereich MxWeb-Einstellungen.
		Hier kann MxWeb aktiviert und genauer konfiguriert werden.
- In der Werkseinstellung ist MxWeb nicht aktiviert.
- Nach der Aktivierung von MxWeb und einem Kameraneustart wird MxWeb
		durch den Aufruf <IP-Adresse>:8080(oder den
		konfigurierten Port) gestartet.
- MxWeb kann außerdem im Dialog Admin Menu >
			Seiteneinstellungen > Sprache und Startseite als
		Standard-Startseite ausgewählt werden.
- MxWeb kann beim Internet Explorer nur mit Version 11 verwendet werden,
		wenn dort der "Kompatibilitätsmodus" deaktiviert wurde.
Lesen Sie hierzu im Inhaltsverzeichnis der Online-Hilfe auch das Thema Weitere
		Informationen > MxWeb-Schnittstelle.
Unterstützung des neuen Kameramodells v25
Diese Software unterstützt vor allem auch das neue Kameramodell v25.
	Die v25 ist die neue universelle MOBOTIX-Domkamera für die Deckenmontage
	im Innenbereich. Sie verfügt über einen 6MP-Bildsensor und ist als Tag-
	oder Nachtvariante jeweils mit den Objektiven B036 bis B237 (Bildwinkel
	103°x77° bis 15°x11°) erhältlich. Ab Software-Version 4.4.0.31.r1
	kann für dieses Modell außerdem Audio (Mikrofon und Lautsprecher)
	aktiviert werden. Dies ist zur Nutzung der Audio-Komponenten des v25
		Aufputz-Set mit Audio notwendig.
Erweiterte Thermal-Funktionen
	- Thermalbild-Überlagerung
 Bei Dual-Kameras, die einen Thermal- und
		einen Bildsensor besitzen, können nun die beiden Bilder überlagert
		dargestellt werden. Damit können beispielsweise gezielt "Hotspots" des
		Thermalbildes im normalen Sensorbild angezeigt werden. Die Auswahl der
		überlagerten Darstellung erfolgt im Quick-Control Kamera-Auswahl
		als Einstellung Thermal-Überlagerung. Im Dialog Setup
			Menu > Bildeinsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen
		gibt es außerdem den neuen Abschnitt Thermalbild-Überlagerung,
		in dem die Überlagerung genau eingestellt werden kann. Weitere Details
		dazu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera zum Thema Thermalsensor-Einstellungen.
- Erweiterte Thermal-TR-Parameter
 Für die kalibrierten Thermal-TR-Sensoren
		zur Temperaturmessung ist nun die manuelle Einstellung des
		Temperaturausgleichs möglich. Damit können bestimmte Umgebungseinflüsse
		der aktuellen Szene berücksichtigt und eine genauere Bestimmung der
		aktuellen Temperatur erreicht werden. Dazu gibt es im Dialog Setup
			Menu > Bildsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen
		die Option Manueller Temperaturausgleich.Nach dem Aktivieren dieser Option stehen drei neue Parameter zur
			Verfügung: Objekt-Emissionsgrad, Atmosphärische
				Transmission und Umgebungstemperatur. Eine genauere
			Beschreibung dieser Parameter und deren Auswirkungen finden Sie in der
			Online-Hilfe der Kamera und in dem zugehörigen "Wissen Kompakt" auf
			der MOBOTIX-Webseite unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/MX-Mediathek/Wissen-kompakt
			(demnächst verfügbar). 
- MxActivitySensor-Einstellung für Thermalbilder
 Speziell für Thermalbilder wurde der MxActivitySensor
		um eine neue Option Differenz-Schwellwert des Thermalsensors
		erweitert. Diese Option kann im Dialog Setup Menu >
			Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
			Bildanalyse-Ereignisse aktiviert werden. Damit kann der
		MxActivitySensor für Thermalbilder durch Erhöhung dieses Schwellwertes
		unempfindlicher eingestellt werden, um Fehlauslösungen zu vermeiden.
Sonstige Verbesserungen
	- Einstellung des Objektivträger-Typs für D15-Kameras
 Diese Software unterstützt die Verwendung der neuen
		Panorama-Objektivträger für D15 Bodies. Dazu gibt es im Dialog Admin
			Menu > Hardware-Konfiguration >
			Bildsensor-Konfiguration die neue Option Objektivträger-Typ.
		Nach der Auswahl des richtigen Wertes (Doppel-Objektivträger PAN/180)
		müssen die Einstellungen gespeichert, die Kamera neu gestartet und
		anschließend die Bildeinstellungen auf die Werkseinstellungen
		zurückgesetzt werden (z. B. über das Quick-Control Einstellungen
			verwalten > Bild-Werkseinstellungen laden). Dabei müssen
		auch alle Ansichten zurückgesetzt werden. Danach kann das
		Panorama-Doppelbild einer D15-Panorama-Kamera mithilfe des
		On-Screen-Steuerelements ausgerichtet und so abgespeichert werden.
- MxActivitySensor-Visualisierung
 Bei der Verwendung von MxActivitySensor-Ereignissen kann jetzt auch die
		Position einer erkannten Bewegung im Bild angezeigt werden. Dazu gibt es
		die neue Option Live-Positionsanzeige einblenden im Dialog Setup
			Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
			Bildanalyse-Ereignisse.
- Neuer Alarmtyp bei der Verhaltensdetektion
 Bei Ereignissen vom Typ Verhaltensdetektion kann jetzt auch ein
		Alarmtyp Gesperrter Bereich ausgewählt werden. Damit kann ein
		rechteckiger Bereich im Kamerabild definiert werden, bei dessen Betreten
		ein Alarm ausgelöst wird. Die Konfiguration erfolgt im Dialog Setup
			Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
			Bildanalyse-Ereignisse.
- MxPEG-Empfindlichkeit
 Im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung >
			JPEG-Einstellungen ermöglicht die zusätzliche Option MxPEG
			High-Sensitivity-Modus, dass die Kamera kleine Bildänderungen in
		speziellen Situationen besser erkennt. Die Bildung von "Bildkacheln"
		wird so vermieden. Ist diese Option aktiviert, kann sich die Bildrate
		reduzieren. In der Werkseinstellung ist die Option deaktiviert.
- LED-Sicherheitsmodus
 Im Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
			Konfiguration der LEDs kann für die Einstellung LED-Hauptschalter
		nun zusätzlich der Wert Sicherheitsmodus ausgewählt werden. Im
		Sicherheitsmodus zeigt die grüne LED (LED 1 bei D14/D15) im
		Wesentlichen den Status von Scharfschaltung und Livebild-Zugriffen und
		die rote LED (LED 2 bei D14/D15) den Status der Aufzeichnung an:
			- Grüne LED (LED 1 bei D14/D15)
 Die LED leuchtet dauerhaft beim Betrieb der Kamera ohne
				Scharfschaltung. Bei aktivierter Scharfschaltung ist sie
				ausgeschaltet und blitzt alle 2 Sekunden kurz auf. Das
				Auftreten eines Ereignisses lässt sie dann 3 Sekunden lang
				leuchten. Bei einem gerade aktiven Livebild-Zugriff leuchtet sie
				ebenfalls dauerhaft und geht alle 2 Sekunden kurz aus.
- Rote LED (LED 2 bei D14/D15)
 Diese LED leuchtet dauerhaft, wenn die Kamera aufzeichnet. Bei einer
				laufenden Synchronisierung mit einem MxFFS-Archiv leuchtet sie
				ebenfalls dauerhaft und geht alle 2 Sekunden kurz aus. Ist die
				Kamera für die Aufzeichnung bereit, ist die LED aus und blitzt alle
				2 Sekunden kurz auf.
 
- SSL-Einstellungen für MxEasy und restriktivere
			Verschlüsselungen
 Für die Einbindung von Kameras in MxEasy über HTTPS kann mit dieser
		Version wieder die ältere, auch von MxEasy unterstützte,
		Verschlüsselungsmethode SSLv3 aktiviert werden. Dazu muss folgender
		Eintrag in der Kamera-Konfiguration eingefügt werden:SECTION httpd
 ENABLE_SSL=1
 TLS_MIN_VERSION=SSL3
 ENDSECTION httpd
 Achtung: Ist der Konfigurationsabschnitt SECTION
				httpdbereits vorhanden, ergänzen Sie den Abschnitt lediglich
			um die entsprechenden Einträge.
 Für die Einbindung in Umgebungen, in denen z. B. bedingt durch
			sogenannte "Vulnerability Scans" ältere, weniger sichere
			Verschlüsselungsmethoden nicht mehr unterstützt werden dürfen, kann
			über den gleichen Eintrag auch die aktuell sicherste Protokollversion
			TLS V1.1 als Minimum eingestellt werden. Dies erfolgt durch den
			Eintrag TLS_MIN_VERSION=TLS1_1.
 
- Portmap-Dienst
 Der Dienstportmap(Port 111 TCP und UDP) wird jetzt nur
		noch bei Bedarf gestartet, z. B. beim Einbinden eines
		NFS-Dateiservers.
Bugfixes
	- MxPEG-ActiveX-Komponente ermöglichte keine HTTPS-Verbindung im
			IE 8/IE 11 und meldete kein Ereignis nach Änderung des
			Audio-Status
 Mit den in Version4.3.4.83enthaltenen
		ActiveX-Komponenten konnte im IE 8 und IE 11 keine
		HTTPS-Verbindung zur Kamera hergestellt werden. In den Versionen vorV4.3.4.83konnte es bei HTTPS-Verbindungen beim Abspielen von Aufzeichnungen über
		die ActiveX-Komponente dazu kommen, dass die Wiedergabe stehen blieb.
		Außerdem wurde nach dem Ein-/Ausschalten der Audio-Ausgabe in einer
		ActiveX-Anwendung intern kein Ereignis in der ActiveX-Komponente
		ausgelöst. Zur Korrektur dieser Probleme werden mit dieser
		Software-Version neue ActiveX-Komponenten (V1.7.8.0für
		Windows 32-Bit undV1.8.8.0für Windows 64-Bit)
		ausgeliefert.
- Hemisphärische 6MP-Vollbilder nicht rund und teilweise abgedeckt
 Bei der Anzeige von hemisphärischen Vollbildern eines 6MP-Sensors wurde
		in seltenen Fällen nicht der gesamte Bildsensor (Vollkreis) angezeigt;
		Teile am linken und rechten Rand blieben schwarz.
- Konfiguration der Panorama-Ansicht einer D15-Panorama
 Bei bestimmten Konfigurationseinstellungen der Kamera wurde manchmal in
		der Ansicht zur Konfiguration des Doppelbildes einer D15-Panorama kein
		Livebild mehr angezeigt.
- Ereignis "Beleuchtung" für hohe Lux-Werte
 Für das Auslösen eines Ereignisses vom Typ Beleuchtung konnten
		nur Werte bis etwa 1000 Lux als Auslöseschwellwert verwendet werden. Bei
		einem höher eingestellten Schwellwert wurde das Ereignis bei
		Überschreiten des Wertes nicht ausgelöst.
- Zählkorridore in MxAnalytics
 Beim Verwenden von Zählkorridoren in MxAnalytics konnte es dazu kommen,
		dass Objekte, die einen Korridor nur in einer Richtung durchschritten
		hatten, fälschlicherweise für beide Richtungen gezählt wurden.
- Heatmap in einem MxAnalytics-Bericht von 6MP-Kameras
 Die in einen MxAnalytics-Bericht integrierte Heatmap war bei 6MP-Kameras
		zusammengestaucht, sie erstreckte sich nicht über das ganze Bild.
- Angezeigte Temperatur bei Thermal-TR-Kameras
 Bei manchen Thermal-TR-Kameras war die über die Variable$(SEN.TTR.CELSIUS)angezeigte Temperatur zu ungenau bzw. es wurden maximal 175°C angezeigt,
		obwohl die tatsächliche Temperaturen höher war.
- Verwendung von RFID-Karten für Nachrichten des MxMessageSystem
 Bei manchen RFID-Karten konnte die UID der Karte nicht zum Versenden von
		Nachrichten des MxMessageSystem verwendet werden − beim Vorhalten der
		Karte wurde keine Nachricht ausgelöst.
- Definition von Zutrittszeiten einer Türstation in MxDisplay
 Bei der Definition von Wochenprogrammen mit Zutrittszeiten für eine
		Türstation innerhalb des MxDisplay konnte es dazu kommen, dass im Dialog
		des MxDisplay andere Zeiten angezeigt wurden, als tatsächlich in der
		Türstation aktiviert waren. Zur Korrektur dieses Verhaltens ist außer
		der aktuellen Kamera-Software auch eine MxDisplay-Software abV2.0.0.22erforderlich.
- vPTZ und SIP-Client als Gegenstelle einer Türstation
 Bei Verwendung eines SIP-Clients (z. B. Grandstream VoIP/SIP-Phone)
		als Gegenstelle einer Türstation konnte das virtuelle PTZ (vPTZ) auf
		dieser Kamera nicht mehr permanent deaktiviert werden. Nach jedem
		Kamera-Neustart war es wieder aktiviert.
Bekannte Einschränkungen
	- Nachrichten des MxMessageSystem in MxBus-Modulen
 Aktuell ist die maximale Anzahl von Nachrichten, die im Dialog Admin
			Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der
			MxBus-Module pro MxBus-Modul verwendet werden können, beschränkt:
		je nach MxBus-Modul und Art der in den Nachrichten verwendeten
		Informationen können maximal zwischen 3 und 8 verschiedenen Nachrichten
		verwendet werden. Falls diese Grenze im o. a. Dialog für ein
		MxBus-Modul überschritten wird, zeigt das betroffene MxBus-Modul nach
		dem Setzen und Übernehmen der Nachrichten einen Fehlerzustand durch ein
		abwechselnd blaues und rotes Blinken der linken LED an. Die zuviel
		definierten Nachrichten werden in diesem Zustand von dem Modul dann
		nicht versendet bzw. ausgewertet.
- Verhaltensdetektion − Gesperrter Bereich
 Bei gesperrten Bereichen, die in einem entzerrtem Livebild oder über das
		Einfügen eines Polygons im Konfigurationsdialog erzeugt worden sind,
		kann es in den Rändern außerhalb des gesperrten Bereiches zu
		Fehlauslösungen kommen.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
 SD-Karten, die mit einer Version ab4.3.4.xformatiert
		wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
		ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
		diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
		Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
		steht die neue Ereignisprotokollierung für das
		MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
		Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
		(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		der oben beschriebene KonfigurationseintragTLS_MIN_VERSION=SSL3eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
		eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
		Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
		Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
		von MxEasy.
 Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
			Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
		deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
		eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
		für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
		in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.3.4.83 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, i25, c25, p25, M25M, Q25M, T25M,
	D15Di, M15, S15 und V15D mit 5MP/6MP-Bild- oder Thermalsensoren
Erstellungsdatum: 2015-12-01
Veröffentlichungsdatum: 2015-12-08
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Einheitliche Software MX-V4.3.4.83 für alle MOBOTIX
	Kameras mit PXA 320-Prozessor
Unterstützung aller Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14,
		V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, p25, D15Di, M15, M15-Thermal,
		S15 und V15D. Dies umfasst alle Kameras mit PXA 320-Prozessor ("P3")
	und Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- sowie 1MP-Bildsensoren.
Sonstige Verbesserungen
	- Unterstützung des Betriebs der neuen Thermal-Sensormodule TR
		auch in Kombination mit einem optischen 5MP-Sensormodul (bei S15
		mit Thermal-Sensormodul TR oder bei M15-Thermal TR).
- Unterstützung der Funktion Thermal Spotmeter auch in
		Kombination mit einem optischen 5MP-Sensormodul (bei S15 mit
		Thermal-Sensormodul oder bei M15-Thermal, jeweils mit/ohne
		TR-Technologie).
- MxAnalytics inklusive Ereignissensor-Typ Verhaltensdetektion
		ist auch bei den Kameramodellen c25, Q25 und S15M mit 5MP-Bildsensoren
		verfügbar (bei Deckenmontage und mit hemisphärischem Objektiv).
- Verlängerte Aufzeichnung inklusive Audio der Szenerie vor
		Eintritt eines Ereignisses: Die einstellbare Voralarmzeit wurde
		von 5 auf maximal 15 Sekunden erhöht.
Bekannte Einschränkungen
	- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
			Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt
		sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für
		Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden
		werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner.
		Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird,
		kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und
		Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die
		Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras
		ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.3.4.66 − für MOBOTIX-Kameramodelle D25, M25, Q25,
	T25, c25, i25, p25, D15, M15, M15-Thermal, S15 und V15 mit
	6MP-Bildsensoren oder Thermalsensoren
Erstellungsdatum: 2015-09-10
Veröffentlichungsdatum: 2015-09-15
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit 6MP-Bildsensoren oder
	Thermalsensoren (Single-Lens und Dual-Modelle)
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle, die mit dem neuen
	lichtempfindlichen 6MP-Bildsensor und/oder Thermalsensoren ausgestattet
	sind, d. h. für die Kameramodelle D25, M25, Q25, T25, i25, c25, p25,
	D15, M15, M15-Thermal, S15 und V15 eingesetzt werden. Bei diesen
	Kameramodellen steht pro Sensor eine maximale Auflösung von 3072x2048
	Pixeln (6MP, Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung.
Hinweis: Wenn eine Kamera vom Typ M15, D15 oder S15, auf der schon
	diese Software-Version läuft, mit 5MP-Sensoren betrieben werden soll, muss
	ein Downgrade auf die neueste auch für 5MP-Sensoren freigegebene Version 4.3.2.77
	durchgeführt werden.
Erweiterte Funktionen für Kameras mit Thermalsensoren
Die neuesten Thermalkameras und S15-Thermalsensoren mit TR-Technologie (TR
		= Thermische Radiometrie) bieten die Möglichkeit, Temperaturwerte im
	gesamten Bildbereich zu messen und darauf zu reagieren. Dazu wurde in der
	Software ein neuer Ereignistyp eingeführt, der gezielt zur Alarmierung bei
	bestimmten Temperaturänderungen im Bild verwendet werden kann. Zusätzlich
	wurde ein Ereignistyp für Thermalkameras hinzugefügt, der auch für Module
	ohne TR-Technologie verwendet werden kann.
	Wichtige Hinweise:
	
		-  Die von den Thermalsensoren bestimmte Temperatur von Objekten im
			Bild wird unter anderem durch die folgenden Faktoren wesentlich
			beeinflusst:
			
				- Oberflächenbeschaffenheit und Farbe der Objekte
- Abstand der Objekte zum Sensor
- Raumatmosphäre (Luftbeschaffenheit) zwischen den Objekten und
					dem Sensor
 Dadurch kann ein Objekt je nach Entfernung und Szene unterschiedliche
			Temperaturwerte liefern. Zur Definition von Ereignissen, die auf
			Temperaturschwellwerten beruhen, ist es daher notwendig, zuerst die in
			der Szene relevanten aktuellen Temperaturwerte zu ermitteln (s.
			unten).
- In einer kommenden Software-Version wird es möglich sein, die
			relevanten Parameter einzustellen und dadurch die zurückgelieferten
			Temperaturwerte zu beeinflussen.
 
Unterstützung der Thermal-Kameras und S15-Module mit Thermischer
	Radiometrie (TR)
Zur Unterstützung der TR-Technologie wurde die vorliegende Software um
	den neuen Ereignistyp Thermische
		Radiometrie erweitert. Damit können über entsprechende
	Ereignisprofile bis zu 20 verschiedene Messfenster innerhalb des
	Bildbereiches definiert werden. Für jedes Messfenster können dann ein
	Mindestbereich und ein Temperaturschwellwert definiert werden, bei dessen
	Über- oder Unterschreiten das Ereignis ausgelöst wird. Der Mindestbereich
	gibt dabei an, wie viele Punkte den angegebenen Schwellwert mindestens
	über- bzw. unterschreiten müssen, damit ein Ereignis ausgelöst wird. Die
	Konfiguration dieses neuen Ereignistyps erfolgt im Dialog Setup
		Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht im
	Bereich Umgebungsereignisse.
Zur Ermittlung des richtigen Schwellwertes können dabei die neuen
	Variablen $(SEN.TTR.CELSIUS) und $(SEN.TTR.FAHRENHEIT)
	verwendet werden. Über diese Variablen kann für jedes Messfenster bei
	eingestellter Schwellwertüberschreitung die niedrigste Temperatur der
	gemäß Mindestbereich bestimmten heißesten Punkte im Messbereich ausgegeben
	werden. Bei eingestellter Schwellwertunterschreitung wird über die
	Variablen die höchste Temperatur der gemäß Mindestbereich bestimmten
	kältesten Punkte ausgegeben. Auch das Einblenden der Pegelanzeige für das
	Ereignis in Form eines Diagramms ist für die Bestimmung des Schwellwertes
	hilfreich.
	Hinweise:
	
		- Ereignisse vom Typ Thermische
				Radiometrie können nur verwendet werden, wenn der Sensor im
			Linearmodus betrieben wird. Dazu muss im Dialog Setup
				Menu > Bildeinstellungen >
				Thermalsensor-Einstellungen die Option Linearmodus
			aktiviert sein. Ab Werk ist dies für Sensoren mit TR-Technologie schon
			so eingestellt.
- Zur Verwendung von MxActivitySensor wird bei Modulen mit
			TR-Technologie empfohlen, den Wertebereich der gemessenen Temperaturen
			im Dialog Setup Menu > Bildeinstellungen >
				Thermalsensor-Einstellungen auf den Wert Klein (hohe
				Empfindlichkeit) einzustellen.
 
Ereignis "Thermische Spotmessung" für alle Thermal-Kameras/-Sensoren
Für alle Kameras mit Thermalsensoren, also auch für Kameras mit
	Thermalsensoren ohne thermische Radiometrie, besteht nun die Möglichkeit,
	die Temperatur in der Bildmitte (in einem 2x2 Pixel großen "Spot") zu
	messen und beim Über-/Unterschreiten eines vorher definierten Grenzwertes
	einen Alarm auszulösen. Dazu wurde der neue Ereignistyp Thermische
		Spotmessung eingeführt, der ebenfalls im Dialog Setup
		Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht im
	Bereich Umgebungsereignisse konfiguriert wird. Zur Ermittlung des
	Schwellwertes kann hier der aktuelle Temperaturwert dieser Spotmessung
	über die Variablen $(SEN.TSR.CELSIUS), $(SEN.TSR.FAHRENHEIT)
	für den rechten Sensor bzw. $(SEN.TSL.CELSIUS), $(SEN.TSL.FAHRENHEIT)
	für den linken Sensor im Bild angezeigt werden.
Weitere Informationen zu den beiden neuen Ereignistypen finden Sie in der
	Online-Hilfe der Kamera.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
	- Autokonfiguration mit mehreren Türstationen
 Bei der Autokonfiguration von Systemen mit mehreren angeschlossenen
		Türstationen kam es dazu, dass nicht alle angeschlossenen
		Keypad-/BellRFID-Module in den Modus zur Eingabe der Super-PIN
		wechselten. In diesem Fall musste die Konfiguration manuell über die
		Dialoge der Kamera fortgesetzt werden.
- Anzeige von angeschlossenen Türöffnern
 Beim Einbinden von Kameras in das MxManagementCenter, das MxDisplay oder
		die MOBOTIX App konnte es dazu kommen, dass ein angeschlossener
		Türöffner angezeigt wurde, obwohl keiner verbunden war.
- MxAnalytics Zählkorridore
 Bei verwendeten Zählkorridoren stimmten die Positionen der dargestellten
		Korridore manchmal nicht ganz mit den Definitionspositionen überein.
- Datum und Uhrzeit in MxAnalytics-Berichten 
 Die bei der Erstellung von MxAnalytics-Berichten (Heatmap und
		Zählkorridore) im Dialog zur Auswahl angebotenen Zeiten waren nicht die
		lokalen Kamerazeiten, sondern die umgerechneten Zeiten gemäß der
		Zeitzoneneinstellung des Computers, auf dem der Browser gestartet wurde.
		Bei unterschiedlichen Zeitzonen von Kamera und Computer führte dies zu
		falschen Ergebnissen. Die zur Auswahl angebotenen Zeiten sind jetzt
		immer die lokalen Kamerazeiten.
- Verhaltensdetektion und Korridore
 Bei der Verwendung der Verhaltensdetektion zusammen mit einer leeren
		Korridorliste wurden nicht alle definierten, sondern nur die zuletzt in
		einer Liste angegebenen Korridore visualisiert und ausgewertet.
- Kameramodelle i25 und c25 mit Audio-Option
 Bei den 6MP-Kameramodellen i25 und c25 mit Audio-Option, d. h. mit
		integriertem Mikrofon und Lautsprecher, konnte das Mikrofon nicht
		aktiviert werden.
Bekannte Einschränkungen
	- Türstations-Autokonfiguration
 Eine "Autokonfiguration", die nach dem Kamera-Neustart über die
		Klingeltaste einer Türstation gestartet wird, führt nicht alle
		notwendigen Konfigurationsschritte durch. Die notwendigen Einstellungen
		der Parameter Türöffneransteuerung und Licht im Dialog Admin
			Menu > Hardware-Konfiguration > Anschlüsse zuweisen
		müssen daher im Anschluss an die Autokonfiguration manuell vorgenommen
		werden, damit die Tür geöffnet und das Licht geschaltet werden kann.
		Außerdem müssen die türstationsspezifischen Ereignisse ("Klingeln",
		"Falsche PIN", "Tür geöffnet" usw.) im Dialog Setup Menu >
			Ereignisübersicht manuell angelegt werden.
- Verhaltensdetektion
 Bei wechselnden Beleuchtungsverhältnissen und dunklen Bildbereichen
		(z. B. dunkler Teppich) kann es bei der Verwendung von
		Verhaltensdetektions-Ereignissen noch zu Fehlauslösungen kommen.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen
 Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
		verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
		kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
		Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
		und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
		6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
			Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt
		sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für
		Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden
		werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner.
		Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird,
		kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und
		Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die
		Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras
		ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.3.4.50 − für MOBOTIX-Kameramodelle D25, M25, Q25,
	S15M, T25, c25, i25, p25 mit 6MP-Bildsensor
Erstellungsdatum: 2015-07-21
Veröffentlichungsdatum: 2015-07-23
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit einem integrierten 6MP-Sensor
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle, die mit dem neuen
	lichtempfindlichen 6MP-Bildsensor ausgestattet sind, d. h. für die
	Kameramodelle D25, M25, Q25, S15M, T25, i25, c25, p25 mit 6MP-Bildsensor
	eingesetzt werden. Bei diesen Kameramodellen steht damit eine maximale
	Auflösung von 3072x2048 Pixeln (Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung. Die
	Modelle c25, i25 und p25 sind in einer Audio-Variante mit integriertem
	Mikrofon und Lautsprecher verfügbar − die Grundmodelle dieser Kameras
	enthalten keine Audio-Funktionalität.
Bildanalyse-Ereignisse aus MxAnalytics-Ergebnissen (Verhaltensdetektion)
 Im Bereich der Bildanalyse-Ereignisse ist als neuer Typ die
	"Verhaltensdetektion" hinzugekommen. Damit können nun die Ergebnisse der
	Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" direkt zum Erzeugen von Ereignissen
	verwendet werden. Es folgt eine kurze Auflistung der wesentlichen Merkmale
	und der zur Verwendung notwendigen Einstellungen:
	- Unterstützte Kameras:
 Die Verhaltensdetektion ist für die Kameramodelle Q25, S15M und c25 mit
		einem hemispärischen Objektiv (B016/L10) in Deckenmontage verfügbar.
- Detektierbare Bewegungen:
 Mit der Verhaltensdetektion können Ereignisse beim Auftreten von
		folgenden Bewegungen im Bild, den sogenannten "Alarmtypen", ausgelöst
		werden:
			- Korridor: Durchschreiten eines
				definierten Zählkorridors
- Aufenthaltsdauer: Dauerhafte
				Erkennung eines Objekts im Bereich/Bild und Aufenthalt länger als
				die konfigurierte Zeit
- Gegenrichtung: Bewegung eines
				Objekts entgegen der festgelegten Hauptrichtung
- Abbiegen: Richtungsänderung
				eines Objekts von 45° bis 134°
- Richtungsumkehr:
				Richtungsänderung eines Objekt von 135° bis 180°
- Geschwindigkeit: Bewegung
				eines Objekts mit mehr als der vorgegebenen Geschwindigkeit
 
- Konfiguration der Verhaltensdetektion:
 Die Verhaltensdetektion wird im Bereich der Bildanalyse-Ereignisse im
		Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung >
			Ereignisübersicht aktiviert. Dort gibt es einen neuen Typ
		"Verhaltensdetektion". Die dazu notwendigen Ereignisprofile wurden
		ebenfalls um diesen Typ "Verhaltensdetektion" erweitert. Bei der
		Konfiguration eines solchen Profils können die o. a. "Alarmtypen"
		und weitere Einstellungen ausgewählt werden.
Wichtig: Die Verhaltensdetektion kann
	auch ohne Aktivierung von MxAnalytics
	(im Dialog Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen) verwendet werden.
	Hierbei werden weder die Heatmap noch andere nicht von der
	Verhaltensdetektion verwendete Elemente angezeigt, es erfolgt auch keine
	Speicherung der MxAnalytics-Ergebnisse auf der SD-Karte. MxAnalytics
	arbeitet in diesem Fall automatisch "im Hintergrund".
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe der
	Kamera zu den entsprechenden Dialogen und im Dokument Wissen
		Kompakt: MxAnalytics auf der MOBOTIX-Website unter Support >
		MX Mediathek > Wissen kompakt.
Erweiterungen des MxMessageSystem
Im Bereich des MxMessageSystem wurden viele Funktionserweiterungen
	umgesetzt, von denen die wichtigsten hier kurz beschrieben werden:
	- Bei Nachrichten-Empfang Anrufe bei Gegenstelle
 Bei Kameras mit Türstations-Funktionalität kann das Empfangen einer
		beliebigen Nachricht für den "Anruf" bei einer konfigurierten
		Gegenstelle (MxDisplay, MxApp, MxMC) verwendet werden. Konfiguriert wird
		dies im Dialog Admin Menu > Video-Türstation >
			Klingelverhalten und Video-Mailbox.
- Nachrichten durch RFID-Ereignisse
 Bei den Modulen KeypadRFID und BellRFID kann das Vorhalten einer
		RFID-Karte nun ebenfalls zum Erzeugen einer Nachricht führen.
		Konfiguriert wird dies im Dialog Admin Menu >
			Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten.
- Nachrichten mit Parametern
 
			- Alle Nachrichten der MX-GPS-Box enthalten Werte der Sensoren als
				Parameter (Helligkeit, Temperatur...).
- Bei MxBus-Modulen mit Eingängen kann deren Zustand und beim
				BellRFID-Klingelmodul kann der Tastenzustand als Nachricht mit
				Parametern versandt werden.
 
- Verteilung von Nachrichten zwischen Kameras
 Zur Verteilung von Nachrichten über die Kamera hinaus innerhalb eines
		Netzwerks gibt es jetzt zwei verschiedene Mechanismen, die im Dialog Admin
			Menu > MxMessageSystem > Verteilung von Nachrichten im
			Netzwerk ausgewählt werden können:
			- Best Effort Broadcast: Damit
				können Nachrichten per Broadcast an beliebig viele Kameras und deren
				angeschlossene Module verteilt werden. Dies erfordert allerdings,
				dass auf allen beteiligten Kameras die gleiche Uhrzeit verwendet
				wird (höchstens zwei Sekunden Abweichung), ansonsten ist der Empfang
				der Nachrichten nicht sichergestellt.
- Zuverlässiger Multicast: Damit
				können Nachrichten an maximal 32 verschiedene Kameras versandt
				werden, wobei der Empfang auch bei nicht zeitsnychronen Kameras
				sichergestellt ist.
 
- Reichweite von Nachrichten definierbar
 Für die von MxBus-Modulen generierten Nachrichten kann nun eine
		Reichweite definiert werden. Dabei gibt es folgende Einstellungen:
			- Globale Nachrichten werden über Ethernet verteilt und
				überall empfangen, von allen Kameras und allen Modulen.
- Lokale Nachrichten gehen vom MxBus-Modul an alle anderen
				Module am gleichen MxBus und die angeschlossene Kamera, jedoch nicht
				weiter.
- Interne Nachrichten gehen an die anderen am MxBus
				angeschlossenen Module und sind für die angeschlossene Kamera
				unsichtbar.
 Achtung: Diese Reichweite ist nur für Module konfigurierbar. Die
		von Kameras gesendeten Nachrichten sind immer global.
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe der
	Kamera zu den entsprechenden Dialogen und im Dokument Technical
		Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support >
		MX Mediathek > Wissen kompakt.
Sonstige Verbesserungen
	- Bildqualität für Auflösungen 5MP und 6MP
 Gegenüber den Vorgängerversionen wurde die Bildqualität in den beiden
		größten Auflösungen 5MP (2592x1944 Pixel) und 6MP (3072x2048 Pixel),
		deutlich verbessert.
- Ereignisgesteuertes Anwenden von Bildprofilen im Livebild
 Als Reaktion auf ein Ereignis können in den dadurch ausgelösten Aktionen
		nun auch Bildprofile aktiviert werden. Dadurch kann z. B. beim
		Eintritt eines MxActivitySensor-Ereignisses in einem angezeigten
		Thermalbild als Reaktion auf das Livebild des zweiten Bildsensors
		umgeschaltet und dieses gespeichert werden. Dazu wurden die im Dialog Setup
			Menu > Ereignissteuerung > Aktionsgruppen-Übersicht
		konfigurierbaren Aktionsgruppen um die Auswahl der definierten
		Bildprofile erweitert. Die ausgewählten Bildprofile können dabei ggf.
		auch nur für eine begrenzte Zeit aktiviert werden.
- Bildprofile mit besserer Qualität
 Bei der Bildgenerierung mithilfe eines ausgewählten Bildprofils hängt
		die Qualität dieses Bildes von der eingestellten Bildqualität des
		aktuelles Livebildes ab. Durch den zusätzlichen Parameter Beste
			Qualität im Dialog Admin Menu >
			Übertragungsprofile > Bildprofile kann nun erreicht
		werden, dass Bilder aus Bildprofilen unabhängig vom Livebild immer mit
		der besten Qualität erzeugt werden.
 ACHTUNG: Der Parameter kann u. U. zu einer kurzzeitigen
		Reduzierung der Livebildrate während der Erzeugung des Bildes aus dem
		Bildprofil führen.
- Dialog "Anschlüsse zuweisen"
 Im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
			Anschlüsse zuweisen wurden die Bezeichner des auswählbaren
		Eingabetyps für die Signaleingänge von Türkontakt und Türriegelsensor
		überarbeitet.
- Scharfstellhilfe mit Audio
 Für eine mit Audio aktivierte Scharfstellhilfe wurde die Lautstärke
		erhöht.
Bugfixes
	- MxFFS-Archiv − Austausch einer SD-Karte
 Bei aktivierter MxFFS-Archivierung konnte es nach dem Austausch der
		SD-Karte, z. B. bei einem Karten-Defekt, dazu kommen, dass
		anschließend nicht mehr auf die bis dahin im Archiv gespeicherten Daten
		zugegriffen werden konnte und die Aufzeichnungssequenzen wieder bei
		Sequenz0begannen.
- Schaltausgang des BellRFID-Moduls
 Bei der Verwendung eines BellRFID-Schaltausgangs zusammen mit einem
		Timer konnte es dazu kommen, dass sich ein geschlossener Schaltausgang
		nach der gewünschten Zeit nicht wieder öffnete, sondern geschlossen
		blieb. Erst nach dem erneuten Auslösen des Schaltausgangs öffnete er
		sich dann wieder.
- Verbindung zu NTP-Zeitserver
 Nach einem Neustart der Kamera konnte es dazu kommen, dass die
		Verbindung zu den angegebenen NTP-Zeitservern nicht wieder hergestellt
		werden konnte.
- Fehlauslösungen der Bewegungsfenster (VM-Fenster) bei Dunkelheit
		
 Bei sehr dunklen Szenen in Kombination mit relativ kurzen maximalen
		Belichtungszeiten (z. B. 1/30 Sek) konnte es zu dauerhaft falschen
		VM-Auslöungen kommen.
- Content-Length beim HTTP-API-Aufruf zur Anforderung eines
			Vorschaubildes
 Der für den Parameter "needlength" zurückgelieferte Wert für die
		Content-Length eines Vorschaubildes war teilweise falsch. Beispiel eines
		Aufrufs dazu:
 http://<IP-Adresse>/control/faststream.jpg?needlength&stream=full&fps=0&size=320x240&preview
- Audio vom MxDisplay zur Kamera
 Beim Sprechen mit der Türstation/Kamera vom MxDisplay aus konnte es im
		MxDisplay zu hörbaren Knackgeräuschen kommen.
- Werte der GPS-Längen- und Breitengrade
 Die mithilfe der Variablen$(SEN.GPS)ausgegebenen GPS-Koordinaten waren teilweise fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
	- Verhaltensdetektion
 Bei wechselnden Beleuchtungsverhältnissen und dunklen Bildbereichen
		(z. B. dunkler Teppich) kann es bei der Verwendung von
		Verhaltensdetektions-Ereignissen noch zu Fehlauslösungen kommen.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen
 Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
		verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
		kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
		Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
		und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
		6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Verwendung mit MxEasy
 Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
		verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
		im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
			Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt
		sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für
		Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden
		werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner.
		Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird,
		kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und
		Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die
		Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras
		ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.77 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15Di,
	M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-06-25
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-30
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung des neuen MX-Bus-IO-Moduls
Mithilfe des neuen MX-Bus-IO-Moduls
	können die Kameramodelle i25 und c25
	um zwei Schalteingänge, zwei Schaltausgänge (potenzialfrei oder
	12 V-eigenversorgt) und MxBus-Module erweitert werden. Das Modul wird
	dazu zuerst mit allen benötigten Leitungen verbunden und dann bei
	stromloser Kamera auf die Hauptplatine aufgesteckt. Nach Abschluss der
	Installation und anschließendem Kamerastart wird es automatisch erkannt
	und im Dialog Kamerastatus im Bereich System angezeigt.
Die Schalteingänge können direkt zur Definition von
	Signalereignis-Profilen in Setup Menu > Ereignisübersicht
	verwendet werden. Ebenso können die Schaltausgänge direkt zur Definition
	von Schaltausgangs-Profilen in Admin Menu >
		Hardware-Konfiguration > Profile für Schaltausgang verwendet
	werden. Darüber hinaus sind die Schaltein- und -ausgänge automatisch im
	Dialog Admin Menu > Anschlüsse zuweisen eingetragen und
	können direkt für Tür- und Lichtfunktionen genutzt werden. Dabei ist
	Eingang 1 mit dem Türkontakt, Eingang 2 mit dem
	Türriegelkontakt, Ausgang 1 mit dem Türöffner und Ausgang 2 mit
	einem Lichtschalter verbunden.
Falls ein oder zwei Schaltausgänge nicht potenzialfrei, sondern als
	eigenversorgte 12 V-Ausgänge genutzt werden sollen, kann dies in Admin
		Menu > Hardware-Konfiguration > Hardware-Erweiterungen
		verwalten im Abschnitt MxBus/IO-Board für jeden Ausgang, der
	so verwendet werden soll, eingestellt werden.
Verbesserungen bei der Einbindung in das MxManagementCenter
Diese Software beinhaltet viele Verbesserungen für die Einbindung von
	Kameras in das MxManagementCenter.
Bugfixes
	- Wiedergabe von Aufzeichnungen im MxManagementCenter über die Kamera
 Beim Wiedergeben von Aufzeichnungen im MxManagementCenter über die
		Kamera konnte es zu Problemen und ungenauen Zeitpositionierungen kommen,
		wenn die Aufzeichnung nach einzelnen Bildern durchsucht wurde oder
		Einzelbilder in einer festen Zeitschrittweite wiedergegeben wurden.
 Außerdem war das Rückwärtsabspielen von Ereignisaufzeichnungen teilweise
		fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
	- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
 Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den
		Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese
		Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies
		betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen
		Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama",
		"Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
 Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
		verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
		kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
		Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
		und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
		6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.72 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15Di,
	M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-06-01
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-03
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung des MOBOTIX MxManagementCenter
Diese Software-Version unterstützt das neue MOBOTIX MxManagementCenter
	− ein komplett neu entwickeltes, intuitiv zu bedienendes
	Video-Management-System für Windows- und Macintosh-Systeme.
	MxManagementCenter ist eine Video-Management-Software mit dem Fokus auf
	einer einfachen und intuitiven Bedienung. Eine Vollbildanzeige per
	Mausklick, die Unterstützung mehrerer Monitore, eine übersichtliche
	Darstellung von Ereignissen und Alarmmeldungen, die Ansteuerung von
	Türstationen sowie die Auslösung vieler Aktionen per "Drag & Drop"
	sind dabei nur einige Beispiele für die zahlreichen Programmfunktionen.
Sonstige Verbesserungen
	- Option "Priorität für Wiedergabe"
 Diese neue Option im Dialog Setup Menu > Allgemeine
			Bildeinstellungen ersetzt die bisherige Option Begrenzung der
			Bildrate im Leerlauf im gleichen Dialog. Damit kann nun das
		Verhalten der Kamera bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen über die
		Kamera festgelegt werden, wenn z. B. das MxManagementCenter zum
		Durchsuchen der Aufzeichnungen verwendet wird. Für diesen Fall wird dann
		automatisch die Bildrate von Livestreams reduziert, um dadurch
		Rechenlast in der Kamera einzusparen und eine flüssige Darstellung bei
		der Wiedergabe zu gewährleisten. Je nach ausgewähltem Wert wird die
		Bildrate von Aufzeichnungen entweder gar nicht oder nur im Voralarm (mit
		2 Bildern/s) beeinflusst. Weitere Informationen dazu finden Sie in
		der Online-Hilfe der Kamera zum o. a. Dialog.
Bugfixes
	- Kamera-Audio nicht mehr verfügbar
 Durch das häufige Ändern von Einstellungen der Parameter des
		Kamera-Dialogs Admin Menu > Mikrofon und Lautsprecher
		konnte es in seltenen Fällen dazu kommen, dass bis zum nächsten
		Kamera-Neustart kein Audio mehr zu hören und auch nicht in der
		Aufzeichnung vorhanden war.
Bekannte Einschränkungen
	- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
 Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den
		Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese
		Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies
		betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen
		Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama",
		"Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
 Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
		verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
		kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
		Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
		und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
		6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.68 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
	Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15D, M15,
	M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-04-30
Veröffentlichungsdatum: 2015-05-05
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
		- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
			Kamera-Software bis zur Version V4.1.xerzeugt wurde,
			muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
			Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Version V4.3.0.15enthält diese
			Version aktualisierte Firmware-Versionen für alle existierenden
			MxBus-Module:
				- BellRFID V1.0.2.9
- KeypadRFID V1.0.7.4
- MX-DoorMaster V1.0.5.4
- MX-232-IO-Box V1.0.2.7
- MX-GPS-Box V1.0.1.6
- MX-Input-Box V1.0.0.7
- MX-Output-Box V1.0.0.7
 Gegenüber der Vorgängerversion 4.3.2.53für Kameras
				mit 6MP-Sensoren haben sich die Firmware-Versionen der MxBus-Module
				nicht geändert. Zur Nutzung der unten beschriebenen neuen Funktionen
				und Korrekturen im Bereich Türstation und MxBus-Nachrichten
				ist es zwingend erforderlich, die Firmware auf allen verwendeten
				MxBus-Modulen auf die neuen Versionen zu aktualisieren (Admin
					Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module
					verwalten).
 
- Damit die MOBOTIX App auf
			Türstationen und andere Kameras mit dieser Software-Version zugreifen
			kann, muss die MOBOTIX App auf Version 1.3.0aktualisiert werden.
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- und
	1MP-Sensoren sowie des neuen Kameramodells c25
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle der P3-Linie,
	d. h. für Modelle mit Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- und 1MP-Sensoren
	verwendet werden. Bei den Kameramodellen D15Di, M15D, S15D und V15D mit
	6MP-Sensoren steht eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln
	(Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung.
Die Software unterstützt vor allem auch das neue hemisphärische
	Kameramodell c25. Die c25 ist die
	kleinste und leichteste hemisphärische MOBOTIX-Kamera für die
	Deckenmontage im Innenbereich. Sie verfügt über einen 5MP-Sensor und ist
	als Tag- oder Nachtvariante jeweils mit einem Objektiv L12 (Bildwinkel
	180° x 160°) oder L23 (Bildwinkel 92° x 68°)
	erhältlich.
Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" für alle Kameramodelle x25M und S15M
	verfügbar
Mit dieser Softwareversion steht die Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics
	nun auch für die Kameramodelle D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25 und S15M
	mit allen modellspezifischen Objektivvarianten zur Verfügung. Damit können
	auf diesen Modellen genau wie auf der Q25M gerichtete Bewegungen von
	Objekten durch frei definierbare Bereiche, sogenannte "Zählkorridore", im
	Bild erkannt, dargestellt und protokolliert werden. Außerdem steht die
	Erkennung, Analyse, Darstellung und Weiterverarbeitung von
	Objekt-Aufenthaltsverteilungen, sogenannten "Heatmaps", im Bild zur
	Verfügung. Funktion, Konfiguration und Verwendung von MxAnalytics ist
	gegenüber der Version 4.3.2.45 für Q25M unverändert. Bei der
	Konfiguration müssen insbesondere die objektivspezifischen
	unterschiedlichen Bildbereiche und Objektgrößen im Kamerabild
	berücksichtigt werden.
Mehrere KeypadRFID- und MX-DoorMaster-Module in einem System möglich
Mit dieser Softwareversion können nun zusätzlich zu einer Türstation mit
	angeschlossenem KeypadRFID und MX-DoorMaster weitere Geräte dieses Typs
	über den MxBus in eine Installation integriert werden. Dabei müssen
	bestimme Randbedingungen eingehalten werden, z. B. die
	Leistungsaufnahme aller MxBus-Module − siehe dazu das Dokument Technical
		Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support >
		MX Mediathek > Wissen kompakt. Diese über MxBus zusätzlich
	angeschlossenen Module werden dann über das neue MxMessageSystem
	angebunden und konfiguriert. Damit kann beispielsweise das Eingeben einer
	bestimmten PIN am KeypadRFID in der Konfiguration des MxMessageSystems
	definiert und dazu verwendet werden, eine bestimmte Nachricht zu
	versenden. Der MX-DoorMaster wiederum kann auf diese Nachricht reagieren
	und einen angeschlossenen Türöffner betätigen.
Sonstige Verbesserungen
	- Audioverbesserung bei Echounterdrückung durch AGC
 Die Audioqualität bei aktivierter Echounterdrückung (Werkseinstellung
		bei Türstationskameras) wurde weiter verbessert. Bei eingeschalteter
		Echounterdrückung wird nun automatisch die "Auto Gain Control" (AGC)
		zugeschaltet, um die Lautstärke der Aufnahme konstant zu halten. Die AGC
		passt das Verstärkungsverhalten an die eingestellte Lautstärke,
		Mikrofonempfindlichkeit und die Umgebungslautstärke an. Das Echo wird
		zudem stärker unterdrückt.
- Weißabgleich verbessert
 Sowohl für 6MP- als auch für 5MP-Sensoren wurde ein verbesserter
		automatischer Weißabgleich implementiert, der nun auch ab Werk
		voreingestellt ist: Automatischer Weißabgleich (erweitert). Mit
		dem verwendeten Algorithmus wird der Einfluss von farbigem Licht (unter
		4000K) zuverlässiger als bisher im Bild korrigiert, sodass weiße oder
		graue Flächen auch bei farbigem Licht tatsächlich weiß oder grau im Bild
		erscheinen.
- MxFFS-Archive größer als 4 TByte
 Die Definition eines MxFFS-Archivs über die Web-Oberfläche der Kamera
		ist nicht mehr auf 4 TByte beschränkt, sondern kann beliebig groß
		eingestellt werden. Zudem wurde die Größe der einzelnen physikalischen
		Archivdateien von 1 auf 2 GByte erhöht.
- EXIF-Header mit lokaler Zeit
 Durch den neuen Parameterjpegcomment_exif_time=cameratimeim Abschnittimageimproverder Kamerakonfiguration kann in
		EXIF-Headern von JPEG-Bildern der Kamera die lokale Kamerazeit statt der
		UTC-Zeit eingetragen werden.
- Begrenzung der Bildrate im Leerlauf
 Bei der standardmäßig aktivierten Reduzierung der Bildrate, solange kein
		Livestream angefordert wird, werden Voralarm-Aufzeichnungen jetzt mit
		einer Bildrate von 2 B/s statt bisher 1 B/s durchgeführt.
Bugfixes
	- SIP-Anrufe über einen Cisco Call Manager 9
 Eingehende SIP-Anrufe bei einer Kamera über einen Cisco Call Manager 9
		wurden manchmal von der Kamera nicht angenommen. Dieser Zustand trat
		immer dann ein, wenn zuvor ein Anruf bei der Kamera abgebrochen worden
		war, bevor die Kamera die Videodaten empfangen hatte.
- Muster in 5MP-Schwarzweiß-Bild
 Bei sehr kurzen Belichtungszeiten konnte es auf 5MP-Schwarzweiß-Sensoren
		zu einem Streifenmuster im Bild kommen.
- Auslesen von MxFFS-Aufzeichnungen auf Flash-Medien mit
			MxControlCenter am Computer
 Flash-Medien (SD-Karten, USB-Sticks, SSDs), die mit einer
		Kamera-Softwareversion größer alsV4.1.10.28und kleiner
		alsV4.3.2.45für die MxFFS-Speicherung formatiert und
		genutzt worden waren, konnten mit dem MxControlCenter nicht direkt an
		Computer ausgelesen werden.
- Bewegungsmelder-Fenster (VM-Fenster) bei Thermalkameras
 Wurde bei einer Thermalkamera ein Bewegungsmelder-Fenster (VM-Fenster)
		erstellt und anschließend die Auflösung der Kamera geändert, war das
		Fenster z. B. minimal nach rechts/links versetzt.
- Gewichtung der Belichtungsfenster für den Weißabgleich bei
			5MP-Sensoren − Onlinehilfe
 Bei den 5MP-Sensoren können die Belichtungsfester nicht mehr in
		bestimmten Prozentanteilen für die Berechnung des Weißabgleich verwendet
		werden, sondern nur noch ganz (100%) oder gar nicht ("Gesamt"). Die
		Online-Hilfe der Kamera wurde daraufhin angepasst.
- Aufzeichnungen ohne Audio oder mit hoher Bildrate und Audio
 Falls das Kameramikrofon deaktiviert, Audio für die Aufzeichnung aber
		aktiviert war, konnte es dazu kommen, dass aufgezeichneteM0000i-Dateien
		einzelne Frames mit fehlerhaften Header-Einträgen enthielten. Die
		Wiedergabe dieser Daten mit dem MxControlCenter oder MxEasy konnte dann
		zu Problemen führen. In seltenen Fällen konnte der gleiche Effekt auch
		bei Aufzeichnungen mit hohen Bildraten (>20 B/s) und in der
		Aufzeichnung enthaltenem Audio, also mit aktiviertem Kameramikrofon,
		kommen.
- Türstation − Zutritt über PIN-Eingabe
 Nach Änderungen der Zutrittsinformationen über das MxDisplay (z. B.
		RFID-Karten einlernen oder Konfiguration der kombinierten
		Zutrittsidentifikation) dauerte es drei Minuten, bis der Zutritt über
		eine (kombinierte) PIN-Eingabe funktionierte.
- Türstationen mit BellRFID-Modul und/oder Klingeltasten
 Bei Türstationssystemen mit angeschlossenem BellRFID-Modul oder anderen
		Klingeltasten konnte es nach einer Änderung der Anschlüsse über den
		Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
			Anschlüsse zuweisen oder nach einem Software-Update der
		Türstationksamera dazu kommen, dass die Klingeltasten nicht mehr
		zuverlässig funktionierten.
Bekannte Einschränkungen
	- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
 Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den
		Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese
		Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies
		betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen
		Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama",
		"Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
 Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
		verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
		kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
		Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
		und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
		6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.53 − nur für MOBOTIX-Kameramodelle D15Di,
	M15D, M15D-Thermal, S15D und V15D
Erstellungsdatum: 2015-03-13
Veröffentlichungsdatum: 2015-03-17
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Objektiveinheiten/Sensormodule mit
	6MP-Moonlight-Technologie
Mit dieser Software-Version können die neuen 6MP-Objektiveinheiten und
	-Sensormodule für die Kameramodelle D15Di,
		M15D, S15D und V15D verwendet werden. Der neue 6MP-Bildsensor bietet
	eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln und zeichnet sich gegenüber
	dem 5MP-Sensor durch eine deutlich höhere Lichtempfindlichkeit aus.
	Hinweise:
	
		- Die Inbetriebnahme der 6MP-Objektiveinheiten bzw. -Sensormodule
				in Kameras, die nicht schon ab Werk damit ausgestattet sind,
			erfolgt in mehreren Schritten:
			
				- Aktualisieren der Kamera auf die vorliegende Software-Version V4.3.2.53
- Unterbrechen der Spannungsversorgung und Installieren der
					Objektiveinheiten bzw. Sensoren gemäß Dokumentation
- Wiederherstellen der Spannungsversorgung
- Auswahl und passende Einstellung der 6MP-Sensoren im Dialog Admin
						Menu > Bildsensor-Konfiguration
- Neustarten der Kamera
 
- Bei D15D-Modellen werden die 6MP-Sensoren für alle Kameras
			unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert
				wurden!
- Bei S15D-Modellen werden die 6MP-Sensoren für alle Kameras
			unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert
				wurden!
 
Unterstützung von MX-Input-Box und MX-Output-Box
Wie schon mit der Vorgängerversion V4.3.0.15 können mit
	dieser Version auch MX-Input-Boxen als MxBus-Module angeschlossen
	und über das MxMessageSystem eingebunden werden. Mit dieser Version wird
	zudem die neue MX-Output-Box als MxBus-Modul unterstützt. Dieses
	Modul erweitert die Kamera um bis zu acht Schaltausgänge und wird
	ebenfalls über das MxMessageSystem angebunden.
Sonstige Verbesserungen
	- Verbesserungen aus V4.3.2.45
 Diese Version enthält die gleichen Sonstigen
			Verbesserungen wie die nur für Q25M- und i25-Kameras freigegebene
		VersionV4.3.2.45.
- Weißabgleich verbessert
 Für die 6MP-Sensoren wurde ein verbesserter automatischer Weißabgleich
		implementiert, der für diese Sensoren auch ab Werk voreingestellt ist: Automatischer
			Weißabgleich (erweitert). Mit dem verwendeten Algorithmus wird der
		Einfluss von farbigem Licht (unter 4000K) zuverlässiger als bisher im
		Bild korrigiert, so dass weiße oder graue Flächen auch bei farbigem
		Licht tatsächlich weiß oder grau im Bild erscheinen.
Bugfixes
	- Bugfixes aus V4.3.2.45
 Diese Version enthält die gleichen Bugfixes
		wie die nur für Q25M- und i25-Kameras freigegebene VersionV4.3.2.45.
- Tag-/Nacht-Umschaltung
 Bei aktivierter Tag-/Nachtumschaltung der Kameras M15D und S15D konnte
		es im Laufe der Umschaltung dazu kommen, dass die Kamera weiterhin den
		gerade verwendeten Farb- oder Schwarzweiß-Sensor verwendete, obwohl
		durch die geänderten Lichtverhältnisse ein Umschalten auf den jeweils
		anderen Sensor erforderlich gewesen wäre.
- Vollbildaufzeichnung bei Thermal-Kameras
 Bei Thermal-Kameras konnte es bei Vollbildaufzeichnung von Dualbildern
		dazu kommen, dass das Thermalbild nur zur Hälfte vorhanden war.
- MxMessageSystem − Nachrichten vertauscht
 Bei der Verwendung von mehreren über das MxMessageSystem an die Kamera
		angebundenen MxBus-Modulen konnte es dazu kommen, dass einzelne
		Nachrichten beim Empfangen bzw. Versenden durch die Kamera vertauscht
		waren. Dies trat nach der Konfiguration von Nachrichten ohne
		anschließenden Kamera-Neustart auf.
Bekannte Einschränkungen
	- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.3.2.45 − nur für MOBOTIX-Kameramodelle Q25M und
	i25
Erstellungsdatum: 2015-02-23
Veröffentlichungsdatum: 2015-02-26
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
		- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihen Q25M
			und i25 freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
			Kamera-Software bis zur Version V4.1.xerzeugt wurde,
			muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
			Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Damit die MOBOTIX App auf Türstationen und andere Kameras mit dieser
			Software-Version zugreifen kann, muss die MOBOTIX App auf Version 1.3.0aktualisiert werden. Geschieht dies nicht, kann es bei der Wiedergabe
			von Aufzeichnungen in der MOBOTIX App zu Knackgeräuschen kommen.
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" in überarbeiteter Version für
	Q25M-Kameras verfügbar
Mit dieser Softwareversion steht die Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics
	für Q25M-Modelle zur Verfügung. Damit können gerichtete Bewegungen von
	Objekten durch frei definierbare Bereiche, sogenannte "Zählkorridore", im
	Bild erkannt, dargestellt und protokolliert werden. Außerdem steht die
	Erkennung, Analyse, Darstellung und Weiterverarbeitung von
	Objekt-Aufenthaltsverteilungen, sogenannten "Heatmaps", im Bild zur
	Verfügung. Die ermittelten Analyse-Ergebnisse werden auf der SD-Karte
	innerhalb der Kamera kontinuierlich gespeichert und können jederzeit
	nachträglich genauer ausgewertet, dargestellt oder zur Weiterverarbeitung
	exportiert werden. Dazu werden sogenannte "Berichtprofile" verwendet, in
	denen die Art der gewünschten Auswertung, der gewünschte
	Auswertungszeitraum und die Ergebnisdatei definiert werden, also
	z. B. "Bewegungen in Korridor 1 hinein innerhalb des letztes
	Monats".
Im Bereich Setup Menu der Kamera-Weboberfläche wurde dazu ein
	eigener Bereich MxAnalytics-Steuerung integriert, der die
	folgenden Dialoge umfasst:
	- Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen
 In diesem Dialog wird MxAnalytics aktiviert und konfiguriert
		− u. a. werden hier alle relevanten Parameter für die
		Erkennung und Darstellung von Objekten im Kamerabild festgelegt.
		Außerdem werden hier die gewünschten Zählkorridore definiert und die
		Einstellungen der Heatmap festgelegt. Für die verschiedenen
		Objektdarstellungen können dabei alle auf der Kamera verfügbaren Farben
		verwendet werden.
- MxAnalytics-Übersicht
 Sowohl die Zählkorridor- als auch die Heatmap-Berichtprofile (s. die
		nächsten beiden Punkte) können automatisiert ausgewertet und die
		jeweilige Ergebnisdatei dann als Anhang einer E-Mail, per FTP oder als
		Netzwerkmeldung durch die Kamera versandt werden. Der Name der
		jeweiligen Ergebnisdatei kann dabei innerhalb der Profile dynamisch
		mithilfe von Textvariablen definiert werden. In dem Übersichtsdialog
		wird für jedes Berichtprofil mithilfe farbiger Punkte angezeigt, ob es
		innerhalb von Aktionsprofilen für E-Mail, FTP oder Netzwerkmeldungen
		verwendet wird und ob diese Verwendung an eine zeitgesteuerte Aufgabe (Time
			Task − TT) gekoppelt ist.
- Zählkorridor-Berichtprofile
 Hier werden die Berichtprofile definiert, die zur nachträglichen
		Auswertung von erkannten Bewegungen durch Zählkorridore hindurch
		verwendet werden.
- Heatmap-Berichtprofile
 Hier werden die Berichtprofile definiert, die zur nachträglichen
		Auswertung der Aufenthaltsverteilungen ("Heatmaps") verwendet werden.
	Hinweise:
	
		- Damit MxAnalytics die Daten auf der SD-Karte speichern kann, muss
			diese passend formatiert werden. Dazu steht im Dialog Formatierungs-Assistent:
				MxFFS-Partitionierung die zusätzliche Option MxAnalytics-Speicherung
			zur Verfügung. Außerdem muss im Dialog Admin Menu >
				Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium die gleiche
			Option gesetzt werden, um die Speicherung der Analysedaten zu
			ermöglichen.
- Genauere Informationen finden sich in der Online-Hilfe der
			MxAnalytics-Dialoge und im Dokument Wissen
				kompakt: MxAnalytics auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support >
				MX Mediathek > Wissen kompakt.
- Die Konfiguration, Detailauswertung und Darstellung der Ergebnisse
			dieser MxAnalytics-Version ist mit den Anwendungsprogrammen MxControlCenter
			und MxEasy nicht möglich.
			Dies wird mit der kommenden Version des neuen Programms MxMultiViewer
			möglich sein.
 
Unterstützung von i25-Kameras mit Objektiv L23
Mit dieser Software wird auch das neue Kameramodell i25 mit
	Objektiv L23 (Bildwinkel 92 x 68°) unterstützt. Auch bei dieser
	Objektivvariante ist es möglich, die vorhandene leichte Bildverzerrung
	durch Auswahl einer passenden "Bildansicht" automatisch von der Kamera
	korrigieren zu lassen.
Sonstige Verbesserungen
	- MxPEG-Codec
 Die Version enthält gegenüber der Vorgängerversion4.3.0.15Verbesserungen des MxPEG-Codecs, die in Szenen mit geringen
		Beleuchtungsstärken zu einer verringerten Datenrate führen.
- Audioqualität
 Das vom Kamera-Mikrofon aufgenommene und über eine Anwendung (z. B.
		MOBOTIX App) ausgegebene Audiosignal wurde für hohe Töne, genauer
		für Frequenzen zwischen 4 und 5 kHz verbessert.
- Verbesserter automatischer Weißabgleich für Szenen mit Kunstlicht
 Speziell für Szenen mit Kunstlichtbeleuchtung, wie sie typischerweise
		vor allem in Innenbereichen verwendet wird, wurde eine zusätzliche
		Einstellung für einen optimierten automatischen Weißabgleich in diesen
		Szenen eingefügt. Im Dialog Farbeinstellungen des Bereichs Setup
			Menu > Bildsteuerung wurde dazu die Option Weißabgleich
		um den zusätzlichen Eintrag Automatischer Weißabgleich
			(Innenbereich) ergänzt.
Bugfixes
	- ActiveX-Plugin für Internet Explorer
 Diese Software enthält neue Versionen1.8.6.0(64-Bit) und1.7.4.0(32-Bit) des MxPEG-ActiveX-Steuerelements,
		die sich wieder direkt aus der Kamera-Benutzeroberfläche heraus im
		Windows-System installieren lassen.
- Verhalten des Belichtungsprogramms "+6"
 Die Verwendung des Belichtungsprogramms+6konnte bei Belichtungszeiten von einer 1/2 Sekunde oder länger zu
		überbelichteten Bildern führen.
- Ereignisse in der Daueraufzeichung
 Ereignisse, die bei einer Daueraufzeichnung zusammen mit den minütlichen
		BildernE00000.JPGauftraten, wurden in die Ereignisliste
		übernommen, auch wenn sie nicht für
		das Auslösen einer Aufzeichnung konfiguriert waren. Dadurch wurden
		beispielsweise einzelne Bewegungsereignisse (VM), die nur innerhalb
		einer Ereignis-Logik zur Aufzeichnung führen sollten, fälschlicherweise
		auch in der MOBOTIX App als Alarme signalisiert.
- Netzwerkmeldungen mit Zeilenumbrüchen
 Die Verwendung von Zeilenumbrüchen (Linefeed,%A0) direkt
		nach der Zieladresse (IP-Adresse und Port) führte dazu, dass die Kamera
		die Nachricht ohne den Host-Header versandte.
Bekannte Einschränkungen
	- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.3.0.15 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M,
	M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15,
	M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-11-05
Veröffentlichungsdatum: 2014-11-14
	Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	
		- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
			Kamera-Software bis zur Version V4.1.xerzeugt wurde,
			muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
			Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Vorgängerversion enthält die Version 4.3.0.15aktualisierte Firmware-Versionen für alle existierenden MxBus-Module
			(BellRFIDV1.0.2.3, KeypadRFIDV1.0.6.0,
			MX-DoorMasterV1.0.4.0, MX-232-IO-BoxV1.0.2.2,
			MX-GPS-BoxV1.0.1.1). Zur Nutzung der unten
			beschriebenen neuen Funktionen im Bereich MxDisplay,
			Türstation und MxBus-Nachrichten
			ist es zwingend erforderlich, die Firmware auf allen verwendeten
			MxBus-Modulen auf die neuen Versionen zu aktualisieren. Aufgrund
			verschiedener Verbesserungen und Optimierungen in den aktualisierten
			Firmware-Versionen der MxBus-Module wird ein Update auf diese
			Versionen auf jeden Fall empfohlen − unabhängig davon, ob die neuen
			Funktionen verwendet werden.
- Damit die MOBOTIX App auf Türstationen und andere Kameras mit dieser
			Software-Version zugreifen kann, muss die MOBOTIX App auf Version 1.3.0aktualisiert werden. Geschieht dies nicht, kann es bei der Wiedergabe
			von Aufzeichnungen in der MOBOTIX App zu Knackgeräuschen kommen.
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Höhere Bildraten, verbesserte Bildqualität und 5MP-Auflösung für
	5MP-Kameramodelle
Mit dieser Software-Version wurde die kamerainterne Bildgenerierung für
	alle 5MP-Kameramodelle grundlegend überarbeitet und verbessert.
	Infolgedessen werden auf diesen Modellen deutlich höhere Bildraten und
	eine nochmals verbesserte Bildqualität erzielt. Die Erhöhung der Bildraten
	bezieht sich dabei vor allem auf die Werte, die mit den Codecs M-JPEG
	bzw. MxPEG bei viel Bewegung im Bild
	erreicht werden. Hier werden je nach Auflösung, eingestellter
	Bildqualität, Video-Codec und Szene Bildratensteigerungen bis zu 150%
	erreicht.
Außerdem können diese Kameras nun auch Bilder in einer
	5-Megapixel-Auflösung (2592x1944 Pixel) statt bisher maximal in QXGA
	(2048x1536 Pixel) liefern. Dies gilt sowohl für Einzel- wie auch für
	Dualbilder sowie für Vollbildansichten und Ansichten mit automatischer
	Bildentzerrung (bei Hemispheric-Kameramodellen).
	Hinweise:
	
		- Die neue maximale Auflösung 5MP (2592x1944) steht nach dem
			Software-Update ausnahmslos auf allen 5MP-Kameramodellen zur
			Verfügung. Die verbesserte und beschleunigte Bilderzeugung steht bei
			allen Kameramodellen außer der D15D ebenfalls nach einem
			Software-Update direkt zur Verfügung. Bei D15D-Modellen ist die
			Funktion für alle Kameras vorhanden, die ab dem 06.11.2014 vom
			MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden.
- Bei der Einstellung Bildqualität > Hoch kann
			für Auflösungen von PDA bis maximal MEGA (1280x960 Pixel) durch einen
			geringen Zoom, z. B. durch einmaliges Drücken des Softbuttons Zoom
				+ eine deutliche Steigerung der Bildrate erreicht werden. Für
			viele Anwendungen gibt es damit eine praktikable Möglichkeit zur
			weiteren Bildraten-Steigerung bei bester Bildqualität.
- Die oben beschriebenen höheren Bildraten führen direkt zu
			entsprechend höheren Datenraten in der Liveanzeige und auch bei der
			Speicherung. Dies muss bei einem Software-Update ggf. bedacht werden.
- Beim Anfordern eines Bildes über den HTTP-Befehl <IP-Adresse>/cgi-bin/image.jpgwerden in der neuen Bildgenerierung für die Parameter Farbsättigung,
			Farbbalance, Kontrast und Helligkeit nun immer
			die gleichen Werte wie für das Livebild verwendet.
 
Unterstützung von MxDisplay und Türstations-Funktionen
	- Einbindung von Türstationen und anderen Kameras ins MxDisplay
 Diese Software-Version ist das erste offizielle Release, mit dem eine
		MOBOTIX-Türstation ein oder mehrere MxDisplays als Gegenstellen
		verwenden kann. Auch die Einbindung beliebiger anderer Kameras in ein
		MxDisplay mit dem Ziel, diese Kameras als integriertes
		Video-Management-System anzuzeigen und zu verwalten, ist nach einem
		Update der Kameras auf die vorliegende Version möglich.
- Auto-Konfiguration bei Türstationen
 Die Kamera-Autokonfiguration zum Einrichten von Türstationen und deren
		Gegenstellen unterstützt nun auch das neue MxDisplay. Genau wie bisher
		die Grandstream IP-Video-Telefone werden nun auch MxDisplays automatisch
		im Netzwerk erkannt und als Gegenstellen für die eingerichteten Klingeln
		und/oder Kontaktnummern in der Türstationskamera konfiguriert. Die dabei
		von der Autokonfiguration vorgenommene Zuordnung zwischen Klingeln bzw.
		Kontaktnummern und den MxDisplays als Gegenstellen kann anschließend auf
		den einzelnen MxDisplays beliebig verändert und spezifisch konfiguriert
		werden.
- Zeitbasierte Zutrittskontrolle über MxDisplay
 Zusammen mit den in derV4.3.0.xenthaltenen
		Firmware-Versionen für die MxBus-Module erlaubt diese Version nun auch
		das Einrichten einer zeitbasierten Zutrittskontrolle für
		MOBOTIX-Türstationen. Dabei erfolgt die Definition der einzelnen
		Zeitbereiche für zuvor eingelernte RFID-Karten oder eingegebene
		Zutritts-PIN-Nummern derzeit ausschließlich in den
		Konfigurationsdialogen des MxDisplay.
- Kombinierte Zutritts-Identifikation 
 Ebenfalls mithilfe des MxDisplay kann mit dieser Version der Zutritt bei
		Türstationen über eine Kombination von
			RFID-Karte und PIN definiert und ein möglicher Zutritt damit
		weiter gegen Missbrauch abgesichert werden.
Hinweis:
	Erläuterungen zum Einrichten eines MxDisplay als Gegenstelle einer
	MOBOTIX-Türstation und zum Einbinden beliebiger Kameras in ein MxDisplay
	finden sich in der Dokumentation zum MxDisplay.
Erweiterte Funktionen für MxBus-Module
Die Einbindung und Verwendung von MxBus-Modulen wurde um wesentliche neue
	Funktionen erweitert, die im Folgenden beschrieben werden.
MxMessageSystem
MxBus-Module können nun aktiv sogenannte Nachrichten
	empfangen und senden. Das Versenden einer Nachricht durch ein MxBus-Modul
	erfolgt dabei typischerweise als Reaktion auf das Auslösen eines Sensors.
	Das Empfangen einer Nachricht durch ein MxBus-Modul kann dann zum Auslösen
	einer Aktion verwendet werden. So kann beispielsweise das Auslösen eines
	Schalteingangssignals der MX-232-IO-Box (etwa durch eine geöffnete Tür)
	zum Versenden einer Nachricht an die Kamera oder andere MxBus-Module
	verwendet werden, während das Empfangen einer entsprechenden Nachricht
	durch die gleiche Box zum Auslösen eines Schaltausgangs (z. B.
	Lichtschalter) verwendet werden kann.
Dabei ist das Versenden und Empfangen von Nachrichten nicht auf eine
	Kamera (als "Gateway") und die daran angeschlossenen MxBus-Module
	limitiert, sondern kann über das Ethernet-Netzwerk auch zwischen
	verschiedenen MxBus-Systemen, d. h. Kameras mit angeschlossenen
	MxBus-Modulen, erfolgen. Derzeit können bis zu 32 MxBus-Systeme für den
	Nachrichtenaustausch miteinander gekoppelt werden.
Für den Einsatz der MxBus-Nachrichten sind im Wesentlichen die folgenden
	Schritte notwendig:
	- Konfiguration der zu versendenden und zu empfangenden Nachrichten der
		MxBus-Module im neuen Dialog Admin Menu >
			MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der MxBus-Module.
- Definition von speziellen Nachrichtenereignissen,
		die beim Empfangen von MxBus-Nachrichten in der Kamera ausgelöst werden
		und die genau wie alle anderen Ereignisse zum Aufzeichnungsstart oder
		zur Ausführung beliebiger anderer Aktionen verwendet werden können. Dazu
		gibt es im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung >
			Ereignisübersicht > Nachrichtenereignisse den neuen
		Ereignissensortyp MxMessageSystem.
- Konfiguration von speziellen Nachrichtenprofilen
		zum Versenden von MxBus-Nachrichten im neuen Dialog Admin
			Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenprofile für
			Aktionsgruppen und Verwendung der Nachrichtenprofile innerhalb der
		Aktionsgruppen im Dialog Setup Menu >
			Ereignissteuerung > Aktionsgruppen-Übersicht.
- Optionale Konfiguration des MxMessageSystem zum Austausch von
		Nachrichten zwischen verschiedenen MxBus-Systemen im neuen Dialog Admin
			Menu > MxMessageSystem > Verteilung von Nachrichten im
			Netzwerk.
- Bei Bedarf können auch Softbuttons zum Versenden von MxBus-Nachrichten
		definiert werden. Dazu wurde eine neue Funktion MxMessageSystem
		zur Belegung der Softbuttons hinzugefügt.
	Hinweise zu den MxBus-Nachrichten:
	
		- Das Nachrichtensystem arbeitet namensorientiert, d. h. jede
			MxBus-Nachricht muss einen eindeutigen, vom Benutzer vergebenen Namen
			besitzen, über den sie identifiziert wird. Dies gilt sowohl für das
			Senden als auch das Empfangen einer Nachricht.
- Die Namen sind derzeit auf 32 Bytes und damit auf maximal 32 Zeichen
			beschränkt. Bei Zeichenkodierungen, die mehrere Bytes pro Zeichen zur
			Darstellung benötigen (z. B. Chinesisch), sind es entsprechend
			weniger Zeichen. Es sind alle Unicode-Zeichen erlaubt außer ".", "/"
			und " " (Leerzeichen).
- Im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
				MxBus-Module verwalten kann bei den einzelnen MxBus-Modulen
			durch Aktivieren der Option Verwenden im Classic-Modus
			definiert werden, dass sie im normalen (klassischen) Modus, d. h.
			ohne Verwendung des Nachrichtensystems, verwendet werden.
- Derzeit unterstützt nur die MX-232-IO-Box
			das neue Nachrichtensystem. Künftig angebotene neue MxBus-Module
			werden das Nachrichtensystem unterstützen, ohne dass hierfür eine
			andere Software-Version auf der Kamera installiert werden muss.
 
Weitere Informationen zur Verwendung des MxMessageSystem finden Sie in
	der Online-Hilfe der Kamera und im Dokument Technical
		Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support >
		MX Mediathek > Wissen kompakt.
Mehrgeräte-Unterstützung
Zusammen mit den neuen MxBus-Nachrichten ist es nun auch möglich, mehr
	als ein MxBus-Modul des gleichen Typs innerhalb eines MxBus-Systems zu
	betreiben.
Hinweis:
	Derzeit wird diese Funktion nur von der MX-232-IO-Box
	unterstützt. Mehrere dieser Geräte können nun an eine Kamera angeschlossen
	werden und beim Auslösen von Schalteingängen Nachrichten versenden sowie
	nach dem Empfang von Nachrichten Schaltausgänge schalten.
Aktualisierung der Firmware von MxBus-Modulen
Die Aktualisierung der Firmware von MxBus-Modulen im Dialog Admin
		Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten
	muss nun nicht mehr einzeln durchgeführt werden, sondern kann über einen
	neuen Button für alle MxBus-Module gleichzeitig gestartet werden.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
	- Variable $(SEN.PIR)zur Anzeige des PIR-Levels
 Die Anzeige des PIR-Levels im Kamerabild über die Variable$(SEN.PIR)war bei M15-Kameras fehlerhaft.
- Graues Bild im Player der MOBOTIX App
 Wenn man in der MOBOTIX App aus der Ereignisansicht durch Doppeltipp auf
		ein Ereignis in den Player wechselte, wurde im Player ein leeres graues
		Bild statt dem angetippten Ereignisbild angezeigt.
- Nachladen von Ereignissen in der Ereignisansicht der MOBOTIX App
 Ab Kamera-SoftwareversionV4.2.1.43war das Nachladen von
		Ereignissen in der Ereignisansicht fehlerhaft − es wurde ggf. nur ein
		Ereignisbild statt der eingestellten Anzahl nachgeladen.
- Dual-Livebild mit Bildentzerrung zusammen mit Vollbild-Aufzeichnung
 Bei hemisphärischen 5MP-Dual-Kameras konnte die Einstellung eines
		Dual-Livebildes mit entzerrten Bildansichten für den linken und rechten
		Sensor zusammen mit einer aktivierten Vollbildaufzeichnung zu
		Kamerafehlern und Neustarts führen.
- MxEasy Modus "Privatsphäre"
 Nach Aktivierung des Modus "Privatsphäre" in MxEasy wurde die
		Aufzeichnung in der Kamera nicht deaktiviert, sondern stattdessen
		geschwärzte Bilder aufgezeichnet.
- MxActivitySensor bei Thermal-Kameras mit manuell eingestelltem
			Temperaturbereich
 Bei Thermalsensor-Bildern mit manuell eingestellten Grenzen des
		dargestellten Temperaturbereiches konnte es unter Umständen zum Auslösen
		des MxActivitySensor bei bewegten Objekten und geänderten Bildinhalten
		kommen, die gar nicht im Bild sichtbar waren.
- Korrekturen in der Online-Hilfe
 Die Online-Hilfe zur Erklärung der Textvariablen (z. B.$(EVT.EST.SELECTED))
		enthielt teilweise falsche Links (z. B. auf../control/event).
		Außerdem war in der Online-Hilfe zum seriellen Terminal noch die
		Beschreibung des nicht mehr unterstützten Parameters MODUS
		enthalten.
- Kamera-Konfiguration nach gleichzeitigen HTTP-API-Aufrufen
 Nach dem gleichzeitigen Ändern der Kamera-Konfiguration durch externe
		Programme über den HTTP-Befehl<IP-Adresse>/control/control?set...konnte es zu unvollständigen Abschnitten in der Konfigurationsdatei
		kommen.
Bekannte Einschränkungen
	- Türstation − Zutritt über PIN-Eingabe
 Nach Änderungen der Zutrittsinformationen über das MxDisplay (z. B.
		RFID-Karten einlernen oder Konfiguration der kombinierten
		Zutrittsidentifikation) dauert es drei Minuten, bis der Zutritt über
		eine (kombinierte) PIN-Eingabe funktioniert.
- MxPEG-ActiveX-Steuerelement
 Das in dieser Version enthaltene MxPEG-ActiveX-Steuerelement kann
		aufgrund eines Zertifikatsproblems nicht installiert werden. Dazu wird
		eine korrigierte Version auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support >
			Software-Downloads > Plugins zur Verfügung gestellt
		werden. Durch folgende Änderungen im Dialog Extras >
			Internetoptionen des Internet Explorer kann das Problem temporär
		umgangen werden:
			- Im Bereich Sicherheit > Vertrauenswürdige
					Sites > Sites die Kamera-URL (http://<IP-Adresse>)
				hinzufügen.
- Die Option Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung
					(https:) erforderlich deaktivieren und den Dialog schließen.
- Durch Klicken auf Stufe anpassen den Dialog Sicherheitseinstellungen
				öffnen.
- Im Bereich ActiveX-Steuerelemente und Plugins die Option Unsignierte
					ActiveX-Steuerelemente herunterladen aktivieren und alle
				Dialoge des Internet Explorer schließen.
 
- Größe eines MxFFS-Archivs
 Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
		ist der Parameter Größe des MxFFS-Archivs bei der Eingabe noch
		auf maximal 4000 GiB (= 4 TByte) begrenzt, obwohl ein
		MxFFS-Archiv auch größer werden kann. Die gewünschte Größe kann
		allerdings direkt in der Kamera-Konfigurationsdatei,SECTION
			fileserver, EintragMXFFS_ARCHIVE_SIZE=<Wert in
				GiB>, eingetragen werden und wird dann richtig im
		Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
		angezeigt.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top 
Software-Release MX-V4.2.1.61 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M,
	M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15,
	M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-08-27
Veröffentlichungsdatum: 2014-09-08
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
		Kamera-Software bis zur Version V4.0.xerzeugt wurde, muss
		die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
		Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
MxFFS-Archivspeicherung
Bei allen Secure-Kameramodellen kann nun für die Aufzeichnung auf
	Flash-Medien (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder USB-Festplatte als Primärziel
	zusätzlich ein MxFFS-Archiv auf einem
	SMB/CIFS- oder NFS-Dateiserver konfiguriert werden. Dies bewirkt, dass
	alle Daten des Primärziels (z. B. der SD-Karte) zusätzlich in dieses
	Archiv kopiert werden. Die Größe des MxFFS-Archivs ist praktisch
	unbegrenzt. Das MxFFS-Archiv selbst ist ebenfalls als Ringpuffer
	implementiert, d. h. wenn die maximal eingestellte Größe erreicht
	ist, werden die ältesten Daten wieder überschrieben. Im Gegensatz zur
	Ordner-Datei-Struktur bei der Speicherung auf dem Dateiserver als
	Primärziel besteht ein MxFFS-Archiv aus wesentlich weniger, nicht direkt
	lesbaren, jeweils 1 GByte großen Binärdateien.
Die eigentliche Archivierung, also das Kopieren der Daten vom
	Flash-Medium ins Archiv kann dabei kontinuierlich oder mithilfe eines
	Wochenprogramms nur zu bestimmten Zeiten erfolgen. Verbindungsabbrüche zum
	Archiv-Dateiserver werden dabei automatisch erkannt und nach
	Wiederherstellen der Verbindung werden die zwischenzeitlich evtl.
	zusätzlich auf dem Flash-Medium aufgezeichneten Daten nachträglich ins
	Archiv übertragen. Dies gilt allerdings nur, sofern diese Daten noch
	vorhanden sind und nicht (z. B. aufgrund einer zu langen Ausfalldauer
	und des ständigen Rundlaufs der SD-Karte) schon wieder überschrieben
	wurden. Die als Speicherbegrenzung definierbaren Zeitbereiche werden bei
	aktiviertem MxFFS-Archiv auf das Flash-Medium (SD-Karte etc.) und das
	Archiv gemeinsam angewendet.
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf
		externem Dateiserver/Flash-Medium wird das MxFFS-Archiv durch
	Auswahl des entsprechenden MxFFS-Archivziels aktiviert. Diese
	Option ist allerdings nur verfügbar, sobald als Primärziel ein
	Flash-Medium (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder eine USB-Festplatte ausgewählt
	wurde.
Das Speichern auf einer SD-Karte zusammen mit dieser neuen Funktion
	ermöglicht nun ebenfalls die Aufzeichnung einer praktisch beliebig großen
	Datenmenge. Dabei dient die SD-Karte gewissermaßen als großer Puffer, mit
	dem auch lange Ausfallzeiten des Dateiservers überbrückt werden können.
	Auch das Füllen des Archivs nur zu bestimmten Zeiten ermöglicht viele neue
	Anwendungsfälle, z. B. Kameras mit SD-Karten-Aufzeichung in Bussen
	mit regelmäßiger Archivsynchronisierung während der Standzeiten.
Hinweise:
	- Der Zugriff auf die in einem MxFFS-Archiv gespeicherten Daten erfolgt
		derzeit immer über die Kamera. An der Möglichkeit, direkt von der
		Anwendung (z. B. MxMultiViewer...) auf das Archiv zuzugreifen, wird
		bereits gearbeitet.
- Beim Umstellen einer Kamera, die bereits auf einem Dateiserver
		aufgezeichnet hatte, sind diese Aufzeichnungen nach dem Aktivieren von
		MxFFS für die Kamera selbst nicht mehr sichtbar. In einem solchen Fall
		können die alten Aufzeichnungen mit MxControlCenter ausgelesen werden,
		da diese Anwendung die Ordnerstruktur auf dem Dateiserver direkt
		einbinden und auswerten kann.
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.2.1.43 wurde
	die MxFFS-Archivspeicherung verbessert und optimiert.
Unterstützung der Kameramodelle mit 1MP- und 3MP-Bildsensoren
Diese Software-Version ist auch für die Kameramodelle D24M, M24M, Q24M,
	T24M, D14Di, S14, V14D freigegeben. Damit stehen für diese Modelle außer
	den aktuellen Erweiterungen der Version auch die allgemeinen, nicht
	5MP-spezifischen Erweiterungen und Bugfixes aus den beiden
	Vorgängerversionen 4.2.1.43 und 4.1.10.35 zur
	Verfügung.
MxFFS-Archivspeicherung für Secure-Modelle
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.2.1.43 wurde
	die MxFFS-Archivspeicherung wesentlich ergänzt und optimiert. Diese
	Funktion kann jetzt ohne Einschränkungen auf allen Secure-Kameramodellen
	verwendet werden.
Erweiterungen für Thermal-Bildsensoren
Für die Bilderzeugung bei Thermal-Bildsensoren wurden mehrere
	Verbesserungen und Erweiterungen im Dialog Setup Menu >
		Thermal-Sensoreinstellungen vorgenommen:
	- Farbpalette
 Die Werkseinstellung des Parameters Farbpalette wurde von Grautöne
		auf Regenbogen geändert.
- Wertebereich
 Über den neuen Parameter Wertebereich im Abschnitt Temperaturbereich
		kann nun festgelegt werden, ob der darstellbare Temperaturbereich
		(Bereich zwischen dem niedrigsten und dem höchsten darstellbaren
		Temperaturwert) groß oder klein sein soll. Bei einem kleinen
		Wertebereich ist die Empfindlichkeit (d. h. der kleinste
		darstellbare Temperaturunterschied) deutlich höher als bei einem großen
		Wertebereich. Die Werkseinstellung ist daher Klein (Hohe
			Empfindlichkeit).
- Sofortige Aktualisierung erlauben
 In der Werkseinstellung ist diese Option im Abschnitt Temperaturbereich
		nun deaktiviert.
- Detaillerungsgrad
 Mit diesem neuen Parameter im Abschnitt Temperaturbereich kann
		bei Szenen mit nur geringen Temperaturunterschieden durch die
		Einstellungen Mittel bzw. Hoch eine Verstärkung des
		Kontrastes erzielt werden. Zwar erhöht sich das Bildrauschen dadurch
		leicht, es sind jedoch deutlich mehr Details im Bild erkennbar. Die
		Werkseinstellung ist Niedrig.
Sonstige Verbesserungen
	- Schriftgröße für Texteinblendungen
 Die für Texteinblendungen verwendete Schriftgröße kann nun außer auf 8pt
		auch auf 16pt oder 24pt eingestellt werden. Dazu wurde
		in den folgenden Dialogen der neue Parameter Anzeige-Schriftgröße
		eingefügt:
			- Setup Menu > Darstellungs- und
				Texteinstellungen
- Setup Menu > Aufzeichnung
				(Abschnitt "Vollbildaufzeichnung")
- Admin Menu > Bildprofile
 
- Bildrate im Leerlauf begrenzen
 Anders als bei den Vorgängerversionen ist diese Option im Dialog Setup
			Menu > Allgemeine Bildeinstellungen nun werkseitig
		aktiviert und bewirkt eine Reduzierung der Bildrate, solange kein
		Livestream angefordert wird. Dadurch erhöht sich die Performance bei der
		Wiedergabe von Aufzeichnungen über die MOBOTX App. Bei
		konfigurierten Aufzeichnung mit Voralarmzeit (bis 5 Sekunden) führt
		Einstellungs allerdings dazu, dass im Voralarm nur mit einer Datenrate
		von 1 B/s aufgezeichnet wird!
 WICHTIG: Falls dieses Verhalten beim Voralarm nicht gewünscht
		wird, muss diese Option deaktiviert werden.
Bugfixes
	- Kamerazugriff über MOBOTIX App
 Mit der letzten Version der Kamera-Software konnte die MOBOTIX App
		nur auf Kameras zugreifen, wenn diese mit Admin-Zugangsdaten eingebunden
		waren. Dies ist nun nicht mehr notwendig. Kameras können auch wieder
		ohne Zugangsdaten eingebunden werden, wenn das Zugriffsrecht Live
		der jeweiligen Kamera auf Öffentlicher Zugriff gesetzt wurde.
- Netzwerkmeldungs-Ereignis
 Bei Ereignissen vom Typ Netzwerkmeldung können jetzt wieder
		zulässige Absenderadressen eingetragen werden. Die Überprüfung dieser
		Adressen war fehlerhaft und führte dazu, dass kein Ereignis ausgelöst
		wurde.
- Kleine Bewegungsmelder-Fenster auf Hemispheric-Kameras
 Bei Hemispheric-Kameras konnte es dazu kommen, dass sehr kleine Fenster
		des Bewegungsmelders (VM-Fenster) keine Ereignisse auslösten.
- Bildspiegelung bei Dual-Hemispheric-Kameras mit
			Tag-/Nacht-Umschaltung
 War bei einer Dual-Hemispheric-Kamera für den Nachtsensor eine entzerrte
		Bildansicht (z. B. Panorama) eingestellt und gleichzeitig
		die Bildspiegelung aktiviert, wurde die Bildspieglung nach der
		automatischen Umschaltung auf den Nachtsensor nicht angewandt.
- Livestream-Vorschau bei Dual-Hemispheric-Kameras
 War bei einer Dual-Hemispheric-Kamera für beide Sensoren die Bildansicht
		Surround eingestellt, lieferte die Live-Vorschau für nur einen
		Bildsensor ein falsches Bild mit nur zwei statt vier Teilansichten.
		Dabei war es unerheblich, ob die Live-Vorschau per MxControlCenter oder
		dem API-Aufruf (z. B.<IP-Adresse>/control/faststream.jpg?stream=full&camera=left&preview&fps=20&size=1024x768)
		erfolgte.
Bekannte Einschränkungen
	- Größe eines MxFFS-Archivs
 Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
		ist der Parameter Größe des MxFFS-Archivs bei der Eingabe noch
		auf maximal 4000 GiB (= 4 TByte) begrenzt, obwohl ein
		MxFFS-Archiv auch größer werden kann. Die gewünschte Größe kann
		allerdings direkt in der Kamera-Konfigurationsdatei,SECTION
			fileserver, EintragMXFFS_ARCHIVE_SIZE=<Wert in
				GiB>, eingetragen werden und wird dann richtig im
		Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
		angezeigt.
- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
 Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der
		o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei
		Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines
		Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf
		dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht
		sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
		nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.2.1.43 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle mit
	5MP-/Thermal-Sensormodulen D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15,
	M15D-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-05-22
Veröffentlichungsdatum: 2014-06-17
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion ist nur für Kameras mit 5MP- oder
			Thermal-Sensormodulen freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
		Kamera-Software bis zur Version V4.0.xerzeugt wurde, muss
		die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
		Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der Kameramodelle M15D-Thermal und S15 mit
	Thermal-Sensormodulen
Diese Softwareversion unterstützt auch das neue Kameramodell M15D-Thermal,
	das die sichere, lichtunabhängige Bewegungserkennung per MxActivitySensor
	einer Wärmebildkamera mit den Möglichkeiten einer Überwachungskamera mit
	Farb- oder Schwarzweiß-Bildsensor vereint. Zudem kann diese Software auch
	dazu verwendet werden, eine S15D zusammen mit den neuen
	Thermal-Sensormodulen zu betreiben. Dabei können ein oder zwei
	Thermal-Sensormodule oder ein Thermal-Sensormodul und ein
	Standard-Sensormodul (mit Farb- oder Schwarzweiß-Bildsensor) installiert
	werden.
ACHTUNG:
	Bei Verwendung einer MOBOTIX S15D, bei
		der zuvor die PoE-Klasse gegenüber der Werkseinstellung manuell auf
		PoE-Klasse 2 geändert wurde, ist zuerst PoE-Klasse 3
		einzustellen, bevor die Sensormodule angeschlossen werden!
Starten Sie hierzu die Kamera ohne
		angeschlossene Sensormodule und öffnen Sie den Dialog Admin
		Menu > Hardware-Konfiguration > Bildsensor-Konfiguration.
	Legen Sie dort jeweils für Linker Sensor und Rechter Sensor
	fest, am welchem Anschluss der Kamera (Externer Sensor Cam1, Externer
		Sensor Cam2) Thermal-Sensormodule angeschlossen werden.
Öffnen Sie anschließend den Dialog Admin Menu >
		Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle und klicken
	Sie im Abschnitt Ethernet-Hardware-Optionen in der Zeile Stromversorgung
	auf den Link Ändern. Im Power over Ethernet (PoE)-Assistenten
	wählen Sie Power over Ethernet (Class 3) und folgen den
	Anweisungen. Wenn Sie zum Neustart der Kamera aufgefordert werden,
	unterbrechen Sie zunächst die Stromversorgung. Schließen Sie dann die
	Thermal-Sensormodule an und stellen Sie die Stromversorgung wieder her.
Konfigurieren Sie die Thermal-Bildsensoren im Dialog Setup
		Menu > Bildsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen.
Auch für die Bilder von Thermal-Bildsensoren stehen − genau wie bei
	Bildsensoren − zahlreiche Möglichkeiten zur Aufbereitung und Ergänzung der
	erzeugten Bilder zur Verfügung, u. a.:
	- Spiegeln des Bildes
- Bildbereiche verdecken
- Ausführen von PTZ-Aktionen (Schwenken, Neigen, Zoomen)
- Text- und Logoeinblendungen
- Anzeige von Ereignis-/Aktionssymbolen
- Pegelanzeigen in Balken oder Diagrammen
Konfigurieren Sie die entsprechenden Parameter in Setup
		Menu > Bildsteuerung.
Erweiterte Optionen zur Bildregelung bei Thermal-Bildsensoren
Zur Bilderzeugung wird jeweils der aktuelle Temperaturbereich durch den
	Sensor ermittelt und die einzelnen Werte innerhalb dieses
	Temperaturbereiches gemäß der eingestellten Farbpalette (z. B. Regenbogen)
	dargestellt. Kommen nun relativ heiße oder kalte Objekte ins Bild, deren
	Temperatur außerhalb der aktuellen Grenzwerte liegen, wird der
	Temperaturbereich entsprechend erweitert. Diese Wertebereichsänderung bzw.
	Temperaturregelung dient zur Kontrastspreizung und erfolgt
	vollautomatisch, um die kleinstmöglichen Temperaturunterschiede
	darzustellen und die Empfindlichkeit zu erhöhen. Die Temperaturregelung
	kann dann zu einer evtl. starken Änderung der Farb- bzw.
	Helligkeitsverteilung innerhalb des Bildes und damit zu einer angepassten
	Darstellung der schon zuvor vorhandenen Objekte führen.
Dieser Effekt kann nun durch zwei zusätzliche Optionen innerhalb des
	Dialogs Thermalsensor-Einstellungen (Setup Menu >
		Bildsteuerung) genauer geregelt bzw. ganz vermieden werden:
	- Sofortige Aktualisierung erlauben
 Falls diese Option aktiviert ist, findet die oben beschriebene
		notwendige Anpassung des Temperaturbereiches und des dadurch geänderten
		Farb- oder Helligkeitsverlaufes immer unmittelbar automatisch statt.
 Falls die Option nicht aktiviert ist, wird diese Anpassung etwas
		verzögert und je nach Einstellung der Option Aktualisierungsgeschwindigkeit
		(Langsam, Mittel, Schnell) unterschiedlich schnell durchgeführt.
- Temperaturregelfenster
 Hier kann der Bildbereich festgelegt werden, dessen Bildpunkte zur
		Ermittlung des Temperaturbereichs ausgewertet werden. In der
		Werkseinstellung wird der komplette Sensorbereich verwendet (Einstellung
		Vollbild). Dabei kann durch die Auswahl von Benutzerdefinierte
			Fenster und die anschließende Mausaktion "Umschalt-Klick, Klick"
		- genau wie bei den Belichtungsfenstern der Bildsensoren - ein
		beliebiger Bereich auch grafisch ausgewählt werden.
 Durch Setzen von Temperaturregelfenstern in Bereichen, in denen keine
		Änderungen durch heiße oder kalte Objekte ("Hotspots") zu erwarten sind,
		kann somit die Farb- bzw. Helligkeitsverteilung im Bild konstant
		gehalten werden.
OpenVPN
Ab dieser Softwareversion verfügen MOBOTIX-Kameras auch über einen
	OpenVPN-Client. Damit kann beispielsweise eine sichere Verbindung zu einer
	Kamera aufgebaut werden, die per Router (auch über 3G oder LTE) ans
	Internet angebunden ist, ohne dass die Kamera über eine eigene öffentliche
	IP-Adresse verfügen muss. Dazu wird ein geeigneter, öffentlich
	zugänglicher OpenVPN-Server benötigt, mit dem sich sowohl die Kamera als
	auch das gewünschte Endgerät (Computer, Laptop usw.) als OpenVPN-Client
	verbindet, um anschließend über eine sichere getunnelte VPN-Verbindung
	miteinander zu kommunizieren. Die Einrichtung der Kamera als
	OpenVPN-Client erfolgt im Dialog OpenVPN-Client-Einstellungen (Admin
		Menu > Netzwerk-Konfiguration). Als Netzwerk-Protokolle
	werden dabei UDP und TCP unterstützt. Die zur Verbindung mit dem
	VPN-Server benötigten Zertifikate und Schlüssel müssen im .PEM-Format
	vorliegen.
Verbesserte Audioqualität durch HD Wideband Audio
Das Audio-System der Kamera wurde grundlegend überarbeitet und liefert
	nun mit höherer Abtastrate (16 kHz) und höherer Quantisierung
	(16 Bit) deutlich bessere Qualität als bislang. Dies macht sich
	sowohl bei den verschiedenen Audioausgaben der Kamera (Ansagen,
	Standardmeldungen, Töne usw.) als auch bei eigenen, mit der Kamera
	aufgenommenen Sprachmeldungen positiv bemerkbar. Zudem wird bei
	VoIP-Telefonverbindungen mit der Kamera jetzt standardmäßig der
	HD-Audio-Codec G.722 benutzt, der
	gegenüber den bisher verwendeten PCMA- und GSM-Codecs eine deutlich
	bessere Audioqualität liefert.
MxFFS-Archivspeicherung (BETA-Version)
Für die Aufzeichnung auf Flash-Medien (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder
	USB-Festplatte als Primärziel kann nun zusätzlich ein MxFFS-Archiv
	auf einem SMB/CIFS- oder NFS-Dateiserver konfiguriert werden. Dies
	bewirkt, dass alle Daten des Primärziels (z. B. der SD-Karte)
	zusätzlich in dieses Archiv kopiert werden. Die Größe des MxFFS-Archivs
	ist praktisch unbegrenzt. Das MxFFS-Archiv selbst ist ebenfalls als
	Ringpuffer implementiert, d. h. wenn die maximal eingestellte Größe
	erreicht ist, werden die ältesten Daten wieder überschrieben. Im Gegensatz
	zur Ordner-Datei-Struktur bei der Speicherung auf dem Dateiserver als
	Primärziel besteht ein MxFFS-Archiv aus wesentlich weniger, nicht direkt
	lesbaren, jeweils 1 GByte großen Binärdateien.
Die eigentliche Archivierung, also das Kopieren der Daten vom
	Flash-Medium ins Archiv kann dabei kontinuierlich oder mithilfe eines
	Wochenprogramms nur zu bestimmten Zeiten erfolgen. Verbindungsabbrüche zum
	Archiv-Dateiserver werden dabei automatisch erkannt und nach
	Wiederherstellen der Verbindung werden die zwischenzeitlich evtl.
	zusätzlich auf dem Flash-Medium aufgezeichneten Daten nachträglich ins
	Archiv übertragen. Dies gilt allerdings nur, sofern diese Daten noch
	vorhanden sind und nicht (z. B. aufgrund einer zu langen Ausfalldauer
	und des ständigen Rundlaufs der SD-Karte) schon wieder überschrieben
	wurden. Die als Speicherbegrenzung definierbaren Zeitbereiche werden bei
	aktiviertem MxFFS-Archiv auf das Flash-Medium (SD-Karte etc.) und das
	Archiv gemeinsam angewendet.
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf
		externem Dateiserver/Flash-Medium wird das MxFFS-Archiv durch
	Auswahl des entsprechenden MxFFS-Archivziels aktiviert. Diese
	Option ist allerdings nur verfügbar, sobald als Primärziel ein
	Flash-Medium (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder eine USB-Festplatte ausgewählt
	wurde.
Das Speichern auf einer SD-Karte zusammen mit dieser neuen Funktion
	ermöglicht nun ebenfalls die Aufzeichnung einer praktisch beliebig großen
	Datenmenge. Dabei dient die SD-Karte gewissermaßen als großer Puffer, mit
	dem auch lange Ausfallzeiten des Dateiservers überbrückt werden können.
	Auch das Füllen des Archivs nur zu bestimmten Zeiten ermöglicht viele neue
	Anwendungsfälle, z. B. Kameras mit SD-Karten-Aufzeichung in Bussen
	mit regelmäßiger Archivsynchronisierung während der Standzeiten.
Der Zugriff auf die in einem MxFFS-Archiv gespeicherten Daten erfolgt
	derzeit immer über die Kamera. An der Möglichkeit, direkt von der
	Anwendung (z. B. MxMultiViewer...) auf das Archiv zuzugreifen, wird
	bereits gearbeitet.
Steuerung der Scharfschaltung durch Helligkeitsänderungen
Die von der Kamera gemessene Beleuchtungsstärke kann nun auch dazu
	verwendet werden, die globale Scharfschaltung der Kamera sowie die
	Scharfschaltung von Aufzeichnung und Aktionen zu steuern. Die Betätigung
	dieser drei Schalter in den Dialogen Allgemeine Ereigniseinstellungen,
	Aktionsgruppen-Übersicht und Aufzeichnung (Setup
		Menu > Ereignissteuerung) war bislang schon über die benutzerdefinierten
		Signale (CS1,... CS5, CSL) möglich. Diese Signale
	können nun zusätzlich durch einen Helligkeitswert (Option Durch
		Beleuchtungsstärke) gesteuert werden.
Hierzu wird im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen für den
	Parameter Scharfschaltung eines der benutzerdefinierten Signale (CS1,...,
		CS5, CSL) ausgewählt. Als Quelle des gewählten Signals
	wird dann Durch Beleuchtungsstärke festgelegt. Anschließend kann
	als Sensor für Beleuchtungsmessung die gemessene Helligkeit eines
	Bildsensors (je nach Modell Auto, Rechts, Links, Beide)
	oder der Wert eines externen Helligkeitssensors (z. B. einer
	angeschlossenen MX-GPS-Box) verwendet
	werden.
Hinweise
Bei der Scharfschaltung in Abhängigkeit einer eingestellten
	Beleuchtungsstärke sollten folgende Punkte bedacht werden:
	- Die Kamera "misst" keine Beleuchtungsstärken, sondern errechnet diese
		im Wesentlichen aus der Belichtungszeit und Bildhelligkeit.
- Eine konfigurierte Scharfschaltung bei geringen Beleuchtungsstärken im
		aktuellen Kamerabild kann durch das Auftauchen von hellen Lichtquellen
		(z. B. Kfz-Scheinwerfer) im Bildbereich beeinflusst oder gar wieder
		deaktiviert werden. Zur Vermeidung solcher Effekte kann z. B. eine
		MX-GPS-Box verwendet werden, die so angebracht ist, dass sie nicht durch
		Lichtquellen beeinflusst werden kann.
- Ein Schwarzweißsensor liefert bei einer evtl. eingesetzten
		Infrarotbeleuchtung auch nachts eine relative hohe Beleuchtungsstärke,
		was ebenfalls zur Deaktivierung einer an diese Beleuchtungsstärke
		gekoppelten Scharfschaltung der Aufzeichnung führen kann.
Erweiterte Tag-/Nacht-Umschaltung
Bei einer Tag-/Nacht-Kamera (Secure-Modelle) konnte bislang automatisch
	anhand der gemessenen Beleuchtungsstärke zwischen Tag- und Nachtobjektiv
	umgeschaltet werden (Setup Menu > Bildsteuerung >
		Allgemeine Bildeinstellungen > Kamera-Nachtschalter, Option
	Beleuchtungsstärke von Kamera). Dabei wird bei M15D- oder
	S15D-Kameras mit einem Thermal-Sensormodul dieses Modul als
	"Nachtobjektiv" verwendet und immer die Beleuchtungsstärke des
	Bildsensor-Moduls zur Umschaltung genutzt. Ab dieser Softwareversion kann
	auch der Helligkeitssensor einer angeschlossenen MX-GPS-Box
	zum Umschalten zwischen Tag- und Nachtobjektiv herangezogen werden (Option
	Beleuchtungsstärke von MX-GPS-Box).
Außerdem kann die Tag-/Nacht-Umschaltung jetzt auch an ein
	benutzerdefiniertes Signal (CS1,..., CS5, CSL) gekoppelt
	werden, um damit eine beliebige Signalquelle (z. B. einen
	Schlüsselschalter) zum Umschalten zu verwenden.
In Kombination mit der Möglichkeit, den Zustand einer Master-Kamera zu
	übernehmen, kann damit z. B. eine ganze Gruppe von Kameras durch ein
	benutzerdefiniertes Signal CS1 mit Wert Vom Master
	vom Tag- auf das Nachtobjektiv bzw. umgekehrt geschaltet werden. Auf der
	Master-Kamera selbst wird CS1 über einen Schlüsselschalter
	oder die Beleuchtungsstärke einer angeschlossenen MX-GPS-Box gesteuert.
Sonstige Verbesserungen
	- Zoomen bei Hemispheric-Kameras
 Die Hemispheric-Bildansichten (Normal, Panorama, Doppel-Panorama,
		Panorama-Fokus, Surround) liefern nun beim Zoomen ins
		Bild gegenüber den Vorgängerversionen eine deutlich bessere
		Bildqualität. Außerdem entsprechen die Objektvergrößerungen bzw.
		-Verkleinerungen durch das Zoomen den eingestellten Zoomstufen viel
		genauer als bisher.
- Dateiserver-Test
 Der Dialog Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium (Admin
			Menu > Speicherung) enthält nun im Abschnitt Dateiserver-Optionen
		den zusätzlichen Button Test starten. Damit können die
		eingegebenen Daten zur Verwendung eines NFS- bzw. SMB/CIFS-Dateiservers
		direkt für einen Verbindungstest genutzt werden. Der Test selbst wird in
		einem Popup-Fenster, das Ergebnis hinter dem Button angezeigt.
- ActiveX-Komponente als 32- und 64-Bit-Variante
 Die MxPEG-ActiveX-Komponente zur Darstellung von MxPEG-Kamerastreams im
		Internet Explorer (IE) ist in diesem Software-Paket als 32- (V1.7.1.0)
		und 64-Bit-Variante (V1.8.5.0) enthalten. Beim Auswählen
		der ActiveX-Komponente im IE wird in Abhängigkeit des Betriebssystems
		und der IE-Version autes is 6.3 in (not 2.3 in):-)omatisch die passende
		Variante geladen.
- Anzahl der Wochenprogramme auf 100 erhöht
 Die Anzahl der unterstützten Wochenprogramme wurde von 10 auf 100
		erhöht. Damit arbeitet die Kamera auch besser mit der Kalenderfunktion
		von MxEasy zusammen.
- FTP-Übertragung des Zutrittsprotokolls
 Bei Türstationen können nun auch die protokollierten Zutrittsereignisse
		(Tür geöffnet, Nachricht hinterlassen etc.) per FTP
		übertragen werden. Dazu kann bei den FTP-Profilen zusätzlich das
		Dateiformat Zutrittsprotokoll ausgewählt werden.
- Konfigurations-Parameter zur Unterstützung von Polycom VVX 1500
			SIP-Video-Telefonen
 Mithilfe des zusätzlichen EintragsVOIPVIDEOSENDRECV=1im
		Abschnittaudionotifyder Kamerakonfiguration (Admin
			Menu > Konfiguration > Bearbeiten) kann nun auch
		eine SIP-Video-Verbindung zu Polycom VVX 1500 SIP-Video-Telefonen
		aufgebaut werden.
Bugfixes
	- Bildfehler durch falsche Konfigurationseinträge für
			MxActivitySensor oder Video-Bewegungsmelder (VM)
 Falsche oder unvollständige Einträge in der Kamerakonfiguration für
		MxActivitySensor oder den Video-Bewegungsmelder (Admin Menu >
			Konfiguration > Bearbeiten) konnten direkt nach dem
		Kamerastart zu Bildfehlern und einem Neustart der Kamera führen.
- Verwendung der Zahl "7" zur Auswahl von "Sonntag" in
			Zeitereignissen
 Wurde die Zahl "7" verwendet, um Zeitereignisse an Sonntagen
		auszuführen, wurde das Ereignis jeden Tag ausgelöst.
- Ereignisaufzeichnung mit Historienbildern (HR) bei
			Hemispheric-Ansichten
 Beim Verwenden eines Livebildes mit Bildentzerrung (Bildansicht Panorama,
		Normal usw.) als Historienbild wurde immer ein Vollbild statt des
		entzerrten Livebildes aufgezeichnet.
- Befehle zum Ändern des Inhaltes von JPEG-Kommentaren per RS232-
			oder Netzwerknachricht
 Diese Befehle zum Bearbeiten von JPEG-Kommentaren (z. B.---clear---zum Löschen des Inhaltes und\nzum Einfügen eines
		Zeilenumbruchs) führten nicht immer zum gewünschten Ergebnis.
- Leere Netzwerknachrichten
 Beim Empfangen von leeren Netzwerknachrichten, d. h.
		Netzwerknachrichten vom Datentyp Nur Text ohne Textinhalt, wurde
		kein Ereignis ausgelöst.
- Ereignis-Navigation in der Browser-Ereignisliste
 Der Link >> (20 Sequenzen vorwärts gehen) in der Ereignisliste
		der browserbasierten Benutzeroberfläche der Kamera wurde nicht
		aktiviert.
- Hinzufügen von VM-Fenstern über die Quick-Controls
 Das Hinzufügen von Bewegungsfenstern (VM-Fenstern) über die
		Quick-Controls Aufzeichnung > Fenster hinzufügen führte
		dazu, dass zuvor definierte Nachrichten- und andere
		Ereigniskonfigurationen teilweise wieder gelöscht wurden.
- Variablen in Texten von E-Mail-Profilen
 Wenn der Text eines E-Mail-Profils in der ersten Zeile Variablen
		enthielt (z. B.$(id.hostname)), wurden diese im Text
		nicht korrekt durch die zugehörigen Werte ersetzt.
- Werks-IP-Adresse in SIP-Konten des Dialogs
			"SIP-Server-Einstellungen"
 Bei Verwendung einer festen IP-Adresse, die sich aber von der
		Werks-IP-Adresse unterschied, wurde bei den SIP-Konten im Dialog SIP-Server-Einstellungen
		ggf. trotzdem die Werks-IP-Adresse statt der aktuellen IP-Adresse
		angezeigt (@10.x.y.z). Zu diesem Effekt kam es auch, wenn
		die Option Zweite IPv4-Adresse im Dialog Ethernet-Schnittstelle
		deaktiviert war.
Bekannte Einschränkungen
	- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
 Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der
		o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei
		Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines
		Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf
		dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht
		sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D15Di-Sec-Pano
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
		Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.10.35 − für alle MOBOTIX-5MP-Kameramodelle
	D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-02-21
Veröffentlichungsdatum: 2014-02-25
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion ist nur für Kameras mit 5MP-Bildsensoren
		freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
		Kamera-Software V3.xerzeugt wurde, muss die so erzeugte
		Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und
		ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Kameraverhalten bei Anzeige von Sensor-Teilbereichen verbessert
Das Verhalten von Belichtungs-, Videobewegungs- und
	MxActivitySensor-Fenstern wurde für die Anzeige von Sensor-Teilbereichen,
	wie z. B. bei der Durchführung von vPTZ-Aktionen, verbessert. Wenn
	keine Vollbildaufzeichung aktiviert ist, werden jeweils nur diejenigen
	Teile der Fenster ausgewertet, die innerhalb des sichtbaren Bildbereichs
	liegen. Sind hierbei Belichtungsfenster definiert und diese durch
	vPTZ-Aktionen komplett außerhalb des sichtbaren Bildbereiches geraten,
	schaltet die Kamera zur Belichtungssteuerung automatisch auf die
	Einstellung Sichtbarer Bildbereich um. Bei aktivierter
	Vollbildaufzeichnung werden weiterhin alle definierten Fenster immer
	komplett ausgewertet. Diese Änderung wirkt sich vor allem auf 5MP-Kameras
	bei Zoomaktionen und in der Panorama-Ansicht einer 5MP-Hemispheric-Kamera
	positiv auf die Bildqualität aus.
	Die Option Priorität für Livebild im Dialog Setup
		Menu > vPTZ-Einstellungen wurde mit dieser Änderung wieder
	entfernt.
Erweiterte Parameter für die Belichtungsregelung und Bildverbesserung
	(5MP, MxLEO)
Für 5MP-Sensoren (Farbe und S/W) können die Parameter für die
	Belichtungsregelung und Bildverbesserung besser an Situationen angepasst
	werden, die von den Standardanforderungen an Videoüberwachungskameras
	abweichen (z. B. beim Einsatz als Webcam oder in einer
	Sicherheitsanwendung, bei der auch in dunklen Szenen farbige Bilder
	benötigt werden). Hierzu wurden die folgenden neuen Optionen eingeführt,
	die im jeweiligen Dialog erst nach Betätigung des Buttons Mehr
	sichtbar sind:
	- Option "Automatische Schärfeanpassung" im Dialog "Setup
			Menu > Allgemeine Bildeinstellungen"
 Mit dieser Option wird die konfigurierte Schärfe an die aktuelle
		Helligkeit im Bild angepasst, sobald die Helligkeit 10 Lux deutlich
		unterschreitet. Für Webanwendungen wird empfohlen, diesen Wert auf Deaktiviert
		zu setzen.
-  Option "Sensor-Verstärkungsbereich" im Dialog "Setup
			Menu > Belichtungseinstellungen"
 Die Änderung des voreingestellten Parameter Voll auf Hoch
		oder Niedrig bewirkt bei sehr dunklen Szenen einen geringeren
		Regelbereich für die Verstärkung des Bildes durch den Sensor. Das Bild
		bleibt dadurch dunkler und rauscht weniger.
- Option "Automatische Anpassung der Farbsättigung" im Dialog "Setup
			Menu > Farbeinstellungen"
 Mit dieser Option wird die konfigurierte Farbsättigung an die aktuelle
		Helligkeit im Bild angepasst. Die Automatik reduziert die Sättigung bei
		abnehmender Helligkeit bis hin zum Schwarzweiß-Bild. In Webanwendungen
		kann diese Automatik häufig entfallen; in diesem Fall setzen Sie den
		Parameter auf Deaktiviert.
Hinweise:
	- Durch das Bildprogramm Webcam werden die beiden Optionen Automatische
			Schärfeanpassung sowie Automatische Anpassung der
			Farbsättigung ausgeschaltet und der Sensor-Verstärkungsbereich
		auf Niedrig eingestellt.
- Wurde das Bildprogramm Webcam mit einer älteren
		Software-Version verwendet, werden die neuen Einstellungen nicht
		automatisch angewendet. Wenden Sie daher dieses Bildprogramm nach einem
		Software-Update erneut an, falls Sie es für Ihre Anwendung benötigen!
Bugfixes
	- MxFFS-Aufzeichnung auf großen USB-Speichermedien
 Die Aufzeichnung im MxFFS-Format auf USB-Speichermedien (USB-Sticks oder
		-Festplatten) mit mehr als 128 GByte Speicherkapazität war fehlerhaft.
- Dateiserver-Überprüfung und Kamera-Neustart
 Eine aktivierte Speicherausfall-Überwachung hatte
		fälschlicherweise vor einem Software-Neustart einen Fehler gemeldet. War
		die E-Mail-Benachrichtigung konfiguriert, wurden entsprechende E-Mails
		versendet.
Bekannte Einschränkungen
	- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
 Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der
		o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei
		Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines
		Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf
		dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht
		sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
		Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.10.28 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M,
	M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, i25, M25M, Q25M, T25M, D15Di,
	M15, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2013-10-29
Veröffentlichungsdatum: 2013-11-14
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
		Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
		der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
		Kamera-Software V3.xerzeugt wurde, muss die so erzeugte
		Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und
		ggf. korrigiert werden.
- Bei allen 5MP-Kameras (D15, S15, M15, V15D, Q25M, M25M, D25M, T25M)
		muss aufgrund der geänderten Belichtungsprogramme das aktuell
		eingestellte Belichtungsprogramm auf jeden Fall überprüft und ggf.
		angepasst werden. Details dazu finden sich unten im Abschnitt Optimierte
				Belichtungsprogramme und Farbreduzierung für 5MP-Sensoren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Kameramodelle Q25M, M25M, D25M und T25M
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Kameramodelle Q25M,
	M25M, D25M und T25M, die nach den Modellen D15Di, S15, M15 und V15D nun
	ebenfalls über den lichtempfindlicheren 5MP-Bildsensor für Farb- und
	Schwarzweiß-Modelle verfügen. Die Modellvarianten Basic und IT der
	einzelnen Kameramodelle bieten außerdem eine maximale Auflösung von HD
	(1280x720 Pixel) statt VGA (640x480 Pixel) wie bisher. Für die
	M25M-Modelle steht zusätzlich ein Teleobjektiv mit sehr großer Brennweite
	(L320) zur Verfügung.
MxBus für Q25M, M25M, D25M
Mit dieser Software wird bei den neuen Kameramodellen Q25M, M25M und D25M
	ebenfalls die Anbindung von MxBus-Geräten unterstützt. Damit ist
	beispielsweise die Verwendung von Schaltein-/ausgängen über eine
	MX-232-IO-Box oder die Verwendung einer Kamera als Zeitserver mithilfe
	einer MX-GPS-Box möglich.
Optimierte Belichtungsprogramme und Farbreduzierung für 5MP-Sensoren
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.1.9.29
	wurden die Belichtungsprogramme für die 5MP-Modelle weiterhin optimiert.
	Dabei werden in Situationen mit geringen Beleuchtungsstärken unterhalb von
	25 Lux tendenziell noch kürzere Belichtungszeiten eingestellt und die
	Bewegungsunschärfe damit noch weiter reduziert. Zur gezielten Anpassung
	der Belichtungszeiten an spezielle Szenen und Einsatzzwecke der Kamera
	stehen nun die Belichtungsprogramme -2,
	-1, 0
	(Standardeinstellung), +1, +2,
	+4 und +6
	zur Verfügung. Dabei entsprechen die neuen Belichtungsprogramme +4
	und +6 den Belichtungsprogrammen +3
	und +5 der Vorgängerversion.
	Zusätzlich wird nun bei abnehmender Helligkeit, vor allem bei
	Beleuchtungsstärken unterhalb von 5 Lux, eine deutlichere Reduzierung
	der Farben vorgenommen. Durch diesen Übergang zum Schwarzweiß-Modus wird
	das mit abnehmender Helligkeit stärker werdende Farbrauschen reduziert und
	die Bildqualität deutlich verbessert.
ACHTUNG:
	Nach einem Software-Update von bestehenden Systemen sollte aufgrund dieser
	Änderungen das Belichtungsverhalten bei niedrigen Beleuchtungsstärken auf
	jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Auch das Auslöseverhalten
	von schon konfigurierter Videosensorik (Video-Bewegungsmelder und
	MxActivitySensor) in dunklen Szenen sollte überprüft werden. Um die
	gleiche Charakteristik bei den Belichtungszeiten wie mit den Versionen vor
	MX-V4.1.9.29 zu erhalten, muss der
	Wert des eingestellten Belichtungsprogramms im Allgemeinen um 1 oder 2
	erhöht werden. Für Webanwendungen wird nun die Verwendung des Programms +6
	empfohlen.
Unterstützung von IPv6
Diese Software-Version ermöglicht erstmals den Aufbau einer
	Live-http/https-Verbindung von einem Web-Browser über ein IPv6-Netzwerk
	zur Kamera. Die Konfiguration einer IPv6-Adresse wird dabei im neuen
	Abschnitt IPv6-Ethernet-Parameter im Dialog Admin
		Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle
	vorgenommen und kann zusätzlich zur IPv4-Adresse erfolgen.
Integrierter Erschütterungssensor für alle 5MP-Modelle
Alle aktuellen 5MP-Modelle D15Di, S15, M15, Q25M, M25M, D25M, T25M und
	V15D verfügen über einen integrierten Erschütterungssensor, mit dessen
	Hilfe starke Kameraerschütterungen (z. B. durch Vandalismusattacken)
	erkannt werden können. Zur Reaktion auf eine solche Erschütterung wurde
	der neue Ereignissensor-Typ Erschütterungssensor im Dialog Setup
		Menu > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse
	integriert. Damit kann auf dieses Ereignis ebenfalls mit beliebigen
	Aktionen (z. B. E-Mail-Versand, FTP-Transfer, akustischer Alarm usw.)
	reagiert werden.
Sonstige Verbesserungen
	- ActiveX-Anpassungen für IE 11
 Das ActiveX-Control zur Anzeige eines Kamera-Livebildes mit MxPEG und
		Audio im Internet Explorer funktioniert jetzt auch mit der neuen
		Version 11 des IE.
- Anzahl der Adressaten für Türstation
 Bei der speziellen Konfiguration einer IP-Video-Türstation mithilfe des
		Dialogs Admin Menu > Video-Türstation >
			Klingelverhalten und Video-Mailbox können nun bis zu 150
		Adressaten konfiguriert werden. Bislang war die Anzahl auf max. 17
		Adressaten beschränkt.
Bugfixes
	- Wiedergabe in MOBOTIX App im LoRes-Modus
 Beim Abspielen von aufgezeichneten MxPEG-Videos in der MOBOTIX App
		konnte es bei der Einstellung LoRes zur Kachelbildung im Video
		kommen.
- Anmeldung bei Sipgate Premium Account
 Die Registrierung bei Sipgate als VoIP-Provider mit einem
		Premium-Account hatte nicht funktioniert − dies ist jetzt möglich. Dabei
		ist zu beachten, dass die SIP-Adresse (Felder Benutzername und Domain
		in der Kamerakonfiguration) zwar die Form "xyz@sipgate.de"
		hat, als Server-Adresse aber der genannte Proxy (z. B. "proxy.live.sipgate.de")
		eingetragen werden muss.
- Bildeinblendungen von Variablen ^Sx
 Bei der Verwendung von Bildprofilen (z. B. für einen FTP-Transfer)
		war die Bildeinblendung der Variablen^Sx, die über die
		serielle Schnittstelle (z. B. eine Wetterstation) gefüllt wird,
		fehlerhaft.
- Wochenprogramme bei Aufzeichnung von Türstation
 Bei Türstationen war die Kopplung der Daueraufzeichnung an ein
		Wochenprogramm nicht möglich − in diesem Fall war die Daueraufzeichnung
		immer aktiv.
- Kachelbildung bei Voralarm
 Bei der Aufzeichnung von MxPEG-Videos mit langen Voralarmzeiten
		(5 Sek.) konnte es im Zusammenhang mit großen Bildern bzw. hohen
		Datenraten zu grauen Kacheln am Beginn des Voralarms kommen. Dieser
		Effekt tritt nun bei den Modellen M15, T25M und Q25M nicht mehr auf.
Bekannte Einschränkungen
	- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
		Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.9.29 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
	T24M, D14Di, D15Di, S14, S15, M15, V14D und V15D
Erstellungsdatum: 2013-09-09
Veröffentlichungsdatum: 2013-09-10
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
		Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
		der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di oder D15Di
		muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
		Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Bei allen 5MP-Kameras (D15, S15, M15) muss aufgrund der geänderten
		Belichtungsprogramme das aktuell eingestellte Belichtungsprogramm auf
		jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Details dazu finden sich
		unten im Abschnitt Optimierte
				Belichtungsprogramme und Rauschfilter für 5MP-Sensoren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Optimierte Belichtungsprogramme und Rauschfilter für 5MP-Sensoren
Gegenüber den Vorgänger-Softwareversionen für die 5MP-Modelle D15Di, S15,
	M15 und V15D wurden die Belichtungsprogramme so geändert, dass nun
	deutlich kürzere Belichtungszeiten zur Bildgenerierung verwendet werden
	können. Dies gilt vor allem für Situationen mit geringen
	Beleuchtungsstärken unterhalb von 25 Lux. Am stärksten wirken sich
	die Verbesserungen im Bereich von etwa 10 bis 0 Lux aus. Durch die
	kürzeren Belichtungszeiten wird eine deutliche Reduzierung der
	Bewegungsunschärfe erreicht. In sehr dunklen Szenen wird damit außerdem
	eine Erhöhung der Bildrate erreicht, weil in diesem Fall die
	Belichtungszeit nun erst deutlich später die maximale Bildrate begrenzt.
	Im Zusammenspiel stellen beide Maßnahmen vor allem für
	Sicherheitsanwendungen eine große Verbesserung dar.
Damit der Anwender nach wie vor die Möglichkeit hat, die Kamera bewusst
	mit langen Belichtungszeiten zu betreiben, wurden die verfügbaren
	Belichtungsprogramme erweitert: sie können jetzt zwischen -2
	und +5 eingestellt werden. So spielt beispielsweise bei
	einer Web-Anwendung die Bewegungsunschärfe meist keine Rolle und es wird
	eine optimale Bildqualität benötigt − der Anwender würde daher eher das
	Bildprogramm +5 einstellen.
Ermöglicht wurde diese Verbesserung durch die Überarbeitung des
	Rauschfilters für die 5MP-Sensoren. Der neue Rauschfilter ermöglicht
	gerade bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen und gleichbleibend
	geringem Bildrauschen wesentlich kürzere Belichtungszeiten als bei der
	Vorgängerversion.
ACHTUNG:
	Nach einem Software-Update von bestehenden Systemen sollte aufgrund dieser
	Änderungen das Belichtungsverhalten bei niedrigen Beleuchtungsstärken auf
	jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Auch das Auslöseverhalten
	von schon konfigurierter Videosensorik (Video-Bewegungsmelder und
	MxActivitySensor) in dunklen Szenen sollte überprüft werden. Um die
	gleiche Charakteristik bei den Belichtungszeiten wie mit den
	Vorgängerversionen zu erhalten, muss der Wert des eingestellten
	Belichtungsprogramms im Allgemeinen um 1 oder 2 erhöht werden. Für
	Webanwendungen, die bisher das Belichtungsprogramm +2
	verwendet haben, wird nun die Verwendung des Programms +5
	empfohlen.
Unterstützung von S15- und M15-Kameras mit hemisphärischen Objektiven
	(L12) und Mischbestückung
Mit dieser Software-Version können erstmals die neuen 5MP-Kameramodelle
	S15 und M15 mit hemisphärischen Objektiven (L12) betrieben werden. Dazu
	stehen sowohl 5MP-Farbsensor- als auch 5MP-S/W-Sensormodule mit
	hemisphärischen (L12) Objektiven zur Verfügung. Neu ist auch die
	Möglichkeit einer gemischten Bestückung von Dualmodellen, d. h. der
	Betrieb eines hemisphärischen Sensormoduls (L12) zusammen mit einem
	nicht-hemisphärischen Modul (L25, L51...). Für die hemisphärischen
	5MP-Sensormodule werden die gleichen Ansichten, vPTZ- und anderen Aktionen
	in der Software unterstützt wie bisher bei den hemisphärischen
	3MP-Kameras.
Bei Mischbestückung werden in dieser Version für beide Sensoren jeweils alle
	möglichen Bildansichten zur Auswahl angeboten, d. h. sowohl die
	hemisphärischen (Vollbild, Normal, Surround, Panorama,
	Panorama/Fokus, Doppel-Panorama) als auch die
	nicht-hemisphärischen (Vollbild, Objektiventzerrung (nur
	bei L25), Bild im Zoom, Ereignis im Bild). Die Auswahl
	einer nicht zum aktuellen Objektiv passenden Bildansicht wird dabei
	ignoriert und führt zu keiner weiteren Aktion.
Erweiterung der Türstations-Funktionen
Verwendung von S14/S15-Kameras als Türstation
Mit dieser Software-Version können auch S14- und S15-Kameramodelle als
	Türstation eingerichtet und verwendet werden. Dabei können diese Kameras
	mit den gleichen anderen Türstations-Komponenten (KeypadRFID, BellRFID,
	externe Klingeln, DoorMaster etc.) kombiniert werden wie eine
	T24-Türstation. Mit dem neuen AudioMount steht insbesondere für
	die S14M/S15M-Modelle eine spezielle Montagehilfe mit integriertem
	Lautsprecher und Mikrofon zum Einsatz dieser Kameras als hemisphärische
	Türstation zur Verfügung. Die Funktionen zum Einrichten und Betreiben als
	Türstation sind identisch mit denen einer T24. Lediglich bei der
	Inbetriebnahme mithilfe der Kamera-Autokonfiguration müssen im Unterschied
	zur T24 die beiden Kamera-Buttons statt der T24-Klingeltaste gedrückt
	werden. Weitere Details zum Einrichten und Betrieb als Türstation finden
	sich im aktualisierten S15-Kamerahandbuch unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Kamerasysteme/FlexMount-S15.
Unterstützung des neuen BellRFID-Klingelmoduls für Türstationen
Die Software erlaubt auch das Einrichten und Betreiben eines
	BellRFID-Klingelmoduls zusammen mit einer MOBOTIX IP-Video-Türstation. Es
	handelt sich dabei um ein flexibles Klingeltastenmodul mit bis zu 5
	Klingeltasten, das zusammen mit einer Türstation genutzt werden kann. Über
	die integrierte RFID-Einheit ist außerdem ein schlüsselloses Öffnen der
	Tür mittels RFID-Transpondern (RFID-Karten, Schlüsselanhänger,...)
	möglich. Die Einrichtung und Verwendung eines BellRFID-Moduls erfolgt
	ähnlich der beim KeypadRFID-Modul. Weitere Details dazu finden Sie im Quick
		Installation Guide: BellRFID auf www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Video-Tür-Station/Einzelkomponenten.
Hinweis:
	Derzeit kann entweder ein KeypadRFID- oder ein BellRFID-Modul
	zusammen mit einer Türstation verwendet werden. Der gleichzeitige Betrieb
	beider Module ist nicht möglich.
Sonstige Verbesserungen und Änderungen
	- Mono-Betrieb für M15-Kameras
 Kameras der Baureihe M15 können mit dieser Software nun auch problemlos
		mit nur einem Sensor betrieben werden. Details zur Installation einer
		M15-Kamera mit nur einem Sensormodul finden Sie im M15-Kamerahandbuch
		auf www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Kamerasysteme/AllroundDual-M15.
- Höhere Detailgenauigkeit beim Kamera-Zoom
 Mithilfe der neuen Option Priorität für Livebild im Dialog Setup
			Menu > vPTZ-Einstellungen kann die Detailgenauigkeit des
		Bildes für die Fälle gesteigert werden, wenn sich durch das Zoomen ins
		Bild zuvor definierte Belichtungs-, Videobewegungs- oder
		MxActivitySensor-Fenster dann außerhalb des aktuell sichtbaren Bereiches
		befinden.
- MxAnalytics für Q24-Kameramodelle entfernt
 Mit dieser Software-Version stehen die Video-Analyse-Funktionen von
		MxAnalytics für Q24-Kameramodelle NICHT mehr zur Verfügung!
Bugfixes
	- PTZ-Verhalten bei Q24 in Deckenmontage
 Beim Zoomen und Neigen des Kamerabildes einer Q24 in Deckenmontage über
		den Bildmittelpunkt hinaus war das automatische Umschalten des Bildes
		auf die andere Seite ("Decken/Boden-Flip") fehlerhaft und es kam zu
		Bildsprüngen.
- Audio-Ausgabe von internen Ansagen der Kamera auf Türkisch
 Die Audio-Ausgabe der Kamera-Ansagen, wie z. B. die IP-Adresse,
		hatte nicht funktioniert, wenn als Kamerasprache Türkisch eingestellt
		war. In diesem Fall erfolgt nun die Ausgabe, wie bei anderen Sprachen
		außer Deutsch auch, in Englisch.
- Gedrehte Bilder überschärft
 Bilder, die per Kameraeinstellung um 90° oder 270° gedreht wurden, waren
		überschärft.
- Signalisierung von Nachrichten am KeypadRFID
 Bei mehr als 9 für einen Bewohner hinterlassenen Nachrichten wurde dies
		nicht richtig am KeypadRFID signalisiert. Die Nummerntaste "9" blinkte,
		anstatt dauerhaft zu leuchten.
Bekannte Einschränkungen
	- Option "Objektverfolgung"
 Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
		Hemispheric-Modellen mit L11/L12-Objektiven und bei anderen
		Kameramodellen mit L22/L25-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
			Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
		werden. Falls für das Bild eines L22/L25-Objektivs keine Bildentzerrung
		durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
		anderen Objektivtyps (z. B. L43/L51) umgangen werden.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
		Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.6.27 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
	T24M, D14Di, D15Di, S14, V14D und V15D
Erstellungsdatum: 2013-06-04
Veröffentlichungsdatum: 2013-06-10
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
		Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
		der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di oder D15Di
		muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
		Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Kameramodelle D15Di und V15D
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Kameramodelle D15Di und
	V15D, die über einen lichtempfindlicheren 5MP-Sensor für Farb- und
	Schwarzweiß-Objektive verfügen. Die Modellvarianten IT
	der D15Di verfügen außerdem über eine maximale Auflösung von HD (1280x720
	Pixel) statt VGA (640x480 Pixel). Zudem steht nun auch die
	Vandalismus-Kamera als V14D- oder V15D-Modell zur Verfügung und wird von
	dieser Software unterstützt.
Bugfixes
	- Bildschärfe bei Hemispheric-Ansichten
 Bei Hemispheric-Kameramodellen war die Bildschärfe für Ansichten mit
		aktivierter Bildentzerrung, d. h. für die Ansichten Normal,
		Surround, Panorama, Doppel-Panorama und Panorama-Fokus
		geringer als bei der Vorgängerversion.
- Netzwerk-Meldungen vom Typ MxCC-Alarm
 Die Netzwerkmeldungen (IP Notify) vom Typ MxCC-Alarm wurden von
		der Kamera nicht richtig versandt und daher vom MxControlCenter
		ignoriert. Die alternativen Netzwerkmeldungen vom Datentyp Nur Text
		und dem Meldungsinhaltcamnotify=ownipwaren davon nicht
		betroffen und arbeiteten korrekt.
- Heatmap-Auswertung mit dem Internet Explorer
 Bei der Auswertung eines Heatmap-Berichtes mit dem Internet Explorer
		konnte es beim Anzeigen der Heatmap zu Problemen kommen.
Bekannte Einschränkungen
	- MxAnalytics-Heatmap-Berichte
 Der Export einer Heatmap aus MxControlCenter oder MxEasy kann
		fehlschlagen und eine fehlerhafte JPEG-Datei erzeugen.
- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
 Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
		KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
		Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
		auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
 Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
		Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
		mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
			Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
		werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
		durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
		anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
		Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.6.25 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
	T24M, D14Di, S14 und V14D
Erstellungsdatum: 2013-04-30
Veröffentlichungsdatum: 2013-05-06
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
		Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
		der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
		so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
		überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Software-Funktion "MxActivitySensor" zur kamerainternen
	Bewegungsanalyse
Mit dieser Software-Version ist erstmals der neue MxActivitySensor
	zur kamerainternen Bewegungsanalyse für alle Secure-Kameramodelle Q24M,
		M24M, D24M, T24M, D14Di, S14 und V14D verfügbar. Im Unterschied zur
	bisherigen Bewegungsanalyse (VM) reagiert der MxActivitySensor nicht auf
	beliebige Bewegungen im Bild, sondern nur auf Objekte, die sich in eine
	bestimmte Richtung bewegen. Er ist damit erheblich unempfindlicher gegen
	Störeinflüsse im Bild, wie Regen, Schnee, Bewegung durch Mastwackeln etc.
	und außerdem wesentlich einfacher zu konfigurieren als die VM-Erkennung.
	Die Einrichtung von MxActivitySensor erfolgt über den Web-Browser im
	gleichen Dialog wie die Einrichtung der VM-Ereignisse. Der in Setup
		Menu > Ereignissteuerung zu öffnende Dialog Ereignisübersicht
	enthält dazu im Abschnitt Bildanalyse-Ereignisse neue
	Ereignisprofile vom Typ MxActivitySensor. Die durch
	MxActivitySensor erzeugten Ereignisse können genauso wie die VM-Ereignisse
	zur Bildspeicherung oder zur Ausführung beliebiger Aktionen verwendet
	werden.
	Weitere Informationen zu MxActivitySensor finden sich in der Online-Hilfe
	der Kamera und in der Dokumentation "Wissen kompakt − MxActivitySensor",
	die auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support > MX
		Mediathek > Wissen Kompakt heruntergeladen werden kann.
Sonstige Verbesserungen
	- Zeitzonen
 Die in der Kamera bekannten Zeitzonen wurden auf den Stand vom 11. März
		2013 aktualisiert.
- MxAnalytics-Verbesserungen (nur Q24M-Sec)
		
			- Heatmap-Berichte für Wochen und Monate
 Die Auswertung von MxAnalytics-Daten in Heatmap-Berichten kann nun
				nicht nur für Tage, sondern auch für Wochen und Monate durchgeführt
				werden.
- Übertragung der Berichte über FTP
 MxAnalytics-Berichte mit Heatmap- oder Zähllinienauswertungen können
				nun auch per FTP übertragen werden. Dazu stehen bei der Definition
				der FTP-Profile die zusätzlichen Dateitypen Zähllinien-Bericht
				und Heatmap-Bericht zur Verfügung.
 
	- Grafikdateien für Logos über URLs mit Port
 Bei der Definition von Logo-Dateien über URLs kann eine URL jetzt auch
		eine Portangabe enthalten, also z. B.:
 http://<Domainname>:8080/image/test.png
Bugfixes
	- Automatisch generierte VM-Fenster bei Dualkameras
 Bei der Verwendung des Befehls "$generate=..." zur
		automatischen Generierung von VM-Fenstern wurde die Angabe der
		Sensor-Nummer (0 oder 1) nicht richtig ausgewertet und die VM-Fenster
		für beide Sensoren generiert.
- Beschreibung der Variablen $(SEN.INA)bis$(SEN.INP)
 Die Beschreibung der Variablen$(SEN.INA)bis$(SEN.INP)zur Ausgabe der Schalteingangs-Zustände wurde in der Online-Hilfe wurde
		ergänzt.
- MxAnalytics − Export von Heatmap-Auswertung
 Zur Durchführung eines Heatmap-Exports über einen Softbutton waren
		bislang Rechte für den Bereich Setup Menu notwendig. Dies wurde
		jetzt geändert; ein Benutzer braucht nur noch das Recht "API" − für die
		Softbuttons steht dazu folgende neue URL zur Verfügung:
 <IP-Adresse>/control/stat_export_api?heatmap_profile=<Profilname>
- Liste von VM-Fenstern für einzelne VM-Profile
 Bei der Auswahl von VM-Fenstern aus der Gesamtmenge aller vorhandenen
		Fenstern für die Verwendung in einzelnen Profilen wurde die eingegebene
		Liste evtl. nicht richtig interpretiert. So wurde z. B. bei der
		Eingabe von"1,3-4"irrtümlich auch das VM-Fenster mit der
		ID2verwendet.
- Bildmodus "Normal" bei D14Di-180°-Modellen
 Bei diesen Kameramodellen konnte es im Bildmodus "Normal" dazu kommen,
		dass die beiden Teilbilder des linken und rechten Sensors in der Mitte
		nicht richtig zusammengesetzt wurden.
- Probleme in MxAnalytics bei benutzerdefinierten Bildeinstellungen
 In Kombination mit benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
		Bilddrehung-/Spiegelung konnte es bei den Auswertungen von MxAnalytics
		zu Fehlern kommen.
Bekannte Einschränkungen
	- MxAnalytics-Heatmap-Berichte
 Der Export einer Heatmap aus MxControlCenter oder MxEasy kann
		fehlschlagen und eine fehlerhafte JPEG-Datei erzeugen. Außerdem kann es
		nach der Auswertung eines Heatmap-Berichtes zu Problemen beim Anzeigen
		der Heatmap im Internet Explorer kommen.
- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
 Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
		KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
		Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
		auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
 Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
		Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
		mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
			Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
		werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
		durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
		anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei D14Di-180°-Sec-Modellen
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
		Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.4.70 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
	T24M, D14Di und S14
Erstellungsdatum: 2013-03-04
Veröffentlichungsdatum: 2013-03-07
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
		Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
		der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
		so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
		überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MOBOTIX App für iPhone, iPad, iPad mini und iPod
	touch
Diese Version enthält viele interne Erweiterungen zur Unterstützung der
	neuen MOBOTIX App für Apple-Geräte. Sie ist für Türstationen und andere
	Kameras, die in die MOBOTIX App eingebunden werden, zwingend erforderlich,
	um den gesamten Funktionsumfang der App nutzen zu können.
	- Wichtige Funktionen wie die Reduzierung von Bildauflösung und Bildrate
		zur Bandbreitenbegrenzung bei Remote-Zugriffen oder die Aufbereitung von
		gespeicherten Video- und Audiodaten für die Wiedergabe werden innerhalb
		dieser Software durchgeführt.
- Auch die Einrichtung eines GSM-Anruf-Fallbacks für den Fall, dass die
		MOBOTIX App von der Kamera aus nicht über eine TCP-Verbindung erreichbar
		ist, gehört zu diesen neuen Funktionen. Die Aktivierung dieser Option
		erfolgt im Dialog Admin Menu > Video-Türstation >
			Klingelverhalten und Video-Mailbox. Das dort verwendete
		Telefon-Profil muss zuvor angelegt worden sein.
Neue Bildformate HD und FullHD
Diese Software unterstützt nun die beiden 16:9-Bildformate HD
	(1280x720 Pixel) und FullHD (1920x1080 Pixel).
Hinweis: Diese beiden Bildformate besitzen mit 16:9 ein anderes
	Seitenverhältnis als der in der Kamera verwendete CMOS-Sensor (4:3). Sie
	können daher NICHT als Auflösung für die Vollbildaufzeichnung der Kamera
	verwendet werden, da ansonsten nicht das ganze Sensorbild in der
	Aufzeichnung vorhanden wäre.
Bildqualität "Normal" und Werkseinstellung geändert
Für die Auflösungen XGA (1024x768 Pixel) und MEGA (1280x960 Pixel) wurde
	das Verhalten der Bildqualitätseinstellung Normal geändert. Für
	diese Einstellung wird jetzt eine höhere Bildrate erreicht, allerdings mit
	einer etwas schlechteren Bildqualität. Die bessere bzw. beste Bildqualität
	wird bei diesen beiden Auflösungen nach wie vor mit der Einstellung Bildqualität=Hoch
	erreicht,. Passend dazu wurde die Werkseinstellung der Bildqualität von Normal
	auf Hoch umgestellt. Dies entspricht bei der werkseitig
	eingestellten Auflösung XGA dann genau dem Ergebnis in der
	Vorgängerversion.
Sonstige Erweiterungen, Verbesserungen und Änderungen
	- Vollbildaufzeichnung für T24-Kameras
 Die Vollbildaufzeichnung wurde für T24-Kameras in der Werkeinstellung
		deaktiviert.
- Bildratenoptimierung für die Aufzeichnung
 Falls kein Livestream von der Kamera durch eine Anwendung angefordert
		wird, wird jetzt bei bestimmten Einstellungen eine höhere Bildrate in
		der Aufzeichnung erreicht.
- Laden von PTZ-Positionen
 Das Laden von vordefinierten PTZ-Positionen wird jetzt ohne Kamerafahrt
		durch eine direkte Positionierung durchgeführt.
- Mikrofon-Rauschunterdrückung angepasst
 Die bei aktivierter Echounterdrückung ebenfalls aktive
		Rauschunterdrückung wurde abgeschwächt.
- ActiveX mit neuem Zertifikat
 Die enthaltene ActiveX-Version1.7.1.0wurde neu
		zertifiziert.
- Berechung für die Flashkarten-Abnutzung
 Die interne Berechnung der Flashkartenabnutzung wurde angepasst.
 Hinweise:
			- Dadurch kann es nach einem Software-Update mit anschließendem
				Zurücksetzen auf Werkseinstellungen zur Anzeige von höheren
				Abnutzungswerten kommen.
- Über den Eintrag MAXIMUM_BLOCK_SWEEPSim Abschnittfileserverder Konfigurationsdatei (Admin Menu >
					Konfiguration > Bearbeiten) kann dieser Wert angepasst
				werden.
 
- Dialoge in türkischer Sprache
 Außer den Hilfeseiten stehen in dieser Version alle Dialoge in
		türkischer Sprache zur Verfügung.
Bugfixes
	- Audio von T24-Türstation zu Grandstream bei Kingelsound
 Beim Verwenden eines Kamerasounds zur Signalisierung des Klingelns bei
		einer T24 wurde bei einer anschließenden SIP-Verbindung zu einem
		Grandstream-IP-Telefon nur Video, aber kein Audio übertragen.
- Rufweiterleitung bei SIP-Servern
 Die Rufweiterleitung über einen externen oder den internen SIP-Server
		der Kamera funktionierte nicht.
- Polycom-Telefone können keine Video-SIP-Verbindungen (H.264) zur
			Kamera aufbauen
 Der Versuch, eine Video-SIP-Verbindung (H.264) von einem Polycom-Telefon
		zur Kamera aufzubauen, gelingt nicht. Um diese Verbindungen für
		Polycom-Telefone zu ermöglichen, muss in der Konfigurationsdatei (Admin
			Menu > Konfiguration > Bearbeiten) im Abschnittaudionotifydie ZeileVOIPVIDEOSENDRECV=1hinzugefügt werden.
- Startansicht im Grandstream GXV3140 zeigte nicht das Vollbild bei
			Anrufen vom Telefon zur Kamera
 Durch eine Änderung der Grandstream-Software konnte die Standardansicht
		im Grandstream nicht auf Vollbild umgestellt werden, sondern blieb auf
		der Grandstream-Standardansicht Bild-in-Bild stehen.
- Systemwiederherstellung am Grandstream-Telefon löscht Web-Passwort
			desselben
 Bei der Systemwiederherstellung am Grandstream-Telefon wurde das
		Passwort für den Zugriff per Web-Browser auf das Telefon auf "leer"
		gesetzt. Danach konnte die Autokonfiguration das Passwort nicht mehr
		ändern; es musste im Web-Browser manuell wieder umgestellt werden
- MxPEG-Erkennungsprobleme bei dunklen Objekten/Bildbereichen in D14-
			und S14-Kameramodellen mit Nachtsensoren
 In diesen Fällen zeigte der Nachtsensor der Kameras starke Kachelbildung
		mit verzögerter Erkennung von Änderungen.
- Zeitbasierte Filter gegen Bildrauschen bei schlechten
			Lichtverhältnissen auf D14- und S14-Kameramodellen
 Die Wirkungsweise des Rauschfilters bei bewegten Objekte wurde
		verbessert.
- Bei der IP-Video-Türstation (T24) konnte die Vollbildaufzeichnung
			nicht aktiviert werden
 Wurde die Vollbildaufzeichnung auf einer IP-Video-Türstation (T24)
		aktiviert, setzte die Kamera die Einstellungen für Aufzeichnung auf die
		Standardwerte zurück.
- Anzahl der Telefonprofile bei SIP-fähigen Kameramodellen war auf 20
			beschränkt
 Die Anzahl der definierbaren Telefonprofile für ausgehende Anrufe (Admin
			Menu > Einstellungen für ausgehende Anrufe) wurde auf 150
		erhöht.
- Video-Anrufe an Cisco9971
 Bei Video-VoIP-Anrufen auf einem Cisco Telefon 9971 über Cisco Call
		Manager funktionierte das Video nicht.
- Software-Update mit Safari unter OS X Mountain Lion
 Mit Safari unter dieser OS X-Version konnte kein Update der
		Kamera-Software durchgeführt werden.
Bekannte Einschränkungen
	- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
 Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
		KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
		Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
		auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
 Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
		Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
		mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
			Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
		werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
		durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
		anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Probleme in MxAnalytics bei benutzerdefinierten Bildeinstellungen
 In Kombination mit benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
		Bilddrehung-/Spiegelung kann es bei den Auswertungen von MxAnalytics zu
		Fehlern kommen.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- VoIP-Gegenstellen nach Update von T24-Türstation mit Version 4.0.4.28nicht erreichbar
 Nach dem Software-Update einer Türstation mit Version4.0.4.28auf die Version4.1.4.11sind die zuvor konfigurierten
		VoIP-Gegenstellen (z. B. Grandstream-Video-Telefone) nicht mehr
		erreichbar. Nach dem manuellen Setzen des richtigen SIP-Proxies im
		Dialog Admin Menu > Einstellungen für ausgehende Anrufe
		sind sie wieder erreichbar.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
		Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.4.11 (Release) − für alle Kameramodelle M24M,
	D24M, Q24M, T24M, D14Di und S14
Erstellungsdatum: 2012-07-11
Veröffentlichungsdatum: 2012-07-12
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
		Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
		der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
		so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
		überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Vorgängerversion 4.1.1.24für T24M- und
		D14Di-Kameras enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für
		angeschlossene MxBus-Module (KeypadRFID Version1.0.2.0,
		DoorMaster Version1.0.1.6). Die Aktualisierung der
		Firmware ist zwar nicht zwingend erforderlich, sollte aber im Hinblick
		auf das verbesserte Verhalten der Module durchgeführt werden. Nach der
		Aktualisierung auf Version4.1.4.11zeigen Kameras mit
		angeschlossenen MxBus-Modulen einen entsprechenden Hinweis im Livebild.
		Ist dies der Fall, sollten Sie die Firmware aller angeschlossenen
		MxBus-Module im Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten
		aktualisieren, indem Sie bei jedem Modul auf den entsprechenden Button SW
			aktualisieren klicken.Hinweis:
 Beachten Sie, dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn
			Minuten pro Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die
			Aktualisierung mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden,
			sondern muss nacheinander erfolgen.
 
- Unterschiede zur Version 4.0.4.28
 Im Vergleich zur letzten Software-Version4.0.4.28für die
		Kameramodelle M24M, D24M und Q24M enthält diese Version für die
		genannten Kameramodelle nun ebenfalls alle allgemeinen Erweiterungen und
		Änderungen aus den Versionen4.1.1.7bis4.1.1.24.
		Dazu gehören insbesondere die Ereignisprofile, die ab der Version4.1.1.7zuerst nur für T24M-Modelle zur Verfügung standen.
- Beachten Sie außerdem unbedingt den Hinweis zum Auslöseverhalten der
		Video-Bewegungsfenster im Abschnitt Bildqualität
				und Bildraten verbessert.
Erweiterungen und Verbesserungen
Kameramodell S14M/D mit Dual-Hemispheric-Funktionen
Diese Software unterstützt auch die neuen S14-Kameramodelle, die zum
	ersten Mal mit einer Software-Version 4.1.4.6 ausgeliefert
	wurden. Mit der S14D steht die Hemispheric-Technologie nun auch in einer
	Dual-Kamera zur Verfügung. Damit können für zwei Sensormodule gleichzeitig
	alle Hemispheric-Ansichten konfiguriert und benutzt werden, wie sie
	einzeln in der Q24M zur Verfügung stehen. Im Rahmen dieser Unterstützung
	wurden Erweiterungen und Änderungen in folgenden Bereichen der
	Kamera-Software vorgenommen:
	- Dialog "Admin Menu > Bildsensor-Konfiguration"
 Hier wird die Anzahl und Art der Bildsensoren eingestellt, mit denen die
		S14D ausgestattet ist.ACHTUNG:
 Bei der Erstinbetriebnahme werden die erkannten Sensoren automatisch
			in der Kamera-Konfiguration eingetragen. Anschließend wird die
			Erkennung der Bildsensoren bei jedem Kamera-Neustart erneut
			durchgeführt und das Ergebnis wird mit den eingetragenen Werten
			verglichen; bei Abweichungen erfolgt eine Bildeinblendung und eine
			"kritische" System-Fehlermeldung.
 
- Quick-Controls
 Bei S14D-Modellen mit zwei angeschlossenen Sensormodulen können die
		Ansichten für beide Sensoren über die Einträge Anzeigemodus (Rechts)
		und Anzeigemodus (Links) getrennt voneinander eingestellt
		werden.
- vPTZ-Steuerung und On-Screen-Control
 Mit dieser Version können alle "Teilansichten" innerhalb des
		dargestellten Kameraeinzel- oder Doppelbildes per On-Screen-Control
		individuell eingestellt werden. Dazu wird die entsprechende Teilansicht
		zuerst durch einen Mausklick ausgewählt und anschließend durch Klick auf
		den Pfeil in der linken oberen Ecke der Teilansicht das
		On-Screen-Control zur genauen Einstellung eingeblendet. Damit ist es
		insbesondere auch möglich, die Fokusfenster einer Ansicht Panorama-Fokus
		zu drehen und individuell anzupassen.Beispiel: Ein Doppelbild mit der Ansicht Panorama-Fokus
			für das linke und Doppel-Panorama für das rechte Kamerabild
			besteht aus insgesamt fünf Teilansichten (drei linke und zwei rechte). Hinweis:
 Diese erweiterte Nutzung der On-Screen-Controls gelten über die S14
			hinaus für alle Hemispheric-Modelle!
 
- Dialog "Admin Menu > Mikrofon und Lautsprecher"
 Hier wird konfiguriert, welches der eventuell vorhandenen Mikrofone –
		ein extern angeschlossenes oder maximal zwei Mikrofone der Sensormodule
		– für den Kamera-Audiokanal verwendet werden soll.
Genauere Informationen zu den S14-spezifischen Funktionen finden sich
	auch im S14-Kamerahandbuch!
Integrierte Bildanalyse Funktionen MxAnalytics für Q24M-Modelle
Mit dieser Softwareversion steht zum ersten Mal die neue
	Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics für Q24M-Modelle zur Verfügung.
	Damit können auf einer Q24M in Decken- oder Wandmontage automatisch
	bewegte Objekte im Bild erkannt und deren Aufenthaltsverteilungen
	("Heatmap") oder Linienüberschreitungen berechnet, dargestellt und
	protokolliert werden. Die so ermittelten Ergebnisse werden auf der
	SD-Karte innerhalb der Kamera kontinuierlich gespeichert und können
	jederzeit nachträglich genauer ausgewertet, dargestellt oder zur
	Weiterverarbeitung exportiert werden. Dazu werden sogenannte
	"Berichtsprofile" verwendet, in denen die Art der gewünschten Auswertung
	und der gewünschte Auswertezeitraum definiert werden, z. B. "die
	Überschreitungen von Zähllinie 1 innerhalb des letztes Monats". Im Setup
		Menu der Kamera wurde dazu ein komplett neuer Bereich MxAnalytics-Steuerung
	integriert, der die folgenden Dialoge umfasst:
	- Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen
 In diesem Dialog wird MxAnalytics aktiviert und konfiguriert, d. h.
		hier werden alle relevanten Parameter für die Objekterkennung festgelegt
		und die Darstellung der Ergebnisse im Kamerabild zu Testzwecken
		definiert.
- MxAnalytics-Übersicht
 Hier findet sich eine Übersicht über die Aktivierung und die definierten
		Berichtsprofile.
- Zähllinien-Berichtprofile
 Hier werden die Berichtsprofile definiert, die zur nachträglichen
		detaillierten Auswertung der kontinuierlich abgespeicherten
		Einzelergebnisse für Zähllinien-Überschreitungen verwendet werden.
- Heatmap-Berichtprofile
 Hier werden die Berichtsprofile definiert, die zur nachträglichen
		detaillierten Auswertung der kontinuierlich abgespeicherten
		Einzelergebnisse der Aufenthaltsverteilungen ("Heatmap") verwendet
		werden.
Hinweise:
	- Damit MxAnalytics die Daten auf der SD-Karte speichern kann, muss
		diese passend formatiert werden. Dazu steht im Dialog Formatierungs-Assistent:
			MxFFS-Partitionierung die zusätzliche Option MxAnalytics-Speicherung
		zur Verfügung. Außerdem muss im Dialog Admin Menu >
			Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium die gleiche
		Option gesetzt werden, um die Speicherung der Analysedaten zu
		ermöglichen.
- Genauere Informationen finden sich in der Online-Hilfe der
		MxAnalytics-Dialoge.
- Die Konfiguration von MxAnalytics sowie die Detailauswertung und
		Darstellung der Ergebnisse ist auch mit den Anwendungsprogrammen MxControlCenter
		(ab Version 2.5.2) und MxEasy (ab Version1.6)
		möglich.
Unterstützung der neuen Funktionsboxen
Nach der MX-GPS-Box wird mit dieser Software auch die neue MX-232-IO-Box
	(Anschluss per USB oder MxBus) unterstützt.
	- Nach Anschluss dieser Funktionsbox über USB und Aktivierung im Dialog
		Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten stehen die
		bekannten RS232-Funktionen sowie zwei Schalteingänge und zwei
		Schaltausgänge zur Verfügung.
- Nach Anschluss der MX-232-IO-Box über MxBus und Aktivierung im
		Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten stehen
		derzeit nur die Schaltein- und ausgänge zur Verfügung.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der zugehörigen
	Produktdokumentation.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
SD-Kartenaufzeichnung mit Verschlüsselung
Die kamerainterne Speicherung der Video- und Audiodaten auf einer
	SD-Karte kann nun verschlüsselt erfolgen. Dazu muss die SD-Karte vor der
	Speicherung unter Angabe eines Verschlüsselungspassworts neu formatiert
	werden. Die Angabe dieses Passworts erfolgt im Dialog Formatierungs-Assistent:
		MxFFS-Partitionierung. Soll eine so verschlüsselte SD-Karte auf
	einer anderen Kamera verwendet oder direkt über einen Kartenleser mit
	MxControlCenter ausgelesen werden, so muss für diesen Zugriff zuerst das
	beim Formatieren festgelegte Verschlüsselungspasswort eingegeben werden.
	Außerdem wurde die Ausfallüberwachung zur Signalisierung von Fehlern beim
	Zugriff auf die SD-Karte verbessert.
JPEG-Dateien mit EXIF-Header
Mithilfe der neuen Option EXIF-Daten im Dialog Setup
		Menu > JPEG-Einstellungen kann die Kamera in ihren erzeugten
	JPEG-Dateien (z. B. Ereignis-Bilddateien) nun einen EXIF-Datenheader
	eintragen. Dieser Header enthält allgemeine Informationen wie Datum,
	Uhrzeit und – falls die Kamera mit einer MX-GPS-Box verbunden ist – auch
	die aktuellen GPS-Koordinaten. Der EXIF-Header kann von vielen Programmen
	ausgewertet werden.
ACHTUNG:
	Zur korrekten Darstellung von Videos und einzelnen Bildern mit den
	MOBOTIX-Anwendungsprogrammen bei aktiviertem EXIF-Header benötigen Sie
	MxControlCenter ab Version 2.5.1.1, MxEasy ab Version 1.5.1
	oder das ActiveX-Control für Internet Explorer ab Version 1.7.1.0.
Bildqualität
	und Bildraten verbessert
	- Farbsensoren
 Das Verhalten für die Bildqualitäts-Einstellungen (Hoch, Normal
		und Schnell) bei Farbsensoren wurde so überarbeitet, dass die
		Bildqualität für die Einstellungen Hoch und Normal nun
		generell noch etwas besser ist und die Bilder schärfer sind. Gegenüber
		den Vorgängerversionen kann es dadurch in der Einstellung Normal
		bei bestimmten Auflösungen zu einer etwas niedrigeren Bildrate kommen.
		Für die Einstellung Schnell wurde die Bildqualität deutlich
		verbessert – bei gleicher oder sogar höherer Bildrate als vorher.
- Schwarz-Weiß-Sensoren
 Für die Schwarz-Weiß-Sensoren werden mit dieser Version für die meisten
		Kombinationen von Bildqualität und Auflösung höhere
		Bildraten erreicht – bei gleicher oder sogar besserer Bildqualität.
		Bildqualität und Schärfe wurden insbesondere in der Einstellung Bildqualität
		= Schnell deutlich verbessert. Die Bildqualitätseinstellungen Hoch
		und Normal unterscheiden sich in dieser Version nicht mehr
		voneinander.
- ACHTUNG:
 Durch die erhöhte Bildrate bei Schwarz-Weiß-Sensoren hat sich das
		Auslöseverhalten der Bewegungsfenster (VM-Fenster) geändert. Bestehende
		VM-Definitionen müssen daher nach einem Software-Update auf jeden Fall
		überprüft und ggf. angepasst werden.
PoE-Klasse bei Verwendung von MxBus-Modulen
Ab dieser Version muss für die Verwendung von MxBus-Modulen mit
	D14Di-Kameramodellen die PoE-Klasse 3 statt bisher 2 auf der Kamera
	eingestellt werden (Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle).
Dialog "Datum und Zeit" verbessert
Der Dialog Admin Menu > Datum und Zeit wurde überarbeitet
	und verbessert. Insbesondere kann die Kamera jetzt einfacher als bisher
	als Zeitserver aktiviert werden (Checkbox Kamera als Zeitserver
		verwenden).
Dialog "MxBus-Module verwalten" überarbeitet
Der Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten wurde
	ebenfalls überarbeitet.
Daten aus der MX-GPS-Box als Variablen verfügbar
Die von einer angeschlossenen MX-GPS-Box gelieferten Werte für
	Beleuchtungsstärke, Temperatur, GPS-Koordinaten, Geschwindigkeit usw.
	können nun auch als Variablen für Bildeinblendungen und in Bildprofilen
	verwendet werden: $(SEN.LXE), $(SEN.TGP.CELSIUS),
	$(SEN.GPS), $(SEN.GVE)...
Scharfschaltung der Aufzeichnung über Aktionen
Die Aufzeichnung kann nun auch indirekt über ein auslösendes Ereignis
	scharfgeschaltet werden. Dazu muss zur Scharfschaltung der Aufzeichnung
	ein benutzerdefiniertes Signal (CS1, CS2...) verwendet
	werden, welches dann nach Eintreten eines Ereignisses über eine daran
	gekoppelte Aktion aktiviert wird. Möglich wird dies durch die neue
	Funktion, benutzerdefinierte Signale über Aktionen schalten zu können. Die
	Signale CS1, CS2 usw. müssen dazu im Dialog Setup
		Menu > Allgemeine Ereigniseinstellungen auf den Wert Durch
		Aktion gesetzt werden und die Scharfschaltung muss im Dialog
	aktiviert sein.
Neues ActiveX-Control Version 1.7.1.0
Version 1.7.1.0 des ActiveX-Controls für Internet Explorer
	wird benötigt, um den Videostream der Kamera korrekt anzuzeigen, wenn
	dieser EXIF-Header enthält.
Bugfixes
	- Entprellzeit bei ExtIO-Signaleingängen
 Die ExtIO-Signaleingänge lösten nicht aus, wenn eine Entprellzeit
		ungleich0eingestellt war.
- Beleuchtungsänderungen bei MxPEG und zeitlichem Rauschfilter
 Bei aktiviertem zeitlichen Rauschfilter wurden Beleuchtungsänderungen
		vom MxPEG-Codec unter Umständen nicht gleichmäßig im Bild aktualisiert,
		sondern nach außen hin verzögert.
- D14Di und Bilddrehung mit Texteinblendung
 Auf D14Di-Kameras kam es bei Bilddrehungen von 90° oder 270° zusammen
		mit Texteinblendungen im Bild manchmal zu Bildfehlern.
- D14Di mit angeschlossener MX-GPS-Box als Zeitserver
 Bei der Verwendung einer D14Di mit angeschlossener MX-GPS-Box als
		Zeitserver für andere Kameras konnte es zu Problemen beim Aktualisieren
		der Zeit kommen.
- T24M mit aktivierter Daueraufzeichnung
 Beim Deaktivieren der Daueraufzeichnung auf einer T24M konnte es
		passieren, dass die Aufzeichnung trotzdem weiterlief.
- Bildprofile in CIF-Auflösung bei Q24M
 Bei Hemispheric-Kameras (z. B. Q24M) konnte die Verwendung der
		CIF-Auflösung in Bildprofilen zusammen mit einer entzerrten Bildansicht
		(z. B. Normal) zu fehlerhaften Bildern führen.
- Einstellungen von Modem und serieller Schnittstelle im Browser
 Bei der Verwendung eines USB-RS232-Sticks mit der Kamera wurden die
		Einstellungen im Browser-Dialog für den Betrieb von serieller
		Schnittstelle und Modem nicht korrekt abgespeichert.
- Direkter VoIP-Anruf über API ausgelöst
 Bei einem direkter VoIP-Anruf, der über die Kamera-API ausgelöst wurde (<IP-Adresse>/rcontrol?action=voipcall...)
		wurde kein Audio aktiviert.
- Format der Variablen zur Anzeige der Belichtungszeit
 Der Wert der Variable$(IMG.EXA.RIGHT.SECOND)wurde in
		Millisekunden statt in Sekunden-Bruchteilen angezeigt.
- Dialog "Admin Menu > Datum und Zeit" im IE9
 Bei der Anzeige des Dialogs im Internet Explorer 9 kam es zu
		Fehlern.
Bekannte Einschränkungen
	- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
 Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
		KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
		Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
		auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Bildschärfe bei D14Di mit Schwarz-Weiß-Sensoren
 Gegenüber der Vorgängerversion4.1.1.24kann sich bei
		Schwarz-Weiß-Sensoren auf D14Di-Modellen die Bildschärfe bei den
		Auflösungen von TV-PAL bis MEGA leicht verringern. In diesem Fall sollte
		der Wert für die Bildschärfe über die Quick-Controls erhöht werden.
- Option "Objektverfolgung"
 Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
		Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
		mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
			Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
		werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
		durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
		anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Probleme in MxAnalytics bei benutzerdefinierten Bildeinstellungen
 In Kombination mit benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
		Bilddrehung-/Spiegelung kann es bei den Auswertungen von MxAnalytics zu
		Fehlern kommen.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
 Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
		eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
		Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
			Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
		dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Inkompatibilität mit MxEasy 1.5.1und
			MxControlCenter2.5.1.1bei
			Fensterdefinition
 Durch Erweiterungen und Änderungen im Format des von der Kamera
		generierten Videostreams kommt es zu Problemen bei der Definition von
		Fenstern für die Belichtungssteuerung, die Videobewegungsmelder (VM),
		verdeckte Bildbereiche, benutzerdefinierte Bildausschnitte und
		nachträgliche Videobewegungsanalyse (Post-VM). Betroffen sind alle
		Bildansichten ohne aktive Bildentzerrung! Mit den Anwendungsversionen
		MxEasy1.6und MxControlCenter2.5.2ist das
		Problem behoben.
- Laden von Ansichten und vPTZ-Positionierung
 Beim Laden von vordefinierten Ansichten und dem Anfahren einer zuvor mit
		der Maus angeklickten Position kann es bei den hemisphärischen Ansichten
		zu unnatürlichen Bewegungen im Bild kommen.
- Probleme bei Fensterdarstellung während vPTZ-Aktionen
 Bei vPTZ-Aktionen in hemisphärischen Ansichten kommt es gelegentlich zu
		falschen Darstellungen der Fenster für die Belichtungssteuerung, den
		Video-Bewegungsmelder (VM) sowie die verdeckten Bildbereiche.
- VoIP-Gegenstellen nach Update von T24-Türstation mit Version 4.0.4.28nicht erreichbar
 Nach dem Software-Update einer Türstation mit Version4.0.4.28auf die Version4.1.4.11sind die zuvor konfigurierten
		VoIP-Gegenstellen (z. B. Grandstream-Video-Telefone) nicht mehr
		erreichbar. Nach dem manuellen Setzen des richtigen SIP-Proxies im
		Dialog Admin Menu > Einstellungen für ausgehende Anrufe
		sind sie wieder erreichbar.
- Gegensprechen mit Computer über MxEasy mit Einschränkungen
 Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist
		sehr stark von den verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware
		und Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird
		typischerweise die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel
		des Mikrofons oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss.
		Generell müssen die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten
		angepasst werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die
		Empfindlichkeit des Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu
		erhöhen, weil sich dadurch derzeit noch die kameraseitige
		Echounterdrückung verschlechtert.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
		Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.1.24 (Release) − für Kameramodelle T24M und
	D14Di
Erstellungsdatum: 2012-03-29
Veröffentlichungsdatum: 2012-04-05
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihe T24M
		und D14Di freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur bedingt möglich ist. Speichern Sie vor dem Update
		auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
		so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
		überprüft werden.
- Im Vergleich zur Version 4.1.1.7für T24M-Kameras
		enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für angeschlossene
		MxBus-Module (KeypadRFID, DoorMaster). Die Aktualisierung der Firmware
		ist zwar nicht zwingend erforderlich, sollte aber im Hinblick auf das
		verbesserte Verhalten der Module durchgeführt werden. Nach der
		Aktualisierung auf Version4.1.1.24zeigen T24M-Kameras
		mit angeschlossenen MxBus-Modulen einen entsprechenden Hinweis im
		Livebild. Ist dies der Fall, sollten Sie die Firmware aller
		angeschlossenen MxBus-Module im Dialog Admin Menu >
			MxBus-Module verwalten aktualisieren, indem Sie bei jedem Modul
		auf den entsprechenden Button SW aktualisieren klicken.Hinweis:
 Beachten Sie, dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn
			Minuten pro Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die
			Aktualisierung mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden,
			sondern muss nacheinander erfolgen.
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MX-GPS-Box
Mit dieser Software-Version wird erstmals die neue MX-GPS-Box
	unterstützt. Dieses wetterfeste Zusatzmodul, das über die
	MxBus-Schnittstelle mit der Kamera verbunden wird, ermöglicht Positions-
	und Zeitbestimmung per GPS und verfügt außerdem über einen Temperatur- und
	Helligkeitssensor.
	- Einbinden der MX-GPS-Box
 Die MX-GPS-Box wird zunächst über die MxBus-Schnittstelle mit der Kamera
		verbunden und dann im Dialog Admin Menu > MxBus-Module
			verwalten aktiviert.
- Verwendung der GPS-Box als Zeitgeber
 Nach der Aktivierung der MX-GPS-Box wird diese automatisch als Zeitgeber
		für die angeschlossene Kamera verwendet und im Dialog Admin
			Menu > Datum und Zeit mit ihrem Status angezeigt. Durch
		Konfigurieren dieser Kamera als Zeitserver für andere Kameras kann diese
		Zeit dann zur Synchronisierung aller Kameras im gleichen Netzwerk
		verwendet werden.
- Verwendung der GPS-Daten sowie Helligkeits- und Temperaturwerte als
			Ereignisauslöser
 Nach Aktivierung der GPS-Box können nun im Dialog Setup
			Menu > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse die
		Werte für Beleuchtung, Temperatur, Position und Geschwindigkeit aus der
		GPS-Box als Auslöser für entsprechende Ereignisse verwendet werden. Dort
		kann über den Button Position bestimmen auch ein Dialog geöffnet
		werden, in dem die aktuellen GPS-Positionswerte zusammen mit den
		Schwankungen, denen diese Werte aufgrund der GPS-Technologie
		unterliegen, angezeigt werden.
Verbesserter Dialog zur Konfiguration von Türstationen
Der Dialog Admin Menu > Video-Türstation > Benutzer
		verwalten zur Konfiguration von speziellen Funktionen einer
	T24-Türstation wurde umbenannt in Klingelverhalten und Video-Mailbox.
	Außerdem wurde der Dialog sowohl strukturell als auch textuell
	überarbeitet und deutlich verbessert.
Bugfixes
	- Verwendung der Kamera als Zeitserver
 Die Verwendung der Kamera als Zeitserver für andere Kameras im gleichen
		Netz über den Eintrag der IP-Adresse127.127.0.1war
		fehlerhaft.
- Bildprofile bei dunklen Bildern auf T24-Modellen
 Wenn das Kamerabild einer T24 so dunkel war, dass die Rauschfilter aktiv
		wurden, kam es bei der Verwendung von Bildprofilen (z. B. für
		FTP-Transfer oder E-Mail-Versand) zu Bildern, die um 180° gedreht waren.
Bekannte Einschränkungen
	- Option "Objektverfolgung"
 In dieser Version steht die Option Objektverfolgung (OT) im
		Dialog Setup Menu > Darstellungs- und Texteinstellung
		nicht mehr zur Verfügung.
- Gegensprechen mit Computer über MxEasy mit Einschränkungen
 Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist
		sehr stark von den verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware
		und Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird
		typischerweise die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel
		des Mikrofons oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss.
		Generell müssen die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten
		angepasst werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die
		Empfindlichkeit des Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu
		erhöhen, weil sich dadurch derzeit noch die kameraseitige
		Echounterdrückung verschlechtert.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
		Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
		Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.1.1.21 (Release) − für Kameramodelle T24M und
	D14Di
Erstellungsdatum: 2012-02-13
Veröffentlichungsdatum: 2012-02-29
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihe T24M
		und D14Di freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xbei T24M-Kameras nur bedingt möglich ist. Speichern Sie vor dem Update
		auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
		so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
		überprüft werden.
Wichtige Hinweise
	- Erste veröffentlichte Software für P3-Dual-Modelle
 Dies ist das erste veröffentlichte Software-Release für die
		Kamera-Dual-Modelle D14Di, die mit einem Mikroprozessor vom Typ PXA320
		"XScale" ausgestattet sind – den sogenannten P3-Modellen. Die
		ersten D14Di-Modelle wurden mit einer Software-Version4.1.0.8ausgeliefert.
- Dual-QXGA-Bilder auf D14Di-Modellen
 Mit der P3-Dual-Plattform für die D14Di und den damit verbundenen
		Erweiterungen und Performance-Steigerungen kann jetzt für beide
		Bildsensoren gleichzeitig die Bildauflösung QXGA aktiviert werden.
		Dadurch wird die Gesamtauflösung von 6,2 MP erreicht. Dies galt
		auch schon für die Software-Version4.1.0.8.
- Unterschiede zu Vorgängerversionen
 Falls im Einzelnen nicht anders angegeben beziehen sich die unten
		beschriebenen Erweiterungen, Verbesserungen und Bugfixes auf die beiden
		Vorgänger-Versionen4.1.1.7für T24M-Modelle und4.1.0.8für D14Di-Modelle.
- Neue Firmware für angeschlossene MxBus-Module
 Im Vergleich zur Vorgängerversion4.1.1.7für T24M-Kameras
		enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für angeschlossene
		MxBus-Module (KeypadRFID, DoorMaster). Die Aktualisierung der Firmware
		ist zwar nicht zwingend erforderlich, sollte aber im Hinblick auf das
		verbesserte Verhalten der Module durchgeführt werden. Nach der
		Aktualisierung auf Version4.1.1.21zeigen T24M-Kameras
		mit angeschlossenen MxBus-Modulen einen entsprechenden Hinweis im
		Livebild. Ist dies der Fall, sollten Sie die Firmware aller
		angeschlossenen MxBus-Module im Dialog Admin Menu >
			MxBus-Module verwalten aktualisieren, indem Sie bei jedem Modul
		auf den entsprechenden Button SW aktualisieren klicken.Hinweis:
 Beachten Sie, dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn
			Minuten pro Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die
			Aktualisierung mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden,
			sondern muss nacheinander erfolgen.
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterte und verbesserte Bilderzeugung bei D14Di-Sec-180°-Modellen
Für die D14Di-Sec-180°-Kameramodelle wurden spezifische Anpassungen
	vorgenommen, die bewirken, dass sich eine D14Di-Sec-180°-Kamera im
	Wesentlichen wie eine 6-Megapixel-Mono-Kamera verhält.
Integrierter Erschütterungssensor
Die D14Di-Modelle verfügen über einen integrierten Erschütterungssensor,
	mit dessen Hilfe starke Kameraerschütterungen (z. B. durch
	Vandalismus-Attacken) erkannt werden können. Zur Reaktion auf eine solche
	Erschütterung wurde der neue Ereignissensor-Typ Erschütterungssensor
	im Dialog Setup Menu > Ereignisübersicht >
		Umgebungsereignisse integriert. Damit kann auf dieses Ereignis
	ebenfalls mit beliebigen Aktionen (z. B. E-Mail-Versand,
	FTP-Transfer, akustischer Alarm usw.) reagiert werden.
Erweiterte Aufzeichnungsfunktionen für T24M-Modelle
In der Softwareversion 4.1.1.7 für T24M-Modelle waren die
	Aufzeichnungsfunktionen außerhalb der neuen Mailbox-Aufzeichnung für die
	IP Video Türstation gegenüber den Versionen 4.0.4.x
	beschränkt. Diese Beschränkungen existieren jetzt nicht mehr – es können
	die gleichen Einstellungen wie in den Versionen 4.0.4.x
	vorgenommen werden. Allerdings kann es Einschränkungen beim Betrieb einer
	T24M innerhalb einer IP Video Türstation und aktivierter Mailbox-Funktion
	geben. Die Mailbox-Funktionen sind nicht beliebig mit anderen
	Aufzeichnungseinstellungen kombinierbar und in diesem Fall werden im
	Dialog Setup Menu > Aufzeichnung an den entsprechenden
	Stellen Warnhinweise ausgegeben.
Sonstige Erweiterungen und Änderungen
Unterstützung der neuen Modellvariante "D14Di-Sec-DNight-FIX"
Die Version 4.1.1.21 unterstützt eine neue D14Di
	Tag-/Nacht-Variante, bei der ab Werk schon ein Tag- und ein Nachtsensor
	mit Objektiven auf einem speziellen Objektivträger vormontiert sind, so
	dass die beiden Objektive wie bei einer M12D parallel ausgerichtet sind.
VoIP-Standardansicht im Bild einer T24M
Bei T24M-Modellen kann nun eine zuvor eingestellte PTZ-Position als Standardansicht
	("Home View") für die Anzeige auf einem VoIP/SIP-Telefon definiert werden.
	Die Definition erfolgt dabei über den neuen Softbutton VoIP Home View
	der Kamera-Live-Seite im Web-Browser. Die Auswahl dieser Standardansicht
	erfolgt während einer Video-SIP-Verbindung zur Kamera durch Drücken der
	Telefontaste "0" am Telefon.
Werkseitig eingestellter Neustart der Kamera geändert
Der werkseitig eingestellte automatische Kameraneustart wird jetzt einmal
	wöchentlich − jeweils montags, irgendwann zwischen 03:00 und 04:00 –
	durchgeführt.
Integration von SNMP zur Abfrage von Netzwerkeinstellungen der Kamera
SNMP (SNMPv2c oder SNMPv3) kann nun in Admin Menu >
		Netzwerk-Konfiguration > SNMP-Konfiguration aktiviert
	werden. Damit können über entsprechende SNMP-fähige
	Netzwerk-Administrationssysteme (z. B. HP OpenView) bestimmte
	Eigenschaften der Kamera abgefragt werden, z. B. Netzwerkname oder
	IP-Adresse. Diese Eigenschaften können nicht geändert werden.
(Diese Erweiterung war schon in Version 4.1.0.8 für
	D14Di-Modelle und auch in Version 4.1.1.7 für T24M-Modelle
	enthalten.)
Scharfstellen der Objektive mit akustischer Unterstützung
Die Objektiv-Scharfstellhilfe wurde um eine akustische Ausgabe ergänzt.
	Somit kann ein Objektiv auch ohne Verwendung eines Livebilds scharf
	gestellt werden.
(Diese Erweiterung war schon in Version 4.1.0.8 für
	D14Di-Modelle und auch in Version 4.1.1.7 für T24M-Modelle
	enthalten.)
Bugfixes
	- Vollbildaufzeichnung mit Sensorauswahl 
 Bei Dualmodellen kann für die Vollbildaufzeichnung jetzt auch der Sensor
		ausgewählt werden – inklusive der Einstellung Auto für eine
		automatische Tag/Nacht-Umschaltung unabhängig vom Livebild.
- Bildqualität bei Drehung um 90° und 270° verbessert
 Bei einer Drehung des Kamerabilds um 90° oder 270° war das Bild leicht
		gezoomt und hatte gegenüber einem nicht gedrehten Bild eine etwas
		schlechtere Qualität.
- Doppelter Anruf bei Aktivierung der Rufweiterleitung auf einem
			Grandstream
 Wenn auf einem Grandstream IP-Video-Telefon, das als Anrufgegenstelle
		einer T24 eingerichtet ist, eine automatische Rufweiterleitung auf ein
		anderes Grandstream-Telefon konfiguriert war, wurden durch das Klingen
		an der Türstation zwei Anrufe statt einem auf dem Zielgerät der
		Weiterleitung ausgelöst.
- Zeitliche Zugriffsbeschränkung über einen Supervisor
 Bei der Definition einer zeitlichen Zugriffsbeschränkung durch einen
		Supervisor gab es Probleme mit der Eingabe von Zeitbereichen – diese
		wurden in manchen Fällen trotz richtiger Eingabe nicht akzeptiert.
- Variablen $(SEN.VM1)und$(SEN.VM2)bei Bildeinblendungen
 Die Bildeinblendungen$(SEN.VM1)und$(SEN.VM2)zeigen nun wieder die IDs der Bewegungsmelderfenster an, die zuletzt ein
		VM-Ereignis ausgelöst haben.
- Meta-Ereignisse über Ereignislogik 
 Die Verwendung der Ereignislogik für die Definition und das
		Auslösen von Meta-Ereignissen funktionierte nicht zuverlässig.
- RS232-Unterstützung über USB-FTDI-Adapter
 Die Verwendung der RS232-Schnittstelle über den Mini-USB-Anschluss der
		Kamera und einen FTDI-Adapter war nicht mehr möglich.
Bekannte Einschränkungen
	- Option "Objektverfolgung" 
 In dieser Version steht die Option Objektverfolgung (OT) im
		Dialog Setup Menu > Darstellungs- und Texteinstellung
		nicht mehr zur Verfügung.
- Gegensprechen mit Computer über MxEasy mit Einschränkungen
 Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist
		sehr stark von den verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware
		und Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird
		typischerweise die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel
		des Mikrofons oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss.
		Generell müssen die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten
		angepasst werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die
		Empfindlichkeit des Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu
		erhöhen, weil sich dadurch derzeit noch die kameraseitige
		Echounterdrückung verschlechtert.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
 Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
		Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
		Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
		durchgeführt werden.
- Übersetzungen
 
 Bei allen Sprachen fehlen einige Übersetzungen. Der Dialog Admin
			Menu > Video-Türstation > Benutzer verwalten
		existiert derzeit nur in englischer Sprache und nur mit deutscher
		Online-Hilfe. Die Hilfe zu diesem Dialog wird auch als eigenes Dokument
		erstellt und auf der MOBOTIX-Webseite zum Download bereitgestellt
		werden.
top 
Software-Release MX-V4.1.1.7 (Release) − für Kameramodelle T24M
Erstellungsdatum: 2011-12-15
Veröffentlichungsdatum: 2011-12-22
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
	- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihe T24M
		freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
		Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
		die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
				Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen 4.0.4.xnur bedingt möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die
		aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
		automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
		gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
		Software-Versionen als 4.1.xverwendet werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen T24-Türstations-Module
Mit dieser Software werden erstmals die neuen Module KeypadRFID
	und DoorMaster unterstützt. Damit ist es beispielsweise möglich,
	eine MOBOTIX IP-Video-Türstation – bestehend aus einem T24M-Kameramodul,
	einem KeypadRFID und einem Infomodul zusammen mit einem DoorMaster zu
	betreiben. Damit stehen unter anderem die folgenden Funktionen zur
	Verfügung:
	- PC-lose Inbetriebnahme und Verwendung des Systems mithilfe eines
		Grandstream GVX3140 IP-Video-Telefons
- Komfortabel und einfach durchzuführende Autokonfiguration
- Zutrittskontrolle über RFID-Karten und Zutritts-PINs
- Unterstützung von SIP-Telefonen oder MxEasy als Gegenstellen
- Audio/Video-Verbindung mit Gegensprechen und Funktionen zum Öffnen der
		Tür, Schalten des Lichts
- Audio/Video-Anrufbeantworter (Mailbox-Funktion)
- Sichere verschlüsselte Kommunikation zwischen den MxBus-Modulen
- Notstrombetrieb (schlüsselloses Türöffnen selbst bei Stromausfall)
- System-Sicherung- und Wiederherstellung
- Auswählbare Klingeltöne
Hinweise zur Dokumentation
Genauere Informationen zur Installation, Konfiguration, Inbetriebnahme
	und Verwendung einer solchen Türstation mit den o. a. Modulen finden
	Sie in den folgenden Dokumenten, die auf www.mobotix.com
	unter Support > Bedienungsanleitungen zum Download
	bereitstehen:
	- T24 Systemhandbuch Teil 1: Systemübersicht & Montage
- T24 Systemhandbuch Teil 2: Inbetriebnahme & Konfiguration
- T24 Schnellbedienung
Anmerkung:
	Das T24 Systemhandbuch Teil 3: Bedienungsanleitung befindet sich
	derzeit noch in Bearbeitung.
Hinweise zur Verwendung von Siedle-Komponenten
Hinweise zu geänderten Dialogen im "Admin Menu"
Zur Umsetzung der o. a. neuen Funktionen haben sich die folgenden
	Dialoge im Admin Menu geändert bzw. sind neu hinzugekommen:
	- Neuer Abschnitt Video-Türstation mit den Dialogen:
		
			- Benutzer verwalten
- Automatische Konfiguration
- Zutrittsberechtigungen
- Zutrittsprotokoll
 
- Geänderte Dialoge im Abschnitt Audio- und VoIP-Telefonie:
		
			- SIP-Client-Einstellungen
- SIP-Server-Einstellungen
- Einstellungen für ausgehende Anrufe
- Einstellungen für eingehende Anrufe
 
- Geänderte Dialoge im Abschnitt Hardware-Konfiguration:
		
	
- Geänderte Dialoge im Abschnitt Konfiguration:
		
			- Backup und Wiederherstellung
 
Bitte beachten Sie im Einzelfall die aktualisierte Online-Hilfe der
	jeweiligen Dialoge!
Ereignisprofile
Zur weiteren Flexibilisierung und zur Vorbereitung auf künftige
	Ereignisse der Bildanalyse wurden nun auch die Ereignisse in ähnlicher
	Weise wie zuvor die Aktionen umgebaut. Es stehen jetzt in sieben Gruppen
	je 20 Ereignisprofile zur Verfügung, die spezifisch bezeichnet und
	definiert werden können. Des Weiteren gibt es zwei neue Ereignisse: die Aktionsgruppen-Terminierung
	(in der Gruppe Interne Ereignisse) sowie das Logische
		UND-Ereignis (in der Gruppe Meta-Ereignisse).
Somit können beispielsweise bis zu 20 Bewegungsmelder-Ereignisse bzw.
	Bewegungsmelder-Gruppen definiert und jeweils mit verschiedenen Aktionen
	verknüpft werden.
Die werkseitig vorhandenen Ereignisprofile entsprechen den bisherigen
	vorkonfigurierten Ereignissen. Die Kompatibilität der Ereignissteuerung
	auf Basis von Profilen mit der Vorgängerversion ist derzeit nicht
	vollständig gegeben. Konfigurationen aus T24M-Kameras können daher nicht
	übernommen werden, ohne die Ereignissteuerung vollständig zu überprüfen
	bzw. neu zu konfigurieren. Ebenist die Unterstützung der Konfiguration und
	der Recherche von MxCC (bis V2.5.0.2) und MxEasy (bis V1.4.1) noch
	eingeschränkt und wird erst in kommenden Versionen vollständig
	unterstützt.
Bitte beachten:
	Mit der Umstellung auf die neuen Ereignisprofile haben sich alle Dialoge
	der Benutzeroberfläche im Browser im Abschnitt Setup Menu >
		Ereignissteuerung geändert. Bitte beachten Sie im Einzelfall die
	aktualisierte Online-Hilfe der jeweiligen Dialoge!
Sonstige Verbesserungen
Speichern der eigenen Ansage in der Aufzeichnung
Beim Gegensprechen mit einer T24-Türstation werden bei laufender
	Aufzeichnung nun auch die eigenen Ansagen, die über den
	Kamera-Lautsprecher ausgegeben werden, mit aufgezeichnet.
DTMF-Steuerung vereinfacht
Nach Aufbau einer reinen Audio-VoIP-Verbindung (ohne SIP-Video) zur
	T24-Türstation werden die Aktionen Tür öffnen und Licht
		schalten nun direkt durch Drücken der entsprechenden Nummerntasten
	des Telefons ausgelöst. Dazu müssen die gleichen Tasten wie im
	Onscreen-Menü des Grandstream IP-Telefons gefolgt von '#' gedrückt werden,
	also:
	- '1' + '#' = Tür öffnen
- '3' + '#' = Licht schalten
Anzeige von "entgangenen Anrufen" konfigurierbar
In Admin Menu > SIP-Server-Einstellungen kann nun
	konfiguriert werden, ob nicht angenommene Anrufe von einer Türstation im
	Grandstream IP-Telefon als "entgangene Anrufe" angezeigt werden. Dies
	funktioniert allerdings nur, wenn der kamerainterne SIP-Server für die
	SIP-Verbindungen verwendet wird.
Aktualisierte Zeitzonen
Die in dieser Version verwendeten Zeitzonendefinitionen entsprechen dem
	Stand Oktober 2011.
Bugfixes
	- Manchmal Streifen im Bild
 Bei T24M-Modellen konnte es manchmal zu Streifen oder gespiegelten
		Bildteilen kommen.
- Anrufe bei Grandstream IP-Telefonen manchmal nicht zuverlässig
 SIP-Anrufe von der Türstation bei einem Grandstream oder anderen
		SIP-Video-Telefon konnten sporadisch nicht ausgeführt werden.
Bekannte Einschränkungen
	- Standard-Aufzeichnungsfunktionen gegenüber Versionen 4.0.4.xeingeschränkt
 Außerhalb der neuen Mailbox-Aufzeichnungsfunktionen ist die Aufzeichnung
		im Vergleich zu den Versionen4.0.4.xan folgenden Stellen
		eingeschränkt:
			- Einzelbildaufzeichnung steht nicht zur Verfügung.
- Bei Ereignisaufzeichnung gilt:
 Aufzeichnungsbildrate immer Maximal B/s, Aufzeichnungsdauer
				120s, Aufzeichnung immer mit Ton, kein Voralarm, kein
				Stopp-Nachlauf, kein Aufzeichnungs-Stopp (TR)
- Bei Daueraufzeichnung in Kombination mit Ereignisaufzeichnung
				gilt:
 Ereignisaufzeichnungs-Bildrate immer Maximal B/s,
				Ereignisaufzeichnungs-Dauer 120s, Aufzeichnung immer mit
				Ton, kein Ereignis-Stopp-Nachlauf, kein Ereignisaufzeichnungs-Stopp
				(TR)
 
- Gegensprechen mit PC-System über MxEasy mit Einschränkungen
 Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem PC ist sehr
		stark von den verwendeten Audio-Komponenten des PCs (Hardware und
		Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird typischerweise
		die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel des Mikrofons
		oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss. Generell müssen die
		Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Es
		wird allerdings nicht empfohlen, die Empfindlichkeit des
		Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu erhöhen, weil sich
		dadurch derzeit noch die kameraseitige Echounterdrückung verschlechtert.
- Test der Klingelfunktion nach Autokonfiguration erst nach Einlernen
			des Keypads
 Das im T24 Systemhandbuch Teil 2, Kap. 2.1.4 Funktionsprüfung, Punkt
			4. beschriebene Testen der Klingelfunktion kann bei Verwendung
		eines Keypads im System erst nach dem Einlernen des Keypads durchgeführt
		werden, d. h. nach der Eingabe der Super-PIN und dem Einlernen der
		Admin-Karte am KeypadRFID.
- Konfiguration über MxEasy – erst ab Version 1.5.1vollständig
 Die Belegung der verwendeten Signaleingänge für Türkontakt und
		Türriegelkontakt ist erst mit der kommenden Version MxEasy1.5.1einstellbar. Bis dahin muss diese Einstellung im Onscreen-Menü des
		Grandstream IP-Telefons oder im Web-Browser vorgenommen werden.
- MxControlCenter – Ereignisprofile erst ab Version 2.5.1.1unterstützt
 Die Konfiguration von Bewegungsfenstern und anderen Ereignissen ab der
		Software-Version4.1.1.7wird erst ab der MxControlCenter
		Version2.5.1.1unterstützt.
- Übersetzungen
 Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
		Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.0.4.28 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M,
	M24M und T24M
Erstellungsdatum: 2011-10-19
Veröffentlichungsdatum: 2011-11-25
Achtung: 
	- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
		Q24M, D24M, M24M und T24M!
- Bezüglich einer Verwendung von älteren Versionen beachten Sie bitte
		die Versionshinweise zur Version 4.0.4.18.
Erweiterungen und Verbesserungen
Passworteingabe verbessert
Kamera-Passwörter können jetzt zwischen 5 und 99 Zeichen lang sein.
	Außerdem wurde der verwendete Hash-Algorithmus zur Ablage dieser
	Passwörter in der Kamera-Konfiguration verbessert.
Zeitzonen aktualisiert
Die im Kamerasystem verwendeten Definitionen der weltweiten Zeitzonen
	wurden aktualisiert.
Verwendung von SSL/TLS für den Mail-Versand abschaltbar
Für ältere Mailserver, die keinen Mailversand über SSL/TLS-Verbindungen
	unterstützen, kann die Verwendung von SSL/TLS über einen Eintrag in der
	Konfigurationsdatei deaktiviert werden. Hierzu wird im Abschnitt section
		mail der Konfigurationsdatei folgende Zeile hinzugefügt:
tls=0
 Option zur Verhinderung des Web-Crawling eingefügt
Im Dialog Admin Menu > Sprache und Startseite gibt es
	jetzt eine zusätzliche Option Web-Crawling-Beschränkung, mit der
	das Web-Crawling der Kamera-Webseiten durch Googlebot und andere
	Suchmaschinen deaktiviert werden kann.
Unterverzeichnisse auf CIFS-Dateiservern direkt als Speicherziel
	verwendbar
Es können nun direkt Unterverzeichnisse in einem freigegebenen Ordner als
	Speicherziel in der Kamera eingetragen werden. Bislang konnte nur der
	freigegebene Ordner selbst – ohne Unterverzeichnisse – verwendet werden.
Bugfixes
	- Probleme beim Kamera-Neustart nach Verbindungsfehler mit
			CIFS-Dateiservern
 Nach dem Auftreten von Verbindungsproblemen mit einem zur Speicherung
		verwendeten CIFS-Dateiserver konnte die Kamera manchmal nicht mehr über
		die Software (Web-Browser oder Anwendung) neu gestartet werden. Zur
		Durchführung eines Neustarts war dann eine kurze Unterbrechung der
		PoE-Versorgung notwendig.
- ExtIO-Verbindungsprobleme nach Kamera-Neustart
 Nach einem Neustart der Kamera wurde eine angeschlossene ExtIO in
		manchen Fällen nicht mehr automatisch richtig verbunden.
- Nicht mehr als drei gleichzeitige VoIP-Anrufe möglich
 Bislang konnten nicht mehr als drei gleichzeitige VoIP-Anrufe von einer
		Kamera, insbesondere auch von T24M-Modellen, durchgeführt werden. Diese
		Beschränkung existiert jetzt nicht mehr.
- Zustand des Signalausgangs nach Kamera-Neustart nicht
			wiederhergestellt
 Der zuvor eingestellte Zustand eines Signalausgangs wurde nach dem
		Kamera-Neustart nicht mehr automatisch wiederhergestellt.
- Variable mit unterschiedlichen Werten für das gleiche Ereignis
 Die Variable$(TMS.TIMET)zur Anzeige oder
		Weiterverarbeitung einer Ereigniszeit konnte bei der Verwendung in
		verschiedenen Aktionen (z. B. FTP und Netzwerkmeldung (IP Notify))
		unterschiedliche Werte haben.
- Automatische Reduzierung der Auflösung bei Video-SIP-Anrufen
 Bei einer eingestellten Datenrate von 150 kBit/s wurde eine
		eingestellte Auflösung von TV-CIF automatisch und ohne
		Benutzerrückmeldung auf QCIF reduziert. Dies wurde dahingehend geändert,
		dass als Standard-Datenrate jetzt 500 kBit/s definiert ist. Bei
		einer Datenrate von 150 kB/s und weniger wird auf QCIF reduziert
		und dann kein On-Screen-Menu mehr dargestellt.
- Problem beim SIP-Verbindungsaufbau über den internen SIP-Server der
			Kamera
 Beim Aufbau einer SIP-Verbindung über den internen SIP-Server konnte es
		bei manchen SIP-Clients zu Problemen kommen, da die Kamera beim
		SIP-Invite einen Header-Eintrag ("User-Agent") doppelt gesendet hatte.
- Variable ^Ldbei Vollbildaufzeichnung
			nicht aktualisiert
 Die Variable^Ldzur Anzeige der letzten Ereigniszeit im
		Bild wurde im Fall einer aktivierten Vollbildaufzeichnung nicht
		aktualisiert.
- Variable $(SEN.MIC)zeigte einen
			fehlerhaften Wert an
 Die Variable$(SEN.MIC)enthielt als Wert immer den für
		eine Ereignisauslösung eingestellten Mikrofon-Schwellwert anstatt des
		aktuellen Werts.
top 
Software-Release MX-V4.0.4.19 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M,
	M24M und T24M
Erstellungsdatum: 2011-04-26
Veröffentlichungsdatum: 2011-05-13
Achtung: 
	- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
		Q24M, D24M, M24M und T24M!
- Bezüglich einer Verwendung von älteren Versionen beachten Sie bitte
		die Versionshinweise zur Version 4.0.4.18.
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterungen zur Integration der MOBOTIX-Kameras in neue Versionen von
	MxControlCenter und MxEasy
Die Version enthält Anpassungen und Erweiterungen im MxPEG-Videostream,
	die für neue Funktionen der kommenden Software-Releases MxControlCenter
	V2.5 und MxEasy V1.4 benötigt werden. Mit diesen neuen Versionen der
	beiden Anwendungsprogramme wird es u. a. auch möglich sein,
	nachträglich (z. B. in kontinuierlichen Aufzeichnungen)
	Video-Bewegungssuchen durchzuführen.
Bugfixes
	- Variable für Mikrofonpegel lieferte falschen Wert
 Bei Verwendung der Variable '$(SEN.MIC)' wurde statt dem
		aktuellen Mikrofon-Lautstärkepegel der in der Konfiguration eingestellte
		Mikrofon-Schwellwert als Wert ausgegeben.
- Erneuter Kamera-Neustart bei Streaming während eines
			Kamera-Neustarts
 Bei der Anforderung eines Live-Videostreams schon während eines
		Kamera-Neustarts (z. B. durch das MxControlCenter) konnte es zu
		einem anschließenden erneuten Neustart der Kamera kommen.
- Bildfehler nach einem Kamera-Neustart
 Nach einem Neustart der Kamera konnte es in seltenen Fällen nach etwa
		fünf Minuten zu einer Unterbrechung der Bildgenerierung kommen.
- Systeminstabilität bei langer Laufzeit und Verwendung des
			Layout-Sequencers in MxControlCenter
 Beim Betrieb der Kamera ohne regelmäßige Neustarts und bei Verwendung
		durch den Layout-Sequencer im MxControlCenter konnte es zu
		Systeminstabilitäten und Kamera-Neustarts kommen.
top 
Software-Release MX-V4.0.4.18 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M,
	M24M und T24S
Erstellungsdatum: 2010-09-09
Veröffentlichungsdatum: 2010-09-22
Achtung: 
	- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
		Q24M, D24M, M24M und T24S!
- Auf Kameras der Modellreihe T24S können nur Software-Versionen
		4.0.4.5und höher installiert werden.
- Auf Hemispheric-Kameras mit Schwarz/Weiß-Sensoren können nur
		Software-Versionen 4.0.2.27und höher installiert
		werden.
- Auf Kameras der Modellreihe M24M können nur Software-Versionen
		4.0.2.xund höher installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihen Q24M und D24M können nur
		Software-Versionen 4.0.1.xund höher installiert
		werden. Niedrigere Software-Versionen lassen sich nicht
		installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Aktionsprofile und Aktionsgruppen
Als Reaktion auf das Eintreten von Ereignissen (z. B.
	Bewegungserkennung, Schalteingangs-Signal usw.) können in der Kamera
	verschiedene Aktionen (z. B. Telefonanrufe, FTP-Übertragungen,
	E-Mail-Versand, Netzwerkmeldungen, Sounds) ausgelöst werden. Die
	Verwendung dieser Kamera-Aktionen wurde wie im Folgenden beschrieben
	überarbeitet und erweitert:
	- Aktionsprofile
 Alle Aktionen, die ausgelöst werden sollen, werden zunächst in einem der
		Aktionsprofile genau definiert. Außer den schon länger vorhandenen
		Aktionsprofilen für Telefonanrufe, E-Mail, FTP und Netzwerkmeldungen
		stehen jetzt auch Aktionsprofile für die Wiedergabe von Sounds und das
		Setzen der Schaltausgänge zur Verfügung. In den Aktionsgruppen
		(s. u.) können diese Aktionsprofile als ein oder mehrere Aktionen
		zur Ausführung gebracht werden.
- Aktionsgruppen
 In einer Aktionsgruppe können verschiedene Ereignisse mit ein oder
		mehreren Aktionen (= zuvor definierte Aktionsprofile) verknüpft werden.
		Beim Eintreten eines der ausgewählten Ereignisse können die Aktionen
		nacheinander oder gleichzeitig (inkl. Erfolgskontrolle) ausgeführt
		werden. Die einzelnen Aktionsgruppen werden dabei entweder manuell im
		Dialog Aktionsgruppen-Übersicht bzw. automatisch über die
		Signaleingänge der Kamera (z. B. Schlüsselschalter) oder über
		Wochenprogramme scharfgeschaltet.Sowohl die Anzahl der Aktionsprofile als auch die Anzahl der
			Aktionsgruppen ist "praktisch" unbeschränkt − es können bis zu 20
			Aktionsprofile pro Typ (Telefonanruf, E-Mail, FTP-Übertragung,...) und
			bis zu 20 verschiedene Aktionsgruppen definiert werden. Innerhalb
			jeder Aktionsgruppe können wiederum bis zu 20 Aktionsprofile verwendet
			werden. 
Damit ist es nun beispielsweise möglich, zehn verschiedene
	Netzwerkmeldungen in verschiedenen Aktionsgruppen zu definieren und diese
	wiederum mit ganz verschiedenen auslösenden Ereignissen zu verbinden.
	Ebenso können beim Eintritt eines Ereignisses innerhalb einer
	Aktionsgruppe zehn verschiedene Netzwerkmeldungen an unterschiedliche
	Empfänger gesendet werden.
Verbesserungen im Bereich VoIP/SIP-Telefonie
Im Bereich der SIP-Video-Telefonie wurden verschiedene Verbesserungen und
	Erweiterungen umgesetzt.
	- Kamera mit integriertem SIP-Server für lokale VoIP/SIP-Verbindungen
 Für den Aufbau von lokalen VoIP/SIP-Verbindungen zwischen verschiedenen
		SIP-fähigen Endgeräten (z. B. eine MOBOTIX-Kamera und mehrere
		Grandstream IP-Telefone) kann nun ein SIP-Server (partysip)
		in der Kamera aktiviert werden. Die Aktivierung und Einstellung erfolgt
		im neuen Dialog Admin Menu > SIP-Server-Einstellungen.
- Erweiterte OnScreen-Menüs
 Die nach dem Aufbau einer Verbindung über SIP-Video automatisch im
		Kamerabild eingeblendeten OnScreen-Menüs wurden komplett überarbeitet
		und verbessert. Insbesondere kann jetzt zu jedem Dialog ein spezieller
		Hilfe-Dialog eingeblendet werden.
- Unterstützung des Video-Codecs H.264
 Für den Aufbau von Video-Verbindungen über SIP wird nun außer dem
		Video-Codec H.263+ auch H.264 unterstützt.
		Die Einstellung des gewünschten Video-Codecs erfolgt nach wie vor im
		Dialog Admin Menu > VoIP-Einstellungen.
Spezielle Funktionen zur Unterstützung der T24M-Modelle
Für Kameras der Modellreihe T24M beinhaltet diese Software-Version
	folgende spezielle Funktionen:
	- Autokonfiguration
 Damit kann ein lokales Netzwerk − bestehend aus einer T24M und mehreren
		Grandstream IP-Telefonen − sehr komfortabel inklusive der "passenden"
		SIP-Einstellungen konfiguriert werden. Nach Durchführen der
		Autokonfiguration können ohne weitere Benutzereinstellungen direkt
		SIP-Video-Verbindungen von der Kamera zu den Grandstream IP-Telefonen
		und umgekehrt aufgebaut werden. Weitere Informationen dazu finden sich
		im T24S-Systemhandbuch (siehe www.mobotix.com
		im Abschnitt Support > Betriebsanleitungen).
- Schalteingangs-Signale
 Innerhalb eines Siedle Vario-Systems stehen für die Anbindung von
		Klingelmodulen, Türkontakten, PIR-Modulen usw. bei diesem Kameramodell
		(T24S) bis zu 16 Schalteingänge zur Verfügung. Wie üblich werden diese
		Schalteingänge im Dialog Setup Menu > Ereigniseinstellungen
		konfiguriert.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
RS232-Unterstützung über USB-FTDI-Adapter
Durch die Verwendung eines USB-FTDI-Adapters kann die USB-Schnittstelle
	der Kameramodelle Q24M, D24M und M24M auch für die Ansteuerung von Geräten
	über eine RS232-Schnittstelle verwendet werden. Damit können z. B.
	ein über RS232 angesteuerter mechanischer Rotorkopf oder eine
	Wetterstation an die genannten Kameramodelle angebunden werden. Zur
	Verwendung dieser Schnittstelle muss zuerst im Dialog Admin
		Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten der USB-Anschluss
	mit einem USB-FTDI-Adapter verbunden werden. Anschließend kann die
	Verwendung der RS232-Schnittstelle dann im Dialog Admin Menu >
		Einrichten von serieller Schnittstelle, Modem und Wetterstation
	genauer konfiguriert werden.
Verwenden der Kamera als DHCP-Server
Mit dieser Software-Version kann eine Kamera in einem lokalen Netzwerk
	nun auch als DHCP-Server (z. B. für andere Kameras oder IP-Telefone)
	verwendet werden. Die Aktivierung des kamerainternen DHCP-Servers erfolgt
	im Dialog Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle und dort im
	Abschnitt BOOT/DHCP. Die Autokonfiguration der T24M-Modelle nutzt
	diese Funktion beispielsweise, um ein lokales Netzwerk, bestehend aus
	einer T24M-Kamera und mehreren Grandstream IP-Telefonen, mit der T24M als
	DHCP-Server zu konfigurieren. Im Dialog Routing können in diesem
	Fall außerdem Einstellungen für NAT (Network Address Translation)
	vorgenommen werden.
E-Mail über verschlüsselte Verbindung (SSL/TLS)
Mit dieser Software-Version werden E-Mails automatisch und vorzugsweise
	über eine verschlüsselte Verbindung (SSL/TLS) übertragen. Hierzu sind
	keine weiteren Einstellungen an der Kamera vorzunehmen.
Bugfixes
	- Logo-Profile in Bildprofilen nicht richtig verwendbar
 Die Verwendung von verschiedenen Logo-Profilen in unterschiedlichen
		Bildprofilen war fehlerhaft. Das Aktivieren eines Logo-Profils für die
		Verwendung in Bildprofilen führte dazu, dass das Logo in allen
		Bildprofilen mit dem gleichen Bildformat erschien.
- Video-Bewegungserkennung (VM) bei Schwarzweiß-Sensor und geringen
			Beleuchtungsstärken zu unempfindlich
 Beim Schwarzweiß-Sensor mit 1 Megapixel war bei geringen
		Beleuchtungsstärken (etwa 1 Lux und weniger) die Auslösung der
		Bewegungsfenster bei aktivierter Rauschfilterung (Werkseinstellung) zu
		unempfindlich. Wurde die VM-Rauschfilterung durch die Variable$noiseadjust=0in der VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht
		auf. Dies betrifft nur die Vorgängerversion4.0.4.5des Kameramodells T24M. Für alle anderen Modelle war dieser Fehler schon
		mit Version4.0.2.33.r2korrigiert.
- Weiter verbesserter Schutz gegen Cross-Site-Scripting (XSS)
 Zum Erfüllen der PCI Compliance (Anforderungen der
		Kreditkarten-Industrie) wurden weitere Webseiten der Kamera gegen
		Cross-Site-Scripting geschützt.
- Gleichzeitiges Schalten von mehreren Signalausgängen über HTTP-API
			defekt
 Die Verwendung der API-Funktionrcontrolzusammen mit dem
		Parameteroutmask=0x3zum gleichzeitigen Schalten von zwei
		Schaltausgängen führte nur zum Schalten eines Schaltausgangs.
- Vollbildaufzeichnung bei deaktivierter Scharfschaltung reduziert
			JPEG-Qualität
 Das Aktivieren der Vollbildaufzeichnung bei deaktivierter
		Aufzeichnungs-Scharfschaltung konnte zu einer Reduzierung der
		JPEG-Qualität im Livebild führen.
- Host-Eintrag bei Netzwerkmeldungen mit HTTP 1.0-Header
			eingefügt
 Beim Versenden von Netzwerkmeldungen über das HTTP-Protokoll wird jetzt
		ein Host-Eintrag im Header vorgenommen.
- Verwendung von benutzerdefinierten Größen in Bildprofilen
			fehlerhaft
 Bei der Verwendung von benutzerdefinierten Größen in Bildprofilen wurde
		der Parameter zur Definition der Größe nicht richtig ausgewertet und das
		damit erzeugte Bild nicht richtig skaliert.
Bekannte Einschränkungen
	- 90° und 270°-Drehung nicht mit Vollbildspeicherung kombinierbar
 Sobald eine Drehung des Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird
		eine evtl. aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und
		die Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
		entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows 2008-Servern mit CIFS NTLMv2
 In manchen Fällen können Kameras bei der Verwendung von CIFS und
		aktivierter Option NTLMv2 Probleme beim Verbinden mit einem
		Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ mit Joystick über Proxy-Server
 Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy-Server funktioniert die
		Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Flackerndes Bild im Browser "Firefox"
 Bei den Versionen3.6.0bis3.6.6des
		Browsers Firefox kommt es im Browser-Modus ServerPush zu
		Bildflackern. In diesem Fall kann im QuickControl Browser auf JavaScript
		umgestellt werden. Es ist jedoch empfehlenswert, Firefox auf die neueste
		Version zu aktualisieren.
- Netzwerkmeldungen nicht vom MxControlCenter aus konfigurierbar
 Ab dieser Version können Netzwerkmeldungen der Kamera zur
		Alarmbenachrichtung des MxControlCenter oder anderer Empfänger nicht
		mehr vom MxControlCenter (MxCC) aus konfiguriert werden. Dies gilt für
		alle MxCC-Versionen bis 2.4 und wird erst wieder ab der kommenden
		MxCC-Version 2.5 möglich sein.
- Übersetzungen
 Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
		Übersetzungen.
top 
Software-Release MX-V4.0.2.33.r2 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M
	und M24M
Erstellungsdatum: 2010-07-01 (ursprünglich 2010-03-31)
Veröffentlichungsdatum: 2010-07-08 (ursprünglich 2010-04-30)
Hinweise zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
	- Diese Version wurde ursprünglich am 31.03.2010 erstellt und am
		30.04.2010 als MX-V4.0.2.33veröffentlicht. Nachdem das
		Verfallsdatum der Signatur erreicht war, wurde diese Version ohne
		weitere Änderungen, jedoch mit erneuerter Signatur am 17.05.2010
		erstellt und veröffentlicht. Nach der Installation zeigt VersionMX-V4.0.2.33in Admin Menu > System-Informationen > Informationen
			über Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum2010-03-31an; die ältere Version lässt sich aufgrund der ungültigen Signatur nicht
		mehr installieren.
- Am 01.07.2010 wurde diese Version mit aktualisierter
		Bewegungserkennung als MX-V4.0.2.33.r2erneut erstellt und
		am 08.07.2010 veröffentlicht. Nach der Installation zeigt diese Version
		in Admin Menu > System-Informationen > Informationen
			über Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum2010-07-01an.
Achtung: 
	- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
		Q24M, D24M und M24M!
- Auf Hemispheric-Kameras mit Schwarz/Weiß-Sensoren können nur
		Software-Versionen 4.0.2.27und höher installiert
		werden.
- Auf Kameras der Modellreihe M24M können nur Software-Versionen
		4.0.2.xund höher installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihen Q24M und D24M können nur
		Software-Versionen 4.0.1.xund höher installiert
		werden. Niedrigere Software-Versionen lassen sich nicht
		installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung von Hemispheric-Kameras mit Schwarz/Weiß-Bildsensor und
	verbesserte Schwarz/Weiß-Bildqualität
Diese Software-Version kann auf allen Kameras der Modellreihen Q24M,
	D24M und M24M verwendet werden − inklusive der Modelle MX-Q24M-Sec-N11
	und MX-M24M-Sec-N11. Für die Schwarz/Weiß-Modelle
	werden ab dieser Version genau die gleichen Hemispheric-Funktionen
	(Bildansichten und vPTZ-Aktionen) wie bei den Modellen mit
	Tageslichtsensor (Farbe) unterstützt.
	Außerdem wurde mit dieser Version die Bildqualität und -schärfe für alle
	Schwarz/Weiß-Modelle weiter verbessert.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.6.3.0
Diese Version bietet verbesserte Performance bei freier Skalierung der
	Darstellung, die durch Anpassung der zusätzlichen Optionen erreicht wird.
Bugfixes
	- Verbindung zu ExtIO nach Neustart der Kamera verloren
 Nach einem Neustart der Kamera konnte die Verbindung zu einer
		angeschlossenen ExtIO (USB- oder IP-Variante) verloren gehen.
- Bildfehler in Vollbildaufzeichnung 
 Waren für Livebild und Vollbildaufzeichnung unterschiedliche Auflösungen
		definiert, konnte es zu fehlerhaften Bildern in der Aufzeichnung führen.
- Fehlende Einträge in den Quick-Controls
 In den Quick-Controls fehlten die Einträge Gegenlichtkorrektur,
		Farbsättigung und Schärfe.
- Falsche PTZ-Position bei Mehrfachansichten gespeichert
 Mehrfachansichten, wie z. B. Doppel-Panorama speicherten
		den aktuellen Bildausschnitt nicht korrekt, wenn sie über das
		OnScreen-Control konfiguriert wurden. Es wurden die vPTZ-Koordinaten der
		vorletzten Position gespeichert. Die Einstellung über MxControlCenter
		oder MxEasy bzw. die http-API war hiervon nicht betroffen.
- Zu niedrige JPEG-Qualität im Livebild bei Vollbildaufzeichnung
 Bei der folgenden Kombination von Konfigurationseinstellungen konnte es
		zu Livebildern mit einer zu geringen JPEG-Qualität kommen:
		Vollbildaufzeichnung aktiviert, Aufzeichnung nicht scharfgeschaltet,
		Verwendung eines Bildprofils (z. B. für ftp-Transfer) aktiv.
- Bewegungserkennung (VM) bei
			Schwarzweiß-Sensor und geringen Beleuchtungsstärken zu unempfindlich
 Beim Schwarzweiß-Sensor mit 1 Megapixel war bei geringen
		Beleuchtungsstärken (etwa 1 Lux und weniger) die Auslösung der
		Bewegungsfenster bei aktivierter Rauschfilterung (Werkseinstellung) zu
		unempfindlich. Wurde die VM-Rauschfilterung durch die Variable$noiseadjust=0in der VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht
		auf. Dies betrifft nur die Vorgängerversionen 4.0.2.23 sowie 4.0.2.33
		und wurde mit Version 4.0.2.33.r2 korrigiert.
Bekannte Einschränkungen
	- 90° und 270°-Drehung nicht mit Vollbildspeicherung kombinierbar
 Sobald eine Drehung des Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird
		eine evtl. aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und
		die Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
		entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows 2008-Servern mit CIFS NTLMv2
 In manchen Fällen können Kameras bei der Verwendung von CIFS und
		aktivierter Option NTLMv2 Probleme beim Verbinden mit einem
		Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ mit Joystick über Proxy-Server
 Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy-Server funktioniert die
		Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Übersetzungen
 Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
		Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.0.2.23 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M
	und M24M
Erstellungsdatum: 2010-05-17 (ursprünglich 2009-12-08)
Veröffentlichungsdatum: 2010-05-17 (ursprünglich 2009-12-09)
Hinweis zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
	Diese Version wurde ursprünglich am 08.12.2009 erstellt und am 09.12.2009
	veröffentlicht. Nachdem das Verfallsdatum der Signatur erreicht war, wurde
	diese Version ohne weitere Änderungen, jedoch mit erneuerter Signatur am
	17.05.2010 erstellt und veröffentlicht. Nach der Installation zeigt
	Version MX-V4.0.2.23 in Admin Menu >
		System-Informationen > Informationen über Hard- und Software der
		Kamera das Erstellungsdatum 2009-12-08 an; die
	ältere Version lässt sich aufgrund der ungültigen Signatur nicht mehr
	installieren.
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle
	MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M! Software-Versionen mit
	einer niedrigeren Versionsnummer als 4.0.1 lassen sich auf den
	MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M nicht installieren.
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle
	MOBOTIX-Kameras M24M! Software-Versionen mit einer niedrigeren
	Versionsnummer als 4.0.2 lassen sich auf der MOBOTIX-Kamera M24M
	nicht installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Belichtungssteuerung
Diese Software-Version ist gegenüber den Vorgängerversionen mit einer
	komplett überarbeiteten Belichtungssteuerung ausgestattet, die zu
	wesentlichen Verbesserungen in verschiedenen Bereichen geführt hat.
	- Regelgeschwindigkeit
 erhöht
 Bei Helligkeitsänderungen, die zu einer Änderung der Belichtungszeit
		führen, erfolgt diese Anpassung jetzt deutlicher schneller als vorher.
		Die Kamera liefert damit schneller ein wieder optimal belichtetes Bild.
		Dies gilt vor allem für große Helligkeitsänderungen wie z. B. durch
		das Einschalten von Licht bei dunklen Szenen.
- Weißabgleich verbessert
 Ein verbesserter Weißabgleich erzeugt zum einen farbechtere Bilder bei
		Szenen mit einem großen Anteil von nur einer Farbe, z. B. eine
		grüne Wiese. Zum anderen konnten damit Farbverfälschungen und Farbstiche
		eleminiert werden, die manchmal bei starken Helligkeitswechseln
		auftraten.
- Autokontrast verbessert
 Der Autokontrast passt sich jetzt automatisch an Szenen mit großen
		Helligkeitsunterschieden an (z. B. unten dunkler Schatten und oben
		heller Himmel) und verbessert damit deutlich den Kontrast in solchen
		Szenen. Zudem kann der Autokontrast nun nicht nur ein- und ausgeschaltet
		werden, sondern es stehen drei Einstellmöglichkeiten zur Verfügung: Standard,
		Erweitert und Aggressiv. Die Einstellung erfolgt nach wie
		vor im Dialog Setup Menu > Belichtungseinstellungen;
		dort wird auch die Bedeutung der drei Einstellmöglichkeiten erläutert.
Bilddrehung um 90° und 270°
Die Bilder von Nicht-Hemispheric-Kameramodellen können nun auch um 90°
	oder 270° gedreht dargestellt werden. Die Einstellung dieser Drehungen
	erfolgt im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen.
	Dort kann auch definiert werden, ob bei diesen Drehungen ein Bild mit
	einem Seitenverhältnis von 3:4 oder nach wie vor ein 4:3-Bild von der
	Kamera geliefert wird. Dabei ist nur mit einer Umstellung auf
	Seitenverhältnis 3:4 der komplette Bildinhalt sichtbar, während bei einer
	Einstellung auf 4:3 nur ein zentrierter Bildausschnitt ausgegeben werden
	kann.
Hinweis:
	Bedingt durch die notwendige Umrechnung des Kamerabildes für eine 90°-
	oder 270°-Drehung führt diese Einstellung gegenüber einem unveränderten
	Originalbild ggf. zu einer etwas reduzierten Bildrate und einer etwas
	geringeren Bildqualität. Der Unterschied zum Originalbild ist jeweils
	vergleichbar mit dem Ergebnis einer aktivierten Bildentzerrung für
	L11/L22-Objekte gegenüber dem unveränderten Originalbild.
Weitere Verbesserungen im Bereich Bildeinstellungen
	- Verwendung von JPEG-Grafiken als Logos
 Für die Erstellung und Definition von Logos können außer BMP- und PNG-
		jetzt auch JPEG-Dateien verwendet werden.
- PTZ-Positionen in Bildprofilen
 In Bildprofilen können jetzt sowohl die verschiedenen Bildansichten (Normal,
		Panorama etc.) als auch vordefinierte vPTZ-Positionen verwendet
		werden. Die Auswahl der zuvor über die Quick-Controls definierten
		Positionen erfolgt im Auswahlfeld Anzeigen im Dialog Admin
			Menu > Bildprofile.
- Visualisierung der Belichtungsfenster mit schattierter Darstellung
 Bei der Definition von Belichtungsfenstern wird der Bildbereich
		außerhalb der Belichtungsfenster jetzt kurzzeitig schattiert
		dargestellt. Die dauerhafte Markierung der Belichtungsfenster im Bild
		durch einen grünen Rahmen ist davon nicht betroffen.
- Erweiterte Preview-API-Funktion
 Die http-API-Funktionen zum Abholen eines Preview-Bildstroms oder
		Einzelbildern von der Kamera wurden erweitert. So kann der Parameter 'preview'
		jetzt mit weiteren Parametern kombiniert werden, um die Bilder gezielt
		mit einer kleineren Auflösung (Parameter 'size'), einer
		kleineren JPEG-Qualität (Parameter 'quality') und einer
		reduzierten Bildrate (Parameter 'fps' − nur für Bildströme)
		von der Kamera abzuholen. Damit können Anwendungen einen deutlich
		reduzierten Datenstrom von der Kamera abholen, wenn dies beispielsweise
		eine Anbindung der Kamera mit nur beschränkter Netzwerk-Bandbreite
		erfordert. Die Erweiterungen gelten für die folgende CGI-Programme:http://<Kamera-IP>/cgi-bin/image.jpg?preview
 http://<Kamera-IP>/cgi-bin/faststream.jpg?
preview
 http://<Kamera-IP>/control/faststream.jpg?
preview
 http://<Kamera-IP>/control/event.jpg?
preview
 Weitere Informationen hierzu finden sich in der Online-Hilfe der
			Kamera. 
Verbesserungen der Datenspeicherung
	- Speicherung auf Flash-Medien auch mit Speicherbegrenzungen möglich
 Bei der Aufzeichnung auf Flash-Medien mit MxFFS konnten im Gegensatz zur
		Aufzeichnung auf externen Dateiservern bislang noch keine Grenzwerte für
		Speicherplatz, Vorhaltezeit und Sequenz-Anzahl definiert werden. Mit
		MxFFS wurde der zur Verfügung stehende Speicherplatz bislang immer
		vollständig verwendet. Die Speicherlimits werden jetzt auch bei der
		Speicherung mit MxFFS unterstützt. Damit kann z. B. eine
		Aufzeichnung permanent erfolgen, die maximale Aufzeichnungssdauer jedoch
		auf 30 Minuten begrenzt werden, wenn dies vom Betriebsrat so gefordert
		wird.
- "Reservespeicher" zur Vermeidung von Lastspitzen auf externen
			Dateiservern
 Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium kann
		nun – durch Auswahl des Buttons Mehr am unteren rechten
		Seitenrand – unterhalb der definierten Speichergröße ein Reservespeicher
		in MByte angegeben werden. Falls die Kamera während der Aufzeichnung
		anhand erhöhter Zeiten für die Speicherung eine Überlastung des
		verwendeten Dateiservers erkennt, wird der definierte maximale
		Speicherplatz um den angegebenen Reservespeicher erhöht. Dies führt im
		Falle einer auf dem Ringspeicher gerade rundlaufenden Speicherung dazu,
		dass aktuelle Löschoperationen zunächst nicht mehr ausgeführt werden.
		Stattdessen werden erst wieder Dateien gelöscht, wenn auch der
		definierte zusätzliche Reservespeicher belegt ist oder die
		Dateiserver-Speicherzeiten mittlerweile wieder auf normale Werte
		gefallen sind. Da gerade das gleichzeitige Löschen von vielen Dateien
		öfters zu einer erhöhten Last auf Dateiservern führt, kann damit das
		Speicherverhalten in vielen Fällen verbessert werden.
- Aufzeichnungssymbol ist standardmäßig ausgeblendet
 Das Symbol zur Anzeige des Aufzeichnungs-Status rechts oben im
		Kamerabild ist nun standardmäßig nicht mehr aktiviert. Zur Anzeige muss
		es über die Option Symbol für Aufzeichnungsstatus im Dialog Setup
			Menu > Aufzeichnung aktiviert werden.
Erweiterte Hemispheric-Funktionen
Die Funktionen von Hemispheric-Kameramodellen, d. h. von Kameras mit
	einem L11-Objektiv (Fisheye) wurden um folgende Möglichkeiten erweitert:
	- Neue Standardeinstellungen
 Bei Hemispheric-Kameramodellen ist jetzt ab Werk Wand-Montage
		zusammen mit der Panorama-Ansicht eingestellt.
- Boden-Montage
 Für spezielle Anwendungssituationen kann jetzt als Montageart außer Decke
		und Wand auch Boden eingestellt werden. Für diese
		Montageart stehen die gleichen Ansichten wie für die Montageart Decke
		zur Verfügung. Die Einstellung dieser Montageart für "liegend" montierte
		Kameras bewirkt, dass das Bild danach nicht mehr auf dem Kopf steht,
		sondern wieder natürlich erscheint und der Joystick wie gewohnt
		verwendet werden kann.
- Horizont-Korrektur
 Wenn eine Q24M-Kamera z. B. nicht genau senkrecht, sondern verdreht
		an der Wand befestigt wurde, liefert die Panorama-Ansicht ein Bild, das
		schief ist. Mithilfe der neuen Horizont-Korrektur kann eine solche
		Verdrehung jetzt ausgeglichen werden. Die Korrektur erfolgt dabei
		grafisch und interaktiv mithilfe des dafür erweiterten OnScreen-Controls
		zur Panorama-Korrektur. Dieses OnScreen-Control wurde dafür um einen
		weiteren horizontalen Einstellbereich am unteren Rand erweitert. Durch
		Klicken in diesen Bereich kann das Bild so lange nach links oder rechts
		gekippt werden, bis der Bildhorizont gerade erscheint. Damit können
		Verkippungen von -30° bis 30° ausgeglichen werden.
Einbindung der ExtIO verbessert
Erweiterte LED-Signalisierung
Die Signalisierung der Kamera-LEDs kann nun über zwei weitere
	Einstellungen für den Hauptschalter im Dialog Admin
		Menu > Konfiguration der LEDs beeinflusst werden:
	- Standard-Konfiguration
 Die Kamera zeigt durch die dauerhaft eingeschaltete LED 0 an, dass
		sie in Betrieb ist; im Fehlerfall blinkt diese LED. LED 1
		signalisiert unterschiedliche Aufzeichnungsmodi. Alle anderen LEDs sind
		ausgeschaltet. Dies ist nun die werkseitig voreingestellte Betriebsart.
- Transparenz
 Im Transparenzmodus blitzt LED 0 ca. alle drei Sekunden doppelt.
		LED 1 signalisiert zusätzlich zum Aufzeichnungszustand auch alle
		Livebild-Zugriffe. Das besondere an diesem Modus ist die Tatsache, dass
		er durch das spezielle Blinkmuster leicht zu erkennen ist und so
		erlaubt, Live-Zugriffe auf die Kamera sowie den Aufzeichnungszustand an
		den LEDs abzulesen.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.6.2.3
	- Art der Signierung geändert
 Durch eine andere Art der Signierung kann das ActiveX-Control jetzt
		leichter im Internet Explorer installiert werden.
- Neue Eigenschaft Proxy="auto"
 Durch Setzen dieser Eigenschaft übernimmt das ActiveX-Control die
		Proxy-Einstellungen des IE für seine eigenen Netzwerkverbindungen.
- Neue Eigenschaft LoginPrompt
 Mit dieser Eigenschaft, für die Werte größer oder gleich 0 angegeben
		werden können, wird die Anzahl der Anmeldeversuche bei der Eingabe von
		fehlerhaften Zugangsdaten beschränkt.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
	- Maskierte Darstellung von Passwortfeldern
 In den Konfigurations-Webseiten der Kamera werden Passwörter nun
		maskiert dargestellt. Durch Anklicken des nebenstehenden Schloss-Symbols
		können die Passwortfelder jeweils wieder auf Klartext-Anzeige
		umgeschaltet werden.
- Anzahl von Benutzern und Gruppen erhöht
 Es können nun bis zu 25 verschiedene Benutzergruppen und bis zu 100
		Benutzer angelegt und verwaltet werden.
- Wertanzeige in den Quick-Controls
 Die Quick-Controls wurden so geändert, dass dort auswählbare Werte auch
		immer mit ihrer aktuellen Einstellung angezeigt werden. Zuvor wurde an
		manchen Stellen statt des eingestellten Wertes nur allgemein Auswählen
		angezeigt.
- VoIP-Verbindungen mit H.263+
 Für SIP-Video-Verbindungen wird jetzt der neuere und qualitativ bessere
		Codec H.263+ statt H.263 verwendet.
- Systemmeldungen nach Neustart
 Bislang wurden Systemmeldungen durch einen Neustart der Kamera
		zurückgesetzt, so dass alte Meldungen nach dem Neustart nicht mehr im
		Dialog Admin Menu > Systemmeldungen angezeigt wurden.
		Dies ist jetzt so geändert, dass die existierenden Meldungen vor einem
		Neustart der Kamera gespeichert und auch nach dem Neustart in den
		Systemmeldungen angezeigt werden.
- Zusätzliches Ereignis IL2
 Die Helligkeit der Kamera-Umgebung kann nun über den zusätzliche
		Ereignistyp Beleuchtung (IL2) mit einer zweiten Auslösebedingung
		verwendet werden. Damit kann das Unterschreiten einer Mindestschwelle
		zusammen mit dem Überschreiten einer Maximalschwelle zur Auslösung eines
		Alarms verwendet werden.
- Anzeige eines Stopp-Symbols bei möglichen Hardware-Defekten
 Falls die Kamera einen möglichen Hardware-Defekt erkennt, wird ein
		Stopp-Symbol in die linke obere Bildecke eingeblendet. Genauere
		Informationen zu seiner Bedeutung und auch zum Ausblenden dieses Symbols
		finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera auf der Seite Live-Ansicht
		unterhttp://<Kamera-IP>/help/help?page-live.
- Report.dmp bei Dual-Kameras
 Der Kameraberichtreport.dmpenthält bei Dual-Kameras
		jetzt ein aktuelles Doppelbild.
- Dokumentation der http-API vervollständigt
 Unter anderem wird jetzt auch die API-Funktionremoteconfig.cgibeschrieben, mit der Abschnitte einer Kamera-Konfigurationsdatei gelesen
		und geschrieben werden können.
Bugfixes
	- Probleme bei der Dateiserveraufzeichnung in Verbindung mit der
			ExtIO
 Bei der Verwendung einer ExtIO konnte es zu Problemen beim
		Initialisieren von Dateiservern kommen. In diesem Fall konnte der
		Dateiserver beim Betrieb der ExtIO nicht für die Speicherung verwendet
		werden.
- Kamera-Anzeige im Browser – Cache-Problem
 Nach dem Aktualisieren einer älteren Q24M-Kamera auf diese Version
		musste für die Anzeige im Browser ggf. zuerst der Browser-Cache geleert
		werden. Ansonsten konnte es zu dem Effekt kommen, dass die
		Quick-Controls über dem Livebild leer waren und das Livebild stehen
		blieb.
- Aufzeichnung mit CIFS oder NFS auf Dateiservern schlug bei großen
			Volumes fehl
 Die Dateiserver-Speicherung mit CIFS und NFS schlug auf Volumes mit mehr
		als 2 Milliarden Blöcken fehl. Dies galt z. B. für Volumes mit
		einer Größe von mindestens 2 TByte und einer Blockgröße von nur
		1 kByte.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
 Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet
		Explorer wurde bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger
		auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt.
		Er konnte in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen
		Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs
		(Rechtsklick) konnte dieser Zustand behoben und der Mauszeiger
		zurückgesetzt werden.
- Pumpen bei Bildregelung
 In seltenen Fällen konnte es bei Helligkeitsänderungen, die eine
		Änderung der Belichtungszeit erforderten, zu einem "Bildpumpen" kommen:
		Die Kamera wechselte ständig zwischen einer längeren und kürzeren
		Belichtungszeit und das Bild wurde damit abwechselnd heller und dunkler.
- Symbolleiste bei Daueraufzeichnung ohne Ereignisse ausgeblendet
 Bei einer Daueraufzeichnung ohne aktivierte Ereignisse war die
		Symbolleiste am unteren Bildrand ausgeblendet.
Bekannte Einschränkungen
	- 90° und 270°-Drehung nicht mit Vollbildspeicherung kombinierbar
 Sobald eine Drehung des Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird
		eine evtl. aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und
		die Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
		entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows 2008-Servern mit CIFS NTLMv2
 In manchen Fällen können Kameras bei der Verwendung von CIFS und
		aktivierter Option NTLMv2 Probleme beim Verbinden mit einem
		Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ und Proxy
 Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die
		Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Übersetzungen
 Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
		Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.0.1.15 (Release) − für alle Kameras Q24M und D24M
Erstellungsdatum: 2009-07-20
Veröffentlichungsdatum: 2009-07-23
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle
	MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M! Software-Versionen mit einer niedrigeren
	Versionsnummer als 4.0.1 lassen sich auf diesen Kameramodellen nicht
	installieren.
Wichtige Hinweise
	- Erste veröffentlichte Software für P3-Modelle
 Dies ist das erste veröffentlichte Software-Release für die
		Kameramodelle der neuen Systemplattform mit dem Mikroprozessor PXA320
		"XScale" – den sogenannten P3-Modellen.
- Benutzeroberfläche gleich
 Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
		Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
		Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
		Modellreihen M12/D12/V12/M22M/D22M/Q22M – den sogenannten P2-Modellen.
- Höhere Rechenleistung
 Aufgrund der höheren Rechenleistung der P3-Systemplattform stehen hier
		teilweise auch neue plattformspezifische Funktionen zur Verfügung, die
		in dieser Form auf der nach wie vor unterstützen P2-Plattform nicht
		realisiert werden können. Insbesondere wurde mit den Kameramodellen Q24M
		und D24M eine Verdoppelung der Bildrate gegenüber den
		Vorgänger-Modellen Q22M und D22M erzielt, so dass die maximale Bildrate
		von 25 bzw. 30 Bildern/Sekunde (je nach Netzfrequenz) jetzt in
		wesentlich mehr Anwendungssituationen mit den dazu notwendigen
		Einstellungen erreicht wird. Generell macht sich die verbesserte
		Performance in allen Bereichen der Kamera-Anwendung positiv bemerkbar.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
 Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
		Kameras der P2-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
		werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
		oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
		Systeme.
Im folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen,
	Verbesserungen und Bugfixes gegenüber dem Software-Release V3.4.5.10 der
	P2-Modellreihen M12/D12/V12/M22M/D22M/Q22M beschrieben.
Erweiterungen und Verbesserungen
Verdoppelung der Bildraten
Gegenüber den bisherigen P2-Modellen konnte bei den P3-Modellen die
	erreichbare Bildrate etwa verdoppelt werden – nur bis zu einer maximalen
	Obergrenze von 25 bzw. 30 Bilder/Sekunde – je nach eingestellter
	Netzfrequenz. Bezüglich der relevanten Einstellungen gibt es gegenüber den
	Vorgängerversionen keine Änderungen. Durch die deutlich verbesserte
	Bildrate kann nun vor allem die Vollbildspeicherung effektiver und in mehr
	Anwendungssituationen verwendet werden. Dieser Speichermodus führt nach
	wie vor zu einer erhöhten Rechenlast auf der Kamera und damit ggf. zu
	niedrigeren Livebildraten, die sich aber aufgrund der erhöhten Performance
	jetzt nicht mehr so stark bemerkbar machen.
Speicherung auf microSD-Karte mit 4 GByte ab Werk
Die beiden Modelle Q24M-Sec und D24M-Sec werden ab Werk mit einer
	integrierten 4 GByte microSD-Karte ausgeliefert. Die Karte ist schon
	formatiert und als Speicherziel im Dialog Admin Menu >
		Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium eingetragen.
	Damit reicht ein Einschalten der Speicherung, z. B. über das
	Quick-Control Aufzeichnung > Aufzeichnung ein, um die
	Aufzeichnung auf der SD-Karte zu aktivieren. Die Kamera startet dann ohne
	weitere Einstellungen die Ereignisaufzeichnung für Ereignisse des in der
	Bildmitte vordefinierten Bewegungsfensters.
Q24M – Panorama-Modus mit OnScreen-Control (OSC) zur flexiblen
	Einstellung
Die Panorama-Ansicht der Q24M-Modelle kann nun flexibel an die
	spezifische Szene angepasst werden. Dazu wird nach Auswahl der
	Panorama-Ansicht durch Klicken auf das Schloss-Symbol in der
	Quick-Control-Leiste die Ansicht zunächst entriegelt. In der linken oberen
	Bildecke erscheint dann ein kleines Symbol, mit dem durch Anklicken ein
	neues, sogenanntes "OnScreen-Control" (OSC) ins Bild eingeblendet werden
	kann. Die genaue Einstellung der Panorama-Ansicht erfolgt nun durch
	Klicken in die einzelnen Bereiche dieses OnScreen-Controls. Damit können
	Zoom,- Schwenk- und Neige-Aktionen durchgeführt werden.
Eine Besonderheit stellt dabei die spezielle "Panorama-Korrektur" dar,
	mit deren Hilfe am Bildrand evtl. verkippte vertikale Linien wieder gerade
	gestellt werden können. Dies ist immer dann notwendig, wenn die Kamera
	etwa nach unten geneigt an der Wand montiert wird oder die Bildmitte
	nachträglich durch Neigen nach unten oder oben verschoben wird. Ein
	anschließendes Verriegeln durch Anklicken des Schloss-Symbols verhindert
	eine nachträgliche unbeabsichtigte Veränderung der so eingestellten
	Panorama-Ansicht. Weitere Details zu diesem OnScreen-Control finden Sie in
	Abschnitt 3.3.2, Spezielle Q24M-Konfiguration im Browser, im
	Q24M-Kamerahandbuch.
Variable PoE-Klassen
Im oberen Bereich des Dialogs Admin Menu >
		Ethernet-Schnittstelle gibt es einen neuen Abschnitt Stromversorgung.
	Über den dort vorhandenen Link Ändern kann nun die PoE-Klasse zur
	Stromversorgung der Kamera eingestellt werden. Wenn Kameras beispielsweise
	ohne Zusatzgeräte wie einem USB-Stick und ohne Audio-Ausgabe betrieben
	werden, kann die PoE-Klasse bewusst auf Klasse 1 (bis 3,84 W)
	eingestellt werden. Gegenüber der Werkseinstellung Klasse 2 (bis
	6,49 W) können dann in diesem Fall mehr Kameras an dem gleichen
	PoE-Switch angeschlossen werden. Weitere Details hierzu finden Sie in
	Abschnitt 2.11.2, Variables PoE, im Q24M-Kamerahandbuch.
Audio-Codec mit Echounterdrückung
Die P3-Modelle enthalten einen neuen Audio-Codec mit integrierter
	Echounterdrückung. Damit sind nun VoIP-Verbindungen mit der Kamera im
	Vollduplex-Modus möglich, d. h. das Kamera-Mikrofon wird nun nicht
	mehr automatisch abgeschaltet, sobald eine Audioausgabe über den
	Kamera-Lautsprecher erfolgt. Somit ist hier ein echtes Gegensprechen
	möglich. Für spezielle Anwendungen kann die Echounterdrückung im Dialog Admin
		Menu > Mikrofon und Lautsprecher auch deaktiviert werden.
WICHTIG:
	Diese Echounterdrückung ist nur bei Kameramodellen wie der Q24M mit
	integriertem Mikrofon und Lautsprecher möglich. Beim Verwenden der
	externen Audio-Geräte einer ExtIO ist die Echounterdrückung nicht wirksam.
Verbesserte Unterstützung von Windows-Dateiservern
In diesem Bereich wurden eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen:
	- Neues Dateisystem CIFS
 Für die Speicherung auf Windows-Dateiservern wird jetzt nur noch das
		neuere Protokoll CIFS angeboten. Damit können im
		Normalfall auch ältere Speichergeräte angebunden werden, die noch mit
		einem SMB-Serversystem statt mit dem neueren CIFS-Serversystem
		installiert wurden. Die zugehörige Option im Dialog Admin
			Menu > Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
		heißt daher auch SMB/CIFS-Dateiserver.
- Kompatibilität zu SMB-Konfiguration
 Wird eine bestehende Kamera-Konfiguration geladen, in der als
		Speichersystem SMB eingetragen ist, wird automatisch auch das
		ältere System SMB verwendet und auch im Dialog Admin Menu >
			Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium zur Auswahl
		angeboten.
- Unterstützung von NTLMv2
 Bei der Speicherung auf CIFS-Dateiservern wird nun der Modus NTLMv2 für
		die NTLM-Authentifizierung unterstützt. Diese Option ist bei neueren
		Dateiserver-Systemen wie Windows 2008 Server standardmäßig eingestellt
		und kann nun als neue Option im Dialog Admin Menu >
			Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium ausgewählt
		werden.
Alle Sprachen in einem Paket
Statt verschiedener sprachspezifischer Software-Pakete gibt es jetzt nur
	noch ein Software-Paket MX*.mpl, das alle unterstützten
	Sprachen enthält. Damit sind auch immer alle Sprachen in der Kamera
	vorhanden und diese können zur Laufzeit gewechselt werden.
Sonstige Verbesserungen
	- Quick-Controls verbessert
 Bei Auswahl der Quick-Controls Anzeige-Modus, Installation,
		Aufzeichnung und Belichtungssteuerung werden nun die
		jeweils eingestellten Werte statt des allgemeinen Eintrags Auswählen
			... angezeigt.
- Kamera-spezifische Zertifikate
 Jede Kamera enthält nun ab Werk ihr eigenes Zertifikat, das u. a.
		zum Aufbau einer https/SSL-Verbindung und zum digitalen Signieren der
		Aufzeichnung verwendet wird.
Bekannte Probleme
	- Kamera-Anzeige im Browser − Cache-Problem
 Nach dem Aktualisieren einer älteren Q24M-Kamera auf diese Version muss
		für die Anzeige im Browser ggf. zuerst der Browser-Cache geleert werden.
		Ansonsten kann es zu dem Effekt kommen, dass die Quick-Controls über dem
		Livebild leer sind und das Livebild stehen bleibt!
- Aufzeichnung mit CIFS oder NFS auf Dateiservern schlägt bei großen
			Volumes fehl
 Die CIFS und NFS Dateiserver-Speicherung schlägt fehl auf Volumes, deren
		Blockanzahl 2 Milliarden übersteigt. Dies gilt z. B. für
		Volumes mit einer Größe von mindestens 2 TByte und einer Blockgröße
		von nur 1 KByte.
 Workarounds:
			- Falls der Dateiserver erst in Betrieb genommen wird, kann das
				Volume mit einer höheren Blockgröße als 1 KByte, z. B. mit
				4 KByte, formatiert werden – so dass die Gesamtanzahl der
				Blöcke unterhalb der 2 Milliarden-Grenze bleibt.
- Falls eine Formatierung nicht mehr möglich ist, kann der Fehler
				durch Verwendung des älteren Protokolls SMB umgangen
				werden. Dazu muss in der Konfigurationsdatei im Abschnitt SECTION
						fileserverder EintragFS_TYPE=WINeingetragen werden. Danach steht das ältere SMB-Protokoll auch im
				Dialog als Option zur Verfügung.
 
- ActiveX-PTZ und Proxy
 Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die
		Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
 Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet
		Explorer wird bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger
		auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt.
		Er kann in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen
		Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs
		(Rechtsklick) kann dieser Zustand behoben und der Mauszeiger
		zurückgesetzt werden.
- Übersetzungen
 Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
		Übersetzungen.
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