Versionshinweise für MOBOTIX Kamera-Software
Informationen zum Dokument
	
		
			|  Veröffentlicht von:  | 
			MOBOTIX
					AG | 
		
		
			| Verfasser: | 
			Bernd Wilhelm 
				Thilo Schüller | 
		
		
			|  Datum: | 
			2019-08-22 | 
		
		
			|  Dokument: | 
			release-notes_de.html | 
		
		
			|  Vertraulichkeit: | 
			öffentlich | 
		
	
Inhalt
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch
	ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen in der Software der
	MOBOTIX-Netzwerkkameras.
Übersicht der Software-Releases
Hinweise:
	- Die veröffentlichten Kundenversionen der Software finden Sie auf www.mobotix.com
		im Bereich Support > Download Center >
			Software-Downloads.
 
	- Beachten Sie, dass einige der beschriebenen Funktionen in den Dialogen
		erst dann erscheinen, wenn im jeweiligen Dialog am unteren Rand der
		Button Mehr betätigt wurde.
 
	- Rückfragen sind per E-Mail an support@mobotix.com
		zu richten.
 
top 
Software-Release MX-V5.2.3.30 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2019-04-11
Veröffentlichungsdatum: 2019-04-15
Erweiterungen und Verbesserungen
Deutlich verbesserte Bildraten
Mit dieser Version werden deutlich verbesserte Bildraten erzielt. Dies
	gilt hauptsächlich für hohe Auflösungen und M-JPEG bez. MxPEG mit hohen
	Bewegungsraten, wo es zu Steigerungen bis zu 96% kommen kann.
Verbesserte Bildqualität durch neuen 3D-Rauschfilter
Ein zusätzlicher optionaler zeitbasierter Rauschfilter verbessert die
	Bildqualität und reduziert die Datenrate um bis zu 20%. Die Reduktion
	beträgt bis zu 20% im 24-Stunden-Mittel und bis zu 50% bei dunklen
	verrauschten Bildern. Bei einer Speicherung auf einem NAS bzw.
	Dateiserver führt das zu einer spürbaren Entlastung des Speichergerätes.
	Dieser Filter kann in der Benutzeroberfläche des Browsers unter Setup
		Menu > Bildsteuerung > Allgemeine Bildeinstellungen mit
	der Option Temporaler Rauschfilter aktiviert werden.
	Beachten Sie, dass der Filter je nach Bildeinstellungen und
	Szenenkomplexität zu einer Reduzierung der Bildrate führen kann. Das gilt
	insbesondere, wenn die Kamera aufgrund hoher Lastsituation oder komplexen
	Szeneninhaltes schon eine geringere Bildrate liefert, als unter optimalen
	Umständen möglich wäre.
Genetec- und ONVIF-Integration
Die Integration der Kameras in ONVIF-Clients oder das Genetec Security
	Center über das Integrationsprotokoll wurde wesentlich erleichtert. 
	- Einstellungen optimieren
		Im Admin Menu > Kamera-Administration >
			Integrationsprotokolle gibt es die neue Funktion Einstellungen
			optimieren. Diese Funktion steht zur Verfügung, sobald im
		angegebenen Dialog als Protokoll Genetec oder Genetec +
			ONVIF ausgewählt wurde. Durch Betätigen des Buttons Einstellungen
			optimieren wird der neue Dialog Konfigurationsoptimierung
		geöffnet. Dort werden alle vordefinierten Einstellungsänderungen
		angezeigt und weitere Einstellungsoptionen angeboten, die durch
		Betätigen von Anwenden & Speichern automatisch auf
		der Kamera vorgenommen werden. Damit entfällt die bislang notwendige
		manuelle Konfiguration der MOBOTIX-Kameras gemäß dem Genetec Integration
		Guide. 
	- Bildgröße und Seitenverhältnis
		Für die Integration in ein ONVIF,- Genetec- oder anderes RTSP-basiertes
		System kann jetzt ein gewünschtes Seitenverhältnis für den
		RTSP-Stream eingestellt werden. Dafür gibt es die neue Option Seitenverhältnis beschränken
		im Admin Menu > Kamera-Administration >
			Integrationsprotokolle im Dialog Konfigurationsoptimierung (siehe
		Abschnitt oben) und dem Bereich Globale Einstellungen.
		Bei allen ausgewählten Werten außer frei werden
		dann in dem RTSP-Client nur Auflösungen mit dem
		eingestellten Seitenverhältnis zur Auswahl angeboten. Diese
		können bis zu 6MP groß und auch höher als die aktuell eingestellte
		Auflösung des Kamera-Livebildes sein. Beim ersten Anfordern des
			RTSP-Streams wird das Livebild der Kamera dann automatisch passend
			umkonfiguriert. Bei mehreren RTSP-Clients wird das Livebild
		auf die größte von einem Client abgeholte Auflösung umgestellt. Bei
		Auswahl des Seitenverhältnisses frei verhält sich die
		Kamera wie bisher. Über RTSP stehen dann nur Auflösungen zur Verfügung,
		die kleiner oder gleich der Auflösung des Kamera-Livebildes sind und es
		findet keine automatische Umkonfiguration des Livebildes statt.
		Weitere Informationen dazu finden Sie in der Kamera-Online-Hilfe
		unter <IP-Adresse>/help/help?integrationprotocols. 
	- ONVIF-API und RTSP-over-HTTP-Tunnel
		Der Standard-Webserver der Kamera mit Port 80 wird jetzt zusätzlich
		sowohl für die ONVIF-API also auch für den über
		HTTP getunnelten RTSP-Zugriff verwendet. Eine Aktivierung von
		MxWeb mit Port 8080 ist dafür nicht mehr notwendig, wird aber noch
		unterstützt. 
Sonstige Verbesserungen
	- Thermalverbesserungen
		Die Anzeige und Ausgabe von Temperaturwerten bei Thermal(-TR)-Kameras
		erfolgt jetzt mit höherer Genauigkeit (eine Dezimalstelle). 
	- Netzwerkmeldungen (IP Notify) mit Bildprofilen
		Beim Versenden von Netzwerknachrichten können nun auch Bilder gemäß
		einem zuvor ausgewählten Bildprofil generiert und zusammen mit der
		Nachricht versendet werden. Dazu wurde die Option Datentyp bei
		der Konfiguration einer Netzwerknachricht um den zusätzlichen Wert Bild erweitert.  
	- faststream-API-Erweiterung (ROI)
		Mithilfe der faststream-API-Funktion kann nun auch ein
		Videostream von der Kamera abgeholt werden, der nur einen bestimmten
		Bildausschnitt statt des ganzen Kamerabildes enthält. Dazu wurden die
		beiden Parameter roi und roisize hinzugefügt.
		Weitere Informationen dazu finden Sie in der Kamera-Online-Hilfe
		unter <IP-Adress>/help/help?cgi-image#faststream.jpg. 
Bugfixes
	- Türstation und RFID
		Bei T26-Türstationen konnten RFID-Karten mit einem KeypadRFID-
		bzw. BellRFID-Modul nach einem Software-Update auf V5.2.1.4 nicht
		gelesen werden. 
	- Rote Kamera-LED
		Die Signalisierung durch LED 1 (rot) funktionierte
		nicht bei den Kameramodellen i26B, p26B, S26B, S16B. 
	- Richtungsbezogene ActivitySensor-Ereignisse
		Bei der Definition von Ereignisprofilen mit dem
		MxActivitySensor, die nur auf bestimmte Bewegungsrichtungen reagieren
		sollen (z.B. links oder rechts) konnte es zu nicht erkannten Bewegungen
		bzw. fehlenden Ereignisauslösungen kommen. 
	- Dauerhaftes Zerstören des Mikrofons
		Beim Versuch, das Mikrofon über den Dialog Admin
			Menu > Audio- und VoIP-Telefonie > Mikrofon und
			Lautsprecher dauerhaft abzuschalten, kam es zu einer
		Fehlermeldung „408 Request Timeout“. 
	- FTPS-Streaming
		Die Verwendung von FTP-Streaming funktionierte nicht bei
		aktiviertem FTPS. Zur Korrektur wurde beim FTP-Streaming automatisch
		FTPS deaktiviert. 
Bekannte Einschränkungen
	- MxAnalytics
 
	
		- Beim Einrichten von MxAnalytics mit Speicherung
			der Daten auf der kamerainternen SD-Karte kann es zu Problemen kommen.
			Es wird empfohlen, die Funktionen nach der Einrichtung zu testen und
			dabei die korrekte Speicherung der Daten mithilfe der angezeigten
			Werte im Bereich Datensätze des Dialog Setup
				Menu > Ereignissteuerung > MxAnalytics-Übersicht zu
			überprüfen. Bei Problemen hilft das Betätigen des Buttons Neuen
				Datensatz erzwingen im gleichen Dialog.
 
		- Die Verwendung von Ereignissen zur
				Verhaltensdetektion kann bei hohen Bildraten (20 und mehr
			Bilder pro Sekunde) zu unempfindlich sein und zu wenig Ereignisse
			detektieren. Dies gilt für die Ereignistypen Richtungsumkehr,
				Gegenrichtung und Abbiegen.
 
		- Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem
				Kameraneustart wieder ein Kameraneustart stattfindet,
			können die MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit
			generiert worden sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das
			Problem kann durch Betätigen des Buttons Neuen Datensatz
				erzwingen im Dialog Setup Menu >
				MxAnalytics-Steuerung > MxAnalytics-Übersicht vor dem
			zweiten benötigten Neustart umgangen werden.
 
	
	- RTSP-Streaming
		In folgenden beiden Fällen kann es beim Abholen eines RTSP-Streams zu
		einem verzerrten Bild kommen:  
	
		- Livebild mit eingestelltem Seitenverhältnis 16:9 und Ansicht
			Panorama
 
		- Q26-Kamera in Werkseinstellung - hier hilft eine temporäre Änderung
			der aktuellen Bildansicht
 
	
	- MxFFS-Archive verkleinern
		Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
		großen Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
		damit 2 GB zuviel gelöscht werden. 
	- Autokonfiguration der Türstation
		Die Durchführung der Autokonfiguration in Systemen mit mehr als einer
		Türstation funktioniert derzeit nur auf der Türstation, auf der die
		Autokonfiguration gestartet wurde. Die anderen Türstationen müssen
		getrennt per Autokonfiguration in Betrieb genommen werden. Solange diese
		noch über die Standard-Zugangsdaten (admin/meinsm) erreichbar sind,
		müssen sie vor der Ausführung der Autokonfiguration auf der ersten
		Türstation vorübergehend aus dem Netzwerk entfernt werden, sonst kann
		ihre Konfiguration beschädigt werden. Bei Verwendung eines MxDisplay
		müssen in diesem Fall die zuvor konfigurierten Türstationen zusätzlich
		manuell in die Kameraliste des MxDisplay eingetragen werden. 
	- Dual-Kameras und 5MP-Bildsensoren
		Bei Dual-Kameras mit 5MP-Bildsensoren, bei denen nur ein Sensorbild
		angezeigt wird (vornehmlich Tag-/Nacht-Modelle) kann es beim Umschalten
		zwischen den Sensoren in seltenen Fällen zu einem Neustart der Kamera
		kommen. 
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Software-Release MX-V5.2.1.4 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16, V16,
	D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-12-20
Veröffentlichungsdatum: 2018-12-20
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Unterstützung der erweiterten Kamerakonfiguration in MxMC
	2.0.1
Mit dieser Version werden verschiedene Erweiterungen und Verbesserungen
	der Kamerakonfiguration durch das MxManagementCenter (MxMC) 2.0.1
	unterstützt (z. B. Einrichtung einer Kamera als Zeitserver,
	Einrichtung von Buffered Archive).
Bugfixes
	- Falsche Systemmeldungen
		Die Meldung Transfer of image files delayed more than 60 seconds!
		erschien fälschlicherweise öfters in den Systemmeldungen und löste
		Fehlalarme durch die Speicherausfall-Überwachung aus, falls diese
		konfiguriert war. 
	- Sensorkonfiguration von D16 Bodys
		Für D16 Komplettkameras und auch D16-Bodys stand der Dialog Admin
			Menu > Hardware-Konfiguration >
			Bildsensor-Konfiguration zum Einstellen der gewünschten
		Konfiguration (Pano, Tag/Tag, Tag/Nacht) nicht mehr zur Verfügung. 
	- Türstationsmodule
		Bei den neuen Türstationsmodulen Mx-A-KEYC* und Mx-A-BELLC* für T26
		Türstationen konnte es zu einem Ausfall der RFID-Funktionen kommen. 
Bekannte Einschränkungen
	- MxFFS-Archive verkleinern
		Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
		großen Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
		damit 2 GB zuviel gelöscht werden. 
	- MxAnalytics-Ergebnisse nach Kameraneustart
		Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem Kameraneustart
		wieder ein Kameraneustart stattfindet, können die
		MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit generiert worden
		sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das Problem kann durch
		Betätigen des Buttons Neuen Datensatz erzwingen im
		Dialog Setup Menu > MxAnalytics-Steuerung >
			MxAnalytics-Übersicht vor
		dem zweiten benötigten Neustart umgangen werden. 
	- Autokonfiguration der Türstation
		Die Durchführung der Autokonfiguration in Systemen mit mehr als einer
		Türstation funktioniert derzeit nur auf der Türstation, auf der die
		Autokonfiguration gestartet wurde. Die anderen Türstationen müssen
		getrennt per Autokonfiguration in Betrieb genommen werden. Solange diese
		noch über die Standard-Zugangsdaten (admin/meinsm) erreichbar sind,
		müssen sie vor der Ausführung der Autokonfiguration auf der ersten
		Türstation vorübergehend aus dem Netzwerk entfernt werden, sonst kann
		ihre Konfiguration beschädigt werden. Bei Verwendung eines MxDisplay
		müssen in diesem Fall die zuvor konfigurierten Türstationen zusätzlich
		manuell in die Kameraliste des MxDisplay eingetragen werden. 
	- Dual-Kameras und 5MP-Bildsensoren
		Bei Dual-Kameras mit 5MP-Bildsensoren, bei denen nur ein Sensorbild
		angezeigt wird (vornehmlich Tag-/Nacht-Modelle) kann es beim Umschalten
		zwischen den Sensoren in seltenen Fällen zu einem Neustart der Kamera
		kommen. 
	- Rote Kamera-LED
		Bei den Kameramodellen i26B, p26B, S26B und S16B zeigt die rote LED
		nichts an. 
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Software-Release MX-V5.2.0.61 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-10-30
Veröffentlichungsdatum: 2018-11-02
Erweiterungen und Verbesserungen
Türstations-Funktionen − Unterstützung der T26, S26, S16
Mit dieser Version stehen nun erstmals die Türstations-Funktionen für
	Kameras der Mx6-Modellreihe zur Verfügung. Die Software unterstützt dabei
	die Türstationskamera T26 als Nachfolgemodell der T25 sowie die Modelle
	S26 und S16, die mit dieser Version ebenfalls als Türstationen
	konfiguriert und verwendet werden können.
	Hinweise
	
		- Gegenüber den Vorgängermodellen T25 und S15D/M hat sich die
			Bedienung zum Start der Autokonfiguration geändert, ansonsten erfolgt
			die Konfiguration als Türstation unverändert. Beachten Sie dazu die
			Dokumentation zu den Kameramodellen T26, S16 und S26.
 
		- Das Installationspaket (Datei 
*.mpl) zu dieser
			Software enthält auch neuere Firmware-Versionen für die
			Türstationsmodule KeypadRFID (V1.1.0.4) und MxBell (V1.1.0.3).
			Beide Firmware-Versionen können sowohl zusammen mit den neuen
			Hardware-Varianten dieser beiden Module (Bestellnummern Mx-A-KEYC*,
			Mx-A-BELLC*) als auch mit den älteren Varianten (Bestellnummern
			MX-Keypad1-EXT*, MX-Bell1-Core-EXT*) verwendet werden. 
	
 
Unterstützung der in MxMC 2.0 integrierten neuen Funktionen (Advanced
	Config, Health Check)
MxManagementCenter (MxMC) 2.0 bietet u. a. eine erweiterte
	Kamera-Konfiguration, die einen zeitintensiven, für jede Kamera
	durchzuführenden Wechsel auf die browserbasierte Benutzeroberfläche nahezu
	überflüssig macht.
Darüber hinaus besitzt MxMC 2.0 die neue Funktion Health Check.
	Damit können aktuell die MOBOTIX IoT-Kameras der Modellreihe Mx6 auf ihren
	Systemzustand überprüft werden. Die Darstellung der Ergebnisse folgt dabei
	der Ampelsymbolik (Grün − keine Probleme, Gelb − mindestens eine Warnung
	im System, Rot − mindestens ein kritischer Zustand in einer Kamera). Im
	Falle von Warnungen (gelbe Anzeige) oder Fehlern (rote Anzeige) liefert
	das System Handlungsanweisungen und Empfehlungen zur Behebung der
	Ursachen.
Detaillierte Informationen zu MxMC 2.0 hierzu finden Sie in den
	entsprechenden Versionshiweisen und der integrierten Hilfe.
Erhöhte System-Performance
Detailverbesserungen bei dieser Software resultieren auch in einer
	Steigerung der System-Performance. Dies zeigt sich vor allem durch die
	schneller ablaufenden Rechenprozesse und die weiter stabilisierten,
	zumeist höheren Bildraten, die mit dieser Version bei starker
	Rechenbelastung (hohe Auflösungen, zahlreiche Kamerafunktionen
	gleichzeitig aktiviert) erreicht werden.
ONVIF-S-Erweiterungen
Aufgrund der in MX-V5.2.0.x zusätzlich enthaltenen
	ONVIF-S-Audiofunktionen sind nach einem Software-Update nun alle MOBOTIX
	Mx6-Kameramodelle ONVIF-S-konform (mit und ohne Mikrofon) und werden auf
	der ONVIF-Webseite in Kürze unter Conformant Products
	entsprechend gelistet. Außerdem werden jetzt auch die PTZ-Funktionen der
	Kamera über die ONVIF-S-Schnittstelle unterstützt.
Erweiterte SNMP-Unterstützung
Im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
		SNMP-Konfiguration kann jetzt eine SNMP-MIB-Datei von der
	Kamera heruntergeladen und für folgende Abfragen durch einen SNMP-Client
	verwendet werden. Damit kann ein SNMP-Client nun viele zusätzliche
	Informationen über den aktuellen Kamerastatus, wie z. B. Temperatur,
	Datum/Uhrzeit, Netzwerkeigenschaften, Abnutzung der SD-Karte etc.,
	ermitteln.
MxAnalytics für Dual-Kameras
MxAnalytics kann nun auch auf einer Dual-Kamera (z. B. D16-B-F)
	verwendet werden, solange die Kamera für die Anzeige eines Bildsensors
	konfiguriert ist (eine der Bildansichten "Auto" bei Tag-/Nacht-Modellen
	bzw. "Rechts" oder "Links" bei Dual-Modellen) ausgewählt wurde.
Automatische Erkennung angeschlossener Bildsensoren
Bei den Kameramodellen D16, M16 und S16 werden nun die Typen der
	angeschlossenen Sensormodule (6MP/5MP-Bildsensoren, Thermalsensoren,
	MxDigitizer) automatisch erkannt und richtig in das System eingetragen.
	Die manuelle Sensorkonfiguration durch den Benutzer entfällt damit.
Erweiterungen für Thermalkameras
	- Temperaturbereich (Thermal Range) für Ereignisse
		Bei allen Thermalkameras kann nun für das Auslösen eines Ereignisses
		statt einem festen Schwellwert ein Temperaturbereich definiert werden.
		Die gemessenen Werte (im Messfenster bei Thermal-TR, im Spot bei
		Nicht-TR-Kameras) werden mit der Temperatur in diesem Bereich verglichen
		und bei Über- bzw. Unterschreitungen kann ein Ereignis ausgelöst werden. 
	- Heißester Pixel
		Bei Thermal-TR-Kameras kann die Software nun der heißeste gemessene
		Pixel im Bild visualisieren und als Wert einer Variable ausgeben.
		Zusätzlich wird diese Information in den JPEG-Header der Bilder
		eingetragen. 
	- Temperatur-Rohdaten
		Als Basis zur Integration in externe Software werden die
		Temperatur-Rohdaten und xy-Koordinaten von Hotspots im JPEG-Header der
		Bilder übermittelt. 
	- Referenzfenster
		Im Referenzfenster-Modus kann nun definiert werden, bis wieviel Grad
		eine Abweichung toleriert werden kann. 
Sonstige Verbesserungen und Änderungen
	- Cross-Site Request Forgery (CSRF)
		Die Kamerasoftware wurde weiter gegen CSRF-Angriffe abgesichert. 
	- MxPEG+ und Bildrauschen
		Beim MxPEG+-Codec wurden weitere Verbesserungen beim Bildrauschen in
		hellen Szenen implementiert. 
	- Speicherung auf externen Dateiservern
		Bei den Verbindungsdaten für einen externen SMB/CIFS-Dateiserver kann
		nun zusätzlich auch eine Domäne für den angegebenen Benutzer eingestellt
		werden. 
	- Genetec-Integration
		In der Implementierung des unterstützten Genetec-Protokolls wurde die
		Schnittstelle param.cgi für die Konfiguration der
		Netzwerkschnittstelle erweitert und außerdem firmwareupgrade.cgi
		zum Upgrade der Firmware implementiert. 
Bugfixes
	- MxAnalytics und S16
		Auf S16-Kameras mit nur einem angeschlossenen Sensor konnte MxAnalytics
		nicht verwendet werden. 
	- D16-Kameras − Ansage der IP-Adresse
		Bei manchen D16-Kameras wurde gelegentlich fälschlicherweise die
		Betätigung von Kameratasten erkannt, wodurch es zum unbeabsichtigten
		Ansagen der aktuellen IP-Adresse kam. 
	- FTP-Übertragung
		FTP-Übertragungen bei aktiviertem FTPS (= Standard) schlugen manchmal
		fehl (Error 52). 
Bekannte Einschränkungen
	- MxFFS-Archive verkleinern
		Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
		großen Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
		damit 2 GB zuviel gelöscht werden. 
	- MxAnalytics-Ergebnisse nach Kameraneustart
		Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem Kameraneustart
		wieder ein Kameraneustart stattfindet, können die
		MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit generiert worden
		sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das Problem kann durch
		Betätigen des Buttons Neuen Datensatz erzwingen im
		Dialog Setup Menu > MxAnalytics-Steuerung >
			MxAnalytics-Übersicht vor
		dem zweiten benötigten Neustart umgangen werden. 
	- Autokonfiguration der Türstation
		Die Durchführung der Autokonfiguration in Systemen mit mehr als einer
		Türstation funktioniert derzeit nur auf der Türstation, auf der die
		Autokonfiguration gestartet wurde. Die anderen Türstationen müssen
		getrennt per Autokonfiguration in Betrieb genommen werden. Solange diese
		noch über die Standard-Zugangsdaten (admin/meinsm) erreichbar sind,
		müssen sie vor der Ausführung der Autokonfiguration auf der ersten
		Türstation vorübergehend aus dem Netzwerk entfernt werden, sonst kann
		ihre Konfiguration beschädigt werden. Bei Verwendung eines MxDisplay
		müssen in diesem Fall die zuvor konfigurierten Türstationen zusätzlich
		manuell in die Kameraliste des MxDisplay eingetragen werden. 
	- Dual-Kameras und 5MP-Bildsensoren
		Bei Dual-Kameras mit 5MP-Bildsensoren, bei denen nur ein Sensorbild
		angezeigt wird (vornehmlich Tag-/Nacht-Modelle) kann es beim Umschalten
		zwischen den Sensoren in seltenen Fällen zu einem Kamera-Neustart
		kommen. 
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Software-Release MX-V5.1.0.99.r4 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-10-24
Veröffentlichungsdatum: 2018-11-06
	Hinweise zu den Versionen MX-V5.1.0.99.r3/r4
	Bei Version 5.1.0.99.r4 wurde gegenüber der
		Vorgängerversion 5.1.0.99.r3 lediglich eine Sicherheitslücke
			im RTP-Server behoben, die es Angreifern ermöglicht hätte,
		Schadcode auf der Kamera auszuführen.
	Die Version 5.1.0.99.r3 unterscheidet sich von der
		Vorgängerversion 5.1.0.99 lediglich in einer zusätzlichen
		Erweiterung
		("Thermal-Referenzfenster") und zwei Bugfixes
		("S26 mit externen Sensoren" sowie "Bildgenerierung bei speziellen
		Kombinationen von MxActivitySensor und MxAnalytics").
 
	Wichtige Hinweise
	
		- Benutzeroberfläche gleich
			Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
			Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
			Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
			Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen. 
		- Unterstützung bestehender Konfigurationen
			Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
			Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
			werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
			oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
			Systeme. In solchen Fällen wird eine anschließende Überprüfung der
			wichtigsten Kamera-Funktionen empfohlen. 
	- Diese Version enthält die folgenden Firmware-Versionen für alle existierenden MxBus-Module:
		
			- BellRFID 
V1.1.0.1 
			- KeypadRFID 
V1.1.0.1 
			- MX-DoorMaster 
V1.1.0.0 
			- MX-232-IO-Box 
V1.0.2.21 
			- MX-GPS-Box 
V1.1.0.0 
			- MX-Input-Box 
V1.0.0.14 
			- MX-Output-Box 
V1.0.0.15 
			- MxMultiSense 
V1.0.0.5 
			- MX-Proximity-Box 
V1.1.0.1 
		
	 
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Speichermethode "Gepuffertes MxFFS-Archiv"
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf
		externem Dateiserver/Flash-Medium kann als Primärziel nun die
	neue Option Gepuffertes MxFFS-Archiv ausgewählt werden.
	Als MxFFS-Archivziel können auch hier SMB/CIFS-Server und NFS-Server
	verwendet werden. Bei dieser Methode werden die Daten im MxFFS-Format
	nicht mehr zuerst auf die SD-Karte, sondern direkt auf einen verbundenen
	Dateiserver (z. B. NAS-Gerät) gespeichert. Auf der kamerainternen
	SD-Karte werden lediglich ganz wenige Verwaltungsinformationen abgelegt.
	Nur im Falle eines erkannten Dateiserver-Ausfalls (z. B. bei
	Verbindungsverlust) wird die Speicherung automatisch auf die SD-Karte
	umgeschaltet. Sobald der Dateiserver wieder verfügbar ist, werden die
	zuvor auf der SD-Karte gesicherten Daten dann auf den Server transferiert.
	Durch die deutlich reduzierte Belastung der SD-Karte verlängert sich deren
	Lebensdauer erheblich.
	Wichtige Hinweise:
	
		- Durch die andere Verwendung der SD-Karte kann nach einer Änderung
			des Primärziels von SD-Flash-Karte auf Gepuffertes MxFFS-Archiv nicht
				mehr auf den alten Inhalt der SD-Karte zugegriffen werden! Dies ist
				bei vorhandenen Installationen vor einer Änderung der
				Speichermethode zu beachten, um die Daten der SD-Karte vorher ggf.
				zu exportieren, falls nicht zusätzlich schon in ein MxFFS-Archiv
				aufgezeichnet worden war.
 
		- Bitte beachten Sie dringend die aktualisierte Online-Hilfe-Seite zu
			diesem Dialog. Dort wird auch diese neue Speichermethode ausführlich
			beschrieben und wichtige Hinweise bzw. Empfehlungen für spezielle
			Situationen wie z. B. einen auftretenden Dateiserverausfall oder
			nachträgliche Konfigurationsänderungen gegeben.
 
	
 
Unterstützung der Mx6-B-Kameramodelle mit MxBus
Mit dieser Version wird in den neuen B-Varianten der Mx6-Modelle die
	Verwendung der MxBus-Funktionen unterstützt.
Unterstützung der Kamera-Konfiguration im MxManagementCenter (MxMC)
Ab der Version 1.8 des MxManagementCenter(MxMC) können die wichtigsten
	Einstellungen auf der Kamera von diesem System aus vorgenommen werden. Für
	Mx6-Kameramodelle ist dazu die vorliegende oder eine neuere Version der
	Kamera-Firmware notwendig.
Automatische Aufforderung zur Passwortänderung und Passwortlänge
Beim ersten Anmelden an der Kamera wird der Benutzer automatisch dazu
	aufgefordert das Standard-Passwort (‚meinsm‘) für den admin-Benutzer zu
	ändern. Das einzugebende neue Passwort muss zudem mindestens 8 zeichen
	lang sein.
Verbesserte Dual-Core-Unterstützung
Mit der vorliegenden Firmware-Version wird nun die
	Dual-Core-Prozessor-Architektur der Mx6-Kameramodell besser unterstützt.
	Dadurch können nun gleichzeitig mehr Funktionen von der Kamera
	durchgeführt werden, ohne dass sich dadurch die Bildrate verringert.
Verbesserte Online-Hilfe
Das Layout der Online-Hilfe wurde verbessert und alle Seiten haben jetzt am
Anfang ein Inhaltsverzeichnis mit Links auf die einzelnen Abschnitte. Die
Online-Hilfe-Seite zu dem Dialog Admin Menu > Speicherung >
	Speicherung auf externem Dateiserver wurde komplett überarbeitet
sowie um wichtige Hinweise und "Best Practices" vor allem für
MxFFS-Archivierung ergänzt.
Sonstige Verbesserungen und Änderungen
	- Netzwerkeinstellungen
		Das Ändern der Netzwerkeinstellungen im Dialog Admin
			Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle
		wird mit Drücken des Buttons Setzen nun direkt
		angewendet, ohne dass noch ein Kamera-Neustart notwendig ist. Auch beim
		Laden einer Konfigurationsdatei mit geänderten Netzwerkeinstellungen
		werden diese direkt, ohne Kameraneustart, angewendet. Bei einer solchen
		Änderung ist ggf. darauf zu achten, dass die Kamera anschließend noch
		über das aktuelle Netzwerk verbunden werden kann! 
	- Dual-Kameras mit PoE3
		Ab Werk sind alle Mx6-Dual-Kameras nun auf PoE-Klasse 3 eingestellt.
		Dies kann bei Bedarf auf Klasse 2 geändert werden, führt dann aber zu
		einer Deaktivierung des zweiten Prozessorkerns. 
	- Thermal-Referenzfenster (ab 
V5.1.0.99.r3)
		Bei Thermalkameras ohne TR-Sensor können nun auch
		Thermal-Referenzfenster für die Ereignisdefinition verwendet werden. 
	- Genetec-Integration
		Bei der Integration in das Genetec Security Center werden nun auch die
		MxAnalytics-Ereignisse (Aufenthaltsdauer, Gesperrter Bereich,...)
		unterstützt. Diese werden im Security Center im Bereich Events
		des Dialog Options (unter anderen Bezeichnern) zur
		Auswahl angeboten.  
	- MxActivitySensor 2.1
		Weitere Verbesserungen des MxActivitySensor 2.1 sorgen u. a. für
		reduzierte Fehlauslösungen bei dunklen verrauschten Bildern. 
Bugfixes
	- S26 mit externen Sensoren (ab 
V5.1.0.99.r3)
		Nach dem Anschließen und Aktivieren eines externen Bildsensors an einer
		S26 war anschließend die Information über den Onboard-Sensor nicht mehr
		korrekt gesetzt. Dadurch konnten die verschiedenen Bildansichten zur
		Entzerrung des hemisphärischen Objektivs nicht mehr verwendet werden. 
	- Bildgenerierung bei speziellen Kombinationen von
			MxActivitySensor und MxAnalytics (ab 
V5.1.0.99.r3)
		Wenn sowohl MxAnalytics als auch
			MxActivitySensor aktiviert waren und für MxActivitySensor
			ein Fenster definiert wurde, dessen Höhe kleiner als die Höhe des
			verwendeten MxAnalytics-Fensters war, konnte es zu Fehlern
		bei der Bildgenerierung kommen. Dies galt insbesondere für den Fall,
		dass für MxAnalytics der gesamte Bildbereich verwendet wurde
		(Werkseinstellung), die Größe des MxActivitySensor-Fensters jedoch
		reduziert wurde. 
	- vPTZ-Aktionen im Livebild
		Nach dem Anwenden von vPTZ-Funktionen konnte es dazu kommen, dass das
		Livebild danach gesprungen ist und eine anderen als den zuvor
		eingestellten Bereich angezeigt hat. 
	- S26 und Audio
		Bei der Verwendung des Mikrofons eines externen Sensormoduls mit einer
		S26-Kamera musste der Audioeingang im Dialog Admin
			Menu > Audio- und VoIP-Telefonie > Mikrofon und
			Lautsprecher auf Deaktiviert statt auf das
		Mikrofon des angeschlossenen Sensormodul eingestellt werden, um ein
		Audio-Signal zu empfangen.
		Außerdem konnte es bei S26-Kameras mit angeschlossenem externen
		Lautsprecher (z. B. mit dem MOBOTIX AudioMount) oder anderen
		Kameras mit aktivierter Echo-Unterdrückung nach einem Kameraneustart zu
		einem kontinuierlichen leisen Pfeifton kommen. 
	- Alarmierung der Speicherausfallüberwachung
		Beim einem erkannten Ausfall von MxFFS-Archiven konnte es dazu kommen,
		dass die im Dialog Admin Menu > Speicherung >
			Speicherausfall-Überwachung konfigurierten
		Alarmbenachrichtigungen (z. B. E-Mail) auch nach
		Wiederverfügbarkeit des Archiv noch weiterhin versandt wurden. 
Bekannte Einschränkungen
	- MxFFS-Archive verkleinern
		Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
		großes Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
		damit 2 GB zuviel gelöscht werden. 
	- MxAnalytics-Ergebnisse nach Kameraneustart
		Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem Kameraneustart
		wieder ein Kameraneustart stattfindet, können die
		MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit generiert worden
		sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das Problem kann durch
		Betätigen des Buttons Neuen Datensatz erzwingen im
		Dialog Setup Menu > MxAnalytics-Steuerung >
			MxAnalytics-Übersicht vor
		dem zweiten benötigten Neustart umgangen werden. 
	- SIP-Video
		Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
		folgenden Version integriert werden. 
	- Übersetzungen
		In der Browser-Oberfläche und der Online-Hilfe der Kamera sind die
		Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.  
top 
Software-Release MX-V5.0.2.14 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-02-07
Veröffentlichungsdatum: 2018-02-14
	Wichtige Hinweise
	
		- Benutzeroberfläche gleich
			Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
			Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
			Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
			Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen. 
		- Unterstützung bestehender Konfigurationen
			Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
			Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
			werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
			oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
			Systeme. 
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
ONVIF S-Kompatibilität
Mit dieser Version sind Kameras der Mx6-Linie ohne Audio kompatibel zum
	ONVIF S-Standard. Gegenüber der Vorgängerversion wurden dazu für ONVIF die
	folgenden Funktionen hinzugefügt:
	- Event-Handling (Notify, Pull Point, Meta Data Stream)
 
	- Meta Data Streaming
 
Unterstützung der ab MxManagementCenter (MxMC) 1.7 optionalen
	POS-Funktionalität
Mit dieser Version können Kameras der Mx6-Linie mit einem
	Vectron-Kassensystemen (POS = Point of Sale, "Ort der
	Verkaufsabwicklung") verbunden werden, um die Transaktionsdaten der Kasse
	(z. B. Einzelpositionen eines Belegs) an das MxManagementCenter
	weiterzuleiten. Im MxMC können diese Transaktionsdaten dann in
	verschiedenen Ansichten angezeigt und durchsucht werden. Zusätzlich können
	im MxMC zeitlich passende Videoaufzeichnungen zu den einzelnen
	Transaktionen wiedergeben werden.
Zur Einrichtung eines solches Systems muss zunächst auf der Vectron-Kasse
	ein spezielles Skript für MOBOTIX-Kameras installiert und angepasst
	werden. Auf der Kamera sind dann die folgenden Schritte zur Einrichtung
	des POS-Systems notwendig:
	- Name der Kasse im neuen Dialog Admin Menu >
			Kamera-Administration > Retail-Konfiguration
		eintragen.
 
	- Ggf. die Option Ereignisprotokollierung im Dialog Admin
			Menu > Speicherung > Speicherung auf externen
			Dateiserver/Flash-Medium aktivieren (= Werkseinstellung).
 
	- Kamera neu starten.
 
Anschließend wird in den Einstellungen des MxMC nach zuvor erfolgter
	Lizenzierung dieser Funktion ein neues "Retail-System", bestehend aus der
	Kasse und der zugeordneten Kamera konfiguriert. Die Kassendaten können
	dann zusammen mit dem entsprechenden Kamerabild in einer speziellen
	"Retail-Ansicht" des MxMC dargestellt und durchsucht werden.
Weitere Informationen zu den o. a. neuen Funktionen finden Sie in
	der Online-Hilfe der Kamera.
Bugfixes
	- MxFFS-Archive mit 4 Byte großen Dateien
		Beim Schreiben von MxFFS-Archiven konnte es dazu kommen, dass Archive
		Dateien mit einer Größe von 4 Byte enthielten und dann in diese
		Archive nicht mehr gespeichert werden konnte. 
	- MxAnalytics-Berichte
		Die nach dem Auftreten von MxAnalytics-Ereignissen versandten
		Zählkorridor- oder Heatmap-Berichte enthielten manchmal keine Daten. 
	- Netzwerk-Switches mit IEEE 802.3az
		Bei der Verbindung der Kamera über Switches mit aktiviertem
		Energiesparmodus nach IEEE 802.3az konnte es zu Verbindungsproblemen
		kommen. 
	- Bildfehler bei S16-Kameras
		Nach einem Software-Update von Version V5.0.x auf V5.0.1.53
		konnte es bei Kameras der Baureihe S16 zu Bildfehlern kommen. 
	- Stromversorgung von USB-Geräten
		An die Kamera angeschlossene USB-Geräte wurden dauerhaft mit Strom
		versorgt, auch ohne dass sie zuvor aktiviert worden waren. 
	- Übersetzungen
		Bei den in der Kamera auswählbaren Sprachen Französisch, Spanisch,
		Italienisch und Portugiesisch wurden in manchen Dialogen der
		Browser-Oberfläche falsche Texte angezeigt. 
Bekannte Einschränkungen
	- SIP-Video
		Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
		folgenden Version integriert werden. 
top 
Software-Release MX-V5.0.1.53 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2017-10-26
Veröffentlichungsdatum: 2017-11-20
	Wichtige Hinweise
	
		- Benutzeroberfläche gleich
			Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
			Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
			Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
			Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen. 
		- Unterstützung bestehender Konfigurationen
			Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
			Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
			werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
			oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
			Systeme. 
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Video-Codec MxPEG+
Mit der neuen Hardware Mx6 wurde auch der MOBOTIX-eigene Video-Codec
	MxPEG zu MxPEG+ weiterentwickelt, der mit dieser Version standardmäßig auf
	Mx6-Kameras unter unverändertem Namen zum Einsatz kommt. Ab dieser Version
	verbirgt sich aber hinter der Codec-Einstellung "MxPEG" in Wirklichkeit
	die viel effizientere Variante MxPEG+. Diese benötigt bei unveränderter
	Bildqualität signifikant weniger Bandbreite für die Anzeige oder das
	Speichern eines Video-Streams als die bisherige MxPEG-Variante. Die
	Datenratenersparnis von MxPEG+ gegenüber MxPEG liegt typischerweise bei
	etwa 25 %. Insbesondere bei dunklen Szenen bzw. in der Nacht kommt
	die Effizienzsteigerung am besten zum Tragen: Die Datenratenersparnis
	beträgt bis zu 50% .
MxActivitySensor 2.1
Der in der vorliegenden Version integrierte MxActivitySensor 2.1
	unterscheidet sich von dem bisherigen MxActivitySensor 2.0 hauptsächlich
	in einer wesentlich verbesserten Strategie zur Vermeidung von
	Fehlauslösungen, die es beispielsweise bei Beleuchtungsänderungen oder
	leichten Schatten in der Szene geben konnte. Die eigentliche
	Funktionalität und die Einstellungen des Sensors wurden gegenüber dem
	MxActivitySensor 2.0 nicht geändert.
ONVIF-Erweiterungen
Diese Version enthält einige wichtige Erweiterungen im Bereich ONVIF:
	- Authentifizierung
		Die Authentifizierung eines ONVIF-Clients erfolgt nun mithilfe eines
		WS-Security UsernameToken Profils. Die HTTP-Digest-Authentifizierung
		wurde für ONVIF deaktiviert. 
	- ONVIF-Benutzer
		Die Benutzer für den Aufbau einer ONVIF-Verbindung sind nun von den
		normalen Kamera-Benutzern getrennt. Im Bereich ONVIF
		des Dialogs Admin Menu >
			Kamera-Administration > Integrationsprotokolle können
		ONVIF-Benutzer hinzugefügt oder deren Passwörter geändert werden. Im
		Werkszustand sind schon drei verschiedene ONVIF-Benutzer (admin,
		operator, user) angelegt.
		Hinweis: Nach einem Software-Update von Version 5.0.0.x
		auf die vorliegende Version muss bei bestehenden ONVIF-Clients die
		Verbindung zur Kamera explizit auf die neuen ONVIF-Benutzer umgestellt
		werden. Dies erfolgt nicht automatisch. 
	- Multicast-Unterstützung
		Die Multicast-Schnittstelle der Kamera kann nun auch innerhalb einer
		ONVIF-Verbindung genutzt werden. 
Bitratensteuerung für H.264-Streaming (Bitrate Control)
Das H.264-Streaming kann nun zusätzlich so eingestellt werden, dass die
	Bildqualität konstant bleibt und stattdessen ggf. die Bildrate reduziert
	wird, um die eingestellte Bitrate (Datenrate) nicht zu überschreiten. Dazu
	gibt es im Bereich H.264-Einstellungen des Dialogs Admin
		Menu > Kamera-Administration > Integrationsprotokolle
	die neue Option Modus Konstante Qualität.
Unterstützung des neuen MxIOBoard-IC für x26 Indoor-Kameras
Mithilfe des neuen MxIOBoard-IC-Moduls
	können die Kameramodelle c26, i26, p26 und v26
	um zwei Schalteingänge und zwei Schaltausgänge (potenzialfrei oder
	12 V-eigenversorgt) erweitert werden. Das Modul wird dazu zuerst mit
	allen benötigten Leitungen verbunden und dann bei stromloser Kamera auf
	die Hauptplatine aufgesteckt. Nach Abschluss der Installation und
	anschließendem Kamerastart wird es automatisch erkannt und im Dialog Kamerastatus
	im Bereich System angezeigt.
Die Schalteingänge können direkt zur Definition von
	Signalereignis-Profilen in Setup Menu > Ereignisübersicht
	verwendet werden. Ebenso können die Schaltausgänge direkt zur Definition
	von Schaltausgangs-Profilen in Admin Menu >
		Hardware-Konfiguration > Profile für Schaltausgang
	verwendet werden. Darüber hinaus sind die Schaltein- und -ausgänge
	automatisch im Dialog Admin Menu > Anschlüsse zuweisen
	eingetragen und können direkt für Tür- und Lichtfunktionen genutzt werden.
	Dabei ist Eingang 1 mit dem Türkontakt, Eingang 2 mit dem
	Türriegelkontakt, Ausgang 1 mit dem Türöffner und Ausgang 2 mit
	einem Lichtschalter verbunden.
Falls ein oder zwei Schaltausgänge nicht potenzialfrei, sondern als
	eigenversorgte 12 V-Ausgänge genutzt werden sollen, kann dies in Admin
		Menu > Hardware-Konfiguration > Hardware-Erweiterungen
		verwalten im Abschnitt MxBus/IO-Board für
	jeden Ausgang, der so verwendet werden soll, eingestellt werden.
Sonstige Erweiterungen
	- Erschütterungssensor
		Diese Version unterstützt nun den schon integrierten
		Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor. 
	- RTSP-Streaming
		Die Kamera kann nun einen angeforderten RTSP-Stream auch über einen
		HTTP-Tunnel ausliefern. Dazu gibt es im Bereich Globale
			Einstellungen des Dialogs Admin Menu >
			Kamera-Administration > Integrationsprotokolle die
		neue Option RTSP-over-HTTP-Tunnel. 
Bugfixes
	- MxActivitySensor
		Bei der Verwendung von MxActivitySensor-Bereichen zusammen mit der
		Option $generate konnte es zu Problemen und einem Neustart
		der Kamera kommen. 
	- H.264-Streaming
		Beim H.264-Streaming konnte es auf verschiedenen Streaming-Clients
		(z. B. manchen DVRs) zu Bildfehlern und Instabilitäten des
		Video-Streams kommen. 
	- Konfiguration S16 und S26
		Bei den Kameramodellen S16 und S26 war in der Benutzeroberfläche des
		Browsers fälschlicherweise der Bereich Admin Menu >
			Video-Türstation enthalten. 
	- MxAnalytics-Zähler
		Das Reset von MxAnalytics-Zählern bei blauen Zählkorridoren war
		fehlerhaft. 
Bekannte Einschränkungen
	- Bildfehler bei S16-Kameras
		Nach einem Software-Update von Version V5.0.x auf V5.0.1.53
		kann es bei Kameras der Baureihe S16 zu Bildfehlern kommen. 
	- MxAnalyticsBerichte
		Die Erstellung von MxAnalytics-Berichten mit Zählkorridoren oder einer
		Heatmap aus den gespeicherten Daten der SD-Karte ist in dieser Version
		fehlerhaft. 
	- SIP-Video
		Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
		folgenden Version integriert werden. 
	- Übersetzungen
		Bei manchen Sprachen (z. B. FR, ES) sind in einigen Dialogen
		falsche Texte enthalten, die eigentlich zu anderen Dialogen gehören. 
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Software-Release MX-V5.0.0.133 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26 − mit Thermalsensoren sowie
	6MP- und 5MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-07-21
Veröffentlichungsdatum: 2017-08-08
	Wichtige Hinweise
	
		- Behebung der gSOAP-Sicherheitslücke in
				der ONVIF-Integration
			In dieser Version wurde die gSOAP-Sicherheitslücke "Devil's Ivy"
			geschlossen, die durch einen verwundbaren Teil des ONVIF Toolkit
			entstand. Es wird daher dringend empfohlen, Kameras mit älteren
			Software-Versionen auf diese Version zu aktualisieren (siehe
			entsprechenden Eintrag im Abschnitt Bugfixes). 
		- Benutzeroberfläche gleich
			Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
			Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
			Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
			Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen. 
		- Unterstützung bestehender Konfigurationen
			Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
			Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
			werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
			oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
			Systeme. 
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung von FTPS (TLSv1, TLSv1.1 und TLSv1.2)
Mit dieser Software-Version können Dateiübertragungen der Kamera per FTPS
	(FTP über Transport Layer Security) durchgeführt werden. Dabei
	werden die TLS-Versionen TLSv1, TLSv1.1 und TLSv1.2 unterstützt.
Sonstige Verbesserungen
	- Verbesserte Intrusion Detection
		Beim Verbindungsversuch einer IP-Adresse, die über die Intrusion
		Detection blockiert ist, kann nun statt der Standard-Fehlermeldung "403
		forbidden" die Fehlermeldung "404 not found" von der Kamera
		zurückgeliefert werden. Dazu muss in der Kamera-Konfigurationsdatei der
		folgende Eintrag eingefügt werden:
		SECTION httpd
		ids_http_403_to_404=1
		ENDSECTION httpd 
	- Update auf neueste OpenVPN-Client-Version 2.4.3
		Diese Version bietet u. a. einen verbessertem Schutz gegen DoS- und
		Memory-Overflow-Attacken. 
Bugfixes
	- Behebung der gSOAP-Sicherheitslücke in der ONVIF-Integration
		In dieser Version wurde die gSOAP-Sicherheitslücke "Devil's Ivy"
		geschlossen, die durch einen verwundbaren Teil des ONVIF Toolkit
		entstand.
		Die Sicherheitslücke war auf den betroffenen Software-Versionen
			allerdings nur angreifbar, wenn die ONVIF-Integration aktiviert war.
			Wurde nur das von MOBOTIX entwickelte Videostreaming-Verfahren MxPEG
			verwendet, konnte die Sicherheitslücke nicht ausgenutzt werden.
	 
	- Profile für Netzwerkmeldungen und Vollbildspeicherung
		Bei der Verwendung von Profilen für Netzwerkmeldungen (IP-Notify) mit
		Ereignisbildern in Kombination mit der Vollbildaufzeichnung konnte es zu
		Fehlern kommen, wenn das auslösende Ereignis eines solchen Profils nicht
		gleichzeitig auch die Aufzeichnung auslöste. 
	- Logo-Upload
		Das automatisierte Hochladen von Logos über Webserver-URLs funktionierte
		in manchen Fällen nicht einwandfrei. 
	- Thermal-TR-Kameras mit Temperaturwerten über 2000 °C
		In seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera
		Temperaturwerte von mehr als 2000 °C lieferte. 
	- Dialog Integrationsprotokolle und IE 11
		Der Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
			Integrationsprotokolle konnte nicht mit dem Internet Explorer
		11 bearbeitet werden. Das Sichern der vorgenommenen Änderungen war dort
		fehlerhaft. 
Bekannte Einschränkungen
	- SIP-Video
		Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
		folgenden Version integriert werden. 
	- Erschütterungssensor
		Diese Version unterstützt noch nicht den integrierten
		Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor. 
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Software-Release MX-V5.0.0.130 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26 − mit Thermalsensoren sowie
	6MP- und 5MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-06-21
Veröffentlichungsdatum: 2017-07-14
	Wichtige Hinweise
	
		- Benutzeroberfläche gleich
			Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
			Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
			Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
			Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen. 
		- Unterstützung bestehender Konfigurationen
			Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
			Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
			werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
			oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
			Systeme. 
	
 
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der Mx6-Indoor-Kameramodelle
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Indoor-Kameramodelle der
	Mx6-Linie, also die Modelle i26, c26, p26 und v26. Damit stehen auch in
	diesen Modellen die neuen Funktionen der Mx6-Kameralinie, d. h.
	deutlich höhere Bildrate, H.264-Videostreaming, ONVIF etc., zur Verfügung.
	Auch die Modelle i26, c26, p26 und v26 unterscheiden sich in ihrer Form
	und Bedienung grundsätzlich nicht von den entsprechenden Kameramodellen
	der P3-Kameralinie.
Geänderte Werkseinstellungen
In dieser Version sind die folgenden Werkseinstellungen geändert worden:
	- Bildauflösung MEGA mit Bildqualität Normal
		Dadurch wird direkt nach Inbetriebnahme der Kamera schon eine Bildrate
		von 25 B/s erreicht. 
	- Genetec- und ONVIF-Unterstützung schon aktiviert
		Durch die Aktivierung der beiden Optionen Genetec und ONVIF
		im Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
			Integrationsprotokolle können die Kameras leichter in
		Genetec- bzw. ONVIF-Video-Managementsysteme integriert werden. 
	Hinweis: Falls die automatische Aktivierung der
		ONVIF-Dienste in der Kamera nicht gewünscht ist, muss diese explizit im
		o. a. Dialog deaktiviert werden.
 
Gruppenrecht Event Stream für die Einbindung ins
	MxManagementCenter
Um eine MOBOTIX Kamera ins MxManagementCenter (MxMC) vollständig
	einbinden zu können, mussten dafür bislang die Zugangsdaten eines
	Benutzers mit Admin-Rechten auf der Kamera verwendet werden.
Mit der vorliegenden Softwareversion ist dies nicht mehr notwendig: Im
	Dialog Admin Menu > Sicherheit >
		Gruppen-Zugriffskontrolle (ACL) kann eine neue Gruppe mit dem
	neuen Recht Event Stream angelegt werden. Wird ein
	Benutzer aus dieser Gruppe zum Einbinden der Kamera in MxMC verwendet,
	können alle Funktionen von MxMC (außer einem SW-Update der Kamera)
	ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es diesem Benutzer in der
	Benutzeroberfläche im Browser nicht möglich, die Kamerakonfiguration zu
	ändern.
Mit dieser Trennung von Kamera- und MxMC-Administration wird gerade für
	größere Installationen die Systemsicherheit signifikant erhöht.
Erhöhte Sicherheit durch Sonderzeichen in Passwörtern
Die Firmware-Version MX-V5.0.0.130 (ebenso wie die MX-V5.0.0.127)
	ermöglicht die Nutzung von Sonderzeichen zur Erstellung komplexerer
	Passwörter (Admin Menu > Sicherheit > Benutzer und
		Passwörter) und erhöht damit nochmals den Schutz vor
	unerlaubtem Kamerazugriff. Um Login-Probleme bzw. unterschiedliches
	Login-Verhalten mit unterschiedlichen Browsern zu vermeiden, sind alle
	druckbaren Sonderzeichen erlaubt, die im US-ASCII-Zeichensatz definiert
	sind:
	! " # $  % & ' ( ) * +, −. /:; < = >? @ [ \ ] ^ _ `{ | } ~.
ONVIF-Beschreibung
Die Online-Hilfe zur ONVIF-Integration wurde erweitert.
Bugfixes
	- M16: Tag-/Nacht-Betrieb
		Beim Tag-/Nacht-Betrieb einer M16 konnte es während der Anzeige des
		Schwarz-Weiß-Sensors (Nacht) zu Bildfehlern kommen. 
	- Warnhinweis zu Netzwerkeinstellungen
		Nach dem Ändern und Sichern von Netzwerk-Einstellungen im Dialog Admin
			Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle
		zeigte der Dialog Administration nach einem Neustart
		der Kamera einen falschen Warnhinweis im Abschnitt Netzwerk-Konfiguration
		an. 
	- Speicherung auf externem Dateiserver bei geänderter
			Sprachauswahl
		Nach der Einstellung von Französisch oder Italienisch als Sprache im
		Web-UI zeigte der Dialog Admin Menu >
			Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
			Flash-Medium teilweise falsche Inhalte an. 
Bekannte Einschränkungen
	- Profile für Netzwerkmeldungen und Vollbildspeicherung
		Bei der Verwendung von Profilen für Netzwerkmeldungen (IP-Notify) mit
		Ereignisbildern in Kombination mit der Vollbildaufzeichnung kann es zu
		Fehlern kommen, wenn das auslösende Ereignis eines solchen Profils nicht
		gleichzeitig auch die Aufzeichnung auslöst. 
	- Logo-Upload
		Das automatisierte Hochladen von Logos über Webserver-URLs funktioniert
		in manchen Fällen nicht einwandfrei. 
	- Thermal-TR-Kameras liefern Temperaturwerte über 2000 °C
		In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera
		Temperaturwerte von mehr als 2000 °C liefert. 
	- Dialog Integrationsprotokolle und IE 11
		Der Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
			Integrationsprotokolle kann in dieser Version nicht mit dem
		Internet Explorer 11 bearbeitet werden. Das Sichern der vorgenommenen
		Änderungen ist dort fehlerhaft. 
	- SIP-Video
		Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
		folgenden Version integriert werden. 
	- Erschütterungssensor
		Diese Version unterstützt noch nicht den integrierten
		Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor.
	 
top 
Software-Release MX-V5.0.0.127 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
	V16, D26, M26, Q26, S26 − mit Thermalsensoren sowie 6MP- und
	5MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-04-27
Veröffentlichungsdatum: 2017-05-05
	Wichtige Hinweise
	
		- Erste veröffentlichte Software für Mx6-Modelle mit höherer
				Rechenleistung
			Dies ist das erste veröffentlichte Software-Release für die neue
			Mx6-Kameralinie mit Dual-Core-Mikroprozessor. Der Leistungszuwachs
			dieser Modelle kommt vor allem rechenintensiven Bildanalysefunktionen
			wie MxAnalytics zu Gute und ermöglicht deutlich höhere Bildraten – via
			MxManagementCenter oder Browser. 
		- Benutzeroberfläche gleich
			Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
			Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
			Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
			Modellreihen D/M/S/V15 und D/M/Q25/S15M – den sogenannten P3-Modellen. 
		- Unterstützung bestehender Konfigurationen
			Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
			Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
			werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
			oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
			Systeme. 
	
 
Im Folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen und
	Verbesserungen gegenüber den P3-Modellreihen (Software-Linie V4.x)
	beschrieben.
Erweiterungen und Verbesserungen
Höhere Bildraten
Wie oben schon erwähnt werden bei den Mx6-Modellen aufgrund der höheren
	Rechenleistung des eingesetzten Dual-Core-Mikroprozessors deutlich höhere
	und vor allem auch stabilere Bildraten als bei den P3-Kameramodellen
	erreicht. So wird nun beispielsweise bei HD-Auflösung (1280x720) mit dem
	Video-Codec MxPEG und Bildqualität Normal eine Bildrate von
	42 B/s erreicht.
	Hinweis: Durch die Auswahl des Bildprogramms Schnell
		in den Quick Controls werden alle notwendigen Einstellungen zum
		Erreichen einer möglichst hohen Bildrate automatisch vorgenommen.
 
RTP-Streaming, H.264 und Genetec-Integration
Zur Integrationen in andere Videomanagementsysteme können auf diesen
	Kameramodellen RTP-Streaming, H.264 und eine spezielle
	Genetec-Integrationsschnittstelle verwendet werden. Die Aktivierung dieser
	Optionen erfolgt im Dialog Admin Menu >
		Kamera-Administration > Integrationsprotokolle durch
	Auswahl der Option RTP-Server und/oder Genetec.
	Hinweise:
	
		- Die Auflösung eines H.264-RTP-Streams ist beschränkt auf QXGA
			(2048x1536).
 
		- Prinzipiell können die Mx6-Kameras schon in das Genetec Security
			Center integriert werden, auch wenn sie dafür noch nicht zertifiziert
			sind.
 
	
 
ONVIF-Integration
Die vorliegende Software bietet eine erste Unterstützung des
	ONVIF-Standards und erfüllt bereits jetzt viele Grundfunktionen dieses
	globalen, offenen Schnittstellenstandards. Aktuell werden u. a. die
	folgenden ONVIF-Funktionen bzw. Codecs und Protokolle unterstützt:
	Discovery Service, Digest-Authentifizierung, Scope-Management, Profile mit
	Reset über Web-UI, H.264, M-JPEG, RTP, TCP, HTTP.
Die Aktivierung der integrierten ONVIF-Schnittstelle erfolgt ebenfalls im
	Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
		Integrationsprotokolle durch Auswahl der Option ONVIF.
	Wird in diesem Dialog im Bereich ONVIF-Einstellungen der
	ONVIF-Discovery-Service aktiviert, können außerdem ONVIF-Scopes
	(engl. "Scopes" = "Bereiche") definiert sowie die von einem
	ONVIF-Videomanagementsystem angelegten ONVIF-Profile angezeigt
	und gelöscht werden.
Bugfixes
Die im Folgenden beschriebenen Bugfixes beziehen sich auf die
	Software-Versionen vor Version V5.0.0.127, mit denen die
	ersten Mx6-Modelle ausgeliefert wurden.
	- Speicherung auf SMB/CIFS-Dateiserver
		Beim Einrichten eines SMB/CIFS-Dateiservers als primäres Speicherziel
		(mit MX-Datei/Ordner-Struktur) oder als MxFFS-Archiv konnte es dazu
		kommen, dass sich die Kamera nicht mit dem Dateiserver verbinden konnte. 
	- Mehrere RTP-H.264-Streams
		Beim Anfordern von mehr als einem RTP-H.264-Stream konnte es in den
		zusätzlichen Streams zu Bildfehlern kommen. 
	- RTP-Server und Speicherung auf einem Dateiserver als primärem
			Ziel
		Falls bei der Speicherung auf einem Dateiserver als primärem
		Speicherziel (MX-Datei/Ordnerstruktur) gleichzeitig auch der RTP-Server
		aktiviert war, konnte es nach einem Kamera-Reboot zum Löschen der schon
		gespeicherten Daten kommen. 
Bekannte Einschränkungen
	- SIP-Video
		Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
		folgenden Version integriert werden. 
	- Erschütterungssensor
		Diese Version unterstützt noch nicht den integrierten
		Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor.
	 
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